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"Sperriger Auftakt": Ankündigung am Basler Theater

Die letzte Opernsaison unter Dietmar Schwarz

Worauf darf sich das Basler Opernpublikum in der kommenden Saison einlassen? Eine künstlerische Budgetierung


Von Jürg Erni


"Wozzeck" – "Rusalka" – "Herzschrittmacher" – "Carmen" – "Ariodante": Operndirektor Dietmar Schwarz spielt vor seinem Wechsel an die Deutsche Oper Berlin nochmals seine Trumpfkarten aus, mit denen er das Theater Basel gleich mehrfach in die Ränge eines Opernhauses des Jahres gehievt hat. Dabei ist die Oper nur eine der drei Sparten eines städtischen Theaters, das um die Unterstützung des Baselbiets buhlen muss.


Konservative Opernbesucher pilgern eher nach München, Paris, Wien oder gar Zürich, um sich über moderne Inszenierungen nicht ärgern zu müssen. Oder sie sehen sich im nostalgischen Küchlin-Theater am Samstagabend eine der traditionellen Inszenierungen der Metropolitan Opera New York an. Die Live-Übertragungen mit Primadonnen, die von ihren Kolleginnen in der Pause interviewt werden, sind mittlerweile zum ausverkauften Geheimtip geworden.

 

"Wozzeck" zum Auftakt

Trotz internationaler Auszeichnung als "Opernhaus des Jahres" muss das Theater Basel um seine Besucher buhlen und bangen, ob sie die unkonventionellen Inszenierungen und teils schwierigen Werke goutieren. Ein sperriger Auftakt zur Saisoneröffnung mit Premiere am 17. September ist schon der "Wozzeck".

Das Schlüsselwerk des 20. Jahrhunderts hat Alban Berg, ein Vertreter der Zweiten Wiener Schule um Arnold Schönberg, wortgetreu nach der Vorlage von Georg Büchners Drama vertont und am 14. Dezember 1925 an der Berliner Staatsoper zur Uraufführung gebracht. Am Regiepult in Basel steht Elmar Goerden, der Mozarts "Le Nozze di Figaro" so erfolgreich inszeniert hat, dass sie auch in die neue Spielzeit ab nächstem März übernommen wird. Im "Wozzeck" verkörpert Thomas Johannes Mayer die Titelpartie, die er schon an der Mailänder Scala gesungen hat und der in Basel als Don Giovanni und als Achilles in Schoecks "Penthesilea" Erfolge feiern konnte.

An seiner Seite steht als Marie die aus Meran gebürtige Sopranistin Edith Haller, die vor allem als Wagner-Sängerin in Bayreuth und in Karlsruhe die grossen Partien im dramatischen Fach gesungen hat. Im Orchestergraben dirigiert Dennis Russel Davies erstmals in seiner Funktion als Chefdirigent des Sinfonieorchesters Basel. Skandalträchtig ist also der Saisonauftakt kaum. Das Problem dürfte eher sein, wie man die nach wie vor moderne Oper über die besuchermässig flauen Herbstferien hinaus bis zur nächsten Opernpremiere vom 22. Oktober durchzieht.

"Rusalka" auf tschechisch


In Prag gehört sie zum ständigen Repertoire der Nationaloper; hierzulande hört man sie selten, die klangmalerisch üppig angerichtete Oper von Antonin Dvorak über die Nixe Rusalka, die sich unglücklich in einen Prinzen verliebt und deren Mondlied zum Hit geworden ist. Das Traumpaar verkörpern Svetlana Ignatovich und Maxim Aksenov, die schon in "Madama Butterly" und "Pique Dame" gemeinsam brilliert haben. Regie auf der Grossen Bühne führt erstmals die Litauerin Jurate Vansk, die mit "Wertherfieber" und "Motel Giovanni" ihre ersten Musikproduktionen gezeigt hat. Am Orchesterpult steht der aus La Spezia gebürtige Giuliano Batta.

Marthales Herzschrittmacher

Ein Wagnis mit unbestimmtem aber nach den bisherigen Erfahrungen ahnungs­vollem Verlauf dürfte das Projekt "Lo stimulatore cardiaco" von Christoph Marthaler werden (Premiere am 25. November). Da schwirren wohl statt Schnarchsinfonien Herzschrittmacherpiepser durch den diesmal von Duri Bischoff gestalteten Bühnenraum.

Die Marthaler-Familie mit Ueli Jäggi ist ebenso dabei wie Opernsänger aus dem eigenen Haus, während das Sinfonieorchester Basel seinen Sound zu Arrangements von Jan Czaijkowski (nicht Peter!) beisteuern darf. Hoffentlich schickt das ewige Enfant terrible der Musiktheaterbühne das hoch subventionierte Stadtorchester nicht schon in der Pause nach Hause wie Marthaler bei der "Dûchesse de Gerolstein" das bedauernswerte Kammerorchester Basel zur Halbzeit entliess.

"Carmen" als Weihnachtsoper


Eine blutig sinnliche Weihnachtspremiere ist mit Bizets "Carmen" unter den skandalumwitterten Regiehänden von Calixto Bieito zu erwarten. Allerdings hat die Produktion 1999 am Musikfestival im katalanischen Peralada ihre Feuertaufe schon  bestanden. In der Titelpartie debütiert die Mezzosopranistin Tanja Ariane Baumgartner, die in Basel bereits die Gräfin Geschwitz in Bieitos "Lulu"-Regie" verkörpert hat. Am Orchesterpult steht der Erste Gastdirigent des Theaters Basel, Gabriel Feltz.

Mit der "Carmen"-Premiere vom 18. Dezember hat das Sinfonieorchester Basel sein Einstudierungs-Soll in der Oper bereits erfüllt. In der zweiten Saisonhälfte wird es noch für die neue Ballettproduktion "Romeo et Juliette" mit Premiere am 20. April 2012  verpflichtet. Der Rest sind Repertoirevorstellungen und Wiederaufnahmen. Nicht gerade herausfordernd für die OrchestermusikerInnen!

Barockoper zum Saisonende

Beschlossen wird die Opernsaison mit Händels Dramma per musica "Ariodante" (Premiere am 13. Mai 2012). Schauspielregisseur Stefan Pucher gibt sein Debut als Opernregisseur, während Maestro di cappella Andrea Marcon wiederum vom Cembalo aus das Barockorchester der Schola Cantorum Basiliensis leiten wird. Mit Premiere am 19. Januar wird "La Cetra" erstmals auch eine Ballettproduktion musikalisch untermalen: Purcells "The Fairy Queen".

Mit fünf Neuproduktionen und nur einer Wiederaufnahme bewegt sich der Opern­spielplan zahlenmässig am unteren Limit und muss riskieren, dass nicht auf Anhieb erfolgreiche und schwierige Abende zu Auslastungsproblemen führen können. Die letzte Saison von Dietmar Schwarz, der eigenwillige Regisseure und hoffnungsvolle Sängerstars nach Basel verpflichtete, dürfte also nochmals zur Zitterpartie für die Buchhaltung werden, bevor Theaterdirektor Georges Delnon das Szepter auch in der Oper übernimmt.

Damit wird sich auch das persönliche Erscheinungsbild des Gegenüber konzentrieren: Anstelle des gediegen auftretenden Opernfachmanns wird man sich auf die Shakehands mit dem vornehmlich im schlichten Leibchen und braunem Schuhwerk werktätig gewandeten Allrounddirektor einstellen müssen.

Das 220-seitige Theater-Programmbuch 2011/12 mit allen Angaben über die Spielpläne und die Künstler in der Oper, im Schauspiel und im Ballett kann an der Theaterkasse gratis bezogen werden.

14. September 2011


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Cemi Thoma wird ab
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Die Basellandschaftliche Pensionskasse erweitert die Geschäftsleitung: Manuel Flückiger führt künftig den neu geschaffenen Bereich "Digitalisierung und Innovation".

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Basel-Stadt
und damit Nachfolger von Esther Baur, die in Pension geht.

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Das Comité gibt die Plakette und das Motto der Basler Fasnacht 2025 bekannt: "Syg wie de wottsch".

Das "Amt für Wald beider Basel" heisst neu "Amt für Wald und Wild beider Basel".

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Tino Krattiger für seine Pionierarbeit im Bereich Kultur und Stadtleben sowie für sein Engagement für die Aufwertung der Rheingasse. 

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braucht einen neuen IT-Chef: Der jetzige Dienststellen-Leiter Mario Magnanelli verlässt den Posten per Ende Mai 2025.

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