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"Es sollte ihr nichts passiert sein": Gesuchter "Weltenbaum"

Nach der "Sphinx"-Verwirrung: Wo bleibt der "Weltenbaum"?

Im Liestaler KV-Gebäude soll ein weiteres Werk des Künstlers Walter Eglin zugemauert worden sein


Von Peter Knechtli


Die Affäre um das zugegipste Mosaik "Sphinx" im Liestaler KV-Gebäude geht in die nächste Runde: Wo bleibt Walter Eglins Sgraffito "Der Weltenbaum"? Es wird im selben Schulhaus vermutet. Derweil zeigen sich beim Kanton Defizite bei der Inventar-Kontrolle ausgeliehener Kunstwerke.


Nachforschungen von Toni Eglin, dem betagten Sohn des verstorbenen Baselbieter Künstlers Walter Eglin, ist es zu verdanken, dass ein für den Kaufmännischen Verein Liestal nicht eben schmeichelhaftes Kapitel von Kunstverständnis aufgedeckt wurde: Er hatte bei einem Besuch des KV-Schulgebäudes im Sommer festgestellt, dass das von seinem Vater geschaffene Mosaik "Die Sphinx" vor einigen Jahren bei Umbau-Arbeiten zugemauert worden war – ohne dass die KV-Verantwortlichen den Kanton als Eigentümer und Leihgeber des Ende der siebziger Jahren für 9'500 Franken gekauften des Werks informiert hätten. Eine Art stille Entsorgung kulturellen Schaffens unter minimalstem Aufwand.

Irritation für Wüthrich "nachvollziehbar"

Dank der Initiative des um das Vermächtnis seines Vaters bemühten Toni Eglin und eines aktiven Freundeskreises des Künstlers recherchierte die staatliche Kulturabteilung erst mal die ihr offenbar nicht bekannten wahren Besitzverhältnisse und traf mit dem KV Baselland eine Vereinbarung. Dann konnte Regierungspräsident und Kulturminister Urs Wüthrich dem Freundeskreis mitteilen: Die "Sphinx" werde an den Kanton als Eigentümer zurückgegeben und dem Walter Eglin-Museum in Känerkinden übergeben, "um das Werk in Zukunft der Öffentlichkeit zeigen zu können".

In welchem Zustand sich das Mosaik befindet, ist nicht nicht geklärt. Immerhin ist diesbezüglich Optimusmus angezeigt: Laut Wüthrich wurde die "Sphinx" vor dem Überdecken mit einer Gipswand "sorgfältig verpackt und dokumentiert". Und weiter: "Es sollte ihr also nichts passiert sein." Die um das Kunstwerk entstandene "Irritation", so Wüthrich weiter, "ist aus meiner Sicht nachvollziehbar und bedauerlich".

Wo ist der "Weltenbaum"?

Doch ganz gelöst hat sich die Irritation unter den Eglin-Freunden noch nicht. Denn die "Sphinx" scheint nicht das einzige Kunstwerk zu sein, das die Schulleitung beim Umbau schlicht durch Zumauern den Blicken der Öffentlichkeit entzog. So soll in den Wänden des Liestaler KV-Gebäudes ein weiteres Eglin-Werk im Dunkeln vor sich hin dämmern. Es handelt sich um das Sgraffito "Weltenbaum" aus Carl Spittelers zwischen 1900 und 1905 entstandenem Vers-Epos "Olympischer Frühling". Das Werk, das sich im Besitz des Kaufmännischen Vereins befindet, ist in Band 7 des Baselbieter Heimatbuchs dokumentiert (Bild oben).

Das Schicksal des "Weltenbaums" ist noch ungeklärt. Sicher ist nur, dass sich der Freundeskreis darum bemühen wird, auch dieses Zeugnis des Schaffens Walter Eglins wieder sichtbar zu machen. Die KV-Schulleitung hat bisher zu ihrem Verständnis vom Umgang mit Kunstwerken, die in ihrem Haus Gastrecht geniessen, noch nie offiziell Stellung genommen. Doch gerade eine Bildungsinstitution, die im Kern den Umgang mit Zahlen vermittelt, müsste beweisen, dass sie auch kulturelle Kompetenz besitzt.

Aus den Augen, aus dem Sinn

Auch die staatlichen Kultur-Verantwortlichen sollten aus der Affäre um die faktische Entsorgung ihre Lehren ziehen. Aus der heute Mittwoch veröffentlichten Antwort auf eine Interpellation des grünliberalen Landrats Hans Furer geht hervor, dass der Kanton sein (mit Staatsgeldern angekauftes) Kunst-Inventar nicht reglmässig überprüft. Eine Überprüfung des Inventars werde "nur bei Leihbewegungen in der Sammlung vorgenommen". Langfristig verliehene Werke "bleiben dem Leihnehmer anheimgestellt" – und zwar "ohne Beobachtung" durch die staatliche Stelle "Archäologie und Museum Baselland".

Eine umfassende Standort- und Zustandskontrolle könne "mit den gegenwärtigen Ressourcen nicht geleistet werden", heisst es zur Begründung. Der Leistungsauftrag im Bereich der kantonalen Sammlungen lasse sich "mit den heute zur Verfügung gestellten personellen Ressourcen nicht optimal erfüllen". Die vorhandenen Stellenprozente für die Sammlungsbetreuung seien minimal.

4. Dezember 2013

Weiterführende Links:


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"Wo bleibt der Respekt?"

Als Künstler und Kunst-Interressierter staune ich über den Umgang des Kantons Basel-Land mit seiner Kunstsammlung und frage mich wo der Respekt gegenüber den Künstlern und ihrer Arbeit bleibt.


Bernhard Hasenböhler, Nuglar




"Das Beste aus jeder Situation herausholen"

Für den Einsatz/Entscheid, dass die "Sphinx" in Zukunft im empfehlenswerten Museum Walter Eglin in Känerkinden zu besichtigen ist, bedanke ich mich bei allen.

 

Für das Sgraffito der "Weltenbaum", das ebenfalls im KV Liestal vermutet wird, hoffen wir alle, sicher auch im Namen des Sohnes und des verstorbenen Künstlers, dass auch dieses Kunstwerk gefunden wird und ebenfalls für alle im Museum in Känerkinden besichtigt werden kann. In unserer "schnelllebigen" Zeit macht es auch keinen Sinn, Schuldzuweisungen zu machen, sondern man muss das Beste aus jeder Situation herausholen. So hoffen wir alle, dass es für den "Weltenbaum" auch eine "sichtbare" Zukunft gibt.


Irene Wirth-Schudel, Muttenz




"Wieviele Kunstwerke werden eigentlich noch vermisst?"

Zuerst wird die "Sphinx" gesucht, dann der "Weltenbaum". Wieviele Kunstwerke werden eigentlich im Kanton Basellandschaft noch vermisst? Auf diese Frage kann wahrscheinlich niemand eine zuverlässige Antwort geben. Wie ich in meinen vorherigen Kommentaren schon festgehalten habe, müssen die staatlichen Kultur-Verantwortlichen, welche bekanntlich durch Steuergelder bezahlt werden, endlich die ihnen übertragenen Aufgaben nachkommen.


Dieter Isch, Fotograf, Bottmingen




"Nicht alle Karten auf dem Tisch"

Ich bin enttäuscht, dass mit der unverständlichen Geschichte der "Sphinx" nicht alle Karten auf den Tisch gelegt wurden. Nun wird der "heisse Ball" erneut seine Runden drehen ... Zu guter Letzt bleibt zu hoffen, dass auch der "Weltenbaum" der Öffentlichkeit wieder zugänglich gemacht werden kann.


Franziska Steiner, Zug




"Unerhört, was hier geschehen ist"

Bis heute habe ich die ganze Geschichte im Stillen verfolgt, aber jetzt möchte ich mein Schweigen brechen. Ich finde es ganz unerhört, was hier geschehen ist. Was sind das für verantwortungslose Menschen, die offenbar kein Kunstverständnis haben. Eigentlich sollten diese Leute die Kosten für die Freilegung der Sphinx tragen und nicht der Kanton und das Bildungszentrum. Regierungspräsident Urs Wüthrich hat den einzig richtigen Entscheid getroffen.

Jetzt ist zu hoffen, dass das Bildungszentrum alles daran setzen wird, dass das Sgraffito

"Weltenbaum" auch wieder zum Vorschein kommt.


Ruth Kiene, Basel



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Prime News zitiert in einem Interview mit dem neuen Baselbieter SP-Fraktionschef Adil Koller OnlineReports.

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Die Volksstimme nimmt die OnlineReports-News zur Amokdrohung in der Primarschule Sissach auf.

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Weitere RückSpiegel






In einem Satz


Rebekka Hatzung,
Direktorin des St. Claraspitals, ist turnusgemäss von der Mitgliederversammlung
zur neuen Präsidentin
der Basler 
Privatspitäler-Vereinigung
gewählt worden. 

Die frühere Sprecherin des EuroAirports Vivienne Gaskell ist neue Präsidentin des Kulturvereins Elsass-Freunde Basel.

Kulturanthropologe Friedrich von Bose tritt am
1. November 2025 die Nachfolge von Anna Schmid als neuer Direktor des Museums der Kulturen Basel an.

Die 56-jährige Baslerin
Elena Guarnaccia wird per
1. April 2025 neue CEO von Kinderkrebs Schweiz mit Sitz in Basel.

Cemi Thoma wird ab
dem 1. August 2025 neuer Stadtverwalter von Liestal.

Der Verwaltungsrat der EBL hat Markus A. Meier per 1. April 2025 zum Mitglied der Geschäftsleitung und zum Leiter des neuen Verantwortungsbereichs Strategy, Assurance und Group IT ernannt.

Tanja Bugmann ist neue Geschäftsführerin der Basler Traditions-Confiserie Beschle.

Die Basellandschaftliche Pensionskasse erweitert die Geschäftsleitung: Manuel Flückiger führt künftig den neu geschaffenen Bereich "Digitalisierung und Innovation".

Stefan Nellen wird neuer Staatsarchivar von
Basel-Stadt
und damit Nachfolger von Esther Baur, die in Pension geht.

Der Verwaltungsrat des EuroAirport hat Renaud Paubelle zum neuen stellvertretenden Direktor ernannt.

Der Bankrat der Basler Kantonalbank hat den 54-jährigen Christoph Auchli, CFO des Konzerns und Mitglied der Geschäfts- und Konzernleitung, zum stellvertretenden CEO und stellvertretenden Vorsitzenden der Konzernleitung ernannt. 

Der 27-jährige Lukas Loss, ausgebildeter Pianist und Gründer des Interfinity-Musikfestivals in Basel, gewinnt den Jugendpreis des Sperber-Kollegiums 2025.

Das Comité gibt die Plakette und das Motto der Basler Fasnacht 2025 bekannt: "Syg wie de wottsch".

Das "Amt für Wald beider Basel" heisst neu "Amt für Wald und Wild beider Basel".

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an den "Floss"-Kapitän
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Basel-Stadt
braucht einen neuen IT-Chef: Der jetzige Dienststellen-Leiter Mario Magnanelli verlässt den Posten per Ende Mai 2025.

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Die Architektin und Stadtentwicklerin Barbara Buser erhält den Basler Kulturpreis 2024.

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