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"Bücher sind Lebens-Mittel": Autor Schmidt

"Die Alpen haben die Schweiz mit der Welt verbunden"

BuchBasel: Der OnlineReports-Kolumnist diskutiert mit Emil Zopfi über die Alpen-Mentalität der Schweizer


Von Peter Knechtli


Der Basler Schriftsteller und OnlineReports-Autor Aurel Schmidt (75) veröffentlicht demnächst ein Buch über die Alpen. Kommenden Freitagmittag diskutiert der Berufene anlässlich der BuchBasel mit Emil Zopfi über die "Faszination der Alpen" und ihren Einfluss auf die Schweizer Mentalität.


OnlineReports: Herr Schmidt, haben Sie Ihre E-Mails heute schon abgerufen?

Aurel Schmidt: Klassische Einstiegsfrage, klassische Antwort: Ja natürlich, geht ja nicht anders.

OnlineReports: Wie wichtig ist das Medium E-Mail in Ihrer alltäglichen Kommunikation geworden?

Schmidt: Ich bin kein Fan von E-Mails, aber sie sind ein praktisches Mittel, das ich, wie alle andern, benütze.

OnlineReports: Löst das E-Mail endgültig den persönlichen Brief eines Tages ab?

Schmidt: Das Telefon und das Handy haben ihn schon lange abgelöst. Aber da meine Handschrift ... gehen wir zur nächsten Frage über!

OnlineReports: Hat der Computer Sie zum Technik-Freak gemacht?

Schmidt: Nein, auch hier wieder: Der Computer ist ein praktisches Instrument, auf das ich nicht verzichte, das ich aber auch nicht mehr als nötig verwende.

 

"Faszinierend am Online-Journalismus ist die unmittelbare Teilnahme am Geschehen."


OnlineReports: Sie sind seit vielen Jahren OnlineReports-Kolumnist und -Autor. Was hat Sie gereizt, im Pensionsalter noch in den Online-Journalismus mit all seinen technischen Anforderungen und zeitlichen Zwängen einzusteigen ?

Schmidt: Wir stehen mitten in einer zweiten Revolution nach der Erfindung des Buchdrucks durch Gutenberg Ende des 15. Jahrhunderts. Auf die Print-Epoche folgte die elektronische mit ihren unglaublichen Möglichkeiten. Faszinierend daran ist für mich die unmittelbare Teilnahme am Geschehen.  

OnlineReports: Worin besteht für Sie der Unterschied zwischen gutem Online-Journalismus und gutem Print-Journalismus, wie Sie ihn während Ihres gesamten Berufslebens betrieben haben?

Schmidt: Keiner. Guter Journalismus ist unabhängig vom Medium, aber abhängig von den Qualitätsansprüchen. Da liegt der Knackpunkt. Überhaupt stellt sich die Frage, welche Information heute überhaupt noch gewünscht wird. Das heisst, wie viel Zeit wir für die Aufnahme von Information noch aufzunehmen bereit sind.

 

"Schauen Sie nur, wie viel Aufmerksamkeit
Lady Gaga in sämtlichen Medien geniesst."


OnlineReports: Ist der Trend weg von gesellschaftlich relevanter Information hin zu People- und Klatsch-Stories nicht offensichtlich?

Schmidt: Schauen Sie nur, wie viel Aufmerksamkeit Lady Gaga in diesen Tagen in sämtlichen Medien geniesst - schrecklich!

OnlineReports: Diese knappe Antwort erweckt den Eindruck von Kultur- und Zeitgeist-Pessimismus.

Schmidt: Ja und Nein. Wenn ich mich informieren will, muss ich die Information heute in verschiedenen Quellen suchen und zusammenstellen. Und das ist immer noch möglich. Gerade das Internet bietet hier eine unglaubliche Reichhaltigkeit. Voraussetzung ist allerdings, dass ich gezielt vorgehe.

OnlineReports: Sie treten an der BuchBasel auf, weil Sie Autor zahlreicher Bücher sind und demnächst wieder ein Buch über die Alpen veröffentlichen. Bleibt das Buch als Papier-Medium bestehen?

Schmidt: Bestimmt, kein Zweifel! Es fragt sich nur, für wen.

OnlineReports: Hier, in Ihrer Wohnung sind wir regelrecht eingefasst von Büchern. Was lesen Sie?

Schmidt: Nicht sehr viel Belletristik, aber doch einige Autoren, die ich schätze. Im Moment gerade Herman Melville. Meist sind es Bücher, die im weitesten Sinn mit Gegenwartsfragen zu tun haben. Kürzlich ist auf OnlineReports eine kleine Rezension von mir über den französischen Autor Paul Virilio erschienen, der ein Buch schrieb über die Stadt in einer sich rasend schnell verändernden Welt. Für viele Menschen sind Bücher Lesestoff zur Unterhaltung. Für mich sind sie dagegen eher Werkzeuge und Lebens-Mittel, um sich mit der Gegenwart auseinanderzusetzen.

 

"Emil Zopfi und ich sind sehr
an den Alpen interessiert."


OnlineReports: An der BuchBasel diskutieren Sie kommenden Freitagmittag mit Ihrem Schriftsteller-Kollegen Emil Zopfi. Worum geht es in diesem Gespräch?

Schmidt: Wir beide sind sehr am Thema der Alpen interessiert. Zopfi eher in einem belletristischen, ich in einem kultur- und mentalgeschichtlichen Sinn. Das Thema unserer Gesprächs heisst "Die Faszination der Alpen – und wie sie die Schweizer Mentalität prägen". Am Beispiel der Alpen kann man sehen, wie die Schweiz seit jeher in einem Spannungsverhältnis zwischen Enge und Offenheit gestanden ist. Die Alpen haben die Schweiz mit der Welt verbunden, aber die Menschen sind manchmal und manchmal ein bisschen häufig in ihren Tälern geblieben – auch gedanklich.

OnlineReports: Wo sind Sie geblieben – im Tal oder auf dem Berg?

Schmidt: Hoffentlich auf den Gipfeln. Ausserdem bin ich ja viel in der Welt herumgereist, lange Zeit zu den Lakota-Indianern in den USA oder auf Reisen bei vielen andern Völkern.

OnlineReports: Eben sind sie aus der Antarktis zurück. Blieb Ihnen angesichts der Eindrücke unterwegs Zeit und Musse zum Lesen?

Schmidt: Es waren acht Tage Seefahrt damit verbunden. Da war natürlich viel Zeit zum Lesen, unter anderem das Buch von Alfred Lansing "635 Tage im Eis" über den Südpolarforscher Ernest Shackleton und dessen missglückte Expedition 1914 bis 1916, die der Grund meines Reiseziels war.

OnlineReports: Nun drängen iPads und andere digitale Lesemedien auf den Markt, auf denen ganze Bibliotheken gelesen werden können und die jederzeit Zugang zum Internet ermöglichen. Welchen Einfluss werden die iPads auf den Büchermarkt haben?

Schmidt: E-Books und iPads sind sehr gut geeignet für Nachschlagewerke aller Art, aber nicht für die Lektüre von Belletristik oder für Themen, die eine vertiefte Ausandersetzung verlangen.

OnlineReports: Besitzen Sie schon einen iPad?

Schmidt: Noch nicht, aber das kann eines Tages durchaus kommen. Ich bin den Neuen Medien durchaus nicht abgeneigt.

OnlineReports: Besteht für Sie ein sinnlicher Unterschied beim Lesen eines papierenen Buches im Vergleich zur Lektüre auf dem iPad?

Schmidt: Ein sinnlicher Unterschied bestimmt, aber kein praktischer.

9. November 2010

Weiterführende Links:


Veranstaltungs-Hinweis

Die Diskussion von Aurel Schmidt mit Emil Zopfi findet am Freitag, 12. November, um 12.30 Uhr im "Dialog-Forum" in der Messe Basel (Halle 4.1) statt.


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sich in einem Beitrag zur Präsidiumswahl der Baselbieter Mitte auf OnlineReports.

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Weitere RückSpiegel






In einem Satz


Rebekka Hatzung,
Direktorin des St. Claraspitals, ist turnusgemäss von der Mitgliederversammlung
zur neuen Präsidentin
der Basler 
Privatspitäler-Vereinigung
gewählt worden. 

Die frühere Sprecherin des EuroAirports Vivienne Gaskell ist neue Präsidentin des Kulturvereins Elsass-Freunde Basel.

Kulturanthropologe Friedrich von Bose tritt am
1. November 2025 die Nachfolge von Anna Schmid als neuer Direktor des Museums der Kulturen Basel an.

Die 56-jährige Baslerin
Elena Guarnaccia wird per
1. April 2025 neue CEO von Kinderkrebs Schweiz mit Sitz in Basel.

Cemi Thoma wird ab
dem 1. August 2025 neuer Stadtverwalter von Liestal.

Der Verwaltungsrat der EBL hat Markus A. Meier per 1. April 2025 zum Mitglied der Geschäftsleitung und zum Leiter des neuen Verantwortungsbereichs Strategy, Assurance und Group IT ernannt.

Tanja Bugmann ist neue Geschäftsführerin der Basler Traditions-Confiserie Beschle.

Die Basellandschaftliche Pensionskasse erweitert die Geschäftsleitung: Manuel Flückiger führt künftig den neu geschaffenen Bereich "Digitalisierung und Innovation".

Stefan Nellen wird neuer Staatsarchivar von
Basel-Stadt
und damit Nachfolger von Esther Baur, die in Pension geht.

Der Verwaltungsrat des EuroAirport hat Renaud Paubelle zum neuen stellvertretenden Direktor ernannt.

Der Bankrat der Basler Kantonalbank hat den 54-jährigen Christoph Auchli, CFO des Konzerns und Mitglied der Geschäfts- und Konzernleitung, zum stellvertretenden CEO und stellvertretenden Vorsitzenden der Konzernleitung ernannt. 

Der 27-jährige Lukas Loss, ausgebildeter Pianist und Gründer des Interfinity-Musikfestivals in Basel, gewinnt den Jugendpreis des Sperber-Kollegiums 2025.

Das Comité gibt die Plakette und das Motto der Basler Fasnacht 2025 bekannt: "Syg wie de wottsch".

Das "Amt für Wald beider Basel" heisst neu "Amt für Wald und Wild beider Basel".

Die Baselbieter Regierung hat den Verein "Repair Café Binningen-Bottmingen" mit dem mit 8000 Franken dotierten Freiwilligenpreis 2024 ausgezeichnet.

Der Basler Stern 2024 geht
an den "Floss"-Kapitän
Tino Krattiger für seine Pionierarbeit im Bereich Kultur und Stadtleben sowie für sein Engagement für die Aufwertung der Rheingasse. 

Das Drum'n'Bass-Produzentenduo QZB gewinnt den Basler Pop-Preis 2024 und erhält die mit
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Basel-Stadt
braucht einen neuen IT-Chef: Der jetzige Dienststellen-Leiter Mario Magnanelli verlässt den Posten per Ende Mai 2025.

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