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Greenpeace-Demo: Zwei Welten, zwei Massstäbe

Von PETER KNECHTLI

Dass FCB-Präsident Bernhard Heusler einen einfachen Job hat, wird niemand im Ernst behaupten. Sein oberstes Ziel ist es, seine Fussball-Mannschaft an die Spitze zu bringen und die Club-Kasse zu füllen. Das macht er vorzüglich. Bernhard Heusler ist Partei, Vertreter sozusagen kollektiver Individual-Interessen – nämlich auch jener der Fans als allerbedeutendster strategischer Waffe. Ohne ihre "ewige Treue" (Bekenntnis) könnte der Club als Spitzen-Team zusammenpacken.

Nach dem Champions League-Spiel des FC Basel gegen den FC Schalke 04 am Dienstag sah sich Heusler veranlasst, eine dringliche Medienkonferenz einzuberufen. Das Thema war die spektakuläre Aktion von Greenpeace kurz nach Anpfiff. Vom Dach des mit über 33'000 Zuschauern besetzten Fussballstadions St. Jakob-Park seilten sich Aktivisten ab, um die versammelte Sport-Welt durch ein Transparent mit dem Slogan "Gazprom don't foul the Arctis" ("Gazprom, kein Foul in der Arktis") für einige Minuten mit einem Polit-Thema zu konfrontieren: Was anderes soll das Sponsoring wecken als Sympathie fürs Ölgeschäft von Gazprom.

Die Club-Leitung ging in die Offensive ("wir sind das Opfer geworden") und kündigte gegen 17 Greenpeace-Aktivisten eine Strafanzeige wegen Hausfriedensbruchs an. Die illegale Polit-Demo am Fussball-Derby war ärgerlich für den Spielverlauf und insbesondere für die Verantwortlichen von FC Basel und Basel United. Für Greenpeace war sie ein durchschlagender Erfolg: Ein Millionen-Publikum erfuhr, dass der staatliche russische Ölkonzern, der die unberührte Arktis ausbeuten will, Haupt-Sponsor von Schalke 04 (deshalb das Logo auf den Leibchen der Spieler) ist und zu den wichtigsten Werbepartnern der Uefa Champions League gehört. So ganz unpolitisch ist Fussball auch wieder nicht.

 

"Während Greenpeace friedlich protestierte,
drohte vor dem Stadion Gewalt."


Mit ihrer nicht ungefährlichen Aktion führte die Umwelt-Organisation aber als Nebeneffekt auch vor, dass es die Sicherheitslücken im St. Jakob-Park einer 17-köpfigen Truppe ermöglichten, samt Material-Transport unbemerkt das Stadiondach zu betreten, das den direkten Blick auf die mit Tausenden Menschen besetzten Ränge freigibt. Eine riesige Unterlassungs-Blamage für die Sicherheits-Spezialisten, die auch für den FC Basel noch rechtliche Konsequenzen haben wird.

So gross der publizistische Wirkung der wohl einmaligen Aktion war, so gering war der Effekt auf die Veranstaltung: Eine in der Tat ärgerliche kurze Unterbrechung eines Fussball-Spiels, bei dem es um viel ging (solche Unterbrechungen sind gelegentlich auch die Folge von Rauchschwaden aus Petarden oder von Pyro-Attacken). Mehr nicht. Kein Mensch kam zu Schaden, die Aktion hatte gemeinnützigen Charakter, war friedlich und endete nach wenigen Minuten. Sie kostete die Öffentlichkeit keinen Rappen und blieb aus sportlicher Sicht ein Fussnote, da und dort wohl begleitet von Bewunderung der tollkühnen Kletter-Sportler. Während Greenpeace friedlich protestierte, drohte vor dem Stadion Gewalt.

Wie harmlos letztlich war diese Aktion im Vergleich zu den Randerscheinungen, die sich einmal mehr in der Innenstadt und um das Stadion bemerkbar machten. Gewaltbereite vermummte Gruppen aus beiden Lagern, die nur mit Gummischrot und Tränengas an Schlägereien gehindert werden konnten. Ein Heer an Polizeikräften aus der ganzen Nordwestschweiz, die teils auch in Wagen-Kolonnen in der City sichtbar waren, und der deutschen Bundespolizei und ein kreisender Helikopter im Basler Nachthimmel.

Zu dieser latent explosiven Parallel-Erscheinung hatte Bernhard Heusler nichts zu sagen. Sie scheint zum staatlich akzeptierten Gewohnheitsrecht des Veranstalters zu gehören und die staunende Bevölkerung hat vorübergehende polizeiliche Belagerungszustände im übergeordneten Interesse einer Sportveranstaltung hinzunehmen. Doch auch wenn er alles daran setzt, die Hooligans unter den FCB-Supportern nicht zu vergraulen, sollte der FCB-Präsident nicht nur einseitig gegen die Transparent-Enthüller vorgehen, sondern endlich auch an seine Vermummten draussen vor dem Tor ein couragiertes Wort richten.

Und die Politiker, die sonst bei jeder Gelegenheit über mangelhafte Polizeipräsenz jammern, sollten sich im Klaren darüber sein, wie viele tausend Einsatzstunden jährlich durch die Präsenz der Ordnungshüter an Fussball-Veranstaltungen aufgefressen werden, die offenbar anderswo fehlen.

Kommentar vom 22. Mai 2013: "FCB-Fans führen Politiker an der Nase herum"

2. Oktober 2013
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"Klage sollte zurückgezogen werden"

Eigentlich ist nur zu hoffen, dass diese Ankündigung bloss aus dem Fenster gesprochen ist um dies dann tunlichst zu unterlassen bzw. die Klage zurück zu ziehen. Es wäre ja peinlich, auf diese friedliche Aktion so zu reagieren. Und der mögliche Frust über das verlorene Spiel wegen der mangelnden Leistung der Mannschaft sollte nicht damit abreagiert werden.


Erich Geissmann, Aesch



"Es ja nicht verscherzen mit dem FCB"

Lieber Herr Libsig, als ehemaliger Bibo-Redaktor dürfte auch Ihnen nicht entgangen sein, dass sich massgebende Basler Politiker allein schon gegen das Hooligan-Konkordat ausgesprochen haben, wie kann man dann von diesen erwarten, dass sie sich gegen solche Zustände einsetzen werden. Ja nicht verscherzen mit dem FCB und seinem Anhang ist die Devise.


Bruno Heuberger, Oberwil



"Treffend und differenziert"

Treffender und differenzierter ist im Blätterwald derzeit kein Kommentar zu lesen. Grosses BRAVO Peter Knechtli!


Susanne Haller, Basel



"Was der FCB-Vorstand nicht kann, müssen die Politiker tun"

Ein Kommentar mit Substanz und eine treffsichere Analyse von Zuständen, die endlich ernsthaft diskutiert werden sollten. Wenn das der FCB-Vorstand nicht kann, müssen sich die Politiker der Sache annehmen. Schliesslich sind es Steuergelder, mit denen die massiven Polizeieinsätze bezahlt werden.


Paul Libsig, Oberwil



"Zurückhaltend formulierter Kommentar"

Wahrscheinlich sind "wir" schlicht und einfach "alte Säcke", wenn wir uns dem absolut zutreffenden, intelligent und zurückhaltend formulierten Kommentar von Peter Knechtli anschliessen. Henusode, sagt der Berner und geht zur Tagesordnung über – nicht, ohne darauf hinzuweisen, dass tumber Fan-Terror nicht nur innerhalb und ausserhalb von Stadien, sondern vermehrt auch auf "Sozialplattformen" anzutreffen ist.


Beiträge wie "Musst du mal sch... und hast kein papier, so nihm doch die fahne von schalke 04..." könnte man ja als Dummgeschwätz pubertierender Teenies durchgehen lassen. Antworten wie "Nay, sorry, das tue ich mim Fu... nid aa ..." notfalls auch (noch). Wenn man aber den Jahrgang der Intelligenzbestien kennt, die derartige "Beiträge" verfassen, dann: Gute Nacht!


Übrigens: Die Zitate sind hier unkorrigiert (also in der vom Poster gewählten und aufgrund seiner geistigen Entwicklung technisch möglichen Schreibweise) hinterlegt. Weiterer Kommentar überflüssig.


René Wetzel, Zug



"Bravo"

BRAVO – die Wahrheit liegt in diesem Bericht ...


Rainer Germann, Muttenz



"Dankeschön!"

Die Analyse und die Kommentierung sind in jeder Hinsicht ausgezeichnet. Dankeschön!


Urs Burkhart, Füllinsdorf



"Realistische Einschätzung"

100% einverstanden, würde ich gleich unterschreiben! Realistische Einschätzung.


Stephan Beyeler, Basel



"Voll ins Schwarze"

Respect! Der Artikel trifft voll ins Schwarze und relativiert die Thematik mit wohltuender Distanziertheit, nicht polemisierend und ohne die oft in den Medien anzutreffende schwarz/weiss-Malerei.


Daniel Jenni, Muttenz



"Schlicht nichts anzufügen"

Dem ist schlicht nichts anzufügen, bin sehr einverstanden mit Deiner Sichtweise!


Thomas Thurnherr, Reinach



"Eine relationswahrende Betrachtung"

Ein Volltreffer! Kein 11 Meter, kein Schuss aus dem Hinterhalt, auch nicht aus der Hüfte. Aber aus dem in ausgewogener Distanz betrachtenden Journalistenauge. Diesem Volltreffer gebührt nicht nur ein kräftiger und doch stets nur kurz dauernder Jubelruf von sicher mehr als 33'000 Personen, hoffentlich!, sondern ein nachhaltiges Dankeschön fürs Zurückführen auf eine relationswahrende Betrachtung der bald schon normalen Fussballereignisse.


Viktor Krummenacher, Bottmingen



"Lupenreiner Kommentar"

Einmal mehr kann ich Sie nur zu Ihrem klaren und lupenreinen Kommentar beglückwünschen! Herzlichen Dank für Ihre goldrichtigen und wohltuenden Worte!


Florian Suter, Bubendorf


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"Sie unterstützt den Kanton Basel."

Schweizer Radio SRF1
in den 6 Uhr-Nachrichten
vom 2. April 2025
über die Schweizer Armee
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Treffpunkt Hülftenschanz.

RückSpiegel

 

Die Basler Zeitung bezieht
sich in einem Beitrag zur Präsidiumswahl der Baselbieter Mitte auf OnlineReports.

Die Volksstimme greift den Artikel von OnlineReports über den Vorstoss im Nationalrat zur Uni-Finanzierung auf.

Die bz nimmt den OnlineReports-Beitrag zum verstorbenen Astrophysiker Maurizio Falanga auf.

Prime News zitiert in einem Interview mit dem neuen Baselbieter SP-Fraktionschef Adil Koller OnlineReports.

persoenlich.com zitiert aus der OnlineReports-Meldung über den Abgang der stellvertretenden Regionaljournal-Basel-Leiterin Marlène Sandrin.

Prime News nimmt in einem Artikel über die Krise in der Mitte Baselland Bezug auf OnlineReports.

Die bz verweist in einem Artikel über Klima-Massnahmen auf OnlineReports.

BaZ und Baseljetzt erzählen die OnlineReports-Recherche über FDP-Politiker Ferdinand Pulver nach, der nach seiner Wahl zum Gemeindepräsidenten die IV-Rente verloren hat.

Die Volksstimme nimmt die OnlineReports-News zur Amokdrohung in der Primarschule Sissach auf.

Die bz zitiert in einem Artikel zum Kutschen-Museum in Riehen OnlineReports.

Die BaZ nimmt in einem Beitrag zu den Perrondächern in Liestal Bezug auf OnlineReports. 

Bajour bezieht sich in einem Porträt von Balz Herter auf OnlineReports.

BaZ, bz und Happy Radio zitieren die OnlineReports-Recherche über den krankheitsbedingten Ausfall des Baselbieter Mitte-Präsidenten.

Die bz zieht die OnlineReports-Recherche über die finanziellen Probleme der Mitte Baselland nach.

Das SRF-Regionaljournal Basel und die bz greifen die OnlineReports-Recherche zum Helene-Bossert-Buch auf.

BaZ, bz und Baseljetzt nehmen den OnlineReports-Artikel über den Rückzug von Pick-e-Bike aus dem Laufental auf.

Die BaZ zitiert in einer grossen Hintergrund-Geschichte zur Basler GLP aus einem Artikel von OnlineReports.

bz, BaZ und Volksstimme beziehen sich in ihren Artikeln zum Jakobushaus in Thürnen auf die Recherche von OnlineReports.

Die BaZ nimmt in einem Artikel über die Wirtschaftskammer Bezug auf ein Porträt aus dem OnlineReports-Archiv.

Die Volksstimme zitiert die OnlineReports-Recherche zum neuen Konzessionsvertrag der Elektra Baselland.

Bajour bezieht sich im Wochenkommentar auf die OnlineReports-Analyse zu den Basler Grünen.

Die bz zitiert die OnlineReports-Recherche zu den geplanten Beschwerden gegen die Salz-Sondierbohrungen im Röserental.

Die BaZ bezieht sich in einer Meldung über den neuen Geschäftsführer der Aids-Hilfe beider Basel auf eine Recherche von OnlineReports.

BaZ, bz, Baseljetzt und Happy Radio nehmen die Recherche von OnlineReports über den Abgang des Finanzchefs Tim Kretschmer beim Kunstmuseum Basel auf.

Die BaZ bezieht sich in einem Artikel zur Abstimmung über das Baselbieter Gesundheitsgesetz auf eine Recherche von OnlineReports zum Mangel an Kinderärzten im Oberbaselbiet.

Die BaZ zitiert die OnlineReports-Meldung über die Nachfolgelösung beim BackwarenOutlet.

Telebasel bezieht sich in einem Beitrag über Ticket-Betrüger beim Källerstraich auf ein Bild von OnlineReports.

persoenlich.com nimmt die Meldung von OnlineReports über den Wechsel des BaZ-Journalisten Sebastian Briellmann zur NZZ auf.

persoenlich.com bezieht sich auf die OnlineReports-Meldung über den Stellenantritt von Martin Regenass bei Prime News.

Weitere RückSpiegel






In einem Satz


Rebekka Hatzung,
Direktorin des St. Claraspitals, ist turnusgemäss von der Mitgliederversammlung
zur neuen Präsidentin
der Basler 
Privatspitäler-Vereinigung
gewählt worden. 

Die frühere Sprecherin des EuroAirports Vivienne Gaskell ist neue Präsidentin des Kulturvereins Elsass-Freunde Basel.

Kulturanthropologe Friedrich von Bose tritt am
1. November 2025 die Nachfolge von Anna Schmid als neuer Direktor des Museums der Kulturen Basel an.

Die 56-jährige Baslerin
Elena Guarnaccia wird per
1. April 2025 neue CEO von Kinderkrebs Schweiz mit Sitz in Basel.

Cemi Thoma wird ab
dem 1. August 2025 neuer Stadtverwalter von Liestal.

Der Verwaltungsrat der EBL hat Markus A. Meier per 1. April 2025 zum Mitglied der Geschäftsleitung und zum Leiter des neuen Verantwortungsbereichs Strategy, Assurance und Group IT ernannt.

Tanja Bugmann ist neue Geschäftsführerin der Basler Traditions-Confiserie Beschle.

Die Basellandschaftliche Pensionskasse erweitert die Geschäftsleitung: Manuel Flückiger führt künftig den neu geschaffenen Bereich "Digitalisierung und Innovation".

Stefan Nellen wird neuer Staatsarchivar von
Basel-Stadt
und damit Nachfolger von Esther Baur, die in Pension geht.

Der Verwaltungsrat des EuroAirport hat Renaud Paubelle zum neuen stellvertretenden Direktor ernannt.

Der Bankrat der Basler Kantonalbank hat den 54-jährigen Christoph Auchli, CFO des Konzerns und Mitglied der Geschäfts- und Konzernleitung, zum stellvertretenden CEO und stellvertretenden Vorsitzenden der Konzernleitung ernannt. 

Der 27-jährige Lukas Loss, ausgebildeter Pianist und Gründer des Interfinity-Musikfestivals in Basel, gewinnt den Jugendpreis des Sperber-Kollegiums 2025.

Das Comité gibt die Plakette und das Motto der Basler Fasnacht 2025 bekannt: "Syg wie de wottsch".

Das "Amt für Wald beider Basel" heisst neu "Amt für Wald und Wild beider Basel".

Die Baselbieter Regierung hat den Verein "Repair Café Binningen-Bottmingen" mit dem mit 8000 Franken dotierten Freiwilligenpreis 2024 ausgezeichnet.

Der Basler Stern 2024 geht
an den "Floss"-Kapitän
Tino Krattiger für seine Pionierarbeit im Bereich Kultur und Stadtleben sowie für sein Engagement für die Aufwertung der Rheingasse. 

Das Drum'n'Bass-Produzentenduo QZB gewinnt den Basler Pop-Preis 2024 und erhält die mit
20'000 Franken dotierte Förderung und Auszeichnung des Musikbüro Basel.

Basel-Stadt
braucht einen neuen IT-Chef: Der jetzige Dienststellen-Leiter Mario Magnanelli verlässt den Posten per Ende Mai 2025.

Die Jungen Grünliberalen beider Basel haben Timon Bischofberger neben Eileen Fischer ins Co-Präsidium gewählt.

Die Architektin und Stadtentwicklerin Barbara Buser erhält den Basler Kulturpreis 2024.

SRF-Literaturredaktor und Drummeli-Regisseur Michael Luisier ist neu Mitglied des Schnitzelbank-Comités.

Der frühere Diplomat Paul Seger übernimmt das Präsidium der Winterhilfe Basel-Stadt von Marianne Eggenberger.

Grünen-Politikerin Natalie Oberholzer aus Liestal rückt für Erika Eichenberger in den Landrat nach.

Beatrice Stirnimann, CEO der Baloise Session, wird zur "Ehrespalebärglemere 2024" ernannt.

Eventmanager Beat Läuchli wird Projektleiter des Eurovision Song Contest (ESC) 2025 in Basel.

Michael N. Hall vom Biozentrum der Universität Basel erhält den Balzan-Preis 2024 für seine Forschung zu den biologischen Mechanismen des Alterns.

Der 27-jährige Journalist Maximilian Fankhauser übernimmt im Oktober die Leitung von Baseljetzt, der Online-Newsplattform von Telebasel; die jetzige Stelleninhaberin Lea Meister wechselt zu Prime News.

Manuela Witzig, bisherige Leiterin der deutschsprachigen Unternehmenskommunikation, übernimmt per 9. September 2024 von Direktor Matthias Suhr die Leitung der Kommunikation und Public Affairs beim EuroAirport.

Evelyn Borer,
Synodenpräsidentin der Evangelischen Kirche Schweiz, ist neue Präsidentin des Vorstands von Mission 21.

Markus Habegger übernimmt am 2. August die Leitung des Tageshauses für Obdachlose in Basel als Nachfolger von
Paul Rubin.

Der Basler Rechtsanwalt und Baurechtsexperte Daniel Gebhardt wird neuer Verwaltungsratspräsident der Rhystadt AG, der grössten Eigentümerin auf dem Klybeck-Areal. 

Die Baselbieter Grünen-Landrätin Erika Eichenberger tritt im September zurück, Natalie Oberholzer rückt nach.

Ass. Prof. Dr. Prisca Liberali wird für ihre Forschung auf dem Gebiet der Gewebebildung mit dem Wissenschaftspreis der Stadt Basel ausgezeichnet.

Sarah Mehler folgt am
1. Oktober als neue Geschäftsführerin der Kaserne Basel auf Eva Heller.

Markus Jordi,
langjähriges Mitglied der SBB-Konzernleitung, übernimmt am 1. Januar 2025 den Vorsitz des Fachhochschulrats der Fachhochschule Nordwestschweiz.

Karoline Sutter und Urs Berger treten nach über zehn Jahren per 31. März 2025 aus dem Bankrat der Basler Kantonalbank zurück, die Vakanzen werden demnächst ausgeschrieben.