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Freispruch im Sex-Fall Wehrli: Die Justiz im Grenzbereich

Von PETER KNECHTLI

Das Baselbieter Strafgericht hat entschieden: Freispruch für den Prattler CVP-Politiker Samuel Wehrli vom Vorwurf des sexuellen Missbrauchs seiner damals weniger als zehnjährigen Tochter.

Wir wissen - und haben dies in der Hauptverhandlung auch so wahrgenommen -, dass die Beweise für einen Schuldspruch zu wenig "hart" sind. Da sind zwar sehr ernst zu nehmende Aussagen eines Mädchens, das sich über unerlaubte Annäherungen seines Vaters über Jahre hinweg beschwert, da sind auch Psychotherapeuten und Schulpsychologen, die den Aussagen von Melissa einen hohen Wahrheitsgehalt attestieren.

Aber: Keine Spermaspuren auf der Bettwäsche, kein pornografisches Material im Haushalt und keine Schnäpschen, mit denen Wehrli seine Tochter angeblich gefügig machen wollte. Auch ist, wie die gynäkologische Untersuchung ergibt, Melissas Hymen unversehrt. Schliesslich kommt es auch zu einer polizeilichen Befragung, die mit ihrer suggestiven Tendenz für das Gericht schlicht nicht brauchbar ist.

Dass die Justizbehörden über keine verlässlich prozesstauglichen Befragungsstandards verfügen, ist gerade in einem solchen Fall ein unglaublicher Mangel, der noch Folgen haben müsste. Auch wenn während des Prozesses mehrheitlich mit einem Schuldspruch gerechnet wurde, konnte das Gericht nicht einen Vater ins Zuchthaus verweisen und gesellschaftlich ruinieren, dessen Schuld nicht hieb- und stichfest zu beweisen ist.

Vom Zweifel des Gerichts hat der Angeklagte profitiert. Sicher aber ist auch heute nicht, dass die inkriminierten Vorfälle oder Variationen davon nicht tatsächlich vorgefallen sind. Wir wissen es nicht und dürfen es dem nun Freigesprochenen auch nicht unterstellen. Die Gesellschaft muss damit leben, dass es auf die brisante Fragen, die Melissa aufgeworfen hat, keine juristische Antwort geben kann.

Dass Samuel Wehrli nach seinem Freispruch in Tränen ausgebrochen ist, ist verständlich - nach all dem, was ein solcher Prozess an Vorwürfen und Verletzungen mit sich brachte. Aber die Prattler Kämpfernatur darf sich nicht als Sieger fühlen und nun nicht seinerseits inszenieren, was er seiner ehemaligen Frau vorgeworfen hat: Einen Rachefeldzug. Dass die Mutter, auf Anregung einer Beratungsstelle, bei der Polizei Anzeige erstattete, ist nachzuvollziehen. Diesen Schritt zu tun, war ihre Pflicht und Verantwortung.

Die erschütterndste Szene dieses Prozesses war es denn auch, als die Mutter unter Tränen schilderte, wie das Kind zur Spurensicherung auf den Gynäkologenstuhl musste: Sie verstehe jetzt jede Frau, die trotz Verdachts auf sexuelle Übergriffe von einer Anzeige bei der Polizei absehe. Diese Einschätzung ist aus der Optik der Betroffenheit verständlich.

Aber nein, dies wäre der falsche Weg. Im Gegenteil: Jeder Mutter, die einen ernsthaften Verdacht auf sexuelle Vergehen hegt, muss Mut zugesprochen werden, die dafür vorgesehenen rechtsstaatlichen Verfahren in Anspruch zu nehmen. Dies umso mehr, je "härter" die Beweislage ist und ein blosser Feldzug gegen den Ex-Mann ausgeschlossen werden kann. Den Beratungsstellen kommt dabei eine grosse Verantwortung zu.

Offen bleibt jedoch, ob die Justiz in solchen Fällen, wo sie mit dem vorhandenen Instrumentarium offensichtlich an ihre Grenzen stösst, anzeigende Frauen nicht nachhaltiger unterstützen könnte. Durch Beratung, aber auch intensive Nachbetreuung. Man stelle sich einmal die Lage vor, in der sich Melissas Mutter, die ihren Ex-Mann angezeigt hat, heute befindet.

Es ist eher nicht anzunehmen, dass Staatsanwalt Boris Sokoloff, der nicht weniger als dreieinhalb Jahre Zuchthaus gefordert hatte und jetzt mit einem Freispruch konfrontiert ist, gegen das Urteil appellieren wird. Sofern der Freispruch rechtsgültig wird, haben Melissa, ihre Mutter und ihr Vater ein Recht auf Normalisierung ihres Lebens. Die Wunden der letzten Jahre sind gross genug.

18. Mai 2002
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"Detaillierte Medien-Schilderungen beflügeln die Phantasie des Publikums"

Mit der ganzen detaillierten Veröffentlichung um die vorgeworfene Schädigung der eigenen Tochter werden doch vor allem die neugierigen Bedürfnisse in der Öffentlichkeit bedient! Detailreiche Schilderungen aus Untersuchungen und Gerichtsverhandlungen beflügeln die Phantasie vieler LeserInnen... Aufschlussreich sind die Formulierungen in den Medien wie "Schändung" und andere sensible Begriffe. Es ist klar, dass in der Sexualerziehung von Kindern und Jugendlichen immense Probleme bestehen. Dass sie verdrängt werden und nur durch beispielhafte Prozesse an die Öffentlichkeit dringen, erleben wir seit ein paar Jahren. Geändert wurde nie etwas.

Würden die Kinder eine Sexualerziehung von Kindsbeinen an geniessen, dann würden sie nicht erst unter Polizeibefragung zum Reden gezwungen! Dann würde man Geschädigte auch nicht zu Opfern stilisieren und ihnen öffentlich Schande aufbürden! Als Schwuler kann ich da nur den Kopf schütteln, denn wenn es um schwule Kinder und Jugendliche geht, dann wird mit aller Gewalt verhindert, dass sie selbstbewusste und lebensfrohe Menschen werden können. Als "Opfer" wurden sie nie anerkannt. Interessanterweise aber erheben auch wieder die Mütter in späteren Jahren, nach Scheidung und Trennung, Vorwürfe an ihre "schwul gewordenen" Ex-Ehemänner, obwohl doch sie das Versteckspiel und die Lügen durchstossen haben! Ich kann nicht umhin, zu beobachten, dass für Machtkämpfe und Enttäuschungen in Zweierbeziehungen immer wieder die Sexualität instrumentalisiert wird - da ist dann von Achtung und Respekt keine Rede und Schreibe mehr! Die Regenbogenpresse "lernt" uns dies ja an den beispielhaften Prominenten. Geschädigte Menschen können sich in ihrem weiteren Leben vorsehen - Opfer bleiben es meist ihr Leben lang.


Peter Thommen, Schwulenaktivist, Basel



"Betroffene stehen ratlos und alleine da"

Für mich stellt sich die Frage, wie sich eine Mutter verhalten soll, wenn Verdacht auf sexuellen Missbrauch besteht. Zwei Jahre hat es nun gedauert, bis der Angeklagte, mangels Beweisen, freigesprochen wurde. Die Betroffene, nämlich Melissa selbst, war die einzige Zeugin, sie hat sich überwunden und hatte gegen ihren eigenen Vater ausgesagt. Dieser bestreitet alles und bekommt Freispruch. Wo ist nun die Wahrheit? Wieviel zählt die Aussage eines Kindes? Vor lauter Gutachten, Meinungsäusserungen verschiedener Leute, Medienkommentaren und sich stapelnden Akten hat man wohl den Überblick verloren und der leidigen Geschichte einfach ein Ende gemacht. Trauriges Fazit: Die Betroffenen stehen nach all ihren Bemühungen ziemlich ratlos und allein da.


Sandra Petry, Neukirch



"Aus Ihrem Kommentar spricht fühlbares Engagement"

Ich möchte Ihnen ein Kompliment machen. Die Nähe und Intimität, welche aus Ihrem Kommentar spricht, das fühlbare Engagement, aber auch die Kenntnis der Hintergründe, ist überaus wohltuend. Wenn ich die übrige Presse dazu Revue passieren lasse, beginne ich zu ahnen, welcher Dschungel sich da auftut, welcher Angelpunkt an Macht, Täuschung oder eben sauberer, objektiver Information sich offenbart. Ich denke da vor allem an den Fall Borer. Ist in solchen Fällen ein normaler Konsument all dieser Presse- oder Medienerzeugnisse überhaupt noch fähig, den Spreu vom Weizen zu trennen? Was ich als das Besondere in Ihrem Kommentar empfand, ist die plastische, ins Detail gehende Betrachtung, ein dreidimensionales, farbiges Bild glaubt man zu sehen. Die Konkurrenz, soweit ich sie gelesen habe, blieb da bei 2D und Graustufen.


Marcel Endress, Gelterkinden



"Fachkräfte missbrauchen unsere Kinder"

Ich bin erschüttert über die Fachkompetenzen von Begutachtern und Untersuchern, die selbst auf dem Buckel von Kindern keine Selbstbegrenzung findet. Im Fall Wehrli liegt einmal mehr der Tatbestand von Kindswohlmissbrauch vor, aber nicht durch den Vater. Kein Einzelfall, wie man immer wieder aus Zeitungsberichten mit Beschreibungen aus Gerichtsverhandlungen und von Suggestionstechniken der Befrager entnehmen kann. Wenn Fachleute Offizialdelikte (Kindswohlmissbrauch) begehen, bleibt es ruhig. Wenn Väter schon nur Verdächtigungen ausgesetzt werden, beginnt eine "Hexenjagd". Der Fall Wehrli ist nicht fertig. Die Zeche werden sonst andere Kinder und Väter bezahlen, die, die morgen mit den grossartigen Fachkompetenzen den gleichen etablierten Begutachtern und Untersuchern konfrontiert sein werden. Das gleiche Spiel von neuem? Trägheit darf hier keinen Platz finden.


Roger Kaufmann, Rothrist



"Wieder Vertrauen in die Untersuchungsbehörden herstellen"

Tochter, Mutter und Vater haben jetzt ein Anrecht, dass Ruhe einkehrt und sie in Ruhe gelassen werden. Fakt ist, dass das Gericht von den Untersuchungsbehörden im Regen stehen gelassen wurde. Der Freispruch ist mehr als vertretbar. Wer sich nichts hat zu Schulden kommen lassen hat, kann auch nicht verurteilt werden. Nebst Beweisen für die Anklage des Staatsanwaltes, fehlten dem Gericht offensichtlich auch die Indizien. Ich frage mich, wie weit die Untersuchungsbehörden für diese Entwicklung ihre Verantwortung gegenüber den Betroffenen, aber auch gegenüber dem Gericht und Staat zu tragen haben. Wenn offensichtliche Mängel vorliegen, ist diese Frage mehr als berechtigt. Für ein förderliches Vertrauen in ihr Handeln haben die Untersuchungsbehörden jedenfalls nicht gesorgt. Dass sich ein betroffener Vater gegen die schweren Anschuldigungen wehrt, ist mehr als verständlich. Um so mehr, wenn er ein unbescholtener Staatsbürger ist und mit seinem politischen Engagement in der Öffentlichkeit mehr als andere wahrgenommen wird. Auch sei die Frage erlaubt, ob und wie der Kinderschutz überhaupt funktioniert. Kinderschutz, so wie ich ihn verstehe, bedeutet für mich Schutz nach allen Seiten und Entwicklungen, die ein so sensibles Verfahren tragischerweise mit sich bringen.

Als Frau und auch als Mutter einer Tochter bin ich der Auffassung, dass nach dem Vorliegen der Erkenntnisse aus den verschiedenen Gutachten, die Untersuchungsbehörden den Sachverhalt bezüglich Kinderschutz und Anklage mit mehr Fingerspitzengefühl hätten angehen müssen. Aus der Distanz betrachtet, fehlt mir die Unvoreingenommenheit und Neutralität der Untersuchungsbehörden. Ich komme vom Eindruck nicht los, dass ein Vater oder ein Mann bereits bei gemachten Anschuldigungen zum Täter abgestempelt und auch so behandelt wird. Zurück bleibt ein Scherbenhaufen und für die Direktbetroffenen eine Katastrophe. Für die nahe Zukunft bleibt die Hoffnung und Zuversicht, dass der Staat und andere dafür vorgesehene Stellen und Institutionen die Zivilcourage und Mut aufbringen werden, die fatale Entwicklung aufzuarbeiten und wieder Vertrauen in die Untersuchungsbehörden herstellen.


Yvonne Meier, Riehen



"Meine Aussage war auf den Augenblick der Untersuchung bezogen"

Wenn Sie schreiben, jeder Mutter, die einen ernsthaften Verdacht auf sexuelle Vergehen des Vaters hegt, müsse Mut zugesprochen werden, den dafür vorgesehenen rechtsstaatlichen Weg zu beschreiten, dann teile ich diese Meinung voll und ganz. Meine Aussage vor Gericht ("Ich verstehe jetzt jede Frau, die trotz Verdachts auf sexuelle Übergriffe von einer Anzeige bei der Polizei absieht"), war nur auf den Moment bezogen, in dem ich meine Tochter auf dem Gynäkologenstuhl erlebte - keinesfalls generell. Im Gegenteil: Auch ich möchte allen Frauen dazu raten, trotz Hürden, enormem finanziellem Aufwand, Angst und vielen Tränen, sich beraten zu lassen und beim kleinsten Verdacht die Ratschläge der Fachleute zu befolgen.


Die Mutter von Melissa, Name der Redaktion bekannt


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"Sie unterstützt den Kanton Basel."

Schweizer Radio SRF1
in den 6 Uhr-Nachrichten
vom 2. April 2025
über die Schweizer Armee
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Treffpunkt Hülftenschanz.

RückSpiegel

 

Die Basler Zeitung bezieht
sich in einem Beitrag zur Präsidiumswahl der Baselbieter Mitte auf OnlineReports.

Die Volksstimme greift den Artikel von OnlineReports über den Vorstoss im Nationalrat zur Uni-Finanzierung auf.

Die bz nimmt den OnlineReports-Beitrag zum verstorbenen Astrophysiker Maurizio Falanga auf.

Prime News zitiert in einem Interview mit dem neuen Baselbieter SP-Fraktionschef Adil Koller OnlineReports.

persoenlich.com zitiert aus der OnlineReports-Meldung über den Abgang der stellvertretenden Regionaljournal-Basel-Leiterin Marlène Sandrin.

Prime News nimmt in einem Artikel über die Krise in der Mitte Baselland Bezug auf OnlineReports.

Die bz verweist in einem Artikel über Klima-Massnahmen auf OnlineReports.

BaZ und Baseljetzt erzählen die OnlineReports-Recherche über FDP-Politiker Ferdinand Pulver nach, der nach seiner Wahl zum Gemeindepräsidenten die IV-Rente verloren hat.

Die Volksstimme nimmt die OnlineReports-News zur Amokdrohung in der Primarschule Sissach auf.

Die bz zitiert in einem Artikel zum Kutschen-Museum in Riehen OnlineReports.

Die BaZ nimmt in einem Beitrag zu den Perrondächern in Liestal Bezug auf OnlineReports. 

Bajour bezieht sich in einem Porträt von Balz Herter auf OnlineReports.

BaZ, bz und Happy Radio zitieren die OnlineReports-Recherche über den krankheitsbedingten Ausfall des Baselbieter Mitte-Präsidenten.

Die bz zieht die OnlineReports-Recherche über die finanziellen Probleme der Mitte Baselland nach.

Das SRF-Regionaljournal Basel und die bz greifen die OnlineReports-Recherche zum Helene-Bossert-Buch auf.

BaZ, bz und Baseljetzt nehmen den OnlineReports-Artikel über den Rückzug von Pick-e-Bike aus dem Laufental auf.

Die BaZ zitiert in einer grossen Hintergrund-Geschichte zur Basler GLP aus einem Artikel von OnlineReports.

bz, BaZ und Volksstimme beziehen sich in ihren Artikeln zum Jakobushaus in Thürnen auf die Recherche von OnlineReports.

Die BaZ nimmt in einem Artikel über die Wirtschaftskammer Bezug auf ein Porträt aus dem OnlineReports-Archiv.

Die Volksstimme zitiert die OnlineReports-Recherche zum neuen Konzessionsvertrag der Elektra Baselland.

Bajour bezieht sich im Wochenkommentar auf die OnlineReports-Analyse zu den Basler Grünen.

Die bz zitiert die OnlineReports-Recherche zu den geplanten Beschwerden gegen die Salz-Sondierbohrungen im Röserental.

Die BaZ bezieht sich in einer Meldung über den neuen Geschäftsführer der Aids-Hilfe beider Basel auf eine Recherche von OnlineReports.

BaZ, bz, Baseljetzt und Happy Radio nehmen die Recherche von OnlineReports über den Abgang des Finanzchefs Tim Kretschmer beim Kunstmuseum Basel auf.

Die BaZ bezieht sich in einem Artikel zur Abstimmung über das Baselbieter Gesundheitsgesetz auf eine Recherche von OnlineReports zum Mangel an Kinderärzten im Oberbaselbiet.

Die BaZ zitiert die OnlineReports-Meldung über die Nachfolgelösung beim BackwarenOutlet.

Telebasel bezieht sich in einem Beitrag über Ticket-Betrüger beim Källerstraich auf ein Bild von OnlineReports.

persoenlich.com nimmt die Meldung von OnlineReports über den Wechsel des BaZ-Journalisten Sebastian Briellmann zur NZZ auf.

persoenlich.com bezieht sich auf die OnlineReports-Meldung über den Stellenantritt von Martin Regenass bei Prime News.

Weitere RückSpiegel






In einem Satz


Rebekka Hatzung,
Direktorin des St. Claraspitals, ist turnusgemäss von der Mitgliederversammlung
zur neuen Präsidentin
der Basler 
Privatspitäler-Vereinigung
gewählt worden. 

Die frühere Sprecherin des EuroAirports Vivienne Gaskell ist neue Präsidentin des Kulturvereins Elsass-Freunde Basel.

Kulturanthropologe Friedrich von Bose tritt am
1. November 2025 die Nachfolge von Anna Schmid als neuer Direktor des Museums der Kulturen Basel an.

Die 56-jährige Baslerin
Elena Guarnaccia wird per
1. April 2025 neue CEO von Kinderkrebs Schweiz mit Sitz in Basel.

Cemi Thoma wird ab
dem 1. August 2025 neuer Stadtverwalter von Liestal.

Der Verwaltungsrat der EBL hat Markus A. Meier per 1. April 2025 zum Mitglied der Geschäftsleitung und zum Leiter des neuen Verantwortungsbereichs Strategy, Assurance und Group IT ernannt.

Tanja Bugmann ist neue Geschäftsführerin der Basler Traditions-Confiserie Beschle.

Die Basellandschaftliche Pensionskasse erweitert die Geschäftsleitung: Manuel Flückiger führt künftig den neu geschaffenen Bereich "Digitalisierung und Innovation".

Stefan Nellen wird neuer Staatsarchivar von
Basel-Stadt
und damit Nachfolger von Esther Baur, die in Pension geht.

Der Verwaltungsrat des EuroAirport hat Renaud Paubelle zum neuen stellvertretenden Direktor ernannt.

Der Bankrat der Basler Kantonalbank hat den 54-jährigen Christoph Auchli, CFO des Konzerns und Mitglied der Geschäfts- und Konzernleitung, zum stellvertretenden CEO und stellvertretenden Vorsitzenden der Konzernleitung ernannt. 

Der 27-jährige Lukas Loss, ausgebildeter Pianist und Gründer des Interfinity-Musikfestivals in Basel, gewinnt den Jugendpreis des Sperber-Kollegiums 2025.

Das Comité gibt die Plakette und das Motto der Basler Fasnacht 2025 bekannt: "Syg wie de wottsch".

Das "Amt für Wald beider Basel" heisst neu "Amt für Wald und Wild beider Basel".

Die Baselbieter Regierung hat den Verein "Repair Café Binningen-Bottmingen" mit dem mit 8000 Franken dotierten Freiwilligenpreis 2024 ausgezeichnet.

Der Basler Stern 2024 geht
an den "Floss"-Kapitän
Tino Krattiger für seine Pionierarbeit im Bereich Kultur und Stadtleben sowie für sein Engagement für die Aufwertung der Rheingasse. 

Das Drum'n'Bass-Produzentenduo QZB gewinnt den Basler Pop-Preis 2024 und erhält die mit
20'000 Franken dotierte Förderung und Auszeichnung des Musikbüro Basel.

Basel-Stadt
braucht einen neuen IT-Chef: Der jetzige Dienststellen-Leiter Mario Magnanelli verlässt den Posten per Ende Mai 2025.

Die Jungen Grünliberalen beider Basel haben Timon Bischofberger neben Eileen Fischer ins Co-Präsidium gewählt.

Die Architektin und Stadtentwicklerin Barbara Buser erhält den Basler Kulturpreis 2024.

SRF-Literaturredaktor und Drummeli-Regisseur Michael Luisier ist neu Mitglied des Schnitzelbank-Comités.

Der frühere Diplomat Paul Seger übernimmt das Präsidium der Winterhilfe Basel-Stadt von Marianne Eggenberger.

Grünen-Politikerin Natalie Oberholzer aus Liestal rückt für Erika Eichenberger in den Landrat nach.

Beatrice Stirnimann, CEO der Baloise Session, wird zur "Ehrespalebärglemere 2024" ernannt.

Eventmanager Beat Läuchli wird Projektleiter des Eurovision Song Contest (ESC) 2025 in Basel.

Michael N. Hall vom Biozentrum der Universität Basel erhält den Balzan-Preis 2024 für seine Forschung zu den biologischen Mechanismen des Alterns.

Der 27-jährige Journalist Maximilian Fankhauser übernimmt im Oktober die Leitung von Baseljetzt, der Online-Newsplattform von Telebasel; die jetzige Stelleninhaberin Lea Meister wechselt zu Prime News.

Manuela Witzig, bisherige Leiterin der deutschsprachigen Unternehmenskommunikation, übernimmt per 9. September 2024 von Direktor Matthias Suhr die Leitung der Kommunikation und Public Affairs beim EuroAirport.

Evelyn Borer,
Synodenpräsidentin der Evangelischen Kirche Schweiz, ist neue Präsidentin des Vorstands von Mission 21.

Markus Habegger übernimmt am 2. August die Leitung des Tageshauses für Obdachlose in Basel als Nachfolger von
Paul Rubin.

Der Basler Rechtsanwalt und Baurechtsexperte Daniel Gebhardt wird neuer Verwaltungsratspräsident der Rhystadt AG, der grössten Eigentümerin auf dem Klybeck-Areal. 

Die Baselbieter Grünen-Landrätin Erika Eichenberger tritt im September zurück, Natalie Oberholzer rückt nach.

Ass. Prof. Dr. Prisca Liberali wird für ihre Forschung auf dem Gebiet der Gewebebildung mit dem Wissenschaftspreis der Stadt Basel ausgezeichnet.

Sarah Mehler folgt am
1. Oktober als neue Geschäftsführerin der Kaserne Basel auf Eva Heller.

Markus Jordi,
langjähriges Mitglied der SBB-Konzernleitung, übernimmt am 1. Januar 2025 den Vorsitz des Fachhochschulrats der Fachhochschule Nordwestschweiz.

Karoline Sutter und Urs Berger treten nach über zehn Jahren per 31. März 2025 aus dem Bankrat der Basler Kantonalbank zurück, die Vakanzen werden demnächst ausgeschrieben.