Kommentare

<< [ 1 | (...) | 141 | 142 | 143 | 144 | 145 | 146 | 147 | 148 | 149 | 150 | (...) | 263 ] >>

Lasst Blumer doch Zürcher Polizeikommandant werden

Von PETER KNECHTLI

Stets sportlich oder dann korrekt amtlich gekleidet – tadelloses Äusseres: So erlebte ich in den letzten Jahren den Baselbieter Polizeikommandanten Daniel Blumer bei unseren wenigen Begegnungen. Nichts deutete auf einen abgeschlagenen Hund, auf einen Fahnder, der dem klassischen Bild entspricht, mit denselben Charaktereigenschaften wie seine kriminelle Kundschaft gesegnet zu sein.

Über diesen Polizei-Chef kam nun kurz vor seinem Wechsel an die Spitze der Stadtpolizei Zürich aus, dass er von zivilen Berufskollegen beim Rechtsüberholen auf der Autobahn erwischt wurde. Vor Jahrzehnten sei er auf der Autobahn ausserdem zwanzig Stundenkilometer schneller gefahren als die Polizei erlaubt.

Was gibt es Schöneres als den Polizei-General in der eigenen Falle gefangen zu sehen! Kübelweise Hohn und Spott musste Daniel Blumer über sich ausgiessen lassen.

In der "Basler Zeitung" ging Kolumnist Markus Melzl, der frühere Kriminalkommissär und langjährige Sprecher der Basler Staatsanwaltschaft, dieser Tage einen Schritt weiter: Blumer stehe, spitzte Melzl zu, "offenbar mit dem Strassenverkehrsrecht auf Kriegsfuss". Trotzdem wolle er das Amt des stadtzürcherischen Polizeikommandanten antreten. Melzls Schlussfolgerungen: "Daniel Blumer ist sich offenbar nicht bewusst, dass er mit diesem Entscheid sein 'neues' Polizeikorps einer immensen Belastung aussetzt, und es ist ihm dringend zu raten, das Amt als Stadtzürcher Polizeichef erst gar nicht anzutreten."

 

"Jetzt gleich ein Berufsverbot für Blumer
zu verlangen, ist heuchlerisch."

 

Es ist absolut richtig, dass Blumer seinen Fahrausweis für die dafür vorgesehene Dauer abgeben muss, wenn der Gesetzesverstoss dies vorsieht. Und zugegeben: Dass der designierte Zürcher Polizeikommandant seine Geschwindigkeits-Übertretung im letzten Jahrtausend im Rahmen seiner Bewerbung gegenüber den Zürcher Behörden offenbar verschwieg, ist vielleicht nicht besonders elegant, als Petitesse aber verzeihlich.

Dennoch teile ich Melzls Meinung keineswegs. Sie ist formalbürokratisch und fern jeglicher Verhältnismässigkeit. Blumer hat keine silbernen Löffel – und auch keine türkischen Steine – gestohlen. Wer ohne Sünde ist, der werfe den ersten Stein.

Wir wissen von Regierungsräten, die zu tief ins Glas geschaut haben und trotzdem ins Auto stiegen. Wir wissen von dauerrauchenden Ärzten, die Nichtrauchen predigen. Wir wissen von Pfarrern, die auch mal fluchen, nachdem sie den Talar abgelegt haben. Wir wissen sogar von Psychotherapeuten, die mit grösseren eigenen Verwerfungen kämpfen als viele ihrer Patienten, und doch professionell arbeiten. Ich weiss schliesslich von mir selbst – es sei hier mit Scham gebeichtet –, dass ich schon mehr als einmal eine Geschwindigkeits-Übertretung begangen habe, die zumindest eine anständige Busse gerechtfertigt hätte, wäre ich in die Kontroll-Falle geraten.

Aber deswegen bitte nicht gleich ein Berufsverbot fordern: Dieses "Gschiss" um Blumer! Es ist heuchlerisch, eine verkehrsgesetzliche Unkorrektheit, die nicht einmal absichtlich begangen worden sein musste und die beispielsweise in den USA gar nicht geahndet wird, mit einem kriminellen Tatbestand wie Betrug, Unterschlagung oder Gewaltdelikten gleichzusetzen.

Welcher (auch amtliche) Automobilist war nicht schon froh, dass die Polizei nicht fieserweise gerade an der Ortsausfahrt die "Tempo 50"-Kontrolle durchführt oder morgens um drei Uhr auf der leeren Autobahn die Übertretungstoleranz auf Mindestmass hinunterschraubt.

Wenn die Zürcher Behörden den höchsten Baselbieter Ordnungshüter als den geeignetsten fachlichen Kandidaten auserwählten, soll er doch seine Stelle in Zürich auch antreten können. Er wird aus eigener Erfahrung richtigerweise keinen Polizisten ans Messer liefern, der selbst einmal in die Tempo-Falle getappt ist, sondern dann hart durchgreifen, wenn es um Amtsmissbrauch, verwerfliche Gesinnung oder sonst eine kriminelle Handlung geht. Mit seinen Patzern auf der Autobahn hat Blumer deswegen aber seine Autorität keinesfalls auf eine Weise verloren, die einen Amtsantritt als untragbar erscheinen liesse.

Wer von der Polizei dezidiert Verhältnismässigkeit, gesunden Menschenverstand und Augenmass verlangt, sollte dies auch dem Polizisten Blumer zugestehen.

27. März 2013
 Ihre Meinung zu dieser Kolumne
(Mails ohne kompletten Absender werden nicht bearbeitet)
Peter Knechtli, ist Chefredaktor und Gründer von OnlineReports.ch.

peterknechtli@onlinereports.ch

(Die Kolumnisten sind in ihrer Meinung frei;
sie braucht sich nicht mit jener der Redaktion zu decken.)
https://archiv2.onlinereports.ch/fileadmin/templates/pics/echo.gif

"Für mich ist damit die Sache erledigt"

Warum haben wir eigentlich Gerichte, die Schuldige angemessen bestrafen? Für mich ist damit die Sache erledigt. Solche Dinge lebenslänglich vorgehalten zu bekommen, hat mit Recht und Gerechtigkeit nichts mehr zu tun.


Liselotte Reber, Riehen



"Ich kann auch kein Mitleid empfinden"

Grundsätzlich finde ich Peter Knechtlis Kommentar gut. Und eigentlich ist es wirklich ein Hohn, dass im Zeitalter der raschen, elektronischen Medien ein türkischer Stein, eine Geschwindikeitsübertretung oder die Annahme von einer Ferieneinladung dazu führen kann, dass Menschen ihre Ämter nicht antreten können oder gar verlassen müssen. Noch vor 20 Jahren hätte Blumer wohl den Job gewechselt, unter Begleitung einer kleinen Notiz in der Rubrik "Personalien".


Aber: Ich kann auch kein Mitleid empfinden. Es ist für mich als Normalbürger beruhigend zu wissen, dass nun auch ein hoher Polizist über die manchmal schon schikanösen Kontrollen und Bussen der Hermandad stolpert und gravierende Nachteile in Kauf nehmen muss und dabei sieht, wie der viel zitierte "gesunde Menschenverstand" interpretiert wird.


Daniel Thiriet, Riehen



"Ich hätte nichts über Blumer geschrieben"

Ich finde auch, dass man über Herrn Blumer nicht den Stab brechen sollte. Aber ich hätte ihn auch nicht mit einem Kommentar unterstützt.


In Amerika herrscht eine ganz andere Philosophie im Strassenverkehr. In Europe gilt Rechtsüberholen als Rowdytum. Wenn man dagegen nachts um zwei im verkehrslosen Thurgau schon fast ausserorts mit 58 km/h geblitzt wird, und 120 Franken bezahlen muss, sieht man irgendwie nicht sofort, dass die Polizei an ihrer "Übertretungstoleranz" geschraubt hätte. Ich empfinde das als "dezidierte" Unverhältnismässigkeit. Oder eine Therwiler Ampel (die gab's vor kurzem noch), die nachts um drei nicht wie üblich gelb blinkte, sondern solange auf Rot gestellt war, dass man schliesslich – einen Defekt vermutend – vorsichtig nach rechts abbog, um fünf Sekunden später von einem Polizeiauto angehalten zu werden. Auf die Frage, weshalb um diese Zeit die Ampel nicht gelb blinkte, war die Reaktion erstaunlich: Fahrer- und Fahrzeugausweise wurdem einem praktisch entgegengeworfen, und die Polizei brauste ab. Aus diesem Milieu stammt Herr Blumer.


Deshalb hätte ich nichts über ihn geschrieben. Es geht ja eben nicht um ein Berufsverbot. Dazu sollte man diesen um sich greifenden Mangel an Anstand nicht hochstilisieren. Es sollte vielmehr auffallen, dass in den letzten Jahren Berichte über das Fehlverhalten ausgerechnet von Polizeikommandanten zugenommen haben.


Thomas Richers, Minusio



"Zurück auf ein Normalmass"

Peter Knechtli bringt mit seinem ausgezeichneten Kommentar den "Tatbestand" von Polizeikommandant Blumer wieder auf ein Normalmass zurück. Die "Affäre", die eigentlich keine ist, haben verschiedene Medien für einen zum Teil hysterischen Aufhänger benutzt, und leider war in der BaZ-online sogar zu lesen, Polizeikommandant Blumer sei ein "Verkehrsrowdy", nach Duden "flegelhaft und gewalttätig".


Beides trifft hier nicht zu und dementsprechend ist diese Bezeichnung ein übler sprachlicher Missgriff! Das Beispiel USA zeigt auch, dass die Jurisprudenz keine forensische Wissenschaft ist. Stattdessen wäre es besser, wenn sich die Verkehrsdienste der Polizei gesamtschweizerisch vermehrt den notorischen Linksfahrern auf der Autobahn annehmen und Bussen verteilen würden. Während das Rechtsüberholen, darunter gehört laut Bundesgericht auch das Rechtsvorbeifahren, als Vergehen taxiert wird, gibt es für hartnäckige Linksfahrer lediglich eine Busse und gilt als Übertretungstatbestand.


Albert Augustin, Gelterkinden


archiv2.onlinereports.ch
© Das Copyright sämtlicher auf dem Portal archiv2.onlinereports.ch enthaltenen multimedialer Inhalte (Text, Bild, Audio, Video) liegt bei der OnlineReports GmbH sowie bei den Autorinnen und Autoren. Alle Rechte vorbehalten. Nachdruck und Veröffentlichungen jeder Art nur gegen Honorar und mit schriftlichem Einverständnis der Redaktion von OnlineReports.ch.

Die Redaktion bedingt hiermit jegliche Verantwortung und Haftung für Werbe-Banner oder andere Beiträge von Dritten oder einzelnen Autoren ab, die eigenen Beiträge, wenn auch mit Zustimmung der Redaktion, auf der Plattform von OnlineReports publizieren. OnlineReports bemüht sich nach bestem Wissen und Gewissen darum, Urheber- und andere Rechte von Dritten durch ihre Publikationen nicht zu verletzen. Wer dennoch eine Verletzung derartiger Rechte auf OnlineReports feststellt, wird gebeten, die Redaktion umgehend zu informieren, damit die beanstandeten Inhalte unverzüglich entfernt werden können.

 

https://archiv2.onlinereports.ch/fileadmin/templates/pics/gelesen.gif
"Sie unterstützt den Kanton Basel."

Schweizer Radio SRF1
in den 6 Uhr-Nachrichten
vom 2. April 2025
über die Schweizer Armee
https://archiv2.onlinereports.ch/fileadmin/templates/pics/gelesen.gif

Treffpunkt Hülftenschanz.

RückSpiegel

 

Die Basler Zeitung bezieht
sich in einem Beitrag zur Präsidiumswahl der Baselbieter Mitte auf OnlineReports.

Die Volksstimme greift den Artikel von OnlineReports über den Vorstoss im Nationalrat zur Uni-Finanzierung auf.

Die bz nimmt den OnlineReports-Beitrag zum verstorbenen Astrophysiker Maurizio Falanga auf.

Prime News zitiert in einem Interview mit dem neuen Baselbieter SP-Fraktionschef Adil Koller OnlineReports.

persoenlich.com zitiert aus der OnlineReports-Meldung über den Abgang der stellvertretenden Regionaljournal-Basel-Leiterin Marlène Sandrin.

Prime News nimmt in einem Artikel über die Krise in der Mitte Baselland Bezug auf OnlineReports.

Die bz verweist in einem Artikel über Klima-Massnahmen auf OnlineReports.

BaZ und Baseljetzt erzählen die OnlineReports-Recherche über FDP-Politiker Ferdinand Pulver nach, der nach seiner Wahl zum Gemeindepräsidenten die IV-Rente verloren hat.

Die Volksstimme nimmt die OnlineReports-News zur Amokdrohung in der Primarschule Sissach auf.

Die bz zitiert in einem Artikel zum Kutschen-Museum in Riehen OnlineReports.

Die BaZ nimmt in einem Beitrag zu den Perrondächern in Liestal Bezug auf OnlineReports. 

Bajour bezieht sich in einem Porträt von Balz Herter auf OnlineReports.

BaZ, bz und Happy Radio zitieren die OnlineReports-Recherche über den krankheitsbedingten Ausfall des Baselbieter Mitte-Präsidenten.

Die bz zieht die OnlineReports-Recherche über die finanziellen Probleme der Mitte Baselland nach.

Das SRF-Regionaljournal Basel und die bz greifen die OnlineReports-Recherche zum Helene-Bossert-Buch auf.

BaZ, bz und Baseljetzt nehmen den OnlineReports-Artikel über den Rückzug von Pick-e-Bike aus dem Laufental auf.

Die BaZ zitiert in einer grossen Hintergrund-Geschichte zur Basler GLP aus einem Artikel von OnlineReports.

bz, BaZ und Volksstimme beziehen sich in ihren Artikeln zum Jakobushaus in Thürnen auf die Recherche von OnlineReports.

Die BaZ nimmt in einem Artikel über die Wirtschaftskammer Bezug auf ein Porträt aus dem OnlineReports-Archiv.

Die Volksstimme zitiert die OnlineReports-Recherche zum neuen Konzessionsvertrag der Elektra Baselland.

Bajour bezieht sich im Wochenkommentar auf die OnlineReports-Analyse zu den Basler Grünen.

Die bz zitiert die OnlineReports-Recherche zu den geplanten Beschwerden gegen die Salz-Sondierbohrungen im Röserental.

Die BaZ bezieht sich in einer Meldung über den neuen Geschäftsführer der Aids-Hilfe beider Basel auf eine Recherche von OnlineReports.

BaZ, bz, Baseljetzt und Happy Radio nehmen die Recherche von OnlineReports über den Abgang des Finanzchefs Tim Kretschmer beim Kunstmuseum Basel auf.

Die BaZ bezieht sich in einem Artikel zur Abstimmung über das Baselbieter Gesundheitsgesetz auf eine Recherche von OnlineReports zum Mangel an Kinderärzten im Oberbaselbiet.

Die BaZ zitiert die OnlineReports-Meldung über die Nachfolgelösung beim BackwarenOutlet.

Telebasel bezieht sich in einem Beitrag über Ticket-Betrüger beim Källerstraich auf ein Bild von OnlineReports.

persoenlich.com nimmt die Meldung von OnlineReports über den Wechsel des BaZ-Journalisten Sebastian Briellmann zur NZZ auf.

persoenlich.com bezieht sich auf die OnlineReports-Meldung über den Stellenantritt von Martin Regenass bei Prime News.

Weitere RückSpiegel






In einem Satz


Rebekka Hatzung,
Direktorin des St. Claraspitals, ist turnusgemäss von der Mitgliederversammlung
zur neuen Präsidentin
der Basler 
Privatspitäler-Vereinigung
gewählt worden. 

Die frühere Sprecherin des EuroAirports Vivienne Gaskell ist neue Präsidentin des Kulturvereins Elsass-Freunde Basel.

Kulturanthropologe Friedrich von Bose tritt am
1. November 2025 die Nachfolge von Anna Schmid als neuer Direktor des Museums der Kulturen Basel an.

Die 56-jährige Baslerin
Elena Guarnaccia wird per
1. April 2025 neue CEO von Kinderkrebs Schweiz mit Sitz in Basel.

Cemi Thoma wird ab
dem 1. August 2025 neuer Stadtverwalter von Liestal.

Der Verwaltungsrat der EBL hat Markus A. Meier per 1. April 2025 zum Mitglied der Geschäftsleitung und zum Leiter des neuen Verantwortungsbereichs Strategy, Assurance und Group IT ernannt.

Tanja Bugmann ist neue Geschäftsführerin der Basler Traditions-Confiserie Beschle.

Die Basellandschaftliche Pensionskasse erweitert die Geschäftsleitung: Manuel Flückiger führt künftig den neu geschaffenen Bereich "Digitalisierung und Innovation".

Stefan Nellen wird neuer Staatsarchivar von
Basel-Stadt
und damit Nachfolger von Esther Baur, die in Pension geht.

Der Verwaltungsrat des EuroAirport hat Renaud Paubelle zum neuen stellvertretenden Direktor ernannt.

Der Bankrat der Basler Kantonalbank hat den 54-jährigen Christoph Auchli, CFO des Konzerns und Mitglied der Geschäfts- und Konzernleitung, zum stellvertretenden CEO und stellvertretenden Vorsitzenden der Konzernleitung ernannt. 

Der 27-jährige Lukas Loss, ausgebildeter Pianist und Gründer des Interfinity-Musikfestivals in Basel, gewinnt den Jugendpreis des Sperber-Kollegiums 2025.

Das Comité gibt die Plakette und das Motto der Basler Fasnacht 2025 bekannt: "Syg wie de wottsch".

Das "Amt für Wald beider Basel" heisst neu "Amt für Wald und Wild beider Basel".

Die Baselbieter Regierung hat den Verein "Repair Café Binningen-Bottmingen" mit dem mit 8000 Franken dotierten Freiwilligenpreis 2024 ausgezeichnet.

Der Basler Stern 2024 geht
an den "Floss"-Kapitän
Tino Krattiger für seine Pionierarbeit im Bereich Kultur und Stadtleben sowie für sein Engagement für die Aufwertung der Rheingasse. 

Das Drum'n'Bass-Produzentenduo QZB gewinnt den Basler Pop-Preis 2024 und erhält die mit
20'000 Franken dotierte Förderung und Auszeichnung des Musikbüro Basel.

Basel-Stadt
braucht einen neuen IT-Chef: Der jetzige Dienststellen-Leiter Mario Magnanelli verlässt den Posten per Ende Mai 2025.

Die Jungen Grünliberalen beider Basel haben Timon Bischofberger neben Eileen Fischer ins Co-Präsidium gewählt.

Die Architektin und Stadtentwicklerin Barbara Buser erhält den Basler Kulturpreis 2024.

SRF-Literaturredaktor und Drummeli-Regisseur Michael Luisier ist neu Mitglied des Schnitzelbank-Comités.

Der frühere Diplomat Paul Seger übernimmt das Präsidium der Winterhilfe Basel-Stadt von Marianne Eggenberger.

Grünen-Politikerin Natalie Oberholzer aus Liestal rückt für Erika Eichenberger in den Landrat nach.

Beatrice Stirnimann, CEO der Baloise Session, wird zur "Ehrespalebärglemere 2024" ernannt.

Eventmanager Beat Läuchli wird Projektleiter des Eurovision Song Contest (ESC) 2025 in Basel.

Michael N. Hall vom Biozentrum der Universität Basel erhält den Balzan-Preis 2024 für seine Forschung zu den biologischen Mechanismen des Alterns.

Der 27-jährige Journalist Maximilian Fankhauser übernimmt im Oktober die Leitung von Baseljetzt, der Online-Newsplattform von Telebasel; die jetzige Stelleninhaberin Lea Meister wechselt zu Prime News.

Manuela Witzig, bisherige Leiterin der deutschsprachigen Unternehmenskommunikation, übernimmt per 9. September 2024 von Direktor Matthias Suhr die Leitung der Kommunikation und Public Affairs beim EuroAirport.

Evelyn Borer,
Synodenpräsidentin der Evangelischen Kirche Schweiz, ist neue Präsidentin des Vorstands von Mission 21.

Markus Habegger übernimmt am 2. August die Leitung des Tageshauses für Obdachlose in Basel als Nachfolger von
Paul Rubin.

Der Basler Rechtsanwalt und Baurechtsexperte Daniel Gebhardt wird neuer Verwaltungsratspräsident der Rhystadt AG, der grössten Eigentümerin auf dem Klybeck-Areal. 

Die Baselbieter Grünen-Landrätin Erika Eichenberger tritt im September zurück, Natalie Oberholzer rückt nach.

Ass. Prof. Dr. Prisca Liberali wird für ihre Forschung auf dem Gebiet der Gewebebildung mit dem Wissenschaftspreis der Stadt Basel ausgezeichnet.

Sarah Mehler folgt am
1. Oktober als neue Geschäftsführerin der Kaserne Basel auf Eva Heller.

Markus Jordi,
langjähriges Mitglied der SBB-Konzernleitung, übernimmt am 1. Januar 2025 den Vorsitz des Fachhochschulrats der Fachhochschule Nordwestschweiz.

Karoline Sutter und Urs Berger treten nach über zehn Jahren per 31. März 2025 aus dem Bankrat der Basler Kantonalbank zurück, die Vakanzen werden demnächst ausgeschrieben.