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Der langsame Niedergang der "TagesWoche"

Von PETER KNECHTLI

An die grosse Glocke wird der Vorgang nicht gehängt. Wenn aber, wie bei der Basler "TagesWoche", die redaktionelle und die kommerzielle Führung geschasst wird, dann brennt es lichterloh: Verlagsleiter Tobias Faust und Redaktionsleiter Dani Winter per sofort freigestellt, Print-Leiter Remo Leupin wechselt zu den Migros-Medien und fungiert bis zu seinem Abgang als vorübergehender Gesamtleiter. Damit sind alle Spitzenleute weg vom Fenster, die vor knapp vier Jahren ein hybrides Medien-Projekt in Print und online starteten, das in der Schweiz seinesgleichen sucht – vor allem, was die superpotente Finanzierung durch die Roche-Erbin und Mäzenin Beatrice Oeri betrifft.

Nach der Entfernung der Führung sagen einige Stimmen schon voraus, das Experiment sei gescheitert. Nur: So weit ist es (noch) nicht. Sicher ist nur eines: Dieses von den Promotoren als Pioniermodell angekündigte duale Medienprojekt wird nie und nimmer selbsttragend werden und sich aus eigener Kraft im Markt behaupten können. Dazu haben die führenden Macher selbst beigetragen: Offenbar erotisiert durch den wundersamen Geldregen verstiegen sie sich zu verblendeten Aussagen, die Branchenkenner vom ersten Tag an verwunderten, und die Marketinger liessen sich zu einer massiven Auflagen-Schönung hinreissen, um das klägliche Mass an Wachstums-Erfolg zu verschleiern.

Dass dazu ausgerechnet Journalisten, deren Grundaufgabe es wäre, Entwicklungen auch in eigener Sache schonungslos zu hinterfragen, Hand boten oder zumindest schwiegen, ist nur ein Grund, weshalb eine breite Leserschaft der "TagesWoche" das Vertrauen entsagte. Der syntaktische Irrtum lag aber schon in der "Tag" und "Woche" verknüpfenden Namensgebung: Die Vorstellung, online die Aktualitäten zu verarbeiten und in der gedruckten Zeitung zu vertiefen, konnte nicht aufgehen – und schon gar keine Alternative zur "Basler Zeitung" aufbauen. Der Branchen-Schnack "SekundenStunde" machte schnell die Runde.


"Die 'TagesWoche' verfolgte von Anfang an
keine marktfähige Strategie."


Wer, wie die "TagesWoche", eine Online-Newsplattform noch heute als "Wochen-Zeitung, die täglich erscheint", anbietet, offenbart dadurch schiere handwerkliche Ahnungslosigkeit: Vom Printgeschäft geprägte Kategorien wie "täglich" oder "wöchentlich" existieren im Onlinegeschäft schlicht und einfach nicht mehr. Vielmehr erfolgt die Aktualisierung permanent und rund um die Uhr – in einer von den vorhandenen Ressourcen abhängigen Kadenz.

Die ständigen sogenannten Strategie-Wechsel, in denen die Leserschaft keinen Mehrwert erkannte, sind nur der Beleg dafür, dass die "TagesWoche" von Anfang an keine marktfähige Strategie verfolgte. Es folgte der sofortige Rausschmiss von Ko-Redaktionsleiter Urs Buess und weiterer Mitarbeiter – darunter solche, die zu den profiliertesten Köpfen der Redaktion zählten. Von der ursprünglichen Führungsriege ist keiner mehr da. Abdankung reihenweise auch im Verwaltungsrat.

Umso unverständlicher war die Personalpolitik des Verwaltungsrates. Man kann sich nur die Augen reiben, wie er dazu kam, Dani Winter zum "Redaktionsleiter" zu ernennen. Dem früher unter dem Pseudonym "Fuzzy" tätigen Blogger ging jegliche Führungserfahrung ab. Vielleicht wären einige vertiefte Abklärungen zu Winters Vertrautheit mit Exponenten des regionalen Lebens und den politischen Geschäften, zu seinen professionellen Eignungen, den Tätigkeiten seiner letztes Jahr pleite gegangenen PR-GmbH und seiner Verantwortungsfähigkeit hilfreich gewesen.

Auf "Facebook" kam es inzwischen zu wüsten Abrechnungen mit der ehemaligen Führungsriege durch ehemalige Mitarbeitende. Daran zutreffend ist zweifellos, dass die Führungs-Crew der "TagesWoche" eine einmalige Chance ungenutzt liess, indem sie publizistische Erwartungen schürte, die sie niemals wird erfüllen können.

An der Mäzenin Beatrice Oeri, die sich das Medien-Abenteuer mindestens zwischen 20 und 30 Millionen Franken kosten liess, kann es nicht gelegen haben, dass die "TagesWoche" weit unter ihren Auflage- und Ertragszielen geblieben ist. Sie hat grosszügige Mittel als Starthilfe zur Verfügung gestellt – Konzept und Umsetzung lagen in andern Händen. Ihr kann man bestenfalls vorhalten, sich nicht stärker persönlich und frühzeitig um die Erfolgs-Chancen ihres geförderten Projekts gekümmert zu haben.

Die Aussichten sind düster. Der neu gesuchte "Gesamtleiter" – also redaktioneller wie kommerzieller Chef – muss ein Wunder vollbringen können, um das schlingernde Hybrid-Medium aus den roten Zahlen zu steuern. In nicht mehr ferner Zeit dürfte sonst die Geduld der Mäzenin ein Ende haben.

Zu bedauern sind jetzt schon jene soliden Redaktorinnen und Redaktoren – unter ihnen auch begabte Kräfte –, die Tag für Tag und Woche für Woche ihren Job machen, und unter den ständigen Negativ-Schlagzeilen über ihr eigenes Medium zu leiden haben.

"TagesWoche": Winter und Faust per sofort freigestellt
Analyse vom 11. Februar 2014: "TagesWoche": Das Whiskas-Syndrom an der Grünpfahlgassse

9. Juli 2015
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"Schwach angefangen ..."

War das wirklich ein "langsamer Niedergang"? Oder nicht eher "schwach angefangen, stark nachgelassen".


Werner Furrer, Basel



"Manchmal sehr extrem links"

Meine grösste Enttäuschung bei der "TagesWoche" ist, dass sie keine Alternative zur BaZ darstellt. So sehr hätte ich es mir gewünscht, dass Basel wieder eine gute Basler Tageszeitung erhielte. Und hier zeigt sich schon die zweite Enttäuschung: Die "TagesWoche" ist in gedruckter Form eine Wochenzeitung – und sowas benötige ich nicht. Die Alternative zur BaZ ist für mich nun die BZBasel geworden – auch wenn man bisweilen bei ihr einen etwas kindlichen Einfluss der Aargauer Zeitung merkt und sie selbst, nämlich als Teilzeitung der BZ oder AZ, keine echte Basler Zeitung ist. Auch ist die BZBasel eine kleinregionale und keine überregionale Zeitung.

Ich finde, man sollte der Basler Zeitung den von ihr geschützten Begriff "Basel" im Namen wegnehmen, da sie keine Zeitung für Basel, sondern eher eine parteipolitische Zeitung der SVP ist und deshalb auch eher zum Baselbiet oder allenfalls zu Bern oder Zürich als zur Stadt Basel passt. Dadurch wird sie leider auch überregional nicht bedeutsam werden können. Dritter enttäuschender Punkt ist: Manchmal ist die "TagesWoche" doch sehr extrem links und zu wenig ausgewogen im Denken.


Florian Tauber, Basel



"'TagesWoche' hat mich nie überzeugt"

Ausgezeichnete Bilanz von Peter Knechtli. Die "TagesWoche" hat mich nie überzeugt, journalistisch schon gar nicht. Und wenn redaktionell, wie es vorgekommen ist, gegen BaZ-Aktionär Christoph Blocher "geschossen" wurde, so war dies einfach nur peinlich. Immerhin konnte dank Unterstützung von Blocher die "Basler Zeitung" gerettet werden und damit auch viele Arbeitsplätze. Dazu kommt, dass der politische Kurs der BaZ mit der neuen Eigentümerschaft endlich rechts der Mitte aufgegleist wurde.


Albert Augustin, Gelterkinden


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"Sie unterstützt den Kanton Basel."

Schweizer Radio SRF1
in den 6 Uhr-Nachrichten
vom 2. April 2025
über die Schweizer Armee
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Treffpunkt Hülftenschanz.

RückSpiegel

 

Die Basler Zeitung bezieht
sich in einem Beitrag zur Präsidiumswahl der Baselbieter Mitte auf OnlineReports.

Die Volksstimme greift den Artikel von OnlineReports über den Vorstoss im Nationalrat zur Uni-Finanzierung auf.

Die bz nimmt den OnlineReports-Beitrag zum verstorbenen Astrophysiker Maurizio Falanga auf.

Prime News zitiert in einem Interview mit dem neuen Baselbieter SP-Fraktionschef Adil Koller OnlineReports.

persoenlich.com zitiert aus der OnlineReports-Meldung über den Abgang der stellvertretenden Regionaljournal-Basel-Leiterin Marlène Sandrin.

Prime News nimmt in einem Artikel über die Krise in der Mitte Baselland Bezug auf OnlineReports.

Die bz verweist in einem Artikel über Klima-Massnahmen auf OnlineReports.

BaZ und Baseljetzt erzählen die OnlineReports-Recherche über FDP-Politiker Ferdinand Pulver nach, der nach seiner Wahl zum Gemeindepräsidenten die IV-Rente verloren hat.

Die Volksstimme nimmt die OnlineReports-News zur Amokdrohung in der Primarschule Sissach auf.

Die bz zitiert in einem Artikel zum Kutschen-Museum in Riehen OnlineReports.

Die BaZ nimmt in einem Beitrag zu den Perrondächern in Liestal Bezug auf OnlineReports. 

Bajour bezieht sich in einem Porträt von Balz Herter auf OnlineReports.

BaZ, bz und Happy Radio zitieren die OnlineReports-Recherche über den krankheitsbedingten Ausfall des Baselbieter Mitte-Präsidenten.

Die bz zieht die OnlineReports-Recherche über die finanziellen Probleme der Mitte Baselland nach.

Das SRF-Regionaljournal Basel und die bz greifen die OnlineReports-Recherche zum Helene-Bossert-Buch auf.

BaZ, bz und Baseljetzt nehmen den OnlineReports-Artikel über den Rückzug von Pick-e-Bike aus dem Laufental auf.

Die BaZ zitiert in einer grossen Hintergrund-Geschichte zur Basler GLP aus einem Artikel von OnlineReports.

bz, BaZ und Volksstimme beziehen sich in ihren Artikeln zum Jakobushaus in Thürnen auf die Recherche von OnlineReports.

Die BaZ nimmt in einem Artikel über die Wirtschaftskammer Bezug auf ein Porträt aus dem OnlineReports-Archiv.

Die Volksstimme zitiert die OnlineReports-Recherche zum neuen Konzessionsvertrag der Elektra Baselland.

Bajour bezieht sich im Wochenkommentar auf die OnlineReports-Analyse zu den Basler Grünen.

Die bz zitiert die OnlineReports-Recherche zu den geplanten Beschwerden gegen die Salz-Sondierbohrungen im Röserental.

Die BaZ bezieht sich in einer Meldung über den neuen Geschäftsführer der Aids-Hilfe beider Basel auf eine Recherche von OnlineReports.

BaZ, bz, Baseljetzt und Happy Radio nehmen die Recherche von OnlineReports über den Abgang des Finanzchefs Tim Kretschmer beim Kunstmuseum Basel auf.

Die BaZ bezieht sich in einem Artikel zur Abstimmung über das Baselbieter Gesundheitsgesetz auf eine Recherche von OnlineReports zum Mangel an Kinderärzten im Oberbaselbiet.

Die BaZ zitiert die OnlineReports-Meldung über die Nachfolgelösung beim BackwarenOutlet.

Telebasel bezieht sich in einem Beitrag über Ticket-Betrüger beim Källerstraich auf ein Bild von OnlineReports.

persoenlich.com nimmt die Meldung von OnlineReports über den Wechsel des BaZ-Journalisten Sebastian Briellmann zur NZZ auf.

persoenlich.com bezieht sich auf die OnlineReports-Meldung über den Stellenantritt von Martin Regenass bei Prime News.

Weitere RückSpiegel






In einem Satz


Rebekka Hatzung,
Direktorin des St. Claraspitals, ist turnusgemäss von der Mitgliederversammlung
zur neuen Präsidentin
der Basler 
Privatspitäler-Vereinigung
gewählt worden. 

Die frühere Sprecherin des EuroAirports Vivienne Gaskell ist neue Präsidentin des Kulturvereins Elsass-Freunde Basel.

Kulturanthropologe Friedrich von Bose tritt am
1. November 2025 die Nachfolge von Anna Schmid als neuer Direktor des Museums der Kulturen Basel an.

Die 56-jährige Baslerin
Elena Guarnaccia wird per
1. April 2025 neue CEO von Kinderkrebs Schweiz mit Sitz in Basel.

Cemi Thoma wird ab
dem 1. August 2025 neuer Stadtverwalter von Liestal.

Der Verwaltungsrat der EBL hat Markus A. Meier per 1. April 2025 zum Mitglied der Geschäftsleitung und zum Leiter des neuen Verantwortungsbereichs Strategy, Assurance und Group IT ernannt.

Tanja Bugmann ist neue Geschäftsführerin der Basler Traditions-Confiserie Beschle.

Die Basellandschaftliche Pensionskasse erweitert die Geschäftsleitung: Manuel Flückiger führt künftig den neu geschaffenen Bereich "Digitalisierung und Innovation".

Stefan Nellen wird neuer Staatsarchivar von
Basel-Stadt
und damit Nachfolger von Esther Baur, die in Pension geht.

Der Verwaltungsrat des EuroAirport hat Renaud Paubelle zum neuen stellvertretenden Direktor ernannt.

Der Bankrat der Basler Kantonalbank hat den 54-jährigen Christoph Auchli, CFO des Konzerns und Mitglied der Geschäfts- und Konzernleitung, zum stellvertretenden CEO und stellvertretenden Vorsitzenden der Konzernleitung ernannt. 

Der 27-jährige Lukas Loss, ausgebildeter Pianist und Gründer des Interfinity-Musikfestivals in Basel, gewinnt den Jugendpreis des Sperber-Kollegiums 2025.

Das Comité gibt die Plakette und das Motto der Basler Fasnacht 2025 bekannt: "Syg wie de wottsch".

Das "Amt für Wald beider Basel" heisst neu "Amt für Wald und Wild beider Basel".

Die Baselbieter Regierung hat den Verein "Repair Café Binningen-Bottmingen" mit dem mit 8000 Franken dotierten Freiwilligenpreis 2024 ausgezeichnet.

Der Basler Stern 2024 geht
an den "Floss"-Kapitän
Tino Krattiger für seine Pionierarbeit im Bereich Kultur und Stadtleben sowie für sein Engagement für die Aufwertung der Rheingasse. 

Das Drum'n'Bass-Produzentenduo QZB gewinnt den Basler Pop-Preis 2024 und erhält die mit
20'000 Franken dotierte Förderung und Auszeichnung des Musikbüro Basel.

Basel-Stadt
braucht einen neuen IT-Chef: Der jetzige Dienststellen-Leiter Mario Magnanelli verlässt den Posten per Ende Mai 2025.

Die Jungen Grünliberalen beider Basel haben Timon Bischofberger neben Eileen Fischer ins Co-Präsidium gewählt.

Die Architektin und Stadtentwicklerin Barbara Buser erhält den Basler Kulturpreis 2024.

SRF-Literaturredaktor und Drummeli-Regisseur Michael Luisier ist neu Mitglied des Schnitzelbank-Comités.

Der frühere Diplomat Paul Seger übernimmt das Präsidium der Winterhilfe Basel-Stadt von Marianne Eggenberger.

Grünen-Politikerin Natalie Oberholzer aus Liestal rückt für Erika Eichenberger in den Landrat nach.

Beatrice Stirnimann, CEO der Baloise Session, wird zur "Ehrespalebärglemere 2024" ernannt.

Eventmanager Beat Läuchli wird Projektleiter des Eurovision Song Contest (ESC) 2025 in Basel.

Michael N. Hall vom Biozentrum der Universität Basel erhält den Balzan-Preis 2024 für seine Forschung zu den biologischen Mechanismen des Alterns.

Der 27-jährige Journalist Maximilian Fankhauser übernimmt im Oktober die Leitung von Baseljetzt, der Online-Newsplattform von Telebasel; die jetzige Stelleninhaberin Lea Meister wechselt zu Prime News.

Manuela Witzig, bisherige Leiterin der deutschsprachigen Unternehmenskommunikation, übernimmt per 9. September 2024 von Direktor Matthias Suhr die Leitung der Kommunikation und Public Affairs beim EuroAirport.

Evelyn Borer,
Synodenpräsidentin der Evangelischen Kirche Schweiz, ist neue Präsidentin des Vorstands von Mission 21.

Markus Habegger übernimmt am 2. August die Leitung des Tageshauses für Obdachlose in Basel als Nachfolger von
Paul Rubin.

Der Basler Rechtsanwalt und Baurechtsexperte Daniel Gebhardt wird neuer Verwaltungsratspräsident der Rhystadt AG, der grössten Eigentümerin auf dem Klybeck-Areal. 

Die Baselbieter Grünen-Landrätin Erika Eichenberger tritt im September zurück, Natalie Oberholzer rückt nach.

Ass. Prof. Dr. Prisca Liberali wird für ihre Forschung auf dem Gebiet der Gewebebildung mit dem Wissenschaftspreis der Stadt Basel ausgezeichnet.

Sarah Mehler folgt am
1. Oktober als neue Geschäftsführerin der Kaserne Basel auf Eva Heller.

Markus Jordi,
langjähriges Mitglied der SBB-Konzernleitung, übernimmt am 1. Januar 2025 den Vorsitz des Fachhochschulrats der Fachhochschule Nordwestschweiz.

Karoline Sutter und Urs Berger treten nach über zehn Jahren per 31. März 2025 aus dem Bankrat der Basler Kantonalbank zurück, die Vakanzen werden demnächst ausgeschrieben.