Verfechter eines "fortschrittlichen" Islam werden bedrohtAnonyme Drohungen gegenüber liberalen Muslimen in der Schweiz Von Beat Stauffer Ein Vorstandsmitglied des neu gegründeten "Forums für einen fortschrittlichen Islam" (FFI) wurde telefonisch eingeschüchtert und bedroht. Das FFI hat beschlossen, den Sachverhalt an die Öffentlichkeit zu tragen. Seit rund vier Monaten existiert das "Forum für einen fortschrittlichen Islam", das eine Art Plattform für all diejenigen Schweizer Musliminnen und Muslime sein will, die sich für eine offene und moderne Lesart des Islam einsetzen. Die Reaktionen seitens des Publikums wie auch der Medien, so berichtet FFI-Präsidentin Saida Keller-Messahli, seien bis jetzt sehr ermutigend gewesen. Sie hätten sehr viele Anfragen und Zuschriften erhalten, Dutzende von Interviews erteilt und an mehreren Veranstaltungen teilgenommen. Für die FFI-Präsidentin ist es denn auch klar, dass in der Schweiz ein Bedürfnis nach einer Organisation besteht, welche die weltoffenen und dialogwilligen Muslime des Landes vertritt. 5. März 2005
![]() "Liberale Kräfte des Islam sollten jetzt Unterstützung erfahren" enau hier, an diesem Punkt, stösst die durch die antiautoritäre 68er-Philosophie geprägte Lebenseinstellung &Mac226;Ich bin ok – Du bist ok’ an Ihre unvermeidliche Grenze. Diese beschönigende und naive Art, der Umwelt zu begegnen, ist viel zu oft eine gar einseitige Angelegenheit. Wir befinden uns gegenwärtig im Wandel von der multikulturellen zur multireligiösen Gesellschaft. Eine neuartige Herausforderung, welche zwangsläufig, in der Sache der Natur liegend, Probleme mit sich bringen wird, welche wir in mittelfristiger Zukunft zu lösen haben. Schade nur, dass die liberalen Kräfte des Islam durch solche massiven Bedrohungen Gefahr laufen, zu versiegen. Gezielte Unterstützung wäre nun von jenen politischen Kreisen angezeigt, welche seit jeher das hohe Lied auf die Multikulturalität singen. Frei nach dem Sprichwort, das diejenigen die Suppe auszulöffeln haben, welche sie eingebrockt haben. Michel-Remo Lussana, SVP-Grossrat, Basel |
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im Monatsgespräch |
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das Musikleben im Baselbiet |
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Brisanter Text zum Klybeck |
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An der Missionsstrasse
müssen 19 Bäume weg
Das Bauprojekt von der Burgfelderstrasse bis
in die Spalenvorstadt sorgt für Konflikte.
"Dr Schwarzbueb" bleibt –
von Peter Wanners Gnaden
Der Verleger schützt das defizitäre, über
100-jährige Heimat-Jahrbuch: ein Unikum.
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Staatsrechtler Stephan Breitenmoser sagt, warum sich die Totalrevision gelohnt hat.
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Vergleich mit dem Südschweizer Kanton: Basel ist bei Sanierungen zurückhaltender.
Altlasten im Klybeck:
Investoren erklären sich
Rhystadt und Swiss Life wollen künftig für mehr Transparenz sorgen.
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Leere Beizen an der Fasnacht:
"So macht es keinen Spass!"
Der Gelterkinder Rössli-Wirt Angelo Di Venere rechnet mit 50 Prozent weniger Umsatz.
Umzug absagen? Ein Gerücht beschäftigt Gelterkinden
Die Anschläge in Deutschland bewegen auch die Fasnächtler im Oberbaselbiet.
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