© Fotos by Alessandra Paone, OnlineReports.ch
Keine Angst vor Männern: Jara Irman und Stephanie Eymann.

Stephanie Eymann: "Denen würde ichs aber zeigen!"

"Müssen Sie sich hin und wieder doofe Sprüche von Männern anhören?" Die Basler Sicherheitsdirektorin Stephanie Eymann beantwortet am Zukunftstag die Fragen einer zwölfjährigen Schülerin.


Von Jara Irman*


Stephanie Eymann, ist das Ihr erstes Interview an einem Zukunftstag?

Stephanie Eymann: Ja. Im vergangenen Jahr waren zwei Mädchen bei mir. Die eine wollte Juristin werden, die andere Politikerin. Sie haben mich begleitet und bald gemerkt, dass mein Arbeitsalltag aus vielen Sitzungen besteht. Das fanden sie ein bisschen langweilig. Aber immerhin konnten sie an einer Medienkonferenz zum Thema häusliche Gewalt teilnehmen.

 

Als Sicherheitsdirektorin haben Sie die Polizei unter sich. Wie ist es, als Frau in einem von Männern dominierten Bereich zu arbeiten?

Ich bin die erste Frau, die das Justiz- und Sicherheitsdepartement leitet. Vor meiner Wahl zur Regierungsrätin war ich bei der Polizei und kannte die Umgebung bereits. Ich erlebe meine Arbeit als angenehm und habe nicht das Gefühl, dass ich anders behandelt werde, nur weil ich eine Frau bin. Aber natürlich merkt man den Unterschied zu anderen Branchen. Bei der Polizei etwa geht es sehr direkt und zack zack zu. Damit muss man umgehen können. Ich persönlich schätze diese Art. Dennoch glaube ich, dass es nicht schlecht ist, eine Frauenperspektive in dieses Departement hineinzubringen. Als ich angefangen habe, gab es nur eine Frau in der Geschäftsleitung; jetzt sind es immerhin zwei.

 

Und das in der heutigen Zeit …

… tatsächlich, es ist unglaublich!

 

Stephanie Eymann in ihrem provisorischen Büro im Kleinbasel.

 

Müssen Sie sich hin und wieder doofe Sprüche von Männern im Departement anhören?

Denen würde ichs aber zeigen! (lacht) Direkt habe ich zum Glück noch nie einen dummen Spruch gehört; vielleicht passiert das hinter meinem Rücken. Es ist wichtig, dass Frauen in Führungspositionen zur Selbstverständlichkeit werden. Das ist leider noch nicht der Fall.

 

Es klingt nicht nach einem Zuckerwatten-Job.

Nein, definitiv nicht. Man muss einstecken können – grundsätzlich als Regierungsrätin und erst recht als Justiz- und Sicherheitsdirektorin. Das muss man aushalten. Aber es ist auch wichtig, dass man hin und wieder die Stirn bietet.

 

Und das tun Sie?

Oh ja!

 

Nachwuchs-Journalistin Jara Irman.

 

Wie gehen Sie mit Kritik um?

Man kann nicht alles an sich abprallen lassen. Gewisse Dinge gehen einem nahe. Wie zum Beispiel die Sicherheitsdebatte im Grossen Rat am Mittwoch. Da wurde nicht Kritik an der Sache geübt, sondern an meiner Person. Mir wurde an den Kopf geworfen, dass ich als Regierungsrätin unfähig sei. Das trifft mich natürlich. Das darf es auch, ich bin ja zum Glück auch nicht aus Teflon.

 

In Ihrem Job ist Selbstbewusstsein sehr wichtig. Wie lernt man das?

Der persönliche Lebensrucksack spielt dabei eine grosse Rolle. Ich bin mit 19 Jahren Mutter geworden und habe immer alles parallel gemacht: Studium, Job, Kinderbetreuung. Das härtet ab. Man lernt, Prioritäten zu setzen, zu erkennen, was die wahren Probleme sind, und Befindlichkeiten einzuordnen.

 

Sie waren Gemeinderätin in Eptingen. Wie haben Sie es geschafft, in die Basler Regierung zu kommen?

Ich bin in der Stadt aufgewachsen und wegen meines früheren Mannes aufs Land gezogen. Dort habe ich 20 Jahre lang gelebt. Irgendwann wurde ich in den Gemeinderat gewählt und durfte in einer kleinen Gemeinde erste politische Erfahrungen sammeln. Als ich mich von meinem Mann trennte, war für mich klar, dass ich wieder in die Stadt ziehen würde. Zu diesem Zeitpunkt standen in Basel-Stadt Gesamterneuerungswahlen an. Ich hatte eigentlich vor, mich aus der Politik zurückzuziehen, und habe auch alle meine Ämter abgelegt. Dann kam aber die Anfrage, für den Grossen Rat zu kandidieren. Ich stimmte zu, rechnete mir aber kaum Chancen aus. Kaum hatte ich meinen Entscheid kommuniziert, wurde ich angefragt, für die Regierung zu kandidieren. Ich lasse in der Regel Bauch und Herz entscheiden. Die Frage war: Kann ich etwas verlieren, wenn ich es probiere?

 

Nein!

Genau. Und es hat geklappt. Am Wahlsonntag habe ich aber erst einmal leer geschluckt. Mir wurde erst dann richtig bewusst, welche Verantwortung ich da übernehmen werde.

"Meine Tochter hat mich gefragt: 'Hast du eigentlich Polizeischutz?'"

Haben Sie viele schlechte Erfahrungen machen müssen, seit Sie Regierungsrätin sind?

Gute und schlechte. Mein Departement steht medial stark im Fokus. Es wird viel berichtet: über Raubüberfälle – und vor allem über Demos. Man ist nicht nur mit positiven Erlebnissen konfrontiert. Das hängt einerseits von den Ereignissen ab, andererseits aber auch von den unterschiedlichen Ansichten im Zusammenhang mit der Sicherheit. Es wird teilweise sehr laut und heftig kritisiert. Lob ist hingegen eher selten. Die positive Seite meines Jobs sind die Leute im Departement, die sich dafür engagieren, dass es den Bewohnerinnen und Bewohnern unseres Kantons gut geht. Von der Polizei über die Sanität bis hin zu den Gefängnissen leisten alle sehr wichtige Arbeit.

 

Sie haben vorhin Ihre Tochter erwähnt. Interessiert Sie sich für Politik?

Nein. Überhaupt nicht. Aber das war bei mir nicht anders. Ich bin erst spät einer Partei beigetreten. Wahrscheinlich, weil sich in meiner Familie alles um Politik drehte. Wenn ich mit meinem Vater und meinem Onkel in der Stadt war, mussten wir alle fünf Meter anhalten, weil irgendjemand irgendetwas von ihnen wissen wollte. Und so geht es jetzt auch meiner Tochter.

 

Wie reagiert Ihre Tochter, wenn Sie kritisiert werden?

Es ging lange gut, bis wegen der 1.-Mai-Demo in den sozialen Medien ein regelrechter Shitstorm über mich hereingebrochen ist. Ich wurde als Ratte bezeichnet. Meine Tochter hat das mitbekommen und mich gefragt: "Hast du eigentlich Polizeischutz?" Diese Frage möchte ich von meiner Tochter nicht hören. Ich will nicht, dass sie diese Seite meines Amtes erlebt. Beeinflussen kann ich es aber nicht.

"Entscheiden ist immer anstrengend."

Welcher Konflikt beschäftigt Sie derzeit am meisten?

Zu Beginn meiner Amtszeit waren die Bettler ein grosses Thema. Es lagen täglich 20 bis 30 Schreiben auf meinem Schreibtisch mit der Forderung: Frau Eymann, lösen Sie das Problem! Dann natürlich die Demonstrationen, die in dieser Stadt immer heftig diskutiert werden. Mit dem Krieg ist das Thema noch emotionaler als sonst. Es gibt viele Leute, die auf die Strasse gehen. Unsere Aufgabe ist es, die Sicherheit zu gewährleisten. Derzeit beschäftigt uns auch der Drogenhandel. Für dieses Problem müssen wir departementsübergreifend eine Lösung finden, denn die Leute haben Angst. Ich bekomme viele Rückmeldungen aus dem Kleinbasel. Frauen trauen sich nicht, alleine unterwegs zu sein, weil sie "angedealt" werden. Es liegen blutige Taschentücher herum. Das Departement hat oft mit Themen zu tun, die die Bevölkerung beschäftigen. Das ist einerseits anstrengend, gleichzeitig aber auch schön, weil man sehr nahe am Puls der Menschen ist.

 

Wie haben Sie sich gefühlt, als Sie das Demo-Verbot ausgesprochen haben?

Entscheiden ist immer anstrengend. Man verärgert damit Leute. Aber es gehört zu meinem Job, Entscheide zu fällen.

 

Was hätten Sie getan, wenn Sie nicht Regierungsrätin geworden wären?

Dann wäre ich wahrscheinlich noch bei der Baselbieter Polizei. Aber ich hätte auch noch andere Ideen gehabt.

 

Zum Beispiel?

Ich wäre vermutlich im Sicherheitsbereich geblieben – und hätte darauf vertraut, dass sich etwas Spannendes ergibt. Wie der Strassenwischer Beppo im Märchen Momo habe ich immer einen Besenstrich nach dem anderen gemacht und bin mit Zuversicht davon ausgegangen, dass es gut kommen wird.

 

* Jara Irman ist zwölf Jahre alt, wohnt mit ihrer Familie in Zunzgen und geht in die siebte Klasse an der Sekundarschule Tannenbrunn in Sissach. Sie schreibt gerne, und das Recherchieren liegt ihr gut, wie sich am nationalen Zukunftstag vom Donnerstag erwiesen hat. An diesem Tag können Mädchen und Jungen in Berufe einblicken, in denen ihr Geschlecht untervertreten ist. Im Journalismus beträgt der Frauenanteil rund 39 Prozent. Auch die Interviewte, die Basler Justiz- und Sicherheitsdirektorin Stephanie Eymann, arbeitet in einem männerdominierten Bereich.

9. November 2023

Weiterführende Links:


Das sind die Aufgaben von Stephanie Eymann

Stephanie Eymann ist 44 Jahre alt und gehört der LDP an. Seit Februar 2021 ist sie Basler Regierungsrätin und steht dem Justiz- und Sicherheitsdepartement vor.

Eymann ist Chefin von knapp 2000 Mitarbeitenden, davon rund 1000 bei der Polizei.

Zu ihren Aufgaben gehören ausserdem die Bereiche Militär und Zivilschutz, Feuerwehr, Sanität, Strafvollzug, Migration und Zivilstandswesen. Ihr Departement verfügt über ein Budget von rund 370 Millionen Franken. (ji.)


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"Viel Persönliches über die Person"

Liebe Jara Irman, herzliche Gratulation zu Ihrem ausgezeichneten Interview. Ich fand spannend zu lesen, was Sie Frau Eymann alles gefragt haben. So haben Sie viel Interessantes und auch Persönliches über die Person von Frau Eymann erfahren können, Sachen, die auch für mich neu und für das Verständnis der Regierungsrätin als Person bedeutend sind.


Viktor Krummenacher, Bottmingen




"Gute Fragen!"

Frau Irman, das haben Sie wirklich gut gemacht. Gute Fragen! (Das schreibe ich, auch wenn ich politisch nicht auf der Seite von Frau Eymann stehe.) OnlineReports: Danke, dass Sie das Frau Irman möglich gemacht haben.


Wendel Hilti, Gipf-Oberfrick



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"Sie unterstützt den Kanton Basel."

Schweizer Radio SRF1
in den 6 Uhr-Nachrichten
vom 2. April 2025
über die Schweizer Armee
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Treffpunkt Hülftenschanz.

RückSpiegel

 

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Weitere RückSpiegel






In einem Satz


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Direktorin des St. Claraspitals, ist turnusgemäss von der Mitgliederversammlung
zur neuen Präsidentin
der Basler 
Privatspitäler-Vereinigung
gewählt worden. 

Die frühere Sprecherin des EuroAirports Vivienne Gaskell ist neue Präsidentin des Kulturvereins Elsass-Freunde Basel.

Kulturanthropologe Friedrich von Bose tritt am
1. November 2025 die Nachfolge von Anna Schmid als neuer Direktor des Museums der Kulturen Basel an.

Die 56-jährige Baslerin
Elena Guarnaccia wird per
1. April 2025 neue CEO von Kinderkrebs Schweiz mit Sitz in Basel.

Cemi Thoma wird ab
dem 1. August 2025 neuer Stadtverwalter von Liestal.

Der Verwaltungsrat der EBL hat Markus A. Meier per 1. April 2025 zum Mitglied der Geschäftsleitung und zum Leiter des neuen Verantwortungsbereichs Strategy, Assurance und Group IT ernannt.

Tanja Bugmann ist neue Geschäftsführerin der Basler Traditions-Confiserie Beschle.

Die Basellandschaftliche Pensionskasse erweitert die Geschäftsleitung: Manuel Flückiger führt künftig den neu geschaffenen Bereich "Digitalisierung und Innovation".

Stefan Nellen wird neuer Staatsarchivar von
Basel-Stadt
und damit Nachfolger von Esther Baur, die in Pension geht.

Der Verwaltungsrat des EuroAirport hat Renaud Paubelle zum neuen stellvertretenden Direktor ernannt.

Der Bankrat der Basler Kantonalbank hat den 54-jährigen Christoph Auchli, CFO des Konzerns und Mitglied der Geschäfts- und Konzernleitung, zum stellvertretenden CEO und stellvertretenden Vorsitzenden der Konzernleitung ernannt. 

Der 27-jährige Lukas Loss, ausgebildeter Pianist und Gründer des Interfinity-Musikfestivals in Basel, gewinnt den Jugendpreis des Sperber-Kollegiums 2025.

Das Comité gibt die Plakette und das Motto der Basler Fasnacht 2025 bekannt: "Syg wie de wottsch".

Das "Amt für Wald beider Basel" heisst neu "Amt für Wald und Wild beider Basel".

Die Baselbieter Regierung hat den Verein "Repair Café Binningen-Bottmingen" mit dem mit 8000 Franken dotierten Freiwilligenpreis 2024 ausgezeichnet.

Der Basler Stern 2024 geht
an den "Floss"-Kapitän
Tino Krattiger für seine Pionierarbeit im Bereich Kultur und Stadtleben sowie für sein Engagement für die Aufwertung der Rheingasse. 

Das Drum'n'Bass-Produzentenduo QZB gewinnt den Basler Pop-Preis 2024 und erhält die mit
20'000 Franken dotierte Förderung und Auszeichnung des Musikbüro Basel.

Basel-Stadt
braucht einen neuen IT-Chef: Der jetzige Dienststellen-Leiter Mario Magnanelli verlässt den Posten per Ende Mai 2025.

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SRF-Literaturredaktor und Drummeli-Regisseur Michael Luisier ist neu Mitglied des Schnitzelbank-Comités.

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