© Fotos by Mauricio Machado und Xenia Keller, OnlineReports.ch
"Krise, Einsamkeit, Heimweh": Latinos im "Casa de Campo" von Madrid

Spaniens Brüder und Schwestern kämpfen am Tor zu Europa

Bürger zweiter Klasse: Latino-Migranten geraten in Spanien immer stärker unter Druck und reisen enttäuscht in ihre Heimat zurück


Von Xenia Keller


Spanien, das Land des aktuellen Fussball-Weltmeisters, hat ein besonderes Ausländer-Problem: Nach der starken Zunahme der Einwanderung von Menschen aus Lateinamerika bilden diese nun den unteren Teil einer Zweiklassen-Gesellschaft. Viele der Immigranten leiden unter Armut, Isolation und sozialer Marginalisierung.


Auf dem steilen Weg zum See hinab bricht zunächst nur ein Rauschen die Ruhe. Bald sind es Musikfetzen, Trommeln und Rasseln. Schliesslich tut sich zwischen den Bäumen eine Lichtung auf und gibt den Blick frei auf eine neue Realität: Auf einem weiten Kiesplatz drängeln sich unzählige Lateinamerikaner zwischen dampfenden Kochkesseln, Musikboxen und Plastiktischen. Sie alle sind aus Madrid geflüchtet.

Madrid lebt, stinkt und lärmt. Im riesigen "Casa de Campo" neben dem "West-Park" tummeln sich nachts Junkies und Prostituierte, doch tagsüber ist es ruhig und viele verbringen ihre Freizeit hier. Sie fahren mit der Seilbahn, besuchen den Vergnügungspark, den Zoo oder das Schwimmbad. Doch auf dem Parkplatz beim See versammeln sich die Latinos aus einem anderen Grund: Sie flüchten nicht vor Smog, Verkehr und Lärm aus der Stadt - sondern vor Einsamkeit, Heimweh und ihrem mühseligen Alltag.

Tor zu Europa stand sperrangelweit offen

In keinem Land Europas leben so viele Latinos wie in Spanien. Gut ein Drittel der 4,8 Millionen Einwanderer sind Latinos. Ihre Präsenz ist in Madrid unübersehbar. Unzählige lateinamerikanische Nahrungsmittelläden, Restaurants, Bäckereien, Kleiderläden und Diskotheken zeugen davon. Die Mehrheit der Immigranten stammt aus Ecuador, Kolumbien und Peru und wanderte erst in den letzten zehn Jahren ein. Einfache Visa-Bestimmungen, eine grosszügige Einbürgerungsaktion im Jahr 2005 und ein wirtschaftlicher Aufschwung mit vielversprechenden Arbeitsmöglichkeiten verursachten die beachtliche und erwünschte Zuwanderung.

Auf der Suche nach einem besseren Leben in Europa ist Spanien aber aus einem anderen Grund Top-Destination auswanderungsdurstiger Latinos: Die iberische Halbinsel liegt viel näher bei Lateinamerika als der Rest Europas – ein Erbe der Kolonialzeit.

Kolonisierung fordert ihren Tribut

Vor 500 Jahren stülpten die iberischen Eroberer den indigenen Völkern Mittel- und Südamerikas gewalttätig und erbarmungslos ihre Kultur über. Sie zerstörten Religionen, Mentalitäten, ganze Kulturen und Weltbilder. Doch dieser Ethno- und umstrittene Genozid schuf gleichzeitig eine bleibende Verbindung zwischen Spanien und dem sogenannten Hispanoamerika.

Die gemeinsame Vergangenheit, der ähnliche kulturelle Hintergrund und vor allem dieselbe Sprache, erzeugen bis heute eine vermeintliche Nähe. Zumindest in Lateinamerika scheint die Vorstellung einer Bruderschaft zu Spanien lebendig zu sein. Doch die Verwandtschaft trügt: "Zwar empfinden wir die Spanier als unser Brüder, doch sie sehen uns nicht als ihre", meint ernüchtert ein arbeitsloser 35-jähriger Kolumbianer mit Master-Abschluss. So empfange der europäische Bruder die Einwanderer keineswegs mit offenen Armen, guten Jobs und Wohlstand.

Bauarbeiter, Strassenwischer und Kellner – eine hohe Anzahl der Immigranten verrichtet niedere Arbeiten und kämpft mit existenziellen Problemen. Viele sehen sich gezwungen, Arbeiten teils weit unter ihrem Ausbildungs-Niveau anzunehmen.

Lange Jahre der Einsamkeit

Das Leiden ist gross. Unter den vielen Müttern, die ihre Kinder zurückliessen, um sie von Europa aus finanziell zu unterstützen. Unter den Arbeitenden, die zu schlechtesten Löhnen sechs Tage die Woche 12-Stunden-Schichten schieben. Unter den vielen Sans-Papiers, die mit der täglichen Angst vor der Polizei leben. Unter allen, die ihre Familien vermissen. Sie hoffen weiter und harren aus, weil sie keine Alternative sehen. So wird für viele der Kampf ums Überleben bald ein Kampf um Hoffnung.

Verzweiflung und Einsamkeit schleichen sich in jeden vergnügten Abend und jede Unterhaltung mit lateinamerikanischen Immigranten. Nach Jahren in der Fremde fühlen sich die Meisten weder zur alten noch zur neuen Heimat zugehörig. Zwischen Entfremdung und Anpassung versuchen sie sich ein eigenes Leben aufzubauen. Auf vielen lastet zudem ein hoher Erwartungsdruck aus der Heimat, wohin ein Teil des spärlichen Verdienstes fliesst. Viele fühlen sich von ihrer Familie unverstanden und ausgeschlossen.

Dagegen kann ein Treffen mit Gleichgesinnten helfen. Ein Treffen wie jenes an den Wochenenden im "Casa de Campo", wo die Latinos zusammenkommen und für ein paar Stunden ihre Heimat nach Madrid holen. Vielleicht fühlen sie sich immer noch einsam, aber wenigstens nicht mehr allein.

Jubel, Trubel, Heiterkeit …

Auf den Blechpfannen türmen sich Unmengen gebratenes Schwein. Daneben werden Bananen, Fleisch-Spiesse und Maiskolben grilliert. Der Rauch beisst in Augen und Nase. Hier schöpfen sie die Meeresfrüchte-Gerichte Ceviche und Encebollado aus Plastikkesseln. Dort frittiert eine Frau Empanadas, dass das Öl nur so spritzt. Andere bieten Glacé, Lollipops und Mango-Schnitze mit Salz an. Den Vorübergehenden strecken die Köchinnen Fleisch-Stücke zum Probieren hin, während andere ihre Preise und Gerichte ausrufen. Nur 5 Euro im Winter und 5.50 Euro im Sommer kostet ein zum Bersten überfüllter Pappteller Schwein mit Beilagen. Das grosse Geschäft ist damit nicht zu machen. Doch für einige ist der Markt derzeit die einzige Verdienst-Möglichkeit, wie für den CD-Verkäufer, den die Krise seinen Job gekostet hat.

Was für ein Lärm. Von links und rechts dröhnen Salsa, Reggae und Bachata aus behelfsmässig aufgestellten Lautsprecherboxen. Daneben verkaufen die Latinos haufenweise frisch importierte Musik- und Filmkopien zu Spottpreisen. Andere bringen Musikbox und Mikrofon mit, um gleich selbst zu performen. Ein kleiner Herr im properen Anzug singt und trippelt etwas abseits unbeholfen zu einer sentimentalen Cumbia. Er wird übertönt vom Gesang eines anderen, der es versteht, die ganze Aufmerksamkeit auf sich zu ziehen. "Wer von euch kommt aus Peru, aus Bolivien und wer aus Kolumbien?" Gejohle. Dann fragt er, wer aus Ecuador komme. Das sind die Meisten hier. Sie stimmen ins allgemeine Gejohle ein und der Entertainer beginnt zu singen. Die Menge trinkt.

An manchen Tagen verkündet auch einer die Bibel und ruft die Anwesenden zu Solidarität und Zusammenhalt fern der Heimat auf. Sie alle spenden den Besuchern auf ihre Weise Kraft und Trost.

… Heimweh, Abfall und Schlägereien

Das Beisammensein hat aber beträchtliche Schattenseiten. Alkohol fliesst in Strömen, und die Zusammenkünfte enden nicht selten mit blutigen Nasen und stets mit Abfallbergen, die von der Stadtverwaltung wegräumt werden muss. Abgesehen davon ist das ganze Treiben illegal. Der Verkauf von Essenwaren und Getränken ist auf öffentlichem Grund verboten, der Konsum von Alkohol ebenso. Deshalb markiert die Polizei Präsenz. Viel mehr tut sie aber nicht. Brenzlig wird es selten. Sie duldet das Geschehen und spart sich die Kosten eines Grosseinsatzes gegen die hartnäckigen Verkäufer.

Unverschämt hartnäckig sind sie. Den zwei Motorrad-Polizisten, die durch die Menge patrouillieren und über das Markt-Verbot informieren, schenkt niemand Gehör. Erst als Verstärkung anrückt, Säcke durchsucht und die Präsenz der Hermandad lästig wird, packen die Verkäufer ihre Siebensachen. Schnell machen sie ihre Stände mobil, karren Töpfe und Tische hundert Meter weiter weg, um ihr Geschäft am anderen Ende des weitläufigen Kiesplatzes unbeirrt fortzusetzen.

Abgesehen von den Polizisten, verläuft sich kaum ein Spanier und schon gar kein Tourist auf den Latino-Markt. Bezeichnenderweise bleiben diese Immigranten auch im West-Park unter sich. Zwei Tage die Woche holen sie ihre Heimat nach Madrid und isolieren sich selbst, ob sie es wollen oder nicht. Die Integration wird zum Dilemma und die Trennung zwischen ihnen und den Spaniern nicht kleiner.

Gegenseitige Aversionen

Obwohl Stars wie Shakira, Juanes oder Vargas Llosa hohes Ansehen geniessen und Madrid sogar einen Latino-Radiosender hat, existieren viele, auch gegenseitige Aversionen. "Sudaca" ist die spanische Abkürzung für Südamerikaner und ein Schimpfwort gegen die lateinamerikanischen Immigranten. Viele fühlen sich, sei es verbal oder durch die häufigen Ausweis-Kontrollen, diskriminiert. "Uns Ausländern legen sie ständig Steine in den Weg und sagen, wir sollen in unsere Heimat zurückkehren", meint frustriert ein ecuadorianischer Kellner einer Hamburger-Bude, der seinerseits den Spaniern Minderwertigkeitskomplexe und Rassismus vorwirft.

Die vermeintliche spanische Fremdenfeindlichkeit hat erst kürzlich wieder für Zündstoff gesorgt. Letzten Oktober reformierte und verschärfte die sozialistische Regierung Zapateros das Ausländergesetz als Reaktion auf die massive Einwanderung. Es begrenzt den Familiennachzug nun auf Ehepartner, minderjährige Kinder, Behinderte und auf über 65-Jährige. Zudem verlängert es die mögliche Inhaftierung von illegalen Einwanderern von 40 auf 60 Tage.

Amnesty International kritisierte das Gesetz als einen Schritt zurück, und landesweit lebten die Ressentiments auf. Die neue Ordnung beschneide das Grundrecht auf das Familienleben und auf die Einheit der Familie, sagen die Immigranten, die oft sehr zahlreiche Verwandte haben. Ausserdem sei Freiheitsentzug gegen illegale Einwanderer die falsche Massnahme. Brennpunkt der Diskussion war aber die Gesetzes-Sprache, die das Immigranten-Problem einmal mehr mit Begriffen der Kriminalisierung anfasst.

Ein schneller Trost von Wahlkämpfer Morales

Der bolivianische Präsident Evo Morales (Bild, am Rednerpult) wusste deshalb letzten September genau, was er seinen "Brüdern und Schwestern" in seiner Wahlkampf-Rede in Madrid zu sagen hatte: "Als die Spanier nach Bolivien kamen, sagten unsere Grossväter nie, dass sie Illegale seien. Jetzt wo Lateinamerikaner nach Europa kommen, kann es nicht sein, dass sie als Illegale bezeichnet werden." Solange die Einwanderer die Rechte des jeweiligen Landes respektierten, hätten sie das Recht, überall auf der Welt zu leben, betont er und doppelt nach: "Aber uns als Illegale zu bezeichnen ist ein grosser Fehler."

All die Tausende Landsleute jubeln ihm zu, die Stierkampfarena von Leganés, einem Vorort Madrids, bebt. Seine Rede ist Balsam für die Immigranten-Seelen. Ihre Stimmen sind ihm sicher. Dann tritt Morales ab, die Show ist vorbei. Wie in einem kurzen Traum gab er seinen Landsleuten Stolz zurück, machte ihnen Mut und Hoffnung. Doch was bleibt, den Bolivianern in Spanien, nachdem der Enthusiasmus der präsidialen Begegnung abgeklungen ist? Ihnen bleibt die Erinnerung an seinen Besuch im Herbst 2009 und das Leben als Immigranten in einem Land, das von der Wirtschaftskrise fest in den Griff genommen wurde.

Viele Latinos wandern enttäuscht zurück

Das Überleben in Spanien erschwert sich von Tag zu Tag. Jeder Fünfte ist arbeitslos, und wo entlassen wird, müssen als Erstes die Ausländer gehen. Die Stimmung verschlechtert sich und allgemein ist spürbar, dass eine Krise immer auch Nährboden für Rassismus ist. Die heutige Situation führt dazu, dass viele aufgeben und nach Lateinamerika rückwandern. Denen, die ausharren, bleiben die Krise, die Einsamkeit, das Heimweh – und die Wochenenden im "Casa de Campo".

12. Juli 2010


 Ihre Meinung zu diesem Artikel
(Mails ohne kompletten Absender werden nicht bearbeitet)

Was Sie auch noch interessieren könnte

Noch-SP-Chefin Lisa Mathys
im Monatsgespräch

5. April 2025

Die Präsidentin der grössten Basler Partei über Macht, Toleranz und Polarisierung.


Sigfried Schibli erforscht
das Musikleben im Baselbiet

1. April 2025

Es gab nie ein Sinfonieorchester, aber Chöre, Blasmusik und ein bisschen Jazz.


Basler Stadtgeschichte:
Brisanter Text zum Klybeck

27. März 2025

Altlastenexperte Martin Forter schreibt über den Chemiemüll im Quartier.


Reaktionen

An der Missionsstrasse 
müssen 19 Bäume weg

26. März 2025

Das Bauprojekt von der Burgfelderstrasse bis
in die Spalenvorstadt sorgt für Konflikte.


"Dr Schwarzbueb" bleibt –
von Peter Wanners Gnaden

25. März 2025

Der Verleger schützt das defizitäre, über
100-jährige Heimat-Jahrbuch: ein Unikum.


Die Verfassung von Basel-Stadt
wird 20 Jahre alt

22. März 2025

Staatsrechtler Stephan Breitenmoser sagt, warum sich die Totalrevision gelohnt hat.


Das Wallis tickt beim Giftmüll anders als die Chemiestadt

21. März 2025

Vergleich mit dem Südschweizer Kanton: Basel ist bei Sanierungen zurückhaltender.


Altlasten im Klybeck:
Investoren erklären sich

18. März 2025

Rhystadt und Swiss Life wollen künftig für mehr Transparenz sorgen.


Reaktionen

Leere Beizen an der Fasnacht:
"So macht es keinen Spass!"

13. März 2025

Der Gelterkinder Rössli-Wirt Angelo Di Venere rechnet mit 50 Prozent weniger Umsatz.


Umzug absagen? Ein Gerücht beschäftigt Gelterkinden

6. März 2025

Die Anschläge in Deutschland bewegen auch die Fasnächtler im Oberbaselbiet.


archiv2.onlinereports.ch - Das unabhängige News-Portal der Nordwestschweiz

© Das Copyright sämtlicher auf dem Portal archiv2.onlinereports.ch enthaltenen multimedialer Inhalte (Text, Bild, Audio, Video) liegt bei der OnlineReports GmbH sowie bei den Autorinnen und Autoren. Alle Rechte vorbehalten. Nachdruck und Veröffentlichungen jeder Art nur gegen Honorar und mit schriftlichem Einverständnis der Redaktion von OnlineReports.ch.

Die Redaktion bedingt hiermit jegliche Verantwortung und Haftung für Werbe-Banner oder andere Beiträge von Dritten oder einzelnen Autoren ab, die eigene Beiträge, wenn auch mit Zustimmung der Redaktion, auf der Plattform von OnlineReports publizieren. OnlineReports bemüht sich nach bestem Wissen und Gewissen darum, Urheber- und andere Rechte von Dritten durch ihre Publikationen nicht zu verletzen. Wer dennoch eine Verletzung derartiger Rechte auf OnlineReports feststellt, wird gebeten, die Redaktion umgehend zu informieren, damit die beanstandeten Inhalte unverzüglich entfernt werden können.

Auf dieser Website gibt es Links zu Websites Dritter. Sobald Sie diese anklicken, verlassen Sie unseren Einflussbereich. Für fremde Websites, zu welchen von dieser Website aus ein Link besteht, übernimmt OnlineReports keine inhaltliche oder rechtliche Verantwortung. Dasselbe gilt für Websites Dritter, die auf OnlineReports verlinken.

https://archiv2.onlinereports.ch/fileadmin/templates/pics/gelesen.gif
"Sie unterstützt den Kanton Basel."

Schweizer Radio SRF1
in den 6 Uhr-Nachrichten
vom 2. April 2025
über die Schweizer Armee
https://archiv2.onlinereports.ch/fileadmin/templates/pics/gelesen.gif

Treffpunkt Hülftenschanz.

RückSpiegel

 

Die Basler Zeitung bezieht
sich in einem Beitrag zur Präsidiumswahl der Baselbieter Mitte auf OnlineReports.

Die Volksstimme greift den Artikel von OnlineReports über den Vorstoss im Nationalrat zur Uni-Finanzierung auf.

Die bz nimmt den OnlineReports-Beitrag zum verstorbenen Astrophysiker Maurizio Falanga auf.

Prime News zitiert in einem Interview mit dem neuen Baselbieter SP-Fraktionschef Adil Koller OnlineReports.

persoenlich.com zitiert aus der OnlineReports-Meldung über den Abgang der stellvertretenden Regionaljournal-Basel-Leiterin Marlène Sandrin.

Prime News nimmt in einem Artikel über die Krise in der Mitte Baselland Bezug auf OnlineReports.

Die bz verweist in einem Artikel über Klima-Massnahmen auf OnlineReports.

BaZ und Baseljetzt erzählen die OnlineReports-Recherche über FDP-Politiker Ferdinand Pulver nach, der nach seiner Wahl zum Gemeindepräsidenten die IV-Rente verloren hat.

Die Volksstimme nimmt die OnlineReports-News zur Amokdrohung in der Primarschule Sissach auf.

Die bz zitiert in einem Artikel zum Kutschen-Museum in Riehen OnlineReports.

Die BaZ nimmt in einem Beitrag zu den Perrondächern in Liestal Bezug auf OnlineReports. 

Bajour bezieht sich in einem Porträt von Balz Herter auf OnlineReports.

BaZ, bz und Happy Radio zitieren die OnlineReports-Recherche über den krankheitsbedingten Ausfall des Baselbieter Mitte-Präsidenten.

Die bz zieht die OnlineReports-Recherche über die finanziellen Probleme der Mitte Baselland nach.

Das SRF-Regionaljournal Basel und die bz greifen die OnlineReports-Recherche zum Helene-Bossert-Buch auf.

BaZ, bz und Baseljetzt nehmen den OnlineReports-Artikel über den Rückzug von Pick-e-Bike aus dem Laufental auf.

Die BaZ zitiert in einer grossen Hintergrund-Geschichte zur Basler GLP aus einem Artikel von OnlineReports.

bz, BaZ und Volksstimme beziehen sich in ihren Artikeln zum Jakobushaus in Thürnen auf die Recherche von OnlineReports.

Die BaZ nimmt in einem Artikel über die Wirtschaftskammer Bezug auf ein Porträt aus dem OnlineReports-Archiv.

Die Volksstimme zitiert die OnlineReports-Recherche zum neuen Konzessionsvertrag der Elektra Baselland.

Bajour bezieht sich im Wochenkommentar auf die OnlineReports-Analyse zu den Basler Grünen.

Die bz zitiert die OnlineReports-Recherche zu den geplanten Beschwerden gegen die Salz-Sondierbohrungen im Röserental.

Die BaZ bezieht sich in einer Meldung über den neuen Geschäftsführer der Aids-Hilfe beider Basel auf eine Recherche von OnlineReports.

BaZ, bz, Baseljetzt und Happy Radio nehmen die Recherche von OnlineReports über den Abgang des Finanzchefs Tim Kretschmer beim Kunstmuseum Basel auf.

Die BaZ bezieht sich in einem Artikel zur Abstimmung über das Baselbieter Gesundheitsgesetz auf eine Recherche von OnlineReports zum Mangel an Kinderärzten im Oberbaselbiet.

Die BaZ zitiert die OnlineReports-Meldung über die Nachfolgelösung beim BackwarenOutlet.

Telebasel bezieht sich in einem Beitrag über Ticket-Betrüger beim Källerstraich auf ein Bild von OnlineReports.

persoenlich.com nimmt die Meldung von OnlineReports über den Wechsel des BaZ-Journalisten Sebastian Briellmann zur NZZ auf.

persoenlich.com bezieht sich auf die OnlineReports-Meldung über den Stellenantritt von Martin Regenass bei Prime News.

Weitere RückSpiegel






In einem Satz


Rebekka Hatzung,
Direktorin des St. Claraspitals, ist turnusgemäss von der Mitgliederversammlung
zur neuen Präsidentin
der Basler 
Privatspitäler-Vereinigung
gewählt worden. 

Die frühere Sprecherin des EuroAirports Vivienne Gaskell ist neue Präsidentin des Kulturvereins Elsass-Freunde Basel.

Kulturanthropologe Friedrich von Bose tritt am
1. November 2025 die Nachfolge von Anna Schmid als neuer Direktor des Museums der Kulturen Basel an.

Die 56-jährige Baslerin
Elena Guarnaccia wird per
1. April 2025 neue CEO von Kinderkrebs Schweiz mit Sitz in Basel.

Cemi Thoma wird ab
dem 1. August 2025 neuer Stadtverwalter von Liestal.

Der Verwaltungsrat der EBL hat Markus A. Meier per 1. April 2025 zum Mitglied der Geschäftsleitung und zum Leiter des neuen Verantwortungsbereichs Strategy, Assurance und Group IT ernannt.

Tanja Bugmann ist neue Geschäftsführerin der Basler Traditions-Confiserie Beschle.

Die Basellandschaftliche Pensionskasse erweitert die Geschäftsleitung: Manuel Flückiger führt künftig den neu geschaffenen Bereich "Digitalisierung und Innovation".

Stefan Nellen wird neuer Staatsarchivar von
Basel-Stadt
und damit Nachfolger von Esther Baur, die in Pension geht.

Der Verwaltungsrat des EuroAirport hat Renaud Paubelle zum neuen stellvertretenden Direktor ernannt.

Der Bankrat der Basler Kantonalbank hat den 54-jährigen Christoph Auchli, CFO des Konzerns und Mitglied der Geschäfts- und Konzernleitung, zum stellvertretenden CEO und stellvertretenden Vorsitzenden der Konzernleitung ernannt. 

Der 27-jährige Lukas Loss, ausgebildeter Pianist und Gründer des Interfinity-Musikfestivals in Basel, gewinnt den Jugendpreis des Sperber-Kollegiums 2025.

Das Comité gibt die Plakette und das Motto der Basler Fasnacht 2025 bekannt: "Syg wie de wottsch".

Das "Amt für Wald beider Basel" heisst neu "Amt für Wald und Wild beider Basel".

Die Baselbieter Regierung hat den Verein "Repair Café Binningen-Bottmingen" mit dem mit 8000 Franken dotierten Freiwilligenpreis 2024 ausgezeichnet.

Der Basler Stern 2024 geht
an den "Floss"-Kapitän
Tino Krattiger für seine Pionierarbeit im Bereich Kultur und Stadtleben sowie für sein Engagement für die Aufwertung der Rheingasse. 

Das Drum'n'Bass-Produzentenduo QZB gewinnt den Basler Pop-Preis 2024 und erhält die mit
20'000 Franken dotierte Förderung und Auszeichnung des Musikbüro Basel.

Basel-Stadt
braucht einen neuen IT-Chef: Der jetzige Dienststellen-Leiter Mario Magnanelli verlässt den Posten per Ende Mai 2025.

Die Jungen Grünliberalen beider Basel haben Timon Bischofberger neben Eileen Fischer ins Co-Präsidium gewählt.

Die Architektin und Stadtentwicklerin Barbara Buser erhält den Basler Kulturpreis 2024.

SRF-Literaturredaktor und Drummeli-Regisseur Michael Luisier ist neu Mitglied des Schnitzelbank-Comités.

Der frühere Diplomat Paul Seger übernimmt das Präsidium der Winterhilfe Basel-Stadt von Marianne Eggenberger.

Grünen-Politikerin Natalie Oberholzer aus Liestal rückt für Erika Eichenberger in den Landrat nach.

Beatrice Stirnimann, CEO der Baloise Session, wird zur "Ehrespalebärglemere 2024" ernannt.

Eventmanager Beat Läuchli wird Projektleiter des Eurovision Song Contest (ESC) 2025 in Basel.

Michael N. Hall vom Biozentrum der Universität Basel erhält den Balzan-Preis 2024 für seine Forschung zu den biologischen Mechanismen des Alterns.

Der 27-jährige Journalist Maximilian Fankhauser übernimmt im Oktober die Leitung von Baseljetzt, der Online-Newsplattform von Telebasel; die jetzige Stelleninhaberin Lea Meister wechselt zu Prime News.

Manuela Witzig, bisherige Leiterin der deutschsprachigen Unternehmenskommunikation, übernimmt per 9. September 2024 von Direktor Matthias Suhr die Leitung der Kommunikation und Public Affairs beim EuroAirport.

Evelyn Borer,
Synodenpräsidentin der Evangelischen Kirche Schweiz, ist neue Präsidentin des Vorstands von Mission 21.

Markus Habegger übernimmt am 2. August die Leitung des Tageshauses für Obdachlose in Basel als Nachfolger von
Paul Rubin.

Der Basler Rechtsanwalt und Baurechtsexperte Daniel Gebhardt wird neuer Verwaltungsratspräsident der Rhystadt AG, der grössten Eigentümerin auf dem Klybeck-Areal. 

Die Baselbieter Grünen-Landrätin Erika Eichenberger tritt im September zurück, Natalie Oberholzer rückt nach.

Ass. Prof. Dr. Prisca Liberali wird für ihre Forschung auf dem Gebiet der Gewebebildung mit dem Wissenschaftspreis der Stadt Basel ausgezeichnet.

Sarah Mehler folgt am
1. Oktober als neue Geschäftsführerin der Kaserne Basel auf Eva Heller.

Markus Jordi,
langjähriges Mitglied der SBB-Konzernleitung, übernimmt am 1. Januar 2025 den Vorsitz des Fachhochschulrats der Fachhochschule Nordwestschweiz.

Karoline Sutter und Urs Berger treten nach über zehn Jahren per 31. März 2025 aus dem Bankrat der Basler Kantonalbank zurück, die Vakanzen werden demnächst ausgeschrieben.