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"Zu viel Vertrauen": Aufsichtsverantwortliche Wüthrich, Broder

Kinderheim-Krise: Wüthrich setzt jetzt Druck auf

Trägerschaft "Auf Berg" muss jetzt fachlich ausgewiesenen Heimausschuss als strategisches Führungsorgan einsetzen


Von Marc Gusewski


In der Dauer-Krise um das Seltisberger Kinderheim "Auf Berg" fordert der Baselbieter Regierungsrat Urs Wüthrich vom Trägerverein jetzt ultimativ die Wahl eines unabhängigen fachlichen Heimausschusses bis Mitte Jahr. Andersfalls droht der Verlust der Heimbewilligung.


Mit Forderungen und Hinweisen auf die gesetzliche Situation, aber auch mit Selbstkritik hat Regierungsrat Urs Wüthrich heute Freitag erstmals öffentlich im Fall der Kinderheim-Krise "Auf Berg" in Seltisberg Stellung bezogen. An einer Medienkonferenz in Liestal räumte Wüthrich aber auch selbstkritisch ein: "Wir haben zu viel Vertrauen gehabt. Wir hätten früher schon mit mehr Nachdruck unsere Anliegen formulieren und durchsetzen müssen." Gleichzeitig betonte er: "Wir wollen die Institution 'Auf Berg' für die Zukunft erhalten – wir brauchen die Kinderheimplätze".

Heimausschuss soll Führung übernehmen

Entgegen dem von aussen wahrnehmbaren Eindruck haben der zuständige Direktionsvorsteher und der kantonale Heimaufseher René Broder in den letzten Wochen, seit OnlineReports die Kinderheim-Krise mit Recherchen publik machte, die Zügel in die Hand genommen. Offensichtlich will der Kanton der Dauerkrise "Auf Berg" nicht länger zusehen. Broder: "Wir hätten druckvoller, diktatorischer und beharrlicher Verbesserungen verlangen sollen."

Wie Broder weiter erklärte, forderte der Kanton die Trägerschaft des Kinderheims ultimativ auf, für eine vom Katholischen Fürsorgeverein in Reinach unabhängige betriebliche Organisation des Kinderheims besorgt zu sein. Die Rede ist von der Bildung eines "fachlich zusammengesetzten Heimausschusses" (Broder), der als Ansprechpartner des Heimleiters die "strategische Führung" und die Funktion eines Verwaltungsrates übernehmen soll. Gleichzeitig soll die Restrukturierung durch eine Statutenrevision rechtlich sauber abgestützt werden. Bis Mitte Mai muss die Trägerschaft unter Präsidentin Huberta Heinzl zu diesen Forderungen schriftlich Stellung nehmen.

Zugleich dürfe der nach einem internen Krach verwaiste Stuhl des neuen Heimleiters erst durch den Heimausschuss gewählt werden. Ohne die Erfüllung dieser Vorbedingungen, so Urs Wüthrich, drohe der "Worst Case": Der Entzug der Heimbewilligung. Eine Druck-Komponente ist bereits in Kraft: Der Kanton hat die Leistungsvereinbarung Anfang Jahr nur bis 30. Juni und nochmals bis 30. September erneuert

Keine personellen Auflagen

Andererseits lehnten es Wüthrich und Broder strikt ab, über ihre Auslegung des gegenwärtigen gesetzlichen Rahmens hinaus insbesondere personelle Auflagen zu machen. Das Prinzip der Leistungsvereinbarung erfordere eine klare Trennung zwischen staatlicher Heimaufsicht und privater Heimorganisation, meinte Wüthrich. Broder ergänzte: "Wir äussern uns prinzipiell nicht zu personellen Fragen. Wir beaufsichtigen, dass das Heim einwandfrei geführt wird durch eine fachliche ausgewiesene und von uns kontrollierte Heimführung". Immerhin unterbreitete die Bildungsdirektion der Trägerschaft bezüglich der Besetzung "einen Vorschlag über die Mitwirkung der Fachstelle".

Auf die OnlineReports-Frage, ob die Trägerschafts-Präsidentin noch sein Vertrauen geniesse, sagte Wüthrich sibyllinisch: "Sie geniesst mein Vertrauen als Vereinspräsidentin." Ob dies auch der Fall wäre, wenn sich Huberta Heinzl in den neu zu bildenden Heimausschuss - oder gar an desen Spitze - wählen liesse, blieb damit offen. Auf die Frage, welche Kompetenzen dem Katholischen Fürsorgeverein nach Bildung eines Heimausschusses noch bliebe, hiess es: Die Rechnungsabnahme und die Wahl des Ausschusses:

"Wir haben Fehler gemacht"

Wüthrich und Broder bedauerten im gleichen Atemzug, dass innert elf Jahren gleich vier Mal die Heimleitung durch die Vereins-Trägerschaft unter nahezu vergleichbaren Umständen ausgewechselt, manche sagen "gemobbt" wurden: "Wir haben zu viel Vertrauen in die Trägerschaft gehabt. Wir haben mit zu wenig Nachdruck in den vergangenen Jahren auf die Einhaltung unserer Forderungen gepocht und diese nur ungenügend nachdrücklich verfolgt", meinte der Bildungsdirektor. Und Broder sagte: "Wenn Sie mich fragen, wir haben Fehler gemacht bei der bisherigen, fehlenden Durchsetzung der betrieblich-organisatorischen Forderungen durch den Kanton".

Zugleich betonen Wüthrich und Broder aber, dass "Vertrauen" eine unverzichtbare Komponente der Politik der Leistungsvereinbarungen mit freien Kinderheim-Trägern sei: "Die Kehrseite der grossen Vielfalt und des grossen Engagements privater Kinderheimträger beim Prinzip Leistungsvereinbarung ist, dass beim Versagen der Eigenverantwortung schwer zu lösende Konflikte auftreten."

Verunsicherung bei Mitarbeitenden bestätigt

Im "latenten Konflikt" um das Kinderheim, gebe es aber auch Ermutigendes zu berichten, sagte Abteilungsleiter Jugendhilfe, Antonio Tucconi, der im "engen Kontakt" derzeit die gegenwärtige Interims-Leitung "Auf Berg" begleitet: "Die sozialpädagogische Arbeit wird im Heim derzeit durch die gute und verdienstvolle Arbeit der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter gewährleistet". Anderseits nahm Tucconi auch "Verunsicherung, Ängste und Frust bei den Mitarbeitern" war. Die Haltung sei "abwartend", er sehe "keine Gefährdung der Betreuung", sagte Tucconi und warnte zugleich: "Wir sehen aber, dass sich manche Mitarbeitende Kündigungsgedanken machen. Ein grösserer Abgang könnte ganz klar die sozialpädagogische Betreuung einer Gefährdung aussetzen."

Zugleich schlug Regierungsrat Urs Wüthrich auch versöhnliche Töne an: "Wir brauchen die Institution 'Auf Berg'. Wir halten sie für die Zukunft unverzichtbar". René Broder fügte an: "Wir empfangen ermutigende Zeichen von der Trägerschaft, dass unsere Botschaft verstanden worden ist und auch befolgt wird – aber wir warten auf die Bestätigung. Dafür haben wir Fristen gesetzt."

Gegenwärtig werden im Kinderheim "Auf Berg" rund 30 Kinder- und Jugendliche im stationären Bereich betreut und nochmals etwa ein Dutzend Kinder und deren Mütter im "Mutter und Kind"-Heim, das aber im Gegensatz zum Kinderheim anderen gesetzlichen Bestimmungen unterliegt.

Verfahren eingestellt

Zugleich wurde am Rande der Medienkonferenz bekannt, dass die Trennung von Heimleiter Rolf Vökt im Herbst 2005 "im gegenseitigen Einvernehmen" offenbar auch im Zusammenhang mit einer polizeilichen Durchsuchung des Heimleiterbüros stand. Über die näheren Umstände der juristischen Intervention wollte sich René Broder aber "aus persönlichkeitsrechtlichen Gründen" nicht näher äussern, zumal ein anschliessendes staatsanwaltschaftliches Verfahren "eingestellt" wurde.

Damit machte Broder aber erstmals indirekt klar, weshalb damals das renommierte Zürcher "Marie Meierhofer-Institut für das Kind" mit einer Untersuchung der Vorgänge "Auf Berg" beauftragt wurde und die Institution für ein halbes Jahr durch eine vom Kanton eingesetzte interimistische Heimleitung von Profis geleitet wurde.

Darüber hinaus wurde heute klar, dass bei den gesetzlichen Regeln der Betriebsaufsicht und Betriebsorganisation von Kinderheimen empfindliche Lücken bestehen. Die werden derzeit weder durch die eidgenössische Pflegekinderverordnung noch durch die kantonale Heimverordnung oder die Formulierung der kantonalen Heim-Leistungsvereinbarungen abgedeckt.

Der Kommentar: Zeit für neues System ist reif

4. April 2008

Weiterführende Links:


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"Fachstelle lässt Regierungsrat schlecht aussehen"

Seit Beginn der Berichte über die Misere im Kinderheim auf Berg, die seit 15 (!) Jahren besteht, ärgern mich die Stellungnahmen der Fachstelle für Sonderschulung Jugend- und Behindertenhilfe (Broder, Tucconi), die offensichtlich ihre Aufsichtspflicht in den letzten Jahren kaum wahrgenommen hat, und nun nichts Anders tut, als die Schwierigkeiten herunterzuspielen oder keine Stellung zu beziehen.

 

Die Aussagen der Fachstelle sind seit dem 18. Februar unverändert.

 

Beispiele aus Presseberichten:

 

• 19.2. OnlineReports: Noch gestern beschwichtigte der Leiter der Baselbieter Fachstelle für Jugendheime, René Broder, gegenüber OnlineReports, dass die Qualität der Kinderbetreuung "Auf Berg" gewährleistet sei. Dem Heim nahestehende Personen berichten jedoch über ein Klima der Angst und Repression. So sei den Mitarbeitern mit Kündigung gedroht worden, sollten diese Interna verbreiten

• 5.3. OnlineReports: Broder: "Aus unserer Sicht ist die Betreuung und Bezugsarbeit der Kinder momentan gewährleistet.

•13.3. OnlineReports:Der tragische Tod eines Teenagers im Seltisberger Kinderheim

Der Fall wurde bis heute nicht fachlich untersucht mit der Begründung - so René Broder, Leiter der zuständigen kantonalen Fachstelle -, es handle sich um einen "tragischen, aber isolierten Einzelfall".

• 2.4. OnlineReports: Bisher hatte die kantonale Fachstelle den Fall seit Wochen stets herunterspielt. Für Fachstellenleiter René Broder, (…) gab es lediglich "strukturelle Probleme".

• 4.4. OnlineReports: Broder: "Wir äussern uns prinzipiell nicht zu personellen Fragen."

 

Jeder weiss, dass die Leitung eines Betriebes sehr wohl Auswirkungen auf das Kerngeschäft hat. Das gilt auch in pädagogischen Institutionen. Aussagen, die das negieren, sind unprofessionell.

 

Es ragt bekanntermassen nur ein Siebtel des Eisberges aus dem Wasser, was in meiner begrenzten Wahrnehmung als Leser aber bereits sehr bedenklich ist: Seit 1993 fünf Heimleiterwechsel aufgrund unüberbrückbarer Differenzen. Nicht untersuchter tragischer Tod eines Teenagers. Trennung in gegenseitigem Einvernehmen von Heimleiter Rolf Vökt in Zusammenhang mit einer polizeilichen Durchsuchung des Heimleiterbüros und anschliessenden Untersuchung durch das Zürcher "Marie Meierhofer-Institut für das Kind".

 

All dies schien für die staatliche Fachstelle zu wenig relevant, um zu intervenieren. Wohl weil dies nach deren Ansicht die Betreuung der Kinder nicht tangiert. Eine Fachstelle muss in der Lage sein, zum Wohle der Kinder kritisch Stellung zu beziehen, wenn dies nötig ist. Diese Fachstelle lässt den Regierungsrat schlecht aussehen.


Stefan Dietschi, Basel



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Die Basler Zeitung bezieht
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Die Volksstimme greift den Artikel von OnlineReports über den Vorstoss im Nationalrat zur Uni-Finanzierung auf.

Die bz nimmt den OnlineReports-Beitrag zum verstorbenen Astrophysiker Maurizio Falanga auf.

Prime News zitiert in einem Interview mit dem neuen Baselbieter SP-Fraktionschef Adil Koller OnlineReports.

persoenlich.com zitiert aus der OnlineReports-Meldung über den Abgang der stellvertretenden Regionaljournal-Basel-Leiterin Marlène Sandrin.

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Die bz zitiert in einem Artikel zum Kutschen-Museum in Riehen OnlineReports.

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Weitere RückSpiegel






In einem Satz


Rebekka Hatzung,
Direktorin des St. Claraspitals, ist turnusgemäss von der Mitgliederversammlung
zur neuen Präsidentin
der Basler 
Privatspitäler-Vereinigung
gewählt worden. 

Die frühere Sprecherin des EuroAirports Vivienne Gaskell ist neue Präsidentin des Kulturvereins Elsass-Freunde Basel.

Kulturanthropologe Friedrich von Bose tritt am
1. November 2025 die Nachfolge von Anna Schmid als neuer Direktor des Museums der Kulturen Basel an.

Die 56-jährige Baslerin
Elena Guarnaccia wird per
1. April 2025 neue CEO von Kinderkrebs Schweiz mit Sitz in Basel.

Cemi Thoma wird ab
dem 1. August 2025 neuer Stadtverwalter von Liestal.

Der Verwaltungsrat der EBL hat Markus A. Meier per 1. April 2025 zum Mitglied der Geschäftsleitung und zum Leiter des neuen Verantwortungsbereichs Strategy, Assurance und Group IT ernannt.

Tanja Bugmann ist neue Geschäftsführerin der Basler Traditions-Confiserie Beschle.

Die Basellandschaftliche Pensionskasse erweitert die Geschäftsleitung: Manuel Flückiger führt künftig den neu geschaffenen Bereich "Digitalisierung und Innovation".

Stefan Nellen wird neuer Staatsarchivar von
Basel-Stadt
und damit Nachfolger von Esther Baur, die in Pension geht.

Der Verwaltungsrat des EuroAirport hat Renaud Paubelle zum neuen stellvertretenden Direktor ernannt.

Der Bankrat der Basler Kantonalbank hat den 54-jährigen Christoph Auchli, CFO des Konzerns und Mitglied der Geschäfts- und Konzernleitung, zum stellvertretenden CEO und stellvertretenden Vorsitzenden der Konzernleitung ernannt. 

Der 27-jährige Lukas Loss, ausgebildeter Pianist und Gründer des Interfinity-Musikfestivals in Basel, gewinnt den Jugendpreis des Sperber-Kollegiums 2025.

Das Comité gibt die Plakette und das Motto der Basler Fasnacht 2025 bekannt: "Syg wie de wottsch".

Das "Amt für Wald beider Basel" heisst neu "Amt für Wald und Wild beider Basel".

Die Baselbieter Regierung hat den Verein "Repair Café Binningen-Bottmingen" mit dem mit 8000 Franken dotierten Freiwilligenpreis 2024 ausgezeichnet.

Der Basler Stern 2024 geht
an den "Floss"-Kapitän
Tino Krattiger für seine Pionierarbeit im Bereich Kultur und Stadtleben sowie für sein Engagement für die Aufwertung der Rheingasse. 

Das Drum'n'Bass-Produzentenduo QZB gewinnt den Basler Pop-Preis 2024 und erhält die mit
20'000 Franken dotierte Förderung und Auszeichnung des Musikbüro Basel.

Basel-Stadt
braucht einen neuen IT-Chef: Der jetzige Dienststellen-Leiter Mario Magnanelli verlässt den Posten per Ende Mai 2025.

Die Jungen Grünliberalen beider Basel haben Timon Bischofberger neben Eileen Fischer ins Co-Präsidium gewählt.

Die Architektin und Stadtentwicklerin Barbara Buser erhält den Basler Kulturpreis 2024.

SRF-Literaturredaktor und Drummeli-Regisseur Michael Luisier ist neu Mitglied des Schnitzelbank-Comités.

Der frühere Diplomat Paul Seger übernimmt das Präsidium der Winterhilfe Basel-Stadt von Marianne Eggenberger.

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Michael N. Hall vom Biozentrum der Universität Basel erhält den Balzan-Preis 2024 für seine Forschung zu den biologischen Mechanismen des Alterns.

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