© Foto by DRG
"Chefarzt-Visiten gab es nicht": Elektroschock-Behandlung im "Hasenbühl" 1945

Vom Irren-Gefängnis zur Psychiatrie-Revolution

Das Buch von Lukas Ott zur wechselvollen Entwicklung der psychiatrischen Versorgung im Kanton Baselland


Von Peter Knechtli


Die Geschichte der neuzeitlichen Anstalts-Psychiatrie im Baselbiet ist eine Erfolgs-Story. Das war sie aber nicht immer: Noch vor wenigen Jahrzehnten wurden in der Liestaler Klinik "Hasenbühl" höchst umstrittene Therapiemethoden wie Gehirnoperationen, Zwangssterilisationen und Medikamentenversuche praktiziert. Ein Buch zeichnet die Entwicklung der staatlichen Psychiatrieversorgung nach.


Prolog: Im Frühjahr 1977 recherchierte ich für die junge "Basler Zeitung" eine Artikelserie über die Zustände in der psychiatrischen Klinik Liestal. Kein Detail blieb mir so deutlich in Erinnerung wie dieses. Als ich den damaligen Chefarzt Arnold Tschudin für eine Stellungnahme anrief und mit "Grüezi Herr Tschudin" begrüsste, schnitt er mir schroff das Wort ab: "Doktor Tschudin!" Im Umgang mit Medien wohl nicht sehr geübt, war dem Klinik-Chef offenbar entgangen, dass Journalisten im professionellen Umgang Doktortitel weder mündlich noch schriftlich erwähnten.

Die Massregelung war unbedeutend, aber sie erschien mir wie eine nicht erklärte Bestätigung der Recherchen, die ich mit Ruth Buser zusammengetragen hatte: Die Artikel trugen die Titel "Zu wenig Hilfe für 'hoffnungslose Fälle'", "Hierarchie lähmt Kooperation" und "Warten auf die dringliche Reform".

Gehirn-Operation soll "Ruhe" vermitteln

Die Serie (Bild) dokumentierte unter anderem den Fall eines damals 14-jährigen Knaben, an dem die Klinik-Ärzte Oligophrenie (Schwachsinn) diagnostiziert hatten. Mit einer Gehirn-Operation wollten sie dem jungen Patienten zu "Ruhe" verhelfen. Der Eingriff unterblieb nur wegen seines schlechten Allgemeinzustands. Aus dem "hoffnungslosen Fall" wurde nach seiner Verlegung in eine anthroposophische Wohn- und Arbeitsgemeinschaft ein "normaler Mensch".

Weitere Aspekte betrafen die streng hierarchische Struktur, die zu Spannungen führte, weil die Ärzte beispielsweise ihre medizinischen Geheimnisse nur ungern preisgaben und engeren Kontakten zum Pflegepersonal meistens abweisend gegenüberstanden, oder die Personalknappheit, die dazu führte, dass Patienten "regelrecht abgefertigt" werden mussten. 

Kontroverse Reaktionen

Die Reaktionen auf die Artikel-Serie waren kontrovers: Eher oder ganz zustimmend aus Kreisen der Pflegenden und Patienten, ablehnend von Chefarzt Arnold Tschudin. Dem eben erschienenen, über 200 Seiten starken Buch des Soziologen Lukas Ott über die "Geschichte der Psychiatrie im Kanton Basel-Landschaft" ist zu entnehmen, dass Tschudin seinen politischen Vorgesetzten, Sanitätsdirektor Paul Manz (SVP), aufgefordert habe, die "unsachlichen, polemischen und frechen Zeitungsartikel" klar zurückzuweisen.

Der frühere reformierte Pfarrer Manz, seinerzeit unbestritten der "starke Mann" in der Baselbieter Regierung, stärkte seinem Chef-Psychiater anfänglich tatsächlich den Rücken.

Diese Position brachte Manz auch dann zum Ausdruck, als die damalige SP-Landrätin Angeline Fankhauser als Folge der Artikel-Serie in einem Postulat eine Psychiatrie-Reform in den "kantonseigenen Anstalten" und grundlegende Neuerungen anregte: den Einbezug des Pflegepersonals in die Therapie-Entscheidungen, Ambulatorien mit regionalen Schwerpunkten und externe therapeutische Wohn- und Arbeitsmöglichkeiten. Diese Ziele seien bei der absehbaren Wahl von Tschudins Nachfolger zu berücksichtigen.

Medienberichte lösten Psychiatrie-Reform aus

Manz war zwar bereit, das Postulat entgegen zu nehmen, aber "nicht, weil sie glaubt, es werde mit den Mitteln, die der Klinik zur Verfügung stehen, keine gute Arbeit geleistet", wie dem Buch zu entnehmen ist. Es schien damals ein Zustand der Unsicherheit zu herrschen. Die landrätliche Umwelt- und Gesundheitskommission fühle zwar auch ein "Unbehagen über die Klinik", fühle sich aber "nicht kompetent", in Fragen der psychiatrischen Versorgung mitzureden. So blieb einige Zeit in der Schwebe, ob tatsächlich Bewegung in die staatliche Psychiatrie kommt.

Heute kommt Autor Ott, früherer Liestaler Stadtpräsident und seit wenigen Monaten Leiter der baselstädtischen Kantons- und Stadtentwicklung, zum Schluss, dass der dreiteilige Report der "Basler Zeitung" und anschliessende Recherchen des "Beobachters" über die Zwangspsychiatrisierung eines 67-jährigen Mannes aus Pratteln, der von der Polizei "wie ein Schwerverbrecher" an der Haustür abgeholt wurde, ab 1978 die Auslöser der grundlegendsten Psychiatrie-Reform waren, die das Baselbiet erlebt hatte.

Gesinnungswandel beim Sanitätsdirektor

Reform-Regisseur war ausgerechnet der etwas medienskeptische Regierungsrat Manz, der einen spektakulären Kurswechsel durchlief: Die Lektüre von über einem Dutzend Bücher über Ziele und Formen psychiatrischer Versorgung sowie Diskussions-Impulse durch seinen Sohn Andreas, der in den USA mit sozialpsychiatrischen Einrichtungen in Kontakt gekommen war.

Die Folge des Gesinnungswandels: Wie von Parlamentarierin Fankhauser verlangt, wählte die Regierung auf 1. Dezember 1978 den fortschrittlichen Basler Psychiater Theodor Cahn zum neuen Chefarzt. Er war es, der zusammen mit Co-Chefarzt Jakob Christ (er baute die Externen Psychiatrischen Dienste auf) im Baselbiet der Sozialpsychiatrie den Weg öffnete. Im November 1980 legte die Regierung ein neues "Psychiatriekonzept" vor, das einen Bettenabbau, Verzicht auf fragwürdigste Therapieformen, die Verstärkung der Vor- und Nachsorge bei Kriseninterventionen und des Kinder- und Jugendpsychiatrischen Dienstes vorsah.

Neuer Chefarzt ohne weisse Ärztekleidung

Der radikale Paradigmawechsel war auch optisch erkennbar. Chefarzt Cahn lehnte den weissen Ärztekittel ab, und bald drauf trug auch Pflegedienst-Chef Emil Rämi während der Arbeit nur noch Zivilkleidung. Dem Bestreben der Leitung, die Patienten als Partner zu betrachten, schloss sich auch Klinikverwalter Rolf Müller an: Beharrlich verwirklichte er auf frei gewordenem Land einen Tierpark. Er trug seinen Teil zur Öffnung der Kinik bei, indem er öffentliche Veranstaltungen, Jazz-Matinées und Kunstausstellungen organisierte.

Die Geschichte der Baselbieter Psychiatrie, die Ott chronologisch und unter Nutzung vieler unbekannter Quellen nachzeichnet, beginnt 1854 mit der Einrichtung einer "Irrenabteilung" im neuen Kantonsspital. Der Neubau löste das frühere "Siechenhaus" ab, das als  "Armen- und Invalidenhaus, Kranken- und Irrenanstalt ein multifunktionalen Sammellager für alle Randständigen" (so Herausgeber Hans-Peter Ulmann, der bald in Pension gehende CEO der Psychiatrie Baselland) gedient hatte.

Beklemmendes Stück Sozialgeschichte

Sowohl die Dokumentation des von militärischer Züchtigung, Unterdrückung und kargsten Lebensbedingungen geprägten Alltags der "Siechen" wie auch der aus heutiger Sicht hilflosen Anfänge der neu entstehenden medizinischen Disziplin liest sich phasenweise auch als ein beklemmendes Stück Sozialgeschichte: Die Hilflosigkeit und Aggressivität der Gesellschaft im Umgang mit Menschen, die – auf die Hilfe Anderer angewiesen – in der einen oder andern Form nicht der herrschenden Norm entsprachen.

Es ist ein Verdienst dieses spannend und gleichzeitig distanziert geschriebenen Auftragsbuches, dass es nicht nur die positiven professionellen, baulichen und institutionellen Entwicklungen ausführlich würdigt, sondern auch die kritischen und teilweise sehr problematischen Ansätze, mit denen sich die Geistesmedizin nach dem Muster von trail and error die Entwicklung bahnte.

 

Dazu gehörten Gehirn-Operationen ebenso wie Zwangssterilisationen, anfänglich ohne Narkose durchgeführte Elektroschock-Therapien oder Wirkstoff-Versuche mit Psychopharmaka in der 1934 eröffneten Heil- und Pflegeanstalt "Hasenbühl" in Liestal – Praktiken, die laut Autor Ott "auch andernorts gang und gäbe" waren, was sie deshalb aber "nicht besser" mache.

"Auftragsmörder" gelang die Flucht

Aufsehen erregend und keine Referenz an die damalige Klinik war die spektakuläre Flucht von Bengt Salvèn aus dem angeblich ausbruchsicheren Erweiterungsbau im Jahr 1975: Der Schwede hätte in Ziefen einen Auftragsmord begehen sollen (der allerdings nicht gänzlich zum Erfolg führte). Nach seiner Verhaftung in Liestal wurde er auf Anordnung des Statthalteramtes als Untersuchungshäftling in der ein Jahr zuvor eröffneten Psychiatrie-Klinik interniert. Diese Massnahme warf die Fragen nicht nur nach der Gebäudesicherheit, sondern generell der Internierung von Straftätern in psychiatrischen Einrichtungen auf.

Letzter Vertreter der alten Schule war der auf den Rorschach-Test spezialisierte Chefarzt Arnold Tschudin. So erlebte ihn auch ein damaliger Assistenzarzt, gegenüber OnlineReports aber relativiert: "Er kam draus, war mit uns anständig, leitete die Sitzungen gut und hatte ein gutes Gespür für die Patienten." Wie sich Tschudin gegenüber Patienten und Pflegenden verhielt, kann der spätere Hausarzt nicht sagen: "Es gab keine Chefarzt-Visiten." Die Sprechstunden seien "kurz und bündig" gewesen.

Massive Verbreiterung der Angebots-Palette

Seit der grossen Reform in den achtziger Jahren, die landesweit zur Kenntnis genommen wurde, stand die psychiatrische Versorgung trotz gewisser Rückschläge nie mehr auffällig in der öffentlichen Kritik. Dies ist auf den Aufbau zahlreicher neuer Dienstleistungen zurückzuführen: Aids- und Drogenberatungsstelle, Wohnheime, Versuche mit Geistheilen, Arbeitsintegration und vieles mehr.

Aus der aufbewahrenden Psychiatrie ist die Sozialpsychiatrie entstanden, im Fokus stehen das therapeutische Milieu und die Reintegration, wie es der Buchtitel andeutet: "Man geht hinein, um wieder herauszukommen". Aber auch heute ist die Psychiatrie nicht an ihrem Ende angekommen. Die Publikation, die einen lesefreundlicheren Satzspiegel und die eine oder andere Zahlengrafik verdient hätte, zeigt: Die Suche nach dem richtigen therapeutischen und gesellschaftlichen Umgang mit Geisteskrankheiten geht weiter.

Lukas Ott: "Man geht hinein, um wieder herauszukommen". Schwabe-Verlag. Basel 2017.

24. Februar 2018


 Ihre Meinung zu diesem Artikel
(Mails ohne kompletten Absender werden nicht bearbeitet)

Was Sie auch noch interessieren könnte

Noch-SP-Chefin Lisa Mathys
im Monatsgespräch

5. April 2025

Die Präsidentin der grössten Basler Partei über Macht, Toleranz und Polarisierung.


Sigfried Schibli erforscht
das Musikleben im Baselbiet

1. April 2025

Es gab nie ein Sinfonieorchester, aber Chöre, Blasmusik und ein bisschen Jazz.


Basler Stadtgeschichte:
Brisanter Text zum Klybeck

27. März 2025

Altlastenexperte Martin Forter schreibt über den Chemiemüll im Quartier.


Reaktionen

An der Missionsstrasse 
müssen 19 Bäume weg

26. März 2025

Das Bauprojekt von der Burgfelderstrasse bis
in die Spalenvorstadt sorgt für Konflikte.


"Dr Schwarzbueb" bleibt –
von Peter Wanners Gnaden

25. März 2025

Der Verleger schützt das defizitäre, über
100-jährige Heimat-Jahrbuch: ein Unikum.


Die Verfassung von Basel-Stadt
wird 20 Jahre alt

22. März 2025

Staatsrechtler Stephan Breitenmoser sagt, warum sich die Totalrevision gelohnt hat.


Das Wallis tickt beim Giftmüll anders als die Chemiestadt

21. März 2025

Vergleich mit dem Südschweizer Kanton: Basel ist bei Sanierungen zurückhaltender.


Altlasten im Klybeck:
Investoren erklären sich

18. März 2025

Rhystadt und Swiss Life wollen künftig für mehr Transparenz sorgen.


Reaktionen

Leere Beizen an der Fasnacht:
"So macht es keinen Spass!"

13. März 2025

Der Gelterkinder Rössli-Wirt Angelo Di Venere rechnet mit 50 Prozent weniger Umsatz.


Umzug absagen? Ein Gerücht beschäftigt Gelterkinden

6. März 2025

Die Anschläge in Deutschland bewegen auch die Fasnächtler im Oberbaselbiet.


archiv2.onlinereports.ch - Das unabhängige News-Portal der Nordwestschweiz

© Das Copyright sämtlicher auf dem Portal archiv2.onlinereports.ch enthaltenen multimedialer Inhalte (Text, Bild, Audio, Video) liegt bei der OnlineReports GmbH sowie bei den Autorinnen und Autoren. Alle Rechte vorbehalten. Nachdruck und Veröffentlichungen jeder Art nur gegen Honorar und mit schriftlichem Einverständnis der Redaktion von OnlineReports.ch.

Die Redaktion bedingt hiermit jegliche Verantwortung und Haftung für Werbe-Banner oder andere Beiträge von Dritten oder einzelnen Autoren ab, die eigene Beiträge, wenn auch mit Zustimmung der Redaktion, auf der Plattform von OnlineReports publizieren. OnlineReports bemüht sich nach bestem Wissen und Gewissen darum, Urheber- und andere Rechte von Dritten durch ihre Publikationen nicht zu verletzen. Wer dennoch eine Verletzung derartiger Rechte auf OnlineReports feststellt, wird gebeten, die Redaktion umgehend zu informieren, damit die beanstandeten Inhalte unverzüglich entfernt werden können.

Auf dieser Website gibt es Links zu Websites Dritter. Sobald Sie diese anklicken, verlassen Sie unseren Einflussbereich. Für fremde Websites, zu welchen von dieser Website aus ein Link besteht, übernimmt OnlineReports keine inhaltliche oder rechtliche Verantwortung. Dasselbe gilt für Websites Dritter, die auf OnlineReports verlinken.

https://archiv2.onlinereports.ch/fileadmin/templates/pics/gelesen.gif
"Sie unterstützt den Kanton Basel."

Schweizer Radio SRF1
in den 6 Uhr-Nachrichten
vom 2. April 2025
über die Schweizer Armee
https://archiv2.onlinereports.ch/fileadmin/templates/pics/gelesen.gif

Treffpunkt Hülftenschanz.

RückSpiegel

 

Die Basler Zeitung bezieht
sich in einem Beitrag zur Präsidiumswahl der Baselbieter Mitte auf OnlineReports.

Die Volksstimme greift den Artikel von OnlineReports über den Vorstoss im Nationalrat zur Uni-Finanzierung auf.

Die bz nimmt den OnlineReports-Beitrag zum verstorbenen Astrophysiker Maurizio Falanga auf.

Prime News zitiert in einem Interview mit dem neuen Baselbieter SP-Fraktionschef Adil Koller OnlineReports.

persoenlich.com zitiert aus der OnlineReports-Meldung über den Abgang der stellvertretenden Regionaljournal-Basel-Leiterin Marlène Sandrin.

Prime News nimmt in einem Artikel über die Krise in der Mitte Baselland Bezug auf OnlineReports.

Die bz verweist in einem Artikel über Klima-Massnahmen auf OnlineReports.

BaZ und Baseljetzt erzählen die OnlineReports-Recherche über FDP-Politiker Ferdinand Pulver nach, der nach seiner Wahl zum Gemeindepräsidenten die IV-Rente verloren hat.

Die Volksstimme nimmt die OnlineReports-News zur Amokdrohung in der Primarschule Sissach auf.

Die bz zitiert in einem Artikel zum Kutschen-Museum in Riehen OnlineReports.

Die BaZ nimmt in einem Beitrag zu den Perrondächern in Liestal Bezug auf OnlineReports. 

Bajour bezieht sich in einem Porträt von Balz Herter auf OnlineReports.

BaZ, bz und Happy Radio zitieren die OnlineReports-Recherche über den krankheitsbedingten Ausfall des Baselbieter Mitte-Präsidenten.

Die bz zieht die OnlineReports-Recherche über die finanziellen Probleme der Mitte Baselland nach.

Das SRF-Regionaljournal Basel und die bz greifen die OnlineReports-Recherche zum Helene-Bossert-Buch auf.

BaZ, bz und Baseljetzt nehmen den OnlineReports-Artikel über den Rückzug von Pick-e-Bike aus dem Laufental auf.

Die BaZ zitiert in einer grossen Hintergrund-Geschichte zur Basler GLP aus einem Artikel von OnlineReports.

bz, BaZ und Volksstimme beziehen sich in ihren Artikeln zum Jakobushaus in Thürnen auf die Recherche von OnlineReports.

Die BaZ nimmt in einem Artikel über die Wirtschaftskammer Bezug auf ein Porträt aus dem OnlineReports-Archiv.

Die Volksstimme zitiert die OnlineReports-Recherche zum neuen Konzessionsvertrag der Elektra Baselland.

Bajour bezieht sich im Wochenkommentar auf die OnlineReports-Analyse zu den Basler Grünen.

Die bz zitiert die OnlineReports-Recherche zu den geplanten Beschwerden gegen die Salz-Sondierbohrungen im Röserental.

Die BaZ bezieht sich in einer Meldung über den neuen Geschäftsführer der Aids-Hilfe beider Basel auf eine Recherche von OnlineReports.

BaZ, bz, Baseljetzt und Happy Radio nehmen die Recherche von OnlineReports über den Abgang des Finanzchefs Tim Kretschmer beim Kunstmuseum Basel auf.

Die BaZ bezieht sich in einem Artikel zur Abstimmung über das Baselbieter Gesundheitsgesetz auf eine Recherche von OnlineReports zum Mangel an Kinderärzten im Oberbaselbiet.

Die BaZ zitiert die OnlineReports-Meldung über die Nachfolgelösung beim BackwarenOutlet.

Telebasel bezieht sich in einem Beitrag über Ticket-Betrüger beim Källerstraich auf ein Bild von OnlineReports.

persoenlich.com nimmt die Meldung von OnlineReports über den Wechsel des BaZ-Journalisten Sebastian Briellmann zur NZZ auf.

persoenlich.com bezieht sich auf die OnlineReports-Meldung über den Stellenantritt von Martin Regenass bei Prime News.

Weitere RückSpiegel






In einem Satz


Rebekka Hatzung,
Direktorin des St. Claraspitals, ist turnusgemäss von der Mitgliederversammlung
zur neuen Präsidentin
der Basler 
Privatspitäler-Vereinigung
gewählt worden. 

Die frühere Sprecherin des EuroAirports Vivienne Gaskell ist neue Präsidentin des Kulturvereins Elsass-Freunde Basel.

Kulturanthropologe Friedrich von Bose tritt am
1. November 2025 die Nachfolge von Anna Schmid als neuer Direktor des Museums der Kulturen Basel an.

Die 56-jährige Baslerin
Elena Guarnaccia wird per
1. April 2025 neue CEO von Kinderkrebs Schweiz mit Sitz in Basel.

Cemi Thoma wird ab
dem 1. August 2025 neuer Stadtverwalter von Liestal.

Der Verwaltungsrat der EBL hat Markus A. Meier per 1. April 2025 zum Mitglied der Geschäftsleitung und zum Leiter des neuen Verantwortungsbereichs Strategy, Assurance und Group IT ernannt.

Tanja Bugmann ist neue Geschäftsführerin der Basler Traditions-Confiserie Beschle.

Die Basellandschaftliche Pensionskasse erweitert die Geschäftsleitung: Manuel Flückiger führt künftig den neu geschaffenen Bereich "Digitalisierung und Innovation".

Stefan Nellen wird neuer Staatsarchivar von
Basel-Stadt
und damit Nachfolger von Esther Baur, die in Pension geht.

Der Verwaltungsrat des EuroAirport hat Renaud Paubelle zum neuen stellvertretenden Direktor ernannt.

Der Bankrat der Basler Kantonalbank hat den 54-jährigen Christoph Auchli, CFO des Konzerns und Mitglied der Geschäfts- und Konzernleitung, zum stellvertretenden CEO und stellvertretenden Vorsitzenden der Konzernleitung ernannt. 

Der 27-jährige Lukas Loss, ausgebildeter Pianist und Gründer des Interfinity-Musikfestivals in Basel, gewinnt den Jugendpreis des Sperber-Kollegiums 2025.

Das Comité gibt die Plakette und das Motto der Basler Fasnacht 2025 bekannt: "Syg wie de wottsch".

Das "Amt für Wald beider Basel" heisst neu "Amt für Wald und Wild beider Basel".

Die Baselbieter Regierung hat den Verein "Repair Café Binningen-Bottmingen" mit dem mit 8000 Franken dotierten Freiwilligenpreis 2024 ausgezeichnet.

Der Basler Stern 2024 geht
an den "Floss"-Kapitän
Tino Krattiger für seine Pionierarbeit im Bereich Kultur und Stadtleben sowie für sein Engagement für die Aufwertung der Rheingasse. 

Das Drum'n'Bass-Produzentenduo QZB gewinnt den Basler Pop-Preis 2024 und erhält die mit
20'000 Franken dotierte Förderung und Auszeichnung des Musikbüro Basel.

Basel-Stadt
braucht einen neuen IT-Chef: Der jetzige Dienststellen-Leiter Mario Magnanelli verlässt den Posten per Ende Mai 2025.

Die Jungen Grünliberalen beider Basel haben Timon Bischofberger neben Eileen Fischer ins Co-Präsidium gewählt.

Die Architektin und Stadtentwicklerin Barbara Buser erhält den Basler Kulturpreis 2024.

SRF-Literaturredaktor und Drummeli-Regisseur Michael Luisier ist neu Mitglied des Schnitzelbank-Comités.

Der frühere Diplomat Paul Seger übernimmt das Präsidium der Winterhilfe Basel-Stadt von Marianne Eggenberger.

Grünen-Politikerin Natalie Oberholzer aus Liestal rückt für Erika Eichenberger in den Landrat nach.

Beatrice Stirnimann, CEO der Baloise Session, wird zur "Ehrespalebärglemere 2024" ernannt.

Eventmanager Beat Läuchli wird Projektleiter des Eurovision Song Contest (ESC) 2025 in Basel.

Michael N. Hall vom Biozentrum der Universität Basel erhält den Balzan-Preis 2024 für seine Forschung zu den biologischen Mechanismen des Alterns.

Der 27-jährige Journalist Maximilian Fankhauser übernimmt im Oktober die Leitung von Baseljetzt, der Online-Newsplattform von Telebasel; die jetzige Stelleninhaberin Lea Meister wechselt zu Prime News.

Manuela Witzig, bisherige Leiterin der deutschsprachigen Unternehmenskommunikation, übernimmt per 9. September 2024 von Direktor Matthias Suhr die Leitung der Kommunikation und Public Affairs beim EuroAirport.

Evelyn Borer,
Synodenpräsidentin der Evangelischen Kirche Schweiz, ist neue Präsidentin des Vorstands von Mission 21.

Markus Habegger übernimmt am 2. August die Leitung des Tageshauses für Obdachlose in Basel als Nachfolger von
Paul Rubin.

Der Basler Rechtsanwalt und Baurechtsexperte Daniel Gebhardt wird neuer Verwaltungsratspräsident der Rhystadt AG, der grössten Eigentümerin auf dem Klybeck-Areal. 

Die Baselbieter Grünen-Landrätin Erika Eichenberger tritt im September zurück, Natalie Oberholzer rückt nach.

Ass. Prof. Dr. Prisca Liberali wird für ihre Forschung auf dem Gebiet der Gewebebildung mit dem Wissenschaftspreis der Stadt Basel ausgezeichnet.

Sarah Mehler folgt am
1. Oktober als neue Geschäftsführerin der Kaserne Basel auf Eva Heller.

Markus Jordi,
langjähriges Mitglied der SBB-Konzernleitung, übernimmt am 1. Januar 2025 den Vorsitz des Fachhochschulrats der Fachhochschule Nordwestschweiz.

Karoline Sutter und Urs Berger treten nach über zehn Jahren per 31. März 2025 aus dem Bankrat der Basler Kantonalbank zurück, die Vakanzen werden demnächst ausgeschrieben.