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Bischof Gmürs Antwort: Ein Njet mit Lächeln

Von XAVER PFISTER

Die kirchlichen Gleichstellungsinitiativen aus der Basis der Römisch-Katholischen Kirche Basel-Stadt und der Römisch-Katholischen Landeskirche Baselland soll die Behörden (die Synoden und Kirchenräte) verpflichten, darauf hinzuwirken, dass die Römisch-Katholische Kirche die gleichberechtigte Zulassung – unabhängig von Zivilstand und Geschlecht – zum Priesteramt ermöglicht. Das heisst: Abschaffung des Pflichtzölibats und  Zulassung der Frauen zum Priesteramt (vgl.kirchliche-gleichstellung.ch ).

Die Initiative ist aus der Mitte der Kirche, von aktiven Frauen und Männern formuliert und lanciert worden. In den beiden Kantonalkirchen sind bei der Synode, in Basel-Stadt 878 und in Baselland  1'952 gültige und beglaubigte Unterschriften eingereicht worden. Die beiden Kirchenräte haben sich intensiv mit der Initiative auseinandergesetzt und sie befürwortend den Synoden vorgelegt. Beide Synoden haben dem Antrag stattgegeben. Und so muss in beiden Kantonen eine Abstimmung durchgeführt werden.

Am 25. Oktober haben die beiden Kirchenräte eine Stellungnahme des Bischofs erhalten Dieser Brief ist in OnlineReports dokumentiert. Darin teilt der Bischof  seine Entscheidungen mit:

1. Er macht den folgenden Änderungsvorschlag: "Die Synode pflegt in gegenseitigen Respekt und unter Wahrung der je eigenen Zuständigkeitskompetenzen den Dialog mit zuständigen kirchlichen Organen und unterbreitet ihnen gemäss can 212 des Kirchenrechtes auch Anliegen von Gläubigen." Statt eines Entscheids, ob er die Initiative annimmt oder nicht, formuliert der Bischof hier einen Änderungsvorschlag.

2. Er kann dem ersten Satz der Initiative nicht zustimmen (gleichberechtige Zulassung zum Priesteramt). Dies, weil ihm als Bischof die entsprechende Kompetenz fehlt.

3. Er kann der Initiative auch nicht zustimmen, weil sie letztlich Gläubige (zum Beispiel Behördenmitglieder) dazu verpflichtet, sich gegen eine definitive Lehre der Kirche zu wenden.

 

"Der Bischof argumentiert undifferenziert,
benützt das ius divinum als Maulkorb."


Den Entscheiden voraus werden Überlegungen vorgetragen. Ich beschränke mich auf die wichtigsten und kommentiere sie.

1. Das kanonische Recht kenne den Begriff der Gleichberechtigung nicht. Es spricht von einer wahren Gleichheit und kennt keine Grundrechte. Es kennt keine Menschenrechte, sondern Kirchenglied-Rechte. Es gehe dabei um ständische Rechte und nicht um Individualrechte.

Diese Sicht vertritt nur eine kleine Minderheit der Professoren des Kirchenrechtes (Münchner Schule) so. An der ersten Bischofssynode 1967 wurden zehn Leitlinien für die Erarbeitung des Kirchenrechtes formuliert. Dabei wurde unter 6. ein Katalog der Rechte und Pflichten der Gläubigen gefordert und unter 7. eine Verwaltungsgerichtsbarkeit. Diese Anliegen der Bischofssynode hat der Papst nicht übernommen. Damit wird ein Abwürgen der Freiheitsrechte in der Kirche signalisiert. Die von den Bischöfen gewünschten Leitlinien Nr. 6. und 7. sind immer noch hängig.

2. Die Weihe von Frauen zur Priesterin ist ius divinum (leichtes Vergehen), das die Kirche nicht ändern darf, meint der Bischof. In seinem Schreiben "priesterliche Weihe" habe Johannes Paul II so entschieden.

Kirchenrechtler unterscheiden allerdings das ius divinum, das Inhalte aus der Bibel festschreibt. Daneben gibt es das ius divinum tenendum (schweres Vergehen), das nicht aus der Offenbarung begründet werden kann. Wer das erste übertrifft, wird exkommuniziert; wer das zweite übertritt, erhält nur eine Kirchenstrafe. Der Bischof argumentiert hier also undifferenziert, benützt das ius divinum als Maulkorb.

Papst Franziskus setzt auf einen echten Dialog: "Der Auftrag der Lehre enthält auch dies. Man kann die Entscheidung eines anderen nie ersetzen. Der Priester, der sich anmasst, ausschliessliche Anweisungen zu erteilen, wie es in fundamentalistischen Gruppierungen geschieht, entwertet die Menschen auf der Suche nach Gott und verstümmelt sie. In seiner Rolle als Lehrer unterrichtet der Priester, er unterbreitet die offenbarte Wahrheit und begleitet die Menschen. Selbst wenn er Scheitern miterleben muss. Er begleitet. Der Lehrer, der sich anmasst, die Entscheidungen für die Schüler zu treffen, ist kein guter Priester, er ist ein guter Diktator. Einer, der die religiöse Persönlichkeit der andern entwertet".   

3. Der Staat wird der vorgegebenen Verfassungsänderung nicht zustimmen, meint der Bischof, weil damit der religiöse Friede gefährdet werde. Dies ist meines Erachtens eine kühne und unangemessene Aussage. Denn der Staat wird seine Entscheidungen selber fällen. Schon lange nicht mehr ist der Staat ein Instrument der Kirche.

Dennoch biete er, schreibt Bischof Gmür, ein Gespräch an. "Ich verstehe mich als Mann des Dialogs. Daran ändert sich von meiner Seite her nichts, obwohl ich aus rechtlichen Gründen die Ergänzungen im Ingress der Verfassung nicht genehmigen kann. Den Inhalt meiner Antwort einer breiteren Öffentlichkeit nachvollziehbar zu kommunizieren, wird nicht leicht sein."

Das ist tatsächlich so, denn das angebotene Gespräch kann als Freundschaftsfussballspiel gedeutet werden, in dem die Mannschaft, welche die violetten Leibchen trägt, dem Match voraus schon 4:0 gewonnen hat.

Bischof Gmür zeigt hier seine konservative Grundhaltung. Er argumentiert nicht nach vorne, sondern nach hinten zurück. In Interviews hat er verschiedentlich gesagt: "Ich kann mir verheiratete Priester vorstellen, auch Priesterinnen am Altar." Warum schreibt er in seinem Brief nichts davon, sondern lehnt bei Tag besehen die Initiative ab?

Bei aller Kritik will ich nicht vergessen, unter welch vielfältigem Druck der Bischof steht. So wird die Kurie von ihm verlangen, die Initiative zu bekämpfen. So werden Gläubige ihn bedrängen und von ihm den Gehorsam nach oben verlangen und andere Gläubige wollen, dass er mutig nach vorne geht. Es ist nicht einfach, Bischof zu sein.

Im Blick auf den beängstigenden Personalmangel im Bistum könnte er wie Cato vorgehen. Er hat jeder Intervention und Rede im römischen Senat immer wieder den gleichen Satz vorangestellt: "Und im Übrigen meine ich, Karthago müsste zerstört werden." Statt nur zu gehorchen könnte der Bischof ciceronisch bei jeder Begegnung mit Vorgesetzten bestimmt sagen. "Und im Übrigen müssen die Zulassungsbedingungen zum Amt geändert werden."

 

1 Jorge Bergoglio und Rabbi Abraham Skorka "Zwischen Himmel und Erde" Riemannverlag München 2010, Seiten 83/84

27. November 2013
 Ihre Meinung zu dieser Kolumne
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Xaver Pfister, geboren 1946, ist Theologe und ehemaliger Informationsbeauftragter der Römisch-Katholischen Kirche Basel-Stadt. Er ist verheiratet, Vater von vier erwachsenen Söhnen und lebt in Basel.

pfisterfamily@bluewin.ch

(Die Kolumnisten sind in ihrer Meinung frei;
sie braucht sich nicht mit jener der Redaktion zu decken.)
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"Sture Haltung"

Die kirchlichen Gleichstellungsinitiativen aus der Basis der Römisch-Katholischen Kirche Basel-Stadt und der Römisch-Katholischen Landeskirche Baselland habe ich mit Genugtuung zur Kenntnis genommen. Anstelle eines "Njet mit Lächeln" möchte ich von Bischof Gmür wissen, ob und bei welchem Anlass gemäss der Bibel, Jesus von einem Priester das Pflichtzölibat gefordert oder die Zulassung der Frauen zum Priesteramt verboten hat?


Im Oktober 1517 hat Martin Luther die berühmten 95 Thesen veröffentlicht. Er griff gängige Praktiken der Römisch-Katholischen Kirche an, besonders den "Ablasshandel": Durch den Kauf von Ablassbriefen sollten Menschen sich angeblich von ihren Sünden "freikaufen" können.


Falls die katholische Kirche weiterhin auf ihrer sturen Haltung in Bezug auf solche Praktiken wie Pflichtzölibat oder Zulassung der Frauen zum Priesteramt beharrt, muss sie in Kauf nehmen, noch mehr Mitglieder zu verlieren und noch mehr Mühe haben, Männer für das Priesteramt zu finden! Eine Reformation in diese Richtung wäre dringend nötig!


Heinz Jäggi, Allschwil


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"Sie unterstützt den Kanton Basel."

Schweizer Radio SRF1
in den 6 Uhr-Nachrichten
vom 2. April 2025
über die Schweizer Armee
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Treffpunkt Hülftenschanz.

RückSpiegel

 

Die Basler Zeitung bezieht
sich in einem Beitrag zur Präsidiumswahl der Baselbieter Mitte auf OnlineReports.

Die Volksstimme greift den Artikel von OnlineReports über den Vorstoss im Nationalrat zur Uni-Finanzierung auf.

Die bz nimmt den OnlineReports-Beitrag zum verstorbenen Astrophysiker Maurizio Falanga auf.

Prime News zitiert in einem Interview mit dem neuen Baselbieter SP-Fraktionschef Adil Koller OnlineReports.

persoenlich.com zitiert aus der OnlineReports-Meldung über den Abgang der stellvertretenden Regionaljournal-Basel-Leiterin Marlène Sandrin.

Prime News nimmt in einem Artikel über die Krise in der Mitte Baselland Bezug auf OnlineReports.

Die bz verweist in einem Artikel über Klima-Massnahmen auf OnlineReports.

BaZ und Baseljetzt erzählen die OnlineReports-Recherche über FDP-Politiker Ferdinand Pulver nach, der nach seiner Wahl zum Gemeindepräsidenten die IV-Rente verloren hat.

Die Volksstimme nimmt die OnlineReports-News zur Amokdrohung in der Primarschule Sissach auf.

Die bz zitiert in einem Artikel zum Kutschen-Museum in Riehen OnlineReports.

Die BaZ nimmt in einem Beitrag zu den Perrondächern in Liestal Bezug auf OnlineReports. 

Bajour bezieht sich in einem Porträt von Balz Herter auf OnlineReports.

BaZ, bz und Happy Radio zitieren die OnlineReports-Recherche über den krankheitsbedingten Ausfall des Baselbieter Mitte-Präsidenten.

Die bz zieht die OnlineReports-Recherche über die finanziellen Probleme der Mitte Baselland nach.

Das SRF-Regionaljournal Basel und die bz greifen die OnlineReports-Recherche zum Helene-Bossert-Buch auf.

BaZ, bz und Baseljetzt nehmen den OnlineReports-Artikel über den Rückzug von Pick-e-Bike aus dem Laufental auf.

Die BaZ zitiert in einer grossen Hintergrund-Geschichte zur Basler GLP aus einem Artikel von OnlineReports.

bz, BaZ und Volksstimme beziehen sich in ihren Artikeln zum Jakobushaus in Thürnen auf die Recherche von OnlineReports.

Die BaZ nimmt in einem Artikel über die Wirtschaftskammer Bezug auf ein Porträt aus dem OnlineReports-Archiv.

Die Volksstimme zitiert die OnlineReports-Recherche zum neuen Konzessionsvertrag der Elektra Baselland.

Bajour bezieht sich im Wochenkommentar auf die OnlineReports-Analyse zu den Basler Grünen.

Die bz zitiert die OnlineReports-Recherche zu den geplanten Beschwerden gegen die Salz-Sondierbohrungen im Röserental.

Die BaZ bezieht sich in einer Meldung über den neuen Geschäftsführer der Aids-Hilfe beider Basel auf eine Recherche von OnlineReports.

BaZ, bz, Baseljetzt und Happy Radio nehmen die Recherche von OnlineReports über den Abgang des Finanzchefs Tim Kretschmer beim Kunstmuseum Basel auf.

Die BaZ bezieht sich in einem Artikel zur Abstimmung über das Baselbieter Gesundheitsgesetz auf eine Recherche von OnlineReports zum Mangel an Kinderärzten im Oberbaselbiet.

Die BaZ zitiert die OnlineReports-Meldung über die Nachfolgelösung beim BackwarenOutlet.

Telebasel bezieht sich in einem Beitrag über Ticket-Betrüger beim Källerstraich auf ein Bild von OnlineReports.

persoenlich.com nimmt die Meldung von OnlineReports über den Wechsel des BaZ-Journalisten Sebastian Briellmann zur NZZ auf.

persoenlich.com bezieht sich auf die OnlineReports-Meldung über den Stellenantritt von Martin Regenass bei Prime News.

Weitere RückSpiegel






In einem Satz


Rebekka Hatzung,
Direktorin des St. Claraspitals, ist turnusgemäss von der Mitgliederversammlung
zur neuen Präsidentin
der Basler 
Privatspitäler-Vereinigung
gewählt worden. 

Die frühere Sprecherin des EuroAirports Vivienne Gaskell ist neue Präsidentin des Kulturvereins Elsass-Freunde Basel.

Kulturanthropologe Friedrich von Bose tritt am
1. November 2025 die Nachfolge von Anna Schmid als neuer Direktor des Museums der Kulturen Basel an.

Die 56-jährige Baslerin
Elena Guarnaccia wird per
1. April 2025 neue CEO von Kinderkrebs Schweiz mit Sitz in Basel.

Cemi Thoma wird ab
dem 1. August 2025 neuer Stadtverwalter von Liestal.

Der Verwaltungsrat der EBL hat Markus A. Meier per 1. April 2025 zum Mitglied der Geschäftsleitung und zum Leiter des neuen Verantwortungsbereichs Strategy, Assurance und Group IT ernannt.

Tanja Bugmann ist neue Geschäftsführerin der Basler Traditions-Confiserie Beschle.

Die Basellandschaftliche Pensionskasse erweitert die Geschäftsleitung: Manuel Flückiger führt künftig den neu geschaffenen Bereich "Digitalisierung und Innovation".

Stefan Nellen wird neuer Staatsarchivar von
Basel-Stadt
und damit Nachfolger von Esther Baur, die in Pension geht.

Der Verwaltungsrat des EuroAirport hat Renaud Paubelle zum neuen stellvertretenden Direktor ernannt.

Der Bankrat der Basler Kantonalbank hat den 54-jährigen Christoph Auchli, CFO des Konzerns und Mitglied der Geschäfts- und Konzernleitung, zum stellvertretenden CEO und stellvertretenden Vorsitzenden der Konzernleitung ernannt. 

Der 27-jährige Lukas Loss, ausgebildeter Pianist und Gründer des Interfinity-Musikfestivals in Basel, gewinnt den Jugendpreis des Sperber-Kollegiums 2025.

Das Comité gibt die Plakette und das Motto der Basler Fasnacht 2025 bekannt: "Syg wie de wottsch".

Das "Amt für Wald beider Basel" heisst neu "Amt für Wald und Wild beider Basel".

Die Baselbieter Regierung hat den Verein "Repair Café Binningen-Bottmingen" mit dem mit 8000 Franken dotierten Freiwilligenpreis 2024 ausgezeichnet.

Der Basler Stern 2024 geht
an den "Floss"-Kapitän
Tino Krattiger für seine Pionierarbeit im Bereich Kultur und Stadtleben sowie für sein Engagement für die Aufwertung der Rheingasse. 

Das Drum'n'Bass-Produzentenduo QZB gewinnt den Basler Pop-Preis 2024 und erhält die mit
20'000 Franken dotierte Förderung und Auszeichnung des Musikbüro Basel.

Basel-Stadt
braucht einen neuen IT-Chef: Der jetzige Dienststellen-Leiter Mario Magnanelli verlässt den Posten per Ende Mai 2025.

Die Jungen Grünliberalen beider Basel haben Timon Bischofberger neben Eileen Fischer ins Co-Präsidium gewählt.

Die Architektin und Stadtentwicklerin Barbara Buser erhält den Basler Kulturpreis 2024.

SRF-Literaturredaktor und Drummeli-Regisseur Michael Luisier ist neu Mitglied des Schnitzelbank-Comités.

Der frühere Diplomat Paul Seger übernimmt das Präsidium der Winterhilfe Basel-Stadt von Marianne Eggenberger.

Grünen-Politikerin Natalie Oberholzer aus Liestal rückt für Erika Eichenberger in den Landrat nach.

Beatrice Stirnimann, CEO der Baloise Session, wird zur "Ehrespalebärglemere 2024" ernannt.

Eventmanager Beat Läuchli wird Projektleiter des Eurovision Song Contest (ESC) 2025 in Basel.

Michael N. Hall vom Biozentrum der Universität Basel erhält den Balzan-Preis 2024 für seine Forschung zu den biologischen Mechanismen des Alterns.

Der 27-jährige Journalist Maximilian Fankhauser übernimmt im Oktober die Leitung von Baseljetzt, der Online-Newsplattform von Telebasel; die jetzige Stelleninhaberin Lea Meister wechselt zu Prime News.

Manuela Witzig, bisherige Leiterin der deutschsprachigen Unternehmenskommunikation, übernimmt per 9. September 2024 von Direktor Matthias Suhr die Leitung der Kommunikation und Public Affairs beim EuroAirport.

Evelyn Borer,
Synodenpräsidentin der Evangelischen Kirche Schweiz, ist neue Präsidentin des Vorstands von Mission 21.

Markus Habegger übernimmt am 2. August die Leitung des Tageshauses für Obdachlose in Basel als Nachfolger von
Paul Rubin.

Der Basler Rechtsanwalt und Baurechtsexperte Daniel Gebhardt wird neuer Verwaltungsratspräsident der Rhystadt AG, der grössten Eigentümerin auf dem Klybeck-Areal. 

Die Baselbieter Grünen-Landrätin Erika Eichenberger tritt im September zurück, Natalie Oberholzer rückt nach.

Ass. Prof. Dr. Prisca Liberali wird für ihre Forschung auf dem Gebiet der Gewebebildung mit dem Wissenschaftspreis der Stadt Basel ausgezeichnet.

Sarah Mehler folgt am
1. Oktober als neue Geschäftsführerin der Kaserne Basel auf Eva Heller.

Markus Jordi,
langjähriges Mitglied der SBB-Konzernleitung, übernimmt am 1. Januar 2025 den Vorsitz des Fachhochschulrats der Fachhochschule Nordwestschweiz.

Karoline Sutter und Urs Berger treten nach über zehn Jahren per 31. März 2025 aus dem Bankrat der Basler Kantonalbank zurück, die Vakanzen werden demnächst ausgeschrieben.