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"Nichts anderes verdient": Angeschuldigter Arzt Guido A. Zäch

Guido A. Zächs Strategie des Vorfreispruchs

Am Dienstag beginnt in Basel die Berufungsverhandlung über die Verurteilung des Paraplegiker-Arztes in erster Instanz


Von Peter Knechtli


Kommenden Dienstag beginnt vor dem Basler Appellationsgericht der Prozess gegen den umstrittenen Paraplegiker-Arzt Guido Zäch (70). In erster Instanz hatte das Strafgericht Zäch zu einer Gefängnisstrafe von gut zwei Jahren verurteilt. Vor Beginn der Berufungsverhandlung entsteht nochmals Unruhe.


Als Gründer und multifunktionaler Schirmherr des Schweizer Paraplegiker-Zentrums wurde Zäch im Juli 2003 vom Basler Strafgericht wegen ungetreuer Geschäftsbesorgung zu zwei Jahren Gefängnis verurteilt. Gegen mehrere Anklagepunkte wurden die Verfahren wegen Verjährung eingestellt. Dagegen muss Zäch die Urteilsgebühr von 20'100 Franken sowie die Verfahrenskosten von 36'500 Franken zahlen. Die Staatsanwältin hatte Zäch einen Schaden von 62 Millionen Franken zulasten der Schweizer Paraplegiker-Stiftung vorgeworfen. Das Gericht anerkannte einen Schaden von 29 Millionen Franken. Unter anderem - so das Gericht - habe Zäch selbstherrlich Millionen Spendengelder in verlustreichen Immobiliengeschäften verspekuliert und sich selbst sowie ihm ergebene Mitarbeiterinnen und Verwandte begünstigt. Dazu gehörte auch die Art, wie er in den Besitz der 16-Zimmer-Villa in Zofingen gelangte, was OnlineReports enthüllt hatte.

Strategie der weissen Weste

Zäch, damaliger Aargauer CVP-Nationalrat ging nach dem Schuldspruch sofort zum Angriff über. Unmittelbar nach dem Urteil berief er im Basler "Hilton"-Hotel eine Medienkonferenz ein, in der er das Urteil als eine "unerhörte Zumutung" brandmarkte und gleichzeitig seinen Rücktritt aus dem Nationalrat bekannt gab. Noch während der Urteilsberatung hatten Zäch-freundliche Paraplegiker in Zeitungsinseraten offensichtlich versucht, das erstinstanzliche Gericht in seinem Entscheid zu beeinflussen.

In der Zwischenzeit hat Zäch weitere Spuren seiner Tätigkeit zugunsten der Paraplegiker - und auch sich selbst - hinterlassen. Am 1. Oktober eröffnete er in unmittelbarer Umgebung des Paraplegiker-Zentrums in Nottwil zu seinem 70. Geburtstag ein Forschungszentrum mit dem Namen "Guido A. Zäch Institut". Zuvor schon finanzierte die Schweizer Paraplegiker-Stiftung mit 110'000 Franken ein Buch, in dem Autor Balz Theus unter anderem Kritik am Basler Gerichtsurteilt übt. Zum 70. Geburtstag erschien von Trudi von Fellenberg-Bitzi ein weiteren Lob-Buch über Zäch.

"Fehltritt" vor dem Berufungs-Prozess

Der Berufungsprozess, der kommenden Dienstag in Basel beginnt, wird mit Spannung erwartet. Die Unruhe ist spürbar. Laut der heutigen SonntagsZeitung traf sich Zächs Verteidigerin Verena Delnon kürzlich mit einer der geladenen Hauptzeuginnen, Elisabeth Ramer, in deren Wohnung in Meilen. Mit diesem "Fehltritt" habe die Rechtsvertreterin "klare Bestimmungen im neuen Anwaltsgesetz verletzt", wonach Anwälte jede Art der Beeinflussung von Zeugen zu unterlassen hätten. Offen ist, ob die Verteidigerin der grauen Eminenz der Schweizer Paraplegiker auch mit Silvia Buscher, Zächs langjährigster, treuster und engster Mitarbeiterin, in jüngerer Zeit direkte Kontakte geführt hat.

Wie ausserdem die heutige NZZ am Sonntag schreibt, könnte der Zäch-Prozess sogar platzen. Dabei geht es um die Frage, ob die Schweizer Paraplegiker-Stiftung Parteistatus erhält und damit Akteneinsicht erhält oder nicht. Eugen Fischer, Präsident des Appellationsgerichts, hatte einen entsprechenden Antrag am 1. September abgelehnt. Eine Beschwerde gegen diesen Entscheid wies das Bundesgericht aus formellen Gründen zurück, gab aber, so die Zeitung, "der Basler Justiz den Wink, die Frage vor Prozessbeginn noch einmal sauber zu klären". Nach neustem Fahrplan sei nun laut Fischer "geplant, dass diese Frage zu Beginn der Verhandlung geklärt wird".

Zäch selbst führt seine Strategie der weissen Weste inzwischen fort. In einem heute in der SonntagsZeitung abgedruckten Leserbrief schreibt er: "Vom Appellationsgericht Basel erwarte ich eine Neubeurteilung und den Freispruch. Etwas anderes habe ich nicht verdient."

16. Oktober 2005

Weiterführende Links:


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"Was kann sich dieser Mann noch alles erlauben ...?"

Ich hatte beruflich viele Jahre mit Guido Zäch zu tun und ich denke, dass das erstinstanzliche Urteil nicht in einen Freispruch umgewandelt werden darf. Seine Arbeit zugunsten der Para- und Tetraplegiker will ich nicht diskutieren, hier hat er Grosses geleistet. Dies erlaubt ihm aber in keiner Weise, in einem derartigen Ausmass und grossen Stil mit Spendengeldern umzugehen. Der Prozess wegen Vermögensdelikte wurde ihm zu Recht gemacht. Ich habe mich oft gefragt, was sich dieser Mann noch alles erlauben kann, bis unser "Rechtsstaat" darauf reagiert. Schade, sein Denkmal, das er sich zu bauen versuchte und immer noch daran bastelt, wird stürzen! Oder sind die Spender immer noch der Meinung, dass ihre Spende, abzüglich eines normalen Verwaltungsabzugs, für die Paraplegiker verwendet wird? Wenn ja, dann spenden Sie weiter!


L. G., (Name der Redaktion bekannt), Füllinsdorf




"gerichte werden in peinlichster art beeinflusst"

eine unglaubliche entwicklung im "rechtsstaat" schweiz - da hat eine person (deren unzweifelhafte verdienste um die besserstellung von paraplegikern in keinster weise zur diskussion stehen... zur erinnerung: das verfahren dreht sich um vermögensdelikte, nicht um mangelndes engagement zum nutzen von kranken und pflegebedürftigen!) offenbar eine schier unerschöpfliche quelle an finanzen und claqueuren, um die vielgerühmte "dritte gewalt" in peinlichster art und weise zu beeinflussen.

 

dem mann ist offensicht nichts heilig - und die quantität der selbstbeweihräucherung (selbstgefällige buchproduktionen zu lasten der paraplegikergesellschaft!, unerlaubte zeugenkontakte - zeugenbeeinflussung war's ja offenbar nicht, sondern ein reines kaffeekränzchen ..) sprengt alle grenzen. und otto normalverbraucher resp. der "ordinäre" gönner steht stumm und leise daneben und schweigt - wahrscheinlich, weil er denkt, die verantwortlichen "hohen tiere" im stiftungsrat und den verschiedenen managements "würdens schon richten". pustekuchen!


rené wetzel, unternehmensberater, zug




"Kann die Dritte Gewalt unbefangen urteilen?"

Bekanntlich bewirkte und bewirkt der phänomenale Erfolg des so charismatischen wie kompetenten Guido A. Zäch, dass das Basler Rehab auf kleiner Flamme kochen muss. Je mehr die Person, die Marke "Zäch" Schaden nimmt, desto grösser ist die Wahrscheinlichkeit, dass Alternativen - wie das Zäch gar nicht wohlgesinnte Rehab - profitieren. Kann die Dritte Basler Gewalt - wo ausnahmslos Vertreter von Basler Parteien richten - aufgrund dieser Interessenlage überhaupt unbefangen urteilen, oder ist sie Partei?


Patric C. Friedlin, Basel



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RückSpiegel

 

Die Basler Zeitung bezieht
sich in einem Beitrag zur Präsidiumswahl der Baselbieter Mitte auf OnlineReports.

Die Volksstimme greift den Artikel von OnlineReports über den Vorstoss im Nationalrat zur Uni-Finanzierung auf.

Die bz nimmt den OnlineReports-Beitrag zum verstorbenen Astrophysiker Maurizio Falanga auf.

Prime News zitiert in einem Interview mit dem neuen Baselbieter SP-Fraktionschef Adil Koller OnlineReports.

persoenlich.com zitiert aus der OnlineReports-Meldung über den Abgang der stellvertretenden Regionaljournal-Basel-Leiterin Marlène Sandrin.

Prime News nimmt in einem Artikel über die Krise in der Mitte Baselland Bezug auf OnlineReports.

Die bz verweist in einem Artikel über Klima-Massnahmen auf OnlineReports.

BaZ und Baseljetzt erzählen die OnlineReports-Recherche über FDP-Politiker Ferdinand Pulver nach, der nach seiner Wahl zum Gemeindepräsidenten die IV-Rente verloren hat.

Die Volksstimme nimmt die OnlineReports-News zur Amokdrohung in der Primarschule Sissach auf.

Die bz zitiert in einem Artikel zum Kutschen-Museum in Riehen OnlineReports.

Die BaZ nimmt in einem Beitrag zu den Perrondächern in Liestal Bezug auf OnlineReports. 

Bajour bezieht sich in einem Porträt von Balz Herter auf OnlineReports.

BaZ, bz und Happy Radio zitieren die OnlineReports-Recherche über den krankheitsbedingten Ausfall des Baselbieter Mitte-Präsidenten.

Die bz zieht die OnlineReports-Recherche über die finanziellen Probleme der Mitte Baselland nach.

Das SRF-Regionaljournal Basel und die bz greifen die OnlineReports-Recherche zum Helene-Bossert-Buch auf.

BaZ, bz und Baseljetzt nehmen den OnlineReports-Artikel über den Rückzug von Pick-e-Bike aus dem Laufental auf.

Die BaZ zitiert in einer grossen Hintergrund-Geschichte zur Basler GLP aus einem Artikel von OnlineReports.

bz, BaZ und Volksstimme beziehen sich in ihren Artikeln zum Jakobushaus in Thürnen auf die Recherche von OnlineReports.

Die BaZ nimmt in einem Artikel über die Wirtschaftskammer Bezug auf ein Porträt aus dem OnlineReports-Archiv.

Die Volksstimme zitiert die OnlineReports-Recherche zum neuen Konzessionsvertrag der Elektra Baselland.

Bajour bezieht sich im Wochenkommentar auf die OnlineReports-Analyse zu den Basler Grünen.

Die bz zitiert die OnlineReports-Recherche zu den geplanten Beschwerden gegen die Salz-Sondierbohrungen im Röserental.

Die BaZ bezieht sich in einer Meldung über den neuen Geschäftsführer der Aids-Hilfe beider Basel auf eine Recherche von OnlineReports.

BaZ, bz, Baseljetzt und Happy Radio nehmen die Recherche von OnlineReports über den Abgang des Finanzchefs Tim Kretschmer beim Kunstmuseum Basel auf.

Die BaZ bezieht sich in einem Artikel zur Abstimmung über das Baselbieter Gesundheitsgesetz auf eine Recherche von OnlineReports zum Mangel an Kinderärzten im Oberbaselbiet.

Die BaZ zitiert die OnlineReports-Meldung über die Nachfolgelösung beim BackwarenOutlet.

Telebasel bezieht sich in einem Beitrag über Ticket-Betrüger beim Källerstraich auf ein Bild von OnlineReports.

persoenlich.com nimmt die Meldung von OnlineReports über den Wechsel des BaZ-Journalisten Sebastian Briellmann zur NZZ auf.

persoenlich.com bezieht sich auf die OnlineReports-Meldung über den Stellenantritt von Martin Regenass bei Prime News.

Weitere RückSpiegel






In einem Satz


Rebekka Hatzung,
Direktorin des St. Claraspitals, ist turnusgemäss von der Mitgliederversammlung
zur neuen Präsidentin
der Basler 
Privatspitäler-Vereinigung
gewählt worden. 

Die frühere Sprecherin des EuroAirports Vivienne Gaskell ist neue Präsidentin des Kulturvereins Elsass-Freunde Basel.

Kulturanthropologe Friedrich von Bose tritt am
1. November 2025 die Nachfolge von Anna Schmid als neuer Direktor des Museums der Kulturen Basel an.

Die 56-jährige Baslerin
Elena Guarnaccia wird per
1. April 2025 neue CEO von Kinderkrebs Schweiz mit Sitz in Basel.

Cemi Thoma wird ab
dem 1. August 2025 neuer Stadtverwalter von Liestal.

Der Verwaltungsrat der EBL hat Markus A. Meier per 1. April 2025 zum Mitglied der Geschäftsleitung und zum Leiter des neuen Verantwortungsbereichs Strategy, Assurance und Group IT ernannt.

Tanja Bugmann ist neue Geschäftsführerin der Basler Traditions-Confiserie Beschle.

Die Basellandschaftliche Pensionskasse erweitert die Geschäftsleitung: Manuel Flückiger führt künftig den neu geschaffenen Bereich "Digitalisierung und Innovation".

Stefan Nellen wird neuer Staatsarchivar von
Basel-Stadt
und damit Nachfolger von Esther Baur, die in Pension geht.

Der Verwaltungsrat des EuroAirport hat Renaud Paubelle zum neuen stellvertretenden Direktor ernannt.

Der Bankrat der Basler Kantonalbank hat den 54-jährigen Christoph Auchli, CFO des Konzerns und Mitglied der Geschäfts- und Konzernleitung, zum stellvertretenden CEO und stellvertretenden Vorsitzenden der Konzernleitung ernannt. 

Der 27-jährige Lukas Loss, ausgebildeter Pianist und Gründer des Interfinity-Musikfestivals in Basel, gewinnt den Jugendpreis des Sperber-Kollegiums 2025.

Das Comité gibt die Plakette und das Motto der Basler Fasnacht 2025 bekannt: "Syg wie de wottsch".

Das "Amt für Wald beider Basel" heisst neu "Amt für Wald und Wild beider Basel".

Die Baselbieter Regierung hat den Verein "Repair Café Binningen-Bottmingen" mit dem mit 8000 Franken dotierten Freiwilligenpreis 2024 ausgezeichnet.

Der Basler Stern 2024 geht
an den "Floss"-Kapitän
Tino Krattiger für seine Pionierarbeit im Bereich Kultur und Stadtleben sowie für sein Engagement für die Aufwertung der Rheingasse. 

Das Drum'n'Bass-Produzentenduo QZB gewinnt den Basler Pop-Preis 2024 und erhält die mit
20'000 Franken dotierte Förderung und Auszeichnung des Musikbüro Basel.

Basel-Stadt
braucht einen neuen IT-Chef: Der jetzige Dienststellen-Leiter Mario Magnanelli verlässt den Posten per Ende Mai 2025.

Die Jungen Grünliberalen beider Basel haben Timon Bischofberger neben Eileen Fischer ins Co-Präsidium gewählt.

Die Architektin und Stadtentwicklerin Barbara Buser erhält den Basler Kulturpreis 2024.

SRF-Literaturredaktor und Drummeli-Regisseur Michael Luisier ist neu Mitglied des Schnitzelbank-Comités.

Der frühere Diplomat Paul Seger übernimmt das Präsidium der Winterhilfe Basel-Stadt von Marianne Eggenberger.

Grünen-Politikerin Natalie Oberholzer aus Liestal rückt für Erika Eichenberger in den Landrat nach.

Beatrice Stirnimann, CEO der Baloise Session, wird zur "Ehrespalebärglemere 2024" ernannt.

Eventmanager Beat Läuchli wird Projektleiter des Eurovision Song Contest (ESC) 2025 in Basel.

Michael N. Hall vom Biozentrum der Universität Basel erhält den Balzan-Preis 2024 für seine Forschung zu den biologischen Mechanismen des Alterns.

Der 27-jährige Journalist Maximilian Fankhauser übernimmt im Oktober die Leitung von Baseljetzt, der Online-Newsplattform von Telebasel; die jetzige Stelleninhaberin Lea Meister wechselt zu Prime News.

Manuela Witzig, bisherige Leiterin der deutschsprachigen Unternehmenskommunikation, übernimmt per 9. September 2024 von Direktor Matthias Suhr die Leitung der Kommunikation und Public Affairs beim EuroAirport.

Evelyn Borer,
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Markus Habegger übernimmt am 2. August die Leitung des Tageshauses für Obdachlose in Basel als Nachfolger von
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Der Basler Rechtsanwalt und Baurechtsexperte Daniel Gebhardt wird neuer Verwaltungsratspräsident der Rhystadt AG, der grössten Eigentümerin auf dem Klybeck-Areal. 

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Ass. Prof. Dr. Prisca Liberali wird für ihre Forschung auf dem Gebiet der Gewebebildung mit dem Wissenschaftspreis der Stadt Basel ausgezeichnet.

Sarah Mehler folgt am
1. Oktober als neue Geschäftsführerin der Kaserne Basel auf Eva Heller.

Markus Jordi,
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Karoline Sutter und Urs Berger treten nach über zehn Jahren per 31. März 2025 aus dem Bankrat der Basler Kantonalbank zurück, die Vakanzen werden demnächst ausgeschrieben.