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"Halt vielleicht das Weibliche": Aktuelle FCB-Führungscrew Fink, Oeri, Heusler

Thorsten Fink neuer Cheftrainer des FC Basel

Der ehemalige FC Bayern München-Profi wird Nachfolger von Christian Gross


Von Peter Knechtli


Thorsten Fink (41), der frühere Verteidiger-Profi bei Bayern München, wird neuer Cheftrainer des FC Basel und Nachfolger des vor knapp zwei Wochen entlassenen Christian Gross. FCB-Präsidentin Gigi Oeri erhofft sich von ihm "neuen Schwung" in der Mannschaft.


Heute Dienstagnachmittag um 17 Uhr wurde die für die Zukunft des FCB entscheidende Personalia an einer kurzfristig anberaumten Medienkonferenz im St. Jakobs-Park bekannt. Mit einem "Servus" begrüsste der braungebrannte Neu-Trainer Thorsten Fink – aus 60 Bewerbungen auserkoren – die Medienschar. Der Vertrag sei "relativ schnell" ausgehandelt und auf drei Jahre ohne Ausstiegsklausel geschlossen worden, sagte Vizepräsident Bernhard Heusler. Trainings-Start ist am 18. Juni.

Der Neue will "offensiven, aber erfolgreichen Fussball"

Er wolle "immer ehrlich" sein und einen "offensiven 4-4-2-Fussball mit zwei Stürmern, aber auch erfolgreichen Fussball" spielen, sagte Fink in seinem ersten Statement. Denn: "Wenn wir offensiv spielen und 0:3 hinten liegen, dann werfen die Fans mit Blumen, an denen noch die Töpfe dran sind." Es seien "mit dem Club sehr professionelle Gespräche geführt worden". Der FC Basel sei schon immer eine Top-Adresse gewesen. Er habe für seinen Entscheid "gar nicht lange überlegen müssen". Dass der Verein einen Trainer während zehn Jahren beschäftigt habe, sei ein Beweis für "Kontinuität", sagt Fink, der das Stadion und die Fans lobte. Als Zielsetzung nannte Fink, er wolle dies erst später "ausgeben". Es sei entscheidend, "wer kommt und wer geht". Es sei "klar, dass wir neue Spieler brauchen", wie die Torbilanz zeige. Morgen Mittwoch werde er seine Arbeit in Basel voll aufnehmen.

Fink sagte auf die Frage, mit welcher Haupt-Sprache er kommunizieren wolle, ein Spieler müsse sich mit dem Verein "voll identifizieren" und "so schnell wie möglich Deutsch lernen". Notfalls werde er sich auch auf Englisch oder Spanisch unterhalten.

Gigi Oeri spricht von Wunschkandidaten

Präsidentin Gigi Oeri nannte Fink einen "Wunschkandidaten". Er sei "jung und dynamisch" und müsse der Mannschaft einen "neuen Schwung" geben. Fink trete die Nachfolge von Christian Gross mit Begeisterung an, sagte die Präsidentin und ergänzte: "Man hat mir genau das präsentiert, was ich haben wollte." Gegenüber OnlineReports sagte Oeri, sie habe Fink letzten Sonntag erstmals gesehen. Sie habe dann "sehr schnell gemerkt, dass er der Richtige ist", sagte sie und fügte an: "Das ist halt vielleicht das Weibliche".

Nach der Trennung von Gross habe sich die Klubleitung intensiv mit der neuen Ausgangslage befasst und "aufgrund vertiefter Analysen des Ist-Zustands und der Perspektiven ein Anforderungsprofil des künftigen Cheftrainers erstellt" heisst es in einer Verlautbarung. Dabei sei sie zur Erkenntnis gelangt, "dass die nächste Zukunft des FCB mit einer sanften Kurskorrektur anzugehen se"i. Im Zentrum soll dabei "ein ebenfalls engagierter und ebenfalls erfolgshungriger, aber relativ junger Trainer stehen, der bereit sein soll, mit einem bereinigten, allenfalls etwas reduzierten Kader zu arbeiten und dennoch die Ambitionen des FCB mitzutragen". Dabei sei die Wahl auf Fink gefallen, heisst es weiter.

Erfahrener Bundesliga-Profi

Als ehemaliger Bundesliga-Profi bringe Fink die Erfahrung aus rund 400 Spielen aus den beiden obersten Ligen Deutschlands mit, darunter aus 150 Partien mit dem FC Bayern München, mit dem er 2001 die Champions League gewann und bei dem er zuletzt Captain war.

Beim FC Bayern München startete Fink nach absolvierter Ausbildung zum Fussball-Lehrer an der Sporthochschule Köln auch seine Trainerkarriere als Assistent des erfahrenen Hermann Gerland bei den so genannten "Amateuren" in der dritthöchsten Spielklasse Deutschlands, dies eine Zeitlang parallel zu seiner letzten Phase als aktiver Spieler, die er schliesslich aufgrund eines Knorpelschadens am Knie beenden musste.

Im September 2006 wurde er Trainer bei den so genannten "Red Bull Salzburg Juniors", vergleichbar mit einer U21-Mannschaft in der Schweiz. Mit dieser Nachwuchsmannschaft wurde Fink "Westmeister" in der dritthöchsten Liga, ein Titel, der mit dem Aufstieg in die zweithöchste Liga Österreichs verbunden war. In der Folge wurde er im August 2007 als Nachfolger von Lothar Matthäus zum Co-Trainer an die Seite des berühmten Italieners Giovanni Trapattoni berufen.

Seine dritte Trainerstation, nun als alleiniger Cheftrainer, führte Thorsten Fink im Januar 2008 nach Bayern zurück, wo er nach nur sechsmonatiger Arbeit den FC Ingolstadt 04 überraschend in die 2. Liga brachte. Mit dieser Mannschaft musste er naturgemäss um den Ligaerhalt kämpfen, ehe es im April dieses Jahres zur Trennung kam. Trotzdem stand Fink in der Folge aufgrund seines in wenigen Trainerjahren erworbenen Rufs eines "ebenso ehrgeizigen wie topseriösen Ausbildners im Fokus mehrerer Vereine".

 

Zur Person:
Name: Thorsten Fink
Geboren: 29. Oktober 1967
Nationalität: Deutscher
Geburtsort: Dortmund
Beruf: Fussballtrainer

Karriere als Spieler:
Bis 1983: SV Arminia 08 Marten (Dortmund)
1983-1989: Borussia Dortmund (Nachwuchs)
1989-1994: SG Wattenscheid 09
1994-1997: Karlsruher SC
1997-2003: FC Bayern München (Bundesliga)
2003-2006: FC Bayern München (2. Mannschaft, gleichzeitig im Trainerstab)

Karriere als Trainer:
2005-2006: Im Trainerstab bei FC Bayern München II
2006-2007: Red Bull Salzburg Amateure (Aufstieg in die zweithöchste Liga)
2007-2008: Red Bull Salzburg, Trainer mit Giovanni Trapattoni
Januar 2008-2009: FC Ingolstadt 04 (Aufstieg in die 2. Bundesliga)
Ab Juni 2009: FC Basel 1893

9. Juni 2009

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"Der Egoismus ist zu gross"

Nun, lieber Patric C. Friedlin, für einmal sind wir nicht weit auseinander, was der Stellenwert des Fussballs in der Schweiz und in Spanien betrifft. Aber wer, wenn nicht der FC Basel in der Schweiz, sollte bei uns etwas an dieser Situation ändern? Leider ist das nicht so einfach. Die grossen Vereine sind heute knallhart kalkulierende Firmen und teils Aktiengesellschaften, die gewinnbringend rentieren müssen, es wird gekauft und verkauft, ein moderner Sklavenhandel als Ware. Das hat sehr wenig zu tun mit einem unfähigem Vereinsvorstand. Und dass, wie beim zitierten FC Barcelona, eine ganze Provinz (so gross wie die Schweiz) vorbehaltlos (Wirtschaft und Staat) hinter einem Verein steht, kann in der Schweiz gleich vergessen werden, der Egoismus ist zu gross und die (Fussball)-Kultur zu klein.

 

Es muss auch frustrierend sein für einen Trainer, gut ausgebildeten Spieler in "höhere Gefilde" verschwinden zu sehen, so wie es Christian Gross erlebte. Übrigens hat das der frühere FCB-Trainer Helmut Benthaus schon gemerkt, sein berühmter Hilferuf an die Basler Chemie und die Stadt Basel ist heute aktueller denn je: "Wir liefern Brot und Spiele – bitte unterstützt uns!" Nur Nostalgiker denken heute beim Wort Fussball noch an Sport. Da hatte ich es früher einfacher: 20 Jahre Fussball gespielt und erst noch Spass gehabt dabei.


Bruno Heuberger, Oberwil




"Der dortige Geist, die dortige Kultur"

Der geschätzte Bruno Heuberger, Katalane aus Leidenschaft, nahm in der Vergangenheit oft Bezug auf den FC Barcelona. Die Sache ist simpel: Der dortige Geist, die dortige Kultur muss hier zum Mass aller Dinge werden. Meine Wenigkeit glaubt nicht, dass die beim FC Basel relevanten Personen in der Lage sind, ausnahmslos alles höchster sportlicher Qualität unter zu ordnen. Hier ist es, traurig aber wahr, viel zu persönlich.


Patric C. Friedlin, Basel




"Wissen, wo's lang geht"

Und was wäre Ihr Rezept, sehr geehrter Fussballexperte Partic C. Friedlin? Nur mit leerem Schwarzreden ist es leider nicht getan. Der FC Basel braucht Leute wie Sie, die wissen, wo's lang geht.


Bruno Heuberger, Oberwil




"Der sportliche Erfolg wird ausbleiben"

Fein, dass die "Prioritäten" geklärt wurden. Der FC Basel ist, wie könnte es anders sein, ein Spiegel des in dieser Region, in dieser Stadt herrschenden Geistes. "Friede, Freude, Eierkuchen"-Stimmung ist glatt, keine Frage. Nur wer sich wahnsinnig freut, kann sich ebenso nerven.

 

Meine Prognose bezüglich des sportlichen Erfolgs: Er wird ausbleiben. Deshalb dürfte auch der finanzielle Erfolg à la baisse sein. Um nicht allzu "negativ" zu erscheinen: Damit wird immerhin Kongruenz zum Städteranking geschaffen.


Patric C. Friedlin, Basel




"Ich freue mich auf die Wiedergeburt"

Ich habe Thorsten Finks letztes Spiel als Trainer von Ingolstadt gesehen (eine 2:3-Niederlage beim SC Freiburg). Man warf ihm damals unter anderem vor, dass er sich zu sorglos mit seiner Mannschaft auf das Spiel beim nachmaligen Bundesligaaufsteiger vorbereitet hatte, nämlich im Europapark.

 

Vergessen, vorbei – ebenso die Trauerspiele des FCB zum Saisonschluss. Ich freue mich auf die Wiedergeburt von Thorsten Fink und des FCB und danke Bernhard Heusler für seinen Einsatz bei der Trainersuche und Gigi Oeri dafür, dass sie in dieser schwierigen Zeit dem FCB treu geblieben ist.


Heinrich Ueberwasser, Riehen



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Weitere RückSpiegel






In einem Satz


Rebekka Hatzung,
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Privatspitäler-Vereinigung
gewählt worden. 

Die frühere Sprecherin des EuroAirports Vivienne Gaskell ist neue Präsidentin des Kulturvereins Elsass-Freunde Basel.

Kulturanthropologe Friedrich von Bose tritt am
1. November 2025 die Nachfolge von Anna Schmid als neuer Direktor des Museums der Kulturen Basel an.

Die 56-jährige Baslerin
Elena Guarnaccia wird per
1. April 2025 neue CEO von Kinderkrebs Schweiz mit Sitz in Basel.

Cemi Thoma wird ab
dem 1. August 2025 neuer Stadtverwalter von Liestal.

Der Verwaltungsrat der EBL hat Markus A. Meier per 1. April 2025 zum Mitglied der Geschäftsleitung und zum Leiter des neuen Verantwortungsbereichs Strategy, Assurance und Group IT ernannt.

Tanja Bugmann ist neue Geschäftsführerin der Basler Traditions-Confiserie Beschle.

Die Basellandschaftliche Pensionskasse erweitert die Geschäftsleitung: Manuel Flückiger führt künftig den neu geschaffenen Bereich "Digitalisierung und Innovation".

Stefan Nellen wird neuer Staatsarchivar von
Basel-Stadt
und damit Nachfolger von Esther Baur, die in Pension geht.

Der Verwaltungsrat des EuroAirport hat Renaud Paubelle zum neuen stellvertretenden Direktor ernannt.

Der Bankrat der Basler Kantonalbank hat den 54-jährigen Christoph Auchli, CFO des Konzerns und Mitglied der Geschäfts- und Konzernleitung, zum stellvertretenden CEO und stellvertretenden Vorsitzenden der Konzernleitung ernannt. 

Der 27-jährige Lukas Loss, ausgebildeter Pianist und Gründer des Interfinity-Musikfestivals in Basel, gewinnt den Jugendpreis des Sperber-Kollegiums 2025.

Das Comité gibt die Plakette und das Motto der Basler Fasnacht 2025 bekannt: "Syg wie de wottsch".

Das "Amt für Wald beider Basel" heisst neu "Amt für Wald und Wild beider Basel".

Die Baselbieter Regierung hat den Verein "Repair Café Binningen-Bottmingen" mit dem mit 8000 Franken dotierten Freiwilligenpreis 2024 ausgezeichnet.

Der Basler Stern 2024 geht
an den "Floss"-Kapitän
Tino Krattiger für seine Pionierarbeit im Bereich Kultur und Stadtleben sowie für sein Engagement für die Aufwertung der Rheingasse. 

Das Drum'n'Bass-Produzentenduo QZB gewinnt den Basler Pop-Preis 2024 und erhält die mit
20'000 Franken dotierte Förderung und Auszeichnung des Musikbüro Basel.

Basel-Stadt
braucht einen neuen IT-Chef: Der jetzige Dienststellen-Leiter Mario Magnanelli verlässt den Posten per Ende Mai 2025.

Die Jungen Grünliberalen beider Basel haben Timon Bischofberger neben Eileen Fischer ins Co-Präsidium gewählt.

Die Architektin und Stadtentwicklerin Barbara Buser erhält den Basler Kulturpreis 2024.

SRF-Literaturredaktor und Drummeli-Regisseur Michael Luisier ist neu Mitglied des Schnitzelbank-Comités.

Der frühere Diplomat Paul Seger übernimmt das Präsidium der Winterhilfe Basel-Stadt von Marianne Eggenberger.

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