Aurel Schmidt: "Seitenwechsel"

<< [ 1 | (...) | 81 | 82 | 83 | 84 | 85 | 86 | 87 | 88 | 89 | 90 | (...) | 206 ] >>

Politik im Zeitalter der grossen Veränderungen

Im Herbst sind Wahlen. Wenn die Blätter anfangen zu welken, wird also noch einiges an Aufwallungen auf uns zukommen. Die gleichen Reden wie eh und je. Gerechtigkeit, die Märkte, die vielen Verbote, die Boni ... Ach ja, und die erneuerbaren Energien. Die dürfen nicht fehlen. Als ob es keine Selbstverständlichkeit wäre.

Die SP will den Atomausstieg beschleunigen, das Lohndumping bekämpfen, die Banken regulieren. Alles tadellos. Leider ist es die alte Platte. Das 20. Jahrhundert wird noch einmal aufgewärmt, aber wir haben es mit völlig neuen Problemen zu tun. Auch die Parteien rechts von der SP wiederholen, was sie schon oft gesagt haben. Sie sind wie alle anderen dafür, nur nicht so, also eigentlich eher dagegen. Es genügt, sich die Reden der Herren Pelli und Darbellay anzuhören. Grenzsteine werden millimeterweise versetzt, was als weitsichtige Tat verkauft wird.

Die wichtigste Erkenntnis dieser Tage ist, dass die Parlamente nicht mehr in der Lage sind, angemessen auf die Interessen der Menschen einzugehen. Was sie debattieren und beschliessen, macht Staat und Parlament nicht zu einem Ort der Verhandlung der allgemeinen Interessen, sondern zu einem Dienstleistungsapparat, der je nach Sachlage in Anspruch genommen wird.
 
Die SP bildet da keine Ausnahme. Aber die Revolte ist längst im Gang, und sie wird die SP nicht verschonen. Niemand wird unbeschadet davonkommen. Der Funke ist vom Tahrir Square in Kairo auf die Puerta del Sol in Madrid übergesprungen und beim Syntagma Square in Athen angekommen. Das französische Newsportal "Rue89" fragte seine Leserschaft schon, wann Frankreich endlich erfasst werde.
  
Die Politiker haben sich zum unentbehrlichen Personal des medialisierten Spektakels gemacht. Aber wer will sie noch hören, etwa in der "Arena" oder in den politischen Diskussionsrunden? Es gibt zuviel politisches Händchenhalten mit der Finanz- und Wirtschaftswelt. Schuldenkrise? Erklärt doch lieber einmal, was das heisst. Die Öffentlichkeit hat das Weltfinanzsystem mit 4'000 Milliarden Dollar gerettet. Die Aasgeier wippen schon auf den Bäumen und warten auf ihre Beute. "Wer über gewisse Dinge den Verstand nicht verliert, der hat keinen zu verlieren", sagte der deutsche Klassiker Gotthold Ephraim Lessing.

Natürlich ist es wünschenswert, dass es der Wirtschaft gut geht, aber das ist nicht gemeint. Sondern die Frage, die sich stellt, lautet, was für eine Wirtschaft es sein soll. Ich denke an einen guten Bekannten, der eine Druckerei mit zwölf Angestellten besitzt und mir erzählt, was er unternehmen muss, um über die Runden zu kommen – ohne sogenanntes Rettungspaket. Das meine ich – damit wir uns verstehen.

Wir brauchen weder mehr noch weniger Regulierung beziehungsweise Deregulierung, sondern ein anderes Denken, eine andere Einstellung, eine andere Kultur. Für die Defizite gibt es verschiedene Gründe, unter anderem eine fürchterliche geistige Bequemlichkeit .

Kürzlich war der ägyptische Schriftsteller Chaled al-Chamissi in Basel und hat sein Buch "Im Taxi" vorgestellt. Dabei sprach er über "citoyenneté" und Zivilgesellschaft und bezog sich auf den grossen französischen Staatsphilosophen Montesquieu.

Manchmal sieht es aus, als wir würden leichtsinnig aufgeben, worauf es ankommt. Wenn wir jedoch wollen, können wir noch heute die Ärmel hochkrempeln und damit beginnen, den Garten umzuspaten.

13. Juni 2011
 Ihre Meinung zu dieser Kolumne
(Mails ohne kompletten Absender werden nicht bearbeitet)
Aurel Schmidt, 1935–2024, war bis Mai 2002 Redaktor der "Basler Zeitung" (vorher "National-Zeitung"). Er war mitverantwortlich für das jeden Samstag erscheinende "Basler Magazin" und verfasste zahlreiche philosophische Essays, Reise-Reportagen, Kommentare und Kolumnen. Schmidt, der heute als Schriftsteller und freier Publizist in Basel lebt, machte sich auch als Autor mehrerer Bücher einen Namen: "Der Fremde bin ich selber" (1982), "Wildnis mit Notausgang. Eine Expedition" (1994), "Von Raum zu Raum. Versuch über das Reisen" (1998). Ausserdem liegen vor: "Lederstrumpf in der Schweiz. James Fenimore Cooper und die Idee der Demokratie in Europa und Amerika" (2002), "Gehen. Der glücklichste Mensch auf Erden" (2006), "Auch richtig ist falsch. Ein Wörterbuch des Zeitgeists" (2009). Zuletzt erschienen: "Die Alpen. Eine Schweizer Mentalitätsgeschichte" (2011). © Foto by OnlineReports.ch

aurel.schmidt@bluewin.ch

(Die Kolumnisten sind in ihrer Meinung frei;
sie braucht sich nicht mit jener der Redaktion zu decken.)
https://archiv2.onlinereports.ch/fileadmin/templates/pics/echo.gif

Es ging uns noch nie so gut wie heute"

O tempora, o mores. Lernt man ja in der Latein-Stunde. Und seither lehrt uns die Geschichte, dass die aktuelle Zeit stets schlechter wahrgenommen wird als die vergangene. Der Beitrag von Aurel Schmidt hat viel Wahres, und ist gut formuliert, aber am Schluss hat man die Probleme vor sich, die Macht, und die Sachzwänge, die einem überall umgeben. Und dennoch: Es ist uns in unseren Breitengraden noch nie so gut gegangen wie heute! Man muss fast den Kopf einziehen, um diesen, auch statistisch nachweisbaren Fakt auszusprechen (damit will ich die Untaten der Finanzindustrie auf keine Weise schön reden).


Wer etwas anderes behaupten will, soll mir bittesehr die Jahreszahl nennen, wo es uns besser gegangen ist. Mag sein, dass die Steigerung für viele Leute seit ca. 10 Jahre stagniert (wohlverstanden: Steigerung!), aber damit wären wir automatisch wieder bei der im Beitrag angesprochenen Frage des Wachstums. Von wem geht es aus, und wer will es denn, und wer verzichtet darauf?


Karl Linder, Basel



"Alle sind ein gleich wichtiger Teil der Zeitenwende"

Aurel Schmidt hat doch nicht geschrieben, dass alles besser war. Die heutige Situation ist die Folge der vergangenen Jahrhunderte. Anbetung des goldenen Kalbes, des irrationalen, magischen Fetisch "Wachstum des Geldes", das in Wirklichkeit das Berauben aller Völker heisst. Wir sind alle Teile des Volkes und die Regierungen unsere Angestellten. Wie lange noch stauen wir unsere Wut über die schreiende Ungerechtigkeit und die Beraubung der nächsten Generationen in uns?


Wir werden immer mehr, die das Denken und unser Handeln grundsätzlich ändern und unsere Wut wächst von Tag zu Tag. Es geht nicht mehr lange und auch bei uns wird die kritische Masse erreicht sein, die auch bei uns zur Explosion führen wird. Jede und jeder sind wir ein gleich wichtiger Teil der Zeitenwende, die jetzt stattfindet. Je mehr sich zu selbständig denkenden und handelnden Menschen entwickeln, desto weniger werden die Medien Einfluss haben. Die Graswurzelrevolution hat schon lange begonnen. Ich hoffe, dass die konsequente Umsetzung unserer Verfassung ohne Blutvergiessen realisiert werden wird.


Lars Handschin, Basel



"Was ist Ursache - was Wirkung?"

Die „vierte (politische) Macht“ bleibt bei der Analyse aussen vor: Presse und Medien. Die verdienen ihre Aufmerksamkeit (und damit ihr Geld) mit der uralten Kriegskunst „teile und herrsche“ – oder besser in diesem Fall „teile und verdiene“. Ja – man kann es beklagen (Zitat:) „Die Politiker haben sich zum unentbehrlichen Personal des medialisierten Spektakels gemacht“; was denn ist Ursache - und was Wirkung? Journalisten machen heute oft mehr „Politik“ als die Politiker, ohne deren Verantwortung zu tragen; wenn die sachlichen Argumente zu schwach sind, spielt man respektlos „auf den Mann“ – auch das ist sehr medienwirksam. Man kann auch nur dann als „wichtigste Erkenntnis“ beklagen, (Zitat:) „dass die Parlamente nicht mehr in der Lage sind, angemessen auf die Interessen der Menschen einzugehen“, wenn man diese mit den Schlagzeilen der Medien gleichsetzt. Wer sind sie denn sonst, diese „Menschen“? Die Mehrheit (also wäre Populismus halt doch die richtige „Politik“)? Oder sind die „Menschen“ stets jene, die weniger Geld haben, als jene, die man medienwirksam attackiert? Oder jene, welche die eigene politische Meinung vertreten? Fazit: Viel subjektive „Wahrheit“ im interessanten Artikel – aber letztlich auch nur die hilflose Feststellung, dass früher alles viel besser war.


Peter Waldner, Basel


archiv2.onlinereports.ch
© Das Copyright sämtlicher auf dem Portal archiv2.onlinereports.ch enthaltenen multimedialer Inhalte (Text, Bild, Audio, Video) liegt bei der OnlineReports GmbH sowie bei den Autorinnen und Autoren. Alle Rechte vorbehalten. Nachdruck und Veröffentlichungen jeder Art nur gegen Honorar und mit schriftlichem Einverständnis der Redaktion von OnlineReports.ch.

Die Redaktion bedingt hiermit jegliche Verantwortung und Haftung für Werbe-Banner oder andere Beiträge von Dritten oder einzelnen Autoren ab, die eigenen Beiträge, wenn auch mit Zustimmung der Redaktion, auf der Plattform von OnlineReports publizieren. OnlineReports bemüht sich nach bestem Wissen und Gewissen darum, Urheber- und andere Rechte von Dritten durch ihre Publikationen nicht zu verletzen. Wer dennoch eine Verletzung derartiger Rechte auf OnlineReports feststellt, wird gebeten, die Redaktion umgehend zu informieren, damit die beanstandeten Inhalte unverzüglich entfernt werden können.

 

https://archiv2.onlinereports.ch/fileadmin/templates/pics/gelesen.gif
"Sie unterstützt den Kanton Basel."

Schweizer Radio SRF1
in den 6 Uhr-Nachrichten
vom 2. April 2025
über die Schweizer Armee
https://archiv2.onlinereports.ch/fileadmin/templates/pics/gelesen.gif

Treffpunkt Hülftenschanz.

RückSpiegel

 

Die Basler Zeitung bezieht
sich in einem Beitrag zur Präsidiumswahl der Baselbieter Mitte auf OnlineReports.

Die Volksstimme greift den Artikel von OnlineReports über den Vorstoss im Nationalrat zur Uni-Finanzierung auf.

Die bz nimmt den OnlineReports-Beitrag zum verstorbenen Astrophysiker Maurizio Falanga auf.

Prime News zitiert in einem Interview mit dem neuen Baselbieter SP-Fraktionschef Adil Koller OnlineReports.

persoenlich.com zitiert aus der OnlineReports-Meldung über den Abgang der stellvertretenden Regionaljournal-Basel-Leiterin Marlène Sandrin.

Prime News nimmt in einem Artikel über die Krise in der Mitte Baselland Bezug auf OnlineReports.

Die bz verweist in einem Artikel über Klima-Massnahmen auf OnlineReports.

BaZ und Baseljetzt erzählen die OnlineReports-Recherche über FDP-Politiker Ferdinand Pulver nach, der nach seiner Wahl zum Gemeindepräsidenten die IV-Rente verloren hat.

Die Volksstimme nimmt die OnlineReports-News zur Amokdrohung in der Primarschule Sissach auf.

Die bz zitiert in einem Artikel zum Kutschen-Museum in Riehen OnlineReports.

Die BaZ nimmt in einem Beitrag zu den Perrondächern in Liestal Bezug auf OnlineReports. 

Bajour bezieht sich in einem Porträt von Balz Herter auf OnlineReports.

BaZ, bz und Happy Radio zitieren die OnlineReports-Recherche über den krankheitsbedingten Ausfall des Baselbieter Mitte-Präsidenten.

Die bz zieht die OnlineReports-Recherche über die finanziellen Probleme der Mitte Baselland nach.

Das SRF-Regionaljournal Basel und die bz greifen die OnlineReports-Recherche zum Helene-Bossert-Buch auf.

BaZ, bz und Baseljetzt nehmen den OnlineReports-Artikel über den Rückzug von Pick-e-Bike aus dem Laufental auf.

Die BaZ zitiert in einer grossen Hintergrund-Geschichte zur Basler GLP aus einem Artikel von OnlineReports.

bz, BaZ und Volksstimme beziehen sich in ihren Artikeln zum Jakobushaus in Thürnen auf die Recherche von OnlineReports.

Die BaZ nimmt in einem Artikel über die Wirtschaftskammer Bezug auf ein Porträt aus dem OnlineReports-Archiv.

Die Volksstimme zitiert die OnlineReports-Recherche zum neuen Konzessionsvertrag der Elektra Baselland.

Bajour bezieht sich im Wochenkommentar auf die OnlineReports-Analyse zu den Basler Grünen.

Die bz zitiert die OnlineReports-Recherche zu den geplanten Beschwerden gegen die Salz-Sondierbohrungen im Röserental.

Die BaZ bezieht sich in einer Meldung über den neuen Geschäftsführer der Aids-Hilfe beider Basel auf eine Recherche von OnlineReports.

BaZ, bz, Baseljetzt und Happy Radio nehmen die Recherche von OnlineReports über den Abgang des Finanzchefs Tim Kretschmer beim Kunstmuseum Basel auf.

Die BaZ bezieht sich in einem Artikel zur Abstimmung über das Baselbieter Gesundheitsgesetz auf eine Recherche von OnlineReports zum Mangel an Kinderärzten im Oberbaselbiet.

Die BaZ zitiert die OnlineReports-Meldung über die Nachfolgelösung beim BackwarenOutlet.

Telebasel bezieht sich in einem Beitrag über Ticket-Betrüger beim Källerstraich auf ein Bild von OnlineReports.

persoenlich.com nimmt die Meldung von OnlineReports über den Wechsel des BaZ-Journalisten Sebastian Briellmann zur NZZ auf.

persoenlich.com bezieht sich auf die OnlineReports-Meldung über den Stellenantritt von Martin Regenass bei Prime News.

Weitere RückSpiegel






In einem Satz


Rebekka Hatzung,
Direktorin des St. Claraspitals, ist turnusgemäss von der Mitgliederversammlung
zur neuen Präsidentin
der Basler 
Privatspitäler-Vereinigung
gewählt worden. 

Die frühere Sprecherin des EuroAirports Vivienne Gaskell ist neue Präsidentin des Kulturvereins Elsass-Freunde Basel.

Kulturanthropologe Friedrich von Bose tritt am
1. November 2025 die Nachfolge von Anna Schmid als neuer Direktor des Museums der Kulturen Basel an.

Die 56-jährige Baslerin
Elena Guarnaccia wird per
1. April 2025 neue CEO von Kinderkrebs Schweiz mit Sitz in Basel.

Cemi Thoma wird ab
dem 1. August 2025 neuer Stadtverwalter von Liestal.

Der Verwaltungsrat der EBL hat Markus A. Meier per 1. April 2025 zum Mitglied der Geschäftsleitung und zum Leiter des neuen Verantwortungsbereichs Strategy, Assurance und Group IT ernannt.

Tanja Bugmann ist neue Geschäftsführerin der Basler Traditions-Confiserie Beschle.

Die Basellandschaftliche Pensionskasse erweitert die Geschäftsleitung: Manuel Flückiger führt künftig den neu geschaffenen Bereich "Digitalisierung und Innovation".

Stefan Nellen wird neuer Staatsarchivar von
Basel-Stadt
und damit Nachfolger von Esther Baur, die in Pension geht.

Der Verwaltungsrat des EuroAirport hat Renaud Paubelle zum neuen stellvertretenden Direktor ernannt.

Der Bankrat der Basler Kantonalbank hat den 54-jährigen Christoph Auchli, CFO des Konzerns und Mitglied der Geschäfts- und Konzernleitung, zum stellvertretenden CEO und stellvertretenden Vorsitzenden der Konzernleitung ernannt. 

Der 27-jährige Lukas Loss, ausgebildeter Pianist und Gründer des Interfinity-Musikfestivals in Basel, gewinnt den Jugendpreis des Sperber-Kollegiums 2025.

Das Comité gibt die Plakette und das Motto der Basler Fasnacht 2025 bekannt: "Syg wie de wottsch".

Das "Amt für Wald beider Basel" heisst neu "Amt für Wald und Wild beider Basel".

Die Baselbieter Regierung hat den Verein "Repair Café Binningen-Bottmingen" mit dem mit 8000 Franken dotierten Freiwilligenpreis 2024 ausgezeichnet.

Der Basler Stern 2024 geht
an den "Floss"-Kapitän
Tino Krattiger für seine Pionierarbeit im Bereich Kultur und Stadtleben sowie für sein Engagement für die Aufwertung der Rheingasse. 

Das Drum'n'Bass-Produzentenduo QZB gewinnt den Basler Pop-Preis 2024 und erhält die mit
20'000 Franken dotierte Förderung und Auszeichnung des Musikbüro Basel.

Basel-Stadt
braucht einen neuen IT-Chef: Der jetzige Dienststellen-Leiter Mario Magnanelli verlässt den Posten per Ende Mai 2025.

Die Jungen Grünliberalen beider Basel haben Timon Bischofberger neben Eileen Fischer ins Co-Präsidium gewählt.

Die Architektin und Stadtentwicklerin Barbara Buser erhält den Basler Kulturpreis 2024.

SRF-Literaturredaktor und Drummeli-Regisseur Michael Luisier ist neu Mitglied des Schnitzelbank-Comités.

Der frühere Diplomat Paul Seger übernimmt das Präsidium der Winterhilfe Basel-Stadt von Marianne Eggenberger.

Grünen-Politikerin Natalie Oberholzer aus Liestal rückt für Erika Eichenberger in den Landrat nach.

Beatrice Stirnimann, CEO der Baloise Session, wird zur "Ehrespalebärglemere 2024" ernannt.

Eventmanager Beat Läuchli wird Projektleiter des Eurovision Song Contest (ESC) 2025 in Basel.

Michael N. Hall vom Biozentrum der Universität Basel erhält den Balzan-Preis 2024 für seine Forschung zu den biologischen Mechanismen des Alterns.

Der 27-jährige Journalist Maximilian Fankhauser übernimmt im Oktober die Leitung von Baseljetzt, der Online-Newsplattform von Telebasel; die jetzige Stelleninhaberin Lea Meister wechselt zu Prime News.

Manuela Witzig, bisherige Leiterin der deutschsprachigen Unternehmenskommunikation, übernimmt per 9. September 2024 von Direktor Matthias Suhr die Leitung der Kommunikation und Public Affairs beim EuroAirport.

Evelyn Borer,
Synodenpräsidentin der Evangelischen Kirche Schweiz, ist neue Präsidentin des Vorstands von Mission 21.

Markus Habegger übernimmt am 2. August die Leitung des Tageshauses für Obdachlose in Basel als Nachfolger von
Paul Rubin.

Der Basler Rechtsanwalt und Baurechtsexperte Daniel Gebhardt wird neuer Verwaltungsratspräsident der Rhystadt AG, der grössten Eigentümerin auf dem Klybeck-Areal. 

Die Baselbieter Grünen-Landrätin Erika Eichenberger tritt im September zurück, Natalie Oberholzer rückt nach.

Ass. Prof. Dr. Prisca Liberali wird für ihre Forschung auf dem Gebiet der Gewebebildung mit dem Wissenschaftspreis der Stadt Basel ausgezeichnet.

Sarah Mehler folgt am
1. Oktober als neue Geschäftsführerin der Kaserne Basel auf Eva Heller.

Markus Jordi,
langjähriges Mitglied der SBB-Konzernleitung, übernimmt am 1. Januar 2025 den Vorsitz des Fachhochschulrats der Fachhochschule Nordwestschweiz.

Karoline Sutter und Urs Berger treten nach über zehn Jahren per 31. März 2025 aus dem Bankrat der Basler Kantonalbank zurück, die Vakanzen werden demnächst ausgeschrieben.