Aurel Schmidt: "Seitenwechsel"

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Die SP könnte von der SVP lernen

Die SP macht derzeit keinen kämpferischen Eindruck. Statt aktiv in die Politik einzugreifen und zu sagen, in welche Richtung die Entwicklung gehen soll,  ist sie damit ausgelastet, sich gegen die Ereignisse zu wehren. Früher verteidigte das Bürgertum das Individuum gegen den Kollektivismus. Heute, wo der Mensch ein Lohnkostenfaktor und ein Arbeitsplatzproblem geworden ist, ergreift die Linke für ihn Partei. Nur betrachtet sie ihn dabei zu wenig als autonomen Produzenten seiner Lebensumstände und zu sehr als Opfer der Verhältnisse. Wenn die SVP sich im Zürcher "Albisgüetli" an "Manne und Fraue" wendet, hören das die Menschen gern. Die SP könnte etwas von der SVP lernen.

Das Thema Ökologie ist der SP abhanden gekommen. Mit dem Kampf gegen Sex in der Werbung wird das Loch nicht aufgefüllt. Mit politischer Korrektheit ist so wenig zu holen wie mit dem Diskriminierungskatalog. Ebenso wenig wie mit multikultureller Kuscheldemokratie. Wenn Micheline Calmy-Rey den "Alinghi"-Erfolg als Beispiel für die multikulturelle Schweiz feiert, obwohl es sich doch nur um einen erfolgreichen Werbeauftritt für UBS, Nescafé und andere Brands handelt, steht das in einem kuriosen Widerspruch zu ihrer Rütli-Auftritt.

Niemand ist ein Fremden- oder Ausländerfeind, wenn er oder sie die demografische Entwicklung beziehungsweise die Einwanderungspolitik in diesem Land kritisiert. Wir werden noch unser blaues Wunder erleben, wenn wir weitermachen wie bisher.

Wenn nicht nur die Grünliberale Verena Diener, sondern sogar die Zürcher SP-Frau Regine Aeppli eine härtere Gangart vorschlägt, erhebt sich bei der SP ein Jammern über die Verletzung der Menschenrechte. Die SP ist selber schuld, wenn sie den Anschein erweckt, im Fall von Kriminalität und Gewalt den Rechten der Täter mehr Beachtung zu geben als denjenigen der Opfer.

Der Ausgleich mit den Minderheiten ist eine politische Selbstverständlichkeit, aber am Ende entscheidet in der direkten Demokratie die Mehrheit.

Bundesrat Christoph Blocher hat recht, wenn er feststellt, dass es zwischen Völkerrecht und Volksrechten einen Konflikt gibt. Nur ist das auch mit den WTO-Bestimmungen der Fall, und wenn die USA husten, weil Schweizer Firmen mit dem Iran Handel treiben, ist die SVP die erste Partei, die die warme Winterkleidung aus dem Kasten holt. Nur nachteilig ist das Völkerrecht auch nicht.

 

Für die Probleme von heute gibt es keine parteipolitischen Rezepte. Die SP ist auf dem linken Auge so blind, wie es die SVP auf dem rechten ist.

Die Marschrichtung der SP verursacht mir Unbehagen – trotz einiger ausgezeichneter Vertreter. Zum Beispiel manifestieren Moritz Leuenberger und Elmar Ledergeber eine überzeugende urbane Modernität.

Wie die SP bedienen auch die bürgerlichen Parteien ihre Kundschaft. Wenn economiesuisse jedoch auflistet, wie gross der Anteil der Reichen am Steueraufkommen in der Schweiz ist, dann frage ich mich, weshalb in diesem Land so wenig Reiche soviel verdienen, dass sie so hohe Steuern bezahlen können.  

Die bürgerliche Politik führt dazu, dass mir am Ende nichts übrig bleibt, als wider Willen der SP beizupflichten.

28. August 2007
 Ihre Meinung zu dieser Kolumne
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Aurel Schmidt, 1935–2024, war bis Mai 2002 Redaktor der "Basler Zeitung" (vorher "National-Zeitung"). Er war mitverantwortlich für das jeden Samstag erscheinende "Basler Magazin" und verfasste zahlreiche philosophische Essays, Reise-Reportagen, Kommentare und Kolumnen. Schmidt, der heute als Schriftsteller und freier Publizist in Basel lebt, machte sich auch als Autor mehrerer Bücher einen Namen: "Der Fremde bin ich selber" (1982), "Wildnis mit Notausgang. Eine Expedition" (1994), "Von Raum zu Raum. Versuch über das Reisen" (1998). Ausserdem liegen vor: "Lederstrumpf in der Schweiz. James Fenimore Cooper und die Idee der Demokratie in Europa und Amerika" (2002), "Gehen. Der glücklichste Mensch auf Erden" (2006), "Auch richtig ist falsch. Ein Wörterbuch des Zeitgeists" (2009). Zuletzt erschienen: "Die Alpen. Eine Schweizer Mentalitätsgeschichte" (2011). © Foto by OnlineReports.ch

aurel.schmidt@bluewin.ch

(Die Kolumnisten sind in ihrer Meinung frei;
sie braucht sich nicht mit jener der Redaktion zu decken.)
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"Die Grünen längst überholt"

Das Thema Ökologie sei der SP "abhanden gekommen", meint Aurel Schmidt. So sehr ich seine Kolumnen sonst schätze, hier holt er etwas undifferenziert den Zweihänder heraus - undifferenziert, und auch, leider, nicht sehr gut informiert: Denn insbesondere der Basler SP ist die Ökologie mitnichten abhanden gekommen, ganz im Gegenteil. Letztes Frühjahr haben Mitglieder der Basler SP-Grossratsfraktion zum Beispiel ein umfassendes Klimaschutzpaket präsentiert: Verbindliche Klimaziele sollen in die Verfassung aufgenommen werden, die Einführung eines Gebäude-"Energiepasses" wird ebenso gefordert wie zusätzliche Steuerabzüge für Klimaschutzinvestitionen, und auf der Chrischona soll ein Windkraftwerk errichtet werden.


Dies sind alles klare Vorschläge, die auch eine Chance auf Verwirklichung haben. Wir handeln, wir jammern nicht nur. Somit hat die baselstädtische SP die Grünen in Sachen konkrete Arbeit in Richtung auf nachhaltige ökologische Entwicklung längst überholt. Also, Herr Schmidt, in Basel-Stadt dürfen Sie guten Gewissens der SP Ihre Stimme geben.


Andrea Bollinger, Basel



"Law and order - gut für andere!"

Ich nehme an, mit Klartext reden gemeint ist jene rechtsbürgerliche Partei, die nach Belieben Jugendliche, Frauen, Ausländer, Invalide oder andere Minderheiten kriminalisiert, bei jeder Gelegenheit das Respektieren von Gesetzen und Regeln fordert und dabei ihre Plakate gegen die Regeln aller Baselbieter Gemeinden wochenlang zu früh auf die Strasse hängt. Frei nach dem Motto: Die besten Gesetze sind jene, die für alle anderen gelten, aber nicht für mich selbst. Ist es diese Partei, die gemeint ist?


Isaac Reber, Sissach



"Ich weiss, wen ich wählen werde"

Lieber Herr Isaac Reber


Zu Ihrer Frage "Warum nicht Grün wählen?" habe ich eine Meinung: Weil die Grünen die SP schon lange links überholt haben. Die Grünen sind schon lange von ihren früheren und glaubhaften Anliegen nach Umweltschutz abgedriftet. Heute sind sie praktisch linksaussen.


Für mich bedeutet das, dass ich weder SP noch Grüne wählen werde. Warum? Weil ich genug von der Scheinheiligkeit der linken Parteien habe! Dauernd reden sie von "Dialog", werben mit Humanismus, Verständnis, Meinungsvielfalt, Respekt und anderen tollen Begriffen. Aber wehe, man ist davon überzeugt, dass der "Klimawandel" nichts als eine clevere Polit- und Geschäftsidee ist und man sagt das auch. Dann wetzen sie die Krallen und fallen gnadenlos über einen her. Man ist dann "engstirnig", ein "Ewiggestriger" oder gar Schlimmeres.


Dasselbe, wenn es um Schweizer Traditionen und traditionelle Werte geht. Armeebefürworter sind ebenfalls Ewiggestrige und werden gerne als Militaristen oder gar Rechtsextreme verungimpflicht. Waffensammler und Schützen (nein, nicht die kleine Olympia-Elite sondern die breite Masse der Breitensport-Schützen) sind automatisch Waffennarren, Menschenverachter, potentielle Amokläufer und Familienbedroher. Wer sich kritisch über die Sicherheitslage äussert und die Position der ausländischen Bevölkerung darin hinterfragt, ist ebenfalls sofort Fremdenfeindlich. Lächerlich!


Es soll mir jedenfalls niemand sagen, die Linken seien auch nur einen Deut anders als die anderen. Nur die Opfer, die sie sich für ihre Zwecke aussuchen, sind andere! Nein, ich weiss, wen ich wählen werde. Die heucheln wenigstens nicht rum, sondern sprechen Klartext.


Juan Garcia, Ziefen



"Warum nicht Grün wählen?"

Wenn der Autor weder mit der bürgerlichen noch mit der SP-Politik wirklich zufrieden ist, gibt es einen eleganten Ausweg aus diesem Dilemma: Warum nicht Grün wählen und einer Politik eine Chance geben, die sich an den Grundsätzen der Nachhaltigkeit und der Zukunftsfähigkeit orientiert?


Isaac Reber, Sissach



"Kann der SVP-Stil ein Vorbild sein?"

Mit Ihrer Schlussfolgerung, dass die bürgerliche Politik dazu führt, dass Sie wider Willen der SP beipflichten müssen, kann ich noch leben. Wenn Sie aber den SVP-Stil im Zürcher "Albisgüetli" als vorbildlich betrachten, dann muss ich Ihnen widersprechen. Dort sind die Volksgenossen unter sich und freuen sich an den markigen Worten ihrer

Führer.


In der Oeffentlichkeit kämpft die SVP unzimperlich mit härteren Bandagen und scheut vor Drohungen nicht zurück. Vor mir liegt die heutige BaZ. In einem halbseitigen Inserat mit dem Titel "Geheimplan gegen Blocher" wird den Stimmenden gedroht, dass ohne Blocher im Bundesrat der EU-Betritt

kommt, die Staatsausgaben, die Steuern und Abgaben noch höher werden, das Volk weniger Rechte hat, dass es mehr Asylmissbrauch und mehr

Ausländerkriminalität geben wird.


Da frage ich mich wirklich, ob dieser Stil - er erinnert mich an die Hetztiraden gegen die Juden im braunen "Stürmer" - ein Vorbild sein kann. Leben wir noch in der demokratischen Schweiz oder bald im Nachfolgestaat des 3. Reiches, wo Sozialismus bereits als Schimpfwort benutzt wird.


Ich hoffe, die wirklich demokratischen, bürgerlichen sozial und ökologisch engagierten politischen Kräfte in unserem Land sind in der Lage, diese

undemokratischen Auswüchse zu überwinden und den verführten Bürgern die Augen zu öffnen.


Bruno Honold, Basel


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"Sie unterstützt den Kanton Basel."

Schweizer Radio SRF1
in den 6 Uhr-Nachrichten
vom 2. April 2025
über die Schweizer Armee
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Treffpunkt Hülftenschanz.

RückSpiegel

 

Die Basler Zeitung bezieht
sich in einem Beitrag zur Präsidiumswahl der Baselbieter Mitte auf OnlineReports.

Die Volksstimme greift den Artikel von OnlineReports über den Vorstoss im Nationalrat zur Uni-Finanzierung auf.

Die bz nimmt den OnlineReports-Beitrag zum verstorbenen Astrophysiker Maurizio Falanga auf.

Prime News zitiert in einem Interview mit dem neuen Baselbieter SP-Fraktionschef Adil Koller OnlineReports.

persoenlich.com zitiert aus der OnlineReports-Meldung über den Abgang der stellvertretenden Regionaljournal-Basel-Leiterin Marlène Sandrin.

Prime News nimmt in einem Artikel über die Krise in der Mitte Baselland Bezug auf OnlineReports.

Die bz verweist in einem Artikel über Klima-Massnahmen auf OnlineReports.

BaZ und Baseljetzt erzählen die OnlineReports-Recherche über FDP-Politiker Ferdinand Pulver nach, der nach seiner Wahl zum Gemeindepräsidenten die IV-Rente verloren hat.

Die Volksstimme nimmt die OnlineReports-News zur Amokdrohung in der Primarschule Sissach auf.

Die bz zitiert in einem Artikel zum Kutschen-Museum in Riehen OnlineReports.

Die BaZ nimmt in einem Beitrag zu den Perrondächern in Liestal Bezug auf OnlineReports. 

Bajour bezieht sich in einem Porträt von Balz Herter auf OnlineReports.

BaZ, bz und Happy Radio zitieren die OnlineReports-Recherche über den krankheitsbedingten Ausfall des Baselbieter Mitte-Präsidenten.

Die bz zieht die OnlineReports-Recherche über die finanziellen Probleme der Mitte Baselland nach.

Das SRF-Regionaljournal Basel und die bz greifen die OnlineReports-Recherche zum Helene-Bossert-Buch auf.

BaZ, bz und Baseljetzt nehmen den OnlineReports-Artikel über den Rückzug von Pick-e-Bike aus dem Laufental auf.

Die BaZ zitiert in einer grossen Hintergrund-Geschichte zur Basler GLP aus einem Artikel von OnlineReports.

bz, BaZ und Volksstimme beziehen sich in ihren Artikeln zum Jakobushaus in Thürnen auf die Recherche von OnlineReports.

Die BaZ nimmt in einem Artikel über die Wirtschaftskammer Bezug auf ein Porträt aus dem OnlineReports-Archiv.

Die Volksstimme zitiert die OnlineReports-Recherche zum neuen Konzessionsvertrag der Elektra Baselland.

Bajour bezieht sich im Wochenkommentar auf die OnlineReports-Analyse zu den Basler Grünen.

Die bz zitiert die OnlineReports-Recherche zu den geplanten Beschwerden gegen die Salz-Sondierbohrungen im Röserental.

Die BaZ bezieht sich in einer Meldung über den neuen Geschäftsführer der Aids-Hilfe beider Basel auf eine Recherche von OnlineReports.

BaZ, bz, Baseljetzt und Happy Radio nehmen die Recherche von OnlineReports über den Abgang des Finanzchefs Tim Kretschmer beim Kunstmuseum Basel auf.

Die BaZ bezieht sich in einem Artikel zur Abstimmung über das Baselbieter Gesundheitsgesetz auf eine Recherche von OnlineReports zum Mangel an Kinderärzten im Oberbaselbiet.

Die BaZ zitiert die OnlineReports-Meldung über die Nachfolgelösung beim BackwarenOutlet.

Telebasel bezieht sich in einem Beitrag über Ticket-Betrüger beim Källerstraich auf ein Bild von OnlineReports.

persoenlich.com nimmt die Meldung von OnlineReports über den Wechsel des BaZ-Journalisten Sebastian Briellmann zur NZZ auf.

persoenlich.com bezieht sich auf die OnlineReports-Meldung über den Stellenantritt von Martin Regenass bei Prime News.

Weitere RückSpiegel






In einem Satz


Rebekka Hatzung,
Direktorin des St. Claraspitals, ist turnusgemäss von der Mitgliederversammlung
zur neuen Präsidentin
der Basler 
Privatspitäler-Vereinigung
gewählt worden. 

Die frühere Sprecherin des EuroAirports Vivienne Gaskell ist neue Präsidentin des Kulturvereins Elsass-Freunde Basel.

Kulturanthropologe Friedrich von Bose tritt am
1. November 2025 die Nachfolge von Anna Schmid als neuer Direktor des Museums der Kulturen Basel an.

Die 56-jährige Baslerin
Elena Guarnaccia wird per
1. April 2025 neue CEO von Kinderkrebs Schweiz mit Sitz in Basel.

Cemi Thoma wird ab
dem 1. August 2025 neuer Stadtverwalter von Liestal.

Der Verwaltungsrat der EBL hat Markus A. Meier per 1. April 2025 zum Mitglied der Geschäftsleitung und zum Leiter des neuen Verantwortungsbereichs Strategy, Assurance und Group IT ernannt.

Tanja Bugmann ist neue Geschäftsführerin der Basler Traditions-Confiserie Beschle.

Die Basellandschaftliche Pensionskasse erweitert die Geschäftsleitung: Manuel Flückiger führt künftig den neu geschaffenen Bereich "Digitalisierung und Innovation".

Stefan Nellen wird neuer Staatsarchivar von
Basel-Stadt
und damit Nachfolger von Esther Baur, die in Pension geht.

Der Verwaltungsrat des EuroAirport hat Renaud Paubelle zum neuen stellvertretenden Direktor ernannt.

Der Bankrat der Basler Kantonalbank hat den 54-jährigen Christoph Auchli, CFO des Konzerns und Mitglied der Geschäfts- und Konzernleitung, zum stellvertretenden CEO und stellvertretenden Vorsitzenden der Konzernleitung ernannt. 

Der 27-jährige Lukas Loss, ausgebildeter Pianist und Gründer des Interfinity-Musikfestivals in Basel, gewinnt den Jugendpreis des Sperber-Kollegiums 2025.

Das Comité gibt die Plakette und das Motto der Basler Fasnacht 2025 bekannt: "Syg wie de wottsch".

Das "Amt für Wald beider Basel" heisst neu "Amt für Wald und Wild beider Basel".

Die Baselbieter Regierung hat den Verein "Repair Café Binningen-Bottmingen" mit dem mit 8000 Franken dotierten Freiwilligenpreis 2024 ausgezeichnet.

Der Basler Stern 2024 geht
an den "Floss"-Kapitän
Tino Krattiger für seine Pionierarbeit im Bereich Kultur und Stadtleben sowie für sein Engagement für die Aufwertung der Rheingasse. 

Das Drum'n'Bass-Produzentenduo QZB gewinnt den Basler Pop-Preis 2024 und erhält die mit
20'000 Franken dotierte Förderung und Auszeichnung des Musikbüro Basel.

Basel-Stadt
braucht einen neuen IT-Chef: Der jetzige Dienststellen-Leiter Mario Magnanelli verlässt den Posten per Ende Mai 2025.

Die Jungen Grünliberalen beider Basel haben Timon Bischofberger neben Eileen Fischer ins Co-Präsidium gewählt.

Die Architektin und Stadtentwicklerin Barbara Buser erhält den Basler Kulturpreis 2024.

SRF-Literaturredaktor und Drummeli-Regisseur Michael Luisier ist neu Mitglied des Schnitzelbank-Comités.

Der frühere Diplomat Paul Seger übernimmt das Präsidium der Winterhilfe Basel-Stadt von Marianne Eggenberger.

Grünen-Politikerin Natalie Oberholzer aus Liestal rückt für Erika Eichenberger in den Landrat nach.

Beatrice Stirnimann, CEO der Baloise Session, wird zur "Ehrespalebärglemere 2024" ernannt.

Eventmanager Beat Läuchli wird Projektleiter des Eurovision Song Contest (ESC) 2025 in Basel.

Michael N. Hall vom Biozentrum der Universität Basel erhält den Balzan-Preis 2024 für seine Forschung zu den biologischen Mechanismen des Alterns.

Der 27-jährige Journalist Maximilian Fankhauser übernimmt im Oktober die Leitung von Baseljetzt, der Online-Newsplattform von Telebasel; die jetzige Stelleninhaberin Lea Meister wechselt zu Prime News.

Manuela Witzig, bisherige Leiterin der deutschsprachigen Unternehmenskommunikation, übernimmt per 9. September 2024 von Direktor Matthias Suhr die Leitung der Kommunikation und Public Affairs beim EuroAirport.

Evelyn Borer,
Synodenpräsidentin der Evangelischen Kirche Schweiz, ist neue Präsidentin des Vorstands von Mission 21.

Markus Habegger übernimmt am 2. August die Leitung des Tageshauses für Obdachlose in Basel als Nachfolger von
Paul Rubin.

Der Basler Rechtsanwalt und Baurechtsexperte Daniel Gebhardt wird neuer Verwaltungsratspräsident der Rhystadt AG, der grössten Eigentümerin auf dem Klybeck-Areal. 

Die Baselbieter Grünen-Landrätin Erika Eichenberger tritt im September zurück, Natalie Oberholzer rückt nach.

Ass. Prof. Dr. Prisca Liberali wird für ihre Forschung auf dem Gebiet der Gewebebildung mit dem Wissenschaftspreis der Stadt Basel ausgezeichnet.

Sarah Mehler folgt am
1. Oktober als neue Geschäftsführerin der Kaserne Basel auf Eva Heller.

Markus Jordi,
langjähriges Mitglied der SBB-Konzernleitung, übernimmt am 1. Januar 2025 den Vorsitz des Fachhochschulrats der Fachhochschule Nordwestschweiz.

Karoline Sutter und Urs Berger treten nach über zehn Jahren per 31. März 2025 aus dem Bankrat der Basler Kantonalbank zurück, die Vakanzen werden demnächst ausgeschrieben.