Andrea Strahm: "Alles mit scharf"

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Väterchen Staat auf Shopping-Tour

Service public – und Väterchen Staat darf manche Dienstleistungen exklusiv erbringen, und zwar die, die die Bevölkerung wirklich benötigt.

Denn es sollen auch unrentable Kundenkreise bedient werden, die Grundversorgung für die Gesamtbevölkerung muss gewährleistet sein. So die Theorie.

In grauer Vorzeit klappte das. Die sogenannte PTT sorgte dafür, dass die Telefonie funktionierte und die Post zuverlässig kam. Die SBB liess klinisch saubere Züge mit voll transparenten Fenstern pannenfrei und auf die Sekunde pünktlich verkehren. Die Amtsstellen hatten zu normalen Geschäftsöffnungszeiten geöffnet. Und es gab diesen Stolz, Staatsbeamter zu sein. Und auch den Stolz, Schweizer zu sein, weil bei uns alles so viel besser klappte, als im Ausland. Gelebte Schweizeruhren-Welt. Vergangenheit.

Die Züge der SBB sind unpünktlich, pannenanfällig, und stehen vor Dreck. Die PTT heisst nun "DIE POST", sie hat die Finanzen ausgelagert an die POST FINANCE, was eigentlich "Nachfinanzierung" heisst, aber egal, Hauptsache Englisch. Unrentable Poststellen schliesst DIE POST, die gelben Briefkästen hängt sie weiträumig ab. Und die ebenfalls ausgelagerten Postautos, neumodisch nun "PostAuto", wären wir nie draufgekommen, also die PostAutos fahren unrentable Bergdörfer nur noch an, wenn einer aus dem Dorf einen kennt, der mit einem von der PostAuto in die Schule ging oder auch beim Staat arbeitet. Amtsstellen öffnen zwei Stunden täglich, und alle Anrufe enden in endlosen Warteschlaufen. Dieses Gespräch kann zu Qualitätszwecken aufgenommen werden.


"Viele Hände können viele waschen –
an der Bevölkerung vorbei."


Es war ja gut gemeint, dieser Versuch, mit etwas Auslagerei und Wettbewerb die Staatskosten zu senken. Aber der Schuss ging gehörig nach hinten los. Wir hatten noch nie derart viele Staatsangestellte, der Staatsapparat war noch nie so teuer. Und gleichzeitig stehen die an der Front, Polizisten, Pöstlerinnen, Trämlerinnen, Feuerwehrmänner und Sanitäterinnen, unter einem noch nie da gewesenen, enormen Druck.

Was in der Privatwirtschaft funktioniert, funktioniert beim Staat halt nicht, und kann auch nicht funktionieren, weil keiner da ist, in dessen Portemonnaie die Misswirtschaft wirklich Spuren hinterlässt. Es gibt keine Patrons, die Konkurs anmelden müssen. Und es gibt, ausser dem zahnlosen Tiger Geschäftsprüfungs-Kommission, keine Instanz, die kontrolliert. Die GPK macht zwar eine gute Arbeit, prüft und berichtet. Aber dann geht, meistens, nichts. Und so wächst er, der Staat, und misswirtschaftet fröhlich und frei von Verantwortung unbehelligt vor sich hin.

Die Mitarbeitenden des Staates sind nicht schlechter als andere. Aber auch nicht besser. Menschen loten aus, wie weit sie gehen können, neigen dazu, sich den grösstmöglichen Vorteil herauszuschlagen. Überall, beim Staat und in der Privatwirtschaft, wäscht eine Hand die andere. Der Staatsapparat aber ist riesig, viele Hände können viele waschen, an der Bevölkerung vorbei. Der Mensch ist so. Punkt. In der Privatwirtschaft spielen Kontrollmechanismen, und dessen wichtigster ist der Staat. Und es droht der Konkurs. Beim Staat spielt gar nichts, ausser der Vetternwirtschaft. Keine Kontrolle, keine Konsequenzen. Jedenfalls viel zu oft.

Anstatt vom Staat einen tadellosen Service public zu verlangen und die Möglichkeiten zu schaffen, dass die Leute an der Front diesen auch wieder erbringen können, wird genau dort gespart, und andernorts aufgeplustert. Es gibt immer mehr Staatspersonal an immer unnötigeren Stellen. Und der Staat mischt immer mehr in der Privatwirtschaft mit, kauft Immobilien, baut Häuser, gründet Genossenschaften. Wer wohnt dann da wohl drin? Eine Hand wäscht die andere. Wir haben doch gesehen, wie glorreich der Kommunismus genau an diesem Phänomen gescheitert ist. Das Parlament müsste durchgreifen. Und täte es wohl, wären nicht in ebendiesem Parlament ausgerechnet  die Staatsangestellten überdurchschnittlich vertreten.

Service public eben. Der Staat hat dem Bürger zu dienen, nicht umgekehrt. Das wäre es, eigentlich.

10. Februar 2020
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Andrea Strahm, geboren 1955, arbeitete als Anwältin auf dem Gebiet des Geistigen Eigentums und ist seit 2021 pensioniert. Die ehemalige Präsidentin der damaligen CVP Basel-Stadt (neu: "Die Mitte Basel-Stadt") ist Grossrätin und Fraktionspräsidentin ihrer Partei. Sie ist Mutter zweier Töchter und lebt in Basel. © Foto Eduardo Elia

andreastrahm@bluewin.ch

(Die Kolumnisten sind in ihrer Meinung frei;
sie braucht sich nicht mit jener der Redaktion zu decken.)
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"Mehr in die Nähe des Volks"

Frau Strahm trifft den Nagel auf den Kopf. Wo sind die Parlamentarier, die sich getrauen, etwas dagegen zu unternehmen? Weniger Bürobeamte, mehr in die Nähe des Volks. Keine Warteschlangen mit blöder Musik mehr am Telefon. Danke Frau Strahm!


Vreni Zwicky, S-chanf



"Sozialistischer Untergang"

Andrea Strahm kann ich für ihren Artikel nur gratulieren. Es geht wirklich nichts mehr beim Staat. Die General Manager oder CEO oder wie man sie immer in schlechtem Englisch nennt, denn englisch muss es sein, kassieren Unsummen, bleiben jahrelang auf dem Posten und verbessern ihren Lohn, indem sie beim Kundendienst Leute entlassen. So dürfen wir beim Staat warten, warten, warten...Beispiel Spiegelhof Basel!

In der Migros und Coop wird das nachgemacht, nachdem die Konkurrenz, die aus kleinen Lädeli bestand, kaputt gemacht wurde. Nun dürfen die Kunden selber scannen und die Kassiererinnen werden entlassen. Einige Kunden rächen sich, indem sie für die Arbeit als Lohn einige Artikel nicht einscannen. Wie wäre es, wenn wir weniger Steuern zahlen würden für die Misswirtschaft? Das ist in den Augen des Staates ein Gewaltverbrechen, das über Mord steht. Im Gegenteil. Die Steuern werden immer höher und da einige davon profitieren, die noch nie im Leben Steuern gezahlt haben, aber natürlich stimmen können. Unser sozialistischer Untergang ist programmiert!


Alexandra Nogawa, Basel



"Gängelung des Volkes durch Regulierung"

Wie wahr! Und warum das alles? Ich meine – es sind die Parlamente von Bund und Kantonen, die grenzenlos alles und jedes gesetzlich regeln und "organisieren" wollen, ohne sich Gedanken über die Folgen zu machen. Ihre Erfüllungsgehilfen sind Amtsstellen, welche Ausführungsbestimmungen ausarbeiten und der Regierung zum Beschluss vorlegen. Vermutlich meist Juristen, die in einer für ganz normale Bürger unverständlicher Sprache eine unübersichtliche, noch extremer detaillierte "Bestimmung" verfassen; vermutlich auch für die Regierung nicht mit wachen Sinnen wirklich verständlich.

Der "Versuch, mit etwas Auslagerei und Wettbewerb die Staatskosten zu senken", war bestimmt nicht dazu gedacht, den "Service public" qualitativ zu bodigen. Es steht ja (vermutlich; hoffentlich!) den Gemeinden frei, Post- und Haltestellen oder  "unrentable Strecken" gegen Entgelt durchzusetzen, und sich das über den kantonalen und bundesweiten Finanzausgleich mit-finanzieren zu lassen; dafür ist er ja da, dieser Finanzausgleich! Die "Auslagerei" sollte wirtschaftliches Denken und Handeln bewirken, aber auch die Verdeutlichung der effektiven Kosten, die von Steuergeldern finanziert werden.

Fazit: Das, was jetzt passiert, ist einerseits das völlig ausser Rand und Band geratene, teure Wachstum politischer Gängelung des Volkes durch Regulierung und Bürokratie; andererseits das nachgerade verantwortungslose, unkontrollierte Versagen jener "staatsnahen" Betriebe, die zwar auf eigene Rechnung – vermutlich noch immer den politischen Irren und Wirren ausgesetzt – die ihnen verbindlich zugeteilten Aufgaben zumindest qualitativ nicht erfüllen. (Wobei: Die allgemeine Entwicklung – momentan insbesondere im Bereich der Digitalisierung – darf auch beim "Service public" nicht an uns vorbeigehen. Dass dabei so einiges Liebgewonnenes aus der "guten alten Zeit" auf der Strecke bleibt, muss man hinnehmen.)


Peter Waldner, Basel



"Macht strebt nach mehr Macht"

So viel Wahres und Zutreffendes von Andrea Strahm in so wenigen Zeilen! Aber eben, die Grundregel "Macht strebt nach mehr Macht" gilt gerade auch beim Staat.


Peter Felber, Basel


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"Sie unterstützt den Kanton Basel."

Schweizer Radio SRF1
in den 6 Uhr-Nachrichten
vom 2. April 2025
über die Schweizer Armee
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Treffpunkt Hülftenschanz.

RückSpiegel

 

Die Basler Zeitung bezieht
sich in einem Beitrag zur Präsidiumswahl der Baselbieter Mitte auf OnlineReports.

Die Volksstimme greift den Artikel von OnlineReports über den Vorstoss im Nationalrat zur Uni-Finanzierung auf.

Die bz nimmt den OnlineReports-Beitrag zum verstorbenen Astrophysiker Maurizio Falanga auf.

Prime News zitiert in einem Interview mit dem neuen Baselbieter SP-Fraktionschef Adil Koller OnlineReports.

persoenlich.com zitiert aus der OnlineReports-Meldung über den Abgang der stellvertretenden Regionaljournal-Basel-Leiterin Marlène Sandrin.

Prime News nimmt in einem Artikel über die Krise in der Mitte Baselland Bezug auf OnlineReports.

Die bz verweist in einem Artikel über Klima-Massnahmen auf OnlineReports.

BaZ und Baseljetzt erzählen die OnlineReports-Recherche über FDP-Politiker Ferdinand Pulver nach, der nach seiner Wahl zum Gemeindepräsidenten die IV-Rente verloren hat.

Die Volksstimme nimmt die OnlineReports-News zur Amokdrohung in der Primarschule Sissach auf.

Die bz zitiert in einem Artikel zum Kutschen-Museum in Riehen OnlineReports.

Die BaZ nimmt in einem Beitrag zu den Perrondächern in Liestal Bezug auf OnlineReports. 

Bajour bezieht sich in einem Porträt von Balz Herter auf OnlineReports.

BaZ, bz und Happy Radio zitieren die OnlineReports-Recherche über den krankheitsbedingten Ausfall des Baselbieter Mitte-Präsidenten.

Die bz zieht die OnlineReports-Recherche über die finanziellen Probleme der Mitte Baselland nach.

Das SRF-Regionaljournal Basel und die bz greifen die OnlineReports-Recherche zum Helene-Bossert-Buch auf.

BaZ, bz und Baseljetzt nehmen den OnlineReports-Artikel über den Rückzug von Pick-e-Bike aus dem Laufental auf.

Die BaZ zitiert in einer grossen Hintergrund-Geschichte zur Basler GLP aus einem Artikel von OnlineReports.

bz, BaZ und Volksstimme beziehen sich in ihren Artikeln zum Jakobushaus in Thürnen auf die Recherche von OnlineReports.

Die BaZ nimmt in einem Artikel über die Wirtschaftskammer Bezug auf ein Porträt aus dem OnlineReports-Archiv.

Die Volksstimme zitiert die OnlineReports-Recherche zum neuen Konzessionsvertrag der Elektra Baselland.

Bajour bezieht sich im Wochenkommentar auf die OnlineReports-Analyse zu den Basler Grünen.

Die bz zitiert die OnlineReports-Recherche zu den geplanten Beschwerden gegen die Salz-Sondierbohrungen im Röserental.

Die BaZ bezieht sich in einer Meldung über den neuen Geschäftsführer der Aids-Hilfe beider Basel auf eine Recherche von OnlineReports.

BaZ, bz, Baseljetzt und Happy Radio nehmen die Recherche von OnlineReports über den Abgang des Finanzchefs Tim Kretschmer beim Kunstmuseum Basel auf.

Die BaZ bezieht sich in einem Artikel zur Abstimmung über das Baselbieter Gesundheitsgesetz auf eine Recherche von OnlineReports zum Mangel an Kinderärzten im Oberbaselbiet.

Die BaZ zitiert die OnlineReports-Meldung über die Nachfolgelösung beim BackwarenOutlet.

Telebasel bezieht sich in einem Beitrag über Ticket-Betrüger beim Källerstraich auf ein Bild von OnlineReports.

persoenlich.com nimmt die Meldung von OnlineReports über den Wechsel des BaZ-Journalisten Sebastian Briellmann zur NZZ auf.

persoenlich.com bezieht sich auf die OnlineReports-Meldung über den Stellenantritt von Martin Regenass bei Prime News.

Weitere RückSpiegel






In einem Satz


Rebekka Hatzung,
Direktorin des St. Claraspitals, ist turnusgemäss von der Mitgliederversammlung
zur neuen Präsidentin
der Basler 
Privatspitäler-Vereinigung
gewählt worden. 

Die frühere Sprecherin des EuroAirports Vivienne Gaskell ist neue Präsidentin des Kulturvereins Elsass-Freunde Basel.

Kulturanthropologe Friedrich von Bose tritt am
1. November 2025 die Nachfolge von Anna Schmid als neuer Direktor des Museums der Kulturen Basel an.

Die 56-jährige Baslerin
Elena Guarnaccia wird per
1. April 2025 neue CEO von Kinderkrebs Schweiz mit Sitz in Basel.

Cemi Thoma wird ab
dem 1. August 2025 neuer Stadtverwalter von Liestal.

Der Verwaltungsrat der EBL hat Markus A. Meier per 1. April 2025 zum Mitglied der Geschäftsleitung und zum Leiter des neuen Verantwortungsbereichs Strategy, Assurance und Group IT ernannt.

Tanja Bugmann ist neue Geschäftsführerin der Basler Traditions-Confiserie Beschle.

Die Basellandschaftliche Pensionskasse erweitert die Geschäftsleitung: Manuel Flückiger führt künftig den neu geschaffenen Bereich "Digitalisierung und Innovation".

Stefan Nellen wird neuer Staatsarchivar von
Basel-Stadt
und damit Nachfolger von Esther Baur, die in Pension geht.

Der Verwaltungsrat des EuroAirport hat Renaud Paubelle zum neuen stellvertretenden Direktor ernannt.

Der Bankrat der Basler Kantonalbank hat den 54-jährigen Christoph Auchli, CFO des Konzerns und Mitglied der Geschäfts- und Konzernleitung, zum stellvertretenden CEO und stellvertretenden Vorsitzenden der Konzernleitung ernannt. 

Der 27-jährige Lukas Loss, ausgebildeter Pianist und Gründer des Interfinity-Musikfestivals in Basel, gewinnt den Jugendpreis des Sperber-Kollegiums 2025.

Das Comité gibt die Plakette und das Motto der Basler Fasnacht 2025 bekannt: "Syg wie de wottsch".

Das "Amt für Wald beider Basel" heisst neu "Amt für Wald und Wild beider Basel".

Die Baselbieter Regierung hat den Verein "Repair Café Binningen-Bottmingen" mit dem mit 8000 Franken dotierten Freiwilligenpreis 2024 ausgezeichnet.

Der Basler Stern 2024 geht
an den "Floss"-Kapitän
Tino Krattiger für seine Pionierarbeit im Bereich Kultur und Stadtleben sowie für sein Engagement für die Aufwertung der Rheingasse. 

Das Drum'n'Bass-Produzentenduo QZB gewinnt den Basler Pop-Preis 2024 und erhält die mit
20'000 Franken dotierte Förderung und Auszeichnung des Musikbüro Basel.

Basel-Stadt
braucht einen neuen IT-Chef: Der jetzige Dienststellen-Leiter Mario Magnanelli verlässt den Posten per Ende Mai 2025.

Die Jungen Grünliberalen beider Basel haben Timon Bischofberger neben Eileen Fischer ins Co-Präsidium gewählt.

Die Architektin und Stadtentwicklerin Barbara Buser erhält den Basler Kulturpreis 2024.

SRF-Literaturredaktor und Drummeli-Regisseur Michael Luisier ist neu Mitglied des Schnitzelbank-Comités.

Der frühere Diplomat Paul Seger übernimmt das Präsidium der Winterhilfe Basel-Stadt von Marianne Eggenberger.

Grünen-Politikerin Natalie Oberholzer aus Liestal rückt für Erika Eichenberger in den Landrat nach.

Beatrice Stirnimann, CEO der Baloise Session, wird zur "Ehrespalebärglemere 2024" ernannt.

Eventmanager Beat Läuchli wird Projektleiter des Eurovision Song Contest (ESC) 2025 in Basel.

Michael N. Hall vom Biozentrum der Universität Basel erhält den Balzan-Preis 2024 für seine Forschung zu den biologischen Mechanismen des Alterns.

Der 27-jährige Journalist Maximilian Fankhauser übernimmt im Oktober die Leitung von Baseljetzt, der Online-Newsplattform von Telebasel; die jetzige Stelleninhaberin Lea Meister wechselt zu Prime News.

Manuela Witzig, bisherige Leiterin der deutschsprachigen Unternehmenskommunikation, übernimmt per 9. September 2024 von Direktor Matthias Suhr die Leitung der Kommunikation und Public Affairs beim EuroAirport.

Evelyn Borer,
Synodenpräsidentin der Evangelischen Kirche Schweiz, ist neue Präsidentin des Vorstands von Mission 21.

Markus Habegger übernimmt am 2. August die Leitung des Tageshauses für Obdachlose in Basel als Nachfolger von
Paul Rubin.

Der Basler Rechtsanwalt und Baurechtsexperte Daniel Gebhardt wird neuer Verwaltungsratspräsident der Rhystadt AG, der grössten Eigentümerin auf dem Klybeck-Areal. 

Die Baselbieter Grünen-Landrätin Erika Eichenberger tritt im September zurück, Natalie Oberholzer rückt nach.

Ass. Prof. Dr. Prisca Liberali wird für ihre Forschung auf dem Gebiet der Gewebebildung mit dem Wissenschaftspreis der Stadt Basel ausgezeichnet.

Sarah Mehler folgt am
1. Oktober als neue Geschäftsführerin der Kaserne Basel auf Eva Heller.

Markus Jordi,
langjähriges Mitglied der SBB-Konzernleitung, übernimmt am 1. Januar 2025 den Vorsitz des Fachhochschulrats der Fachhochschule Nordwestschweiz.

Karoline Sutter und Urs Berger treten nach über zehn Jahren per 31. März 2025 aus dem Bankrat der Basler Kantonalbank zurück, die Vakanzen werden demnächst ausgeschrieben.