Andrea Strahm: "Alles mit scharf"

<< [ 1 | (...) | 51 | 52 | 53 | 54 | 55 | 56 | 57 | 58 | 59 | 60 | (...) | 183 ] >>

Verpönte Weihnachts-Lieder im Christentum

Eine Schule im sanktgallischen Wil verbannte kürzlich drei Weihnachtslieder von der Adventsfeier, die die Geburt von Jesus besingen. Zu religiös. Erstaunlich, denn eine Adventsfeier ist eh nicht ganz unchristlich, mit Verlaub, drei Lieder mehr oder weniger. Aber lassen wir das. Interessanter ist die Frage, ob es wirklich ein Problem ist, etwas zu besingen, woran nicht geglaubt wird.

Weihnachtslieder sind Tradition, die Adventszeit hat Tradition, Weihnachten ist Tradition, und zwar für alle, die hier geboren und aufgewachsen sind. Wir sind christlich geprägt, ob wir religiös sind oder nicht, konvertiert haben, oder nichts glauben. Das Christentum ist die Basis unserer Gesetze und Kultur, und im Alltag fest verankert. Ob wir wollen oder nicht.

So sangen meine jüdischen Freundinnen einst wacker mit, wenn gerade Weihnachtslieder dran waren, wir sangen im Gegenzug auf Hebräisch "Havu lanu yayin", ein Lied, das zu einem Saufgelage einlädt. Und Freude herrschte, keiner sah dies so eng, auch nicht der politisch unkorrekte Singlehrer. Generell belastend scheint es also nicht zu sein, in einem Lied etwas zu besingen, woran nicht geglaubt wird. Es tun's eh alle, Ewigi Liebi.

Für Nichtgläubige kann es bei Weihnachten um die Friedensbotschaft gehen. Die Weihnachtsgeschichte steht als Symbol für diese Botschaft, sie ist eine Geschichte. Für gläubige Christen ist sie viel mehr, aber darum geht es hier nicht. Es geht, ginge eigentlich, um Toleranz, denn anders ist Friede nicht möglich.


"Frömmere lasen die Weihnachtsgeschichte,
andere liessen Bing Crosby laufen."


W
er sich zur Weihnachtszeit in den Andern einfühlt, an ihn denkt, weil er ihm mit einem Weihnachtsgeschenk eine Freude machen möchte, schafft damit Wohlwollen und Nähe. Dies gilt für alle Menschen, die sich darauf einlassen, Gläubige, Ungläubige, Andersgläubige. Diesen Ansatz muss man aber spüren wollen und zulassen. Wer das nicht tut, findet keinen Zugang.

Es gibt die andere Seite der Medaille, den Zwang, zu schenken, die Erwartungshaltung. Geschenke werden missbraucht, um dem andern eins auszuwischen, Religiosität wird zur Besserwisserei. Der schöne Ansatz, den Weihnachten haben kann, wird pervertiert. Darauf sollte sich keiner einlassen, denn es schadet letztlich ihm selber, weniger dem andern, vor allem aber dem Frieden.

Was konkret gelebt wird, bestimmt jeder selber. Auch, was innerhalb einer Familie zur Tradition wird. Die Strahmsche Sippe meiner Kindheit war heterogen, heterogener geht nicht. Wir feierten an mindestens vier Abenden, immer woanders. Die frömmeren Gastgeber lasen die Weihnachtsgeschichte vor, bei den andern klang Bing Crosby aus den Boxen, und mein stets rebellischer Onkel legte hinterrücks Militärmusik auf und brachte meinen frommen Vater dazu, wie ein Wachhund neben dem Plattenspieler auszuharren.

Es hatten notgedrungen alle ihren Platz, denn das Clan-Denken verbot, irgendwen auszuschliessen, die Familie steht zusammen, Punkt. Zum Glück hatten alle einen ausgeprägten Sinn für Humor, weshalb auch mein sonst so ruhiger Vater vor Weihnachten stets das Zauberlädeli leer kaufte und die Etepetete-Verwandtschaft mit falschen Tintenflecken auf kostbarem Damast und Senfpralinen in Wallungen brachte. Die Revanche folgte in aller Regel tags darauf an der nächsten Feier. Familiäre Neuzugänge kamen zuweilen aus dem Staunen nicht mehr heraus.

Aber wir sind in diesem Brauchtum aufgewachsen, andere nicht, und das müssen wir akzeptieren. Wie muss sich ein Kind fühlen, wenn es einen ihm fremden, wenn nicht gar vermeintlich feindlichen Gott besingen soll? Als Verräter an seinem Gott? Kriegt es Angst vor der Strafe seines Gottes? Ein Kind hat keine Wahl, wird von der Umgebung geprägt.

Wenn Kinder in einen Konflikt zwischen Eltern und Schule geraten, ist dies schlecht und das Gegenteil dessen, was die Weihnachtsgeschichte lehren kann. Entweder es gelingt, Eltern und damit Kinder fremder Kulturen den überreligiösen Sinn der Weihnachtsgeschichte zu erschliessen, und dann singen sie mit. Oder eben nicht. Dies wäre die Aufgabe der Schule. Denn Weihnachten oder Advent feiern zu müssen, wenn dies jemand mit seinem Gewissen nicht vereinbaren kann, widerspricht nicht nur dem Sinn dieser Feiern, sondern auch der Glaubens- und Gewissensfreiheit, und zwar mit oder ohne die drei Lieder, die die Schule von Wil nun nicht mehr singen lässt.

Sonst bliebe ja nur noch "Oh Tannenbaum" aus dem Jahr 1550, sehr traditionell also. Darin besingen wir aus voller Brust nichts anderes als die immergrünen Blätter eines Nadelbaums, die der nicht hat.

16. Dezember 2019
 Ihre Meinung zu dieser Kolumne
(Mails ohne kompletten Absender werden nicht bearbeitet)
Andrea Strahm, geboren 1955, arbeitete als Anwältin auf dem Gebiet des Geistigen Eigentums und ist seit 2021 pensioniert. Die ehemalige Präsidentin der damaligen CVP Basel-Stadt (neu: "Die Mitte Basel-Stadt") ist Grossrätin und Fraktionspräsidentin ihrer Partei. Sie ist Mutter zweier Töchter und lebt in Basel. © Foto Eduardo Elia

andreastrahm@bluewin.ch

(Die Kolumnisten sind in ihrer Meinung frei;
sie braucht sich nicht mit jener der Redaktion zu decken.)
https://archiv2.onlinereports.ch/fileadmin/templates/pics/echo.gif

"Musik ist ein Kitt, der die Welt zusammenhält"

Als bekennende Agnostikerin singe ich alle Weihnachtslieder mit, weil sie so stimmungsvoll sind. Musik ist ein Kitt, der die Welt zusammenhält. Die Texte mögen rein mythologisch oder gar abstrus sein, darüber sollte frau hinwegsehen. Auch andere Lieder und gar Arien haben Texte, die für sich allein gestellt seltsam anmuten.

Andrea Strahm hat recht: Religiöse Überlieferung, ob frau sie nun wörtlich glaubt oder nicht, ist eine kulturelle Grundlage, die der Gesellschaft Struktur gibt in Form von Ethik, Regeln und Gesetzen. Das gilt nicht nur für das Christentum. Der grüne "Tannenbaum" war ursprünglich ein heidnisches Symbol für Fruchtbarkeit und Lebenskraft. Doch auch heidnische Riten und Tradition sind Religion, Naturreligion eben.


Esther Murbach, Basel


archiv2.onlinereports.ch
© Das Copyright sämtlicher auf dem Portal archiv2.onlinereports.ch enthaltenen multimedialer Inhalte (Text, Bild, Audio, Video) liegt bei der OnlineReports GmbH sowie bei den Autorinnen und Autoren. Alle Rechte vorbehalten. Nachdruck und Veröffentlichungen jeder Art nur gegen Honorar und mit schriftlichem Einverständnis der Redaktion von OnlineReports.ch.

Die Redaktion bedingt hiermit jegliche Verantwortung und Haftung für Werbe-Banner oder andere Beiträge von Dritten oder einzelnen Autoren ab, die eigenen Beiträge, wenn auch mit Zustimmung der Redaktion, auf der Plattform von OnlineReports publizieren. OnlineReports bemüht sich nach bestem Wissen und Gewissen darum, Urheber- und andere Rechte von Dritten durch ihre Publikationen nicht zu verletzen. Wer dennoch eine Verletzung derartiger Rechte auf OnlineReports feststellt, wird gebeten, die Redaktion umgehend zu informieren, damit die beanstandeten Inhalte unverzüglich entfernt werden können.

 

https://archiv2.onlinereports.ch/fileadmin/templates/pics/gelesen.gif
"Sie unterstützt den Kanton Basel."

Schweizer Radio SRF1
in den 6 Uhr-Nachrichten
vom 2. April 2025
über die Schweizer Armee
https://archiv2.onlinereports.ch/fileadmin/templates/pics/gelesen.gif

Treffpunkt Hülftenschanz.

RückSpiegel

 

Die Basler Zeitung bezieht
sich in einem Beitrag zur Präsidiumswahl der Baselbieter Mitte auf OnlineReports.

Die Volksstimme greift den Artikel von OnlineReports über den Vorstoss im Nationalrat zur Uni-Finanzierung auf.

Die bz nimmt den OnlineReports-Beitrag zum verstorbenen Astrophysiker Maurizio Falanga auf.

Prime News zitiert in einem Interview mit dem neuen Baselbieter SP-Fraktionschef Adil Koller OnlineReports.

persoenlich.com zitiert aus der OnlineReports-Meldung über den Abgang der stellvertretenden Regionaljournal-Basel-Leiterin Marlène Sandrin.

Prime News nimmt in einem Artikel über die Krise in der Mitte Baselland Bezug auf OnlineReports.

Die bz verweist in einem Artikel über Klima-Massnahmen auf OnlineReports.

BaZ und Baseljetzt erzählen die OnlineReports-Recherche über FDP-Politiker Ferdinand Pulver nach, der nach seiner Wahl zum Gemeindepräsidenten die IV-Rente verloren hat.

Die Volksstimme nimmt die OnlineReports-News zur Amokdrohung in der Primarschule Sissach auf.

Die bz zitiert in einem Artikel zum Kutschen-Museum in Riehen OnlineReports.

Die BaZ nimmt in einem Beitrag zu den Perrondächern in Liestal Bezug auf OnlineReports. 

Bajour bezieht sich in einem Porträt von Balz Herter auf OnlineReports.

BaZ, bz und Happy Radio zitieren die OnlineReports-Recherche über den krankheitsbedingten Ausfall des Baselbieter Mitte-Präsidenten.

Die bz zieht die OnlineReports-Recherche über die finanziellen Probleme der Mitte Baselland nach.

Das SRF-Regionaljournal Basel und die bz greifen die OnlineReports-Recherche zum Helene-Bossert-Buch auf.

BaZ, bz und Baseljetzt nehmen den OnlineReports-Artikel über den Rückzug von Pick-e-Bike aus dem Laufental auf.

Die BaZ zitiert in einer grossen Hintergrund-Geschichte zur Basler GLP aus einem Artikel von OnlineReports.

bz, BaZ und Volksstimme beziehen sich in ihren Artikeln zum Jakobushaus in Thürnen auf die Recherche von OnlineReports.

Die BaZ nimmt in einem Artikel über die Wirtschaftskammer Bezug auf ein Porträt aus dem OnlineReports-Archiv.

Die Volksstimme zitiert die OnlineReports-Recherche zum neuen Konzessionsvertrag der Elektra Baselland.

Bajour bezieht sich im Wochenkommentar auf die OnlineReports-Analyse zu den Basler Grünen.

Die bz zitiert die OnlineReports-Recherche zu den geplanten Beschwerden gegen die Salz-Sondierbohrungen im Röserental.

Die BaZ bezieht sich in einer Meldung über den neuen Geschäftsführer der Aids-Hilfe beider Basel auf eine Recherche von OnlineReports.

BaZ, bz, Baseljetzt und Happy Radio nehmen die Recherche von OnlineReports über den Abgang des Finanzchefs Tim Kretschmer beim Kunstmuseum Basel auf.

Die BaZ bezieht sich in einem Artikel zur Abstimmung über das Baselbieter Gesundheitsgesetz auf eine Recherche von OnlineReports zum Mangel an Kinderärzten im Oberbaselbiet.

Die BaZ zitiert die OnlineReports-Meldung über die Nachfolgelösung beim BackwarenOutlet.

Telebasel bezieht sich in einem Beitrag über Ticket-Betrüger beim Källerstraich auf ein Bild von OnlineReports.

persoenlich.com nimmt die Meldung von OnlineReports über den Wechsel des BaZ-Journalisten Sebastian Briellmann zur NZZ auf.

persoenlich.com bezieht sich auf die OnlineReports-Meldung über den Stellenantritt von Martin Regenass bei Prime News.

Weitere RückSpiegel






In einem Satz


Rebekka Hatzung,
Direktorin des St. Claraspitals, ist turnusgemäss von der Mitgliederversammlung
zur neuen Präsidentin
der Basler 
Privatspitäler-Vereinigung
gewählt worden. 

Die frühere Sprecherin des EuroAirports Vivienne Gaskell ist neue Präsidentin des Kulturvereins Elsass-Freunde Basel.

Kulturanthropologe Friedrich von Bose tritt am
1. November 2025 die Nachfolge von Anna Schmid als neuer Direktor des Museums der Kulturen Basel an.

Die 56-jährige Baslerin
Elena Guarnaccia wird per
1. April 2025 neue CEO von Kinderkrebs Schweiz mit Sitz in Basel.

Cemi Thoma wird ab
dem 1. August 2025 neuer Stadtverwalter von Liestal.

Der Verwaltungsrat der EBL hat Markus A. Meier per 1. April 2025 zum Mitglied der Geschäftsleitung und zum Leiter des neuen Verantwortungsbereichs Strategy, Assurance und Group IT ernannt.

Tanja Bugmann ist neue Geschäftsführerin der Basler Traditions-Confiserie Beschle.

Die Basellandschaftliche Pensionskasse erweitert die Geschäftsleitung: Manuel Flückiger führt künftig den neu geschaffenen Bereich "Digitalisierung und Innovation".

Stefan Nellen wird neuer Staatsarchivar von
Basel-Stadt
und damit Nachfolger von Esther Baur, die in Pension geht.

Der Verwaltungsrat des EuroAirport hat Renaud Paubelle zum neuen stellvertretenden Direktor ernannt.

Der Bankrat der Basler Kantonalbank hat den 54-jährigen Christoph Auchli, CFO des Konzerns und Mitglied der Geschäfts- und Konzernleitung, zum stellvertretenden CEO und stellvertretenden Vorsitzenden der Konzernleitung ernannt. 

Der 27-jährige Lukas Loss, ausgebildeter Pianist und Gründer des Interfinity-Musikfestivals in Basel, gewinnt den Jugendpreis des Sperber-Kollegiums 2025.

Das Comité gibt die Plakette und das Motto der Basler Fasnacht 2025 bekannt: "Syg wie de wottsch".

Das "Amt für Wald beider Basel" heisst neu "Amt für Wald und Wild beider Basel".

Die Baselbieter Regierung hat den Verein "Repair Café Binningen-Bottmingen" mit dem mit 8000 Franken dotierten Freiwilligenpreis 2024 ausgezeichnet.

Der Basler Stern 2024 geht
an den "Floss"-Kapitän
Tino Krattiger für seine Pionierarbeit im Bereich Kultur und Stadtleben sowie für sein Engagement für die Aufwertung der Rheingasse. 

Das Drum'n'Bass-Produzentenduo QZB gewinnt den Basler Pop-Preis 2024 und erhält die mit
20'000 Franken dotierte Förderung und Auszeichnung des Musikbüro Basel.

Basel-Stadt
braucht einen neuen IT-Chef: Der jetzige Dienststellen-Leiter Mario Magnanelli verlässt den Posten per Ende Mai 2025.

Die Jungen Grünliberalen beider Basel haben Timon Bischofberger neben Eileen Fischer ins Co-Präsidium gewählt.

Die Architektin und Stadtentwicklerin Barbara Buser erhält den Basler Kulturpreis 2024.

SRF-Literaturredaktor und Drummeli-Regisseur Michael Luisier ist neu Mitglied des Schnitzelbank-Comités.

Der frühere Diplomat Paul Seger übernimmt das Präsidium der Winterhilfe Basel-Stadt von Marianne Eggenberger.

Grünen-Politikerin Natalie Oberholzer aus Liestal rückt für Erika Eichenberger in den Landrat nach.

Beatrice Stirnimann, CEO der Baloise Session, wird zur "Ehrespalebärglemere 2024" ernannt.

Eventmanager Beat Läuchli wird Projektleiter des Eurovision Song Contest (ESC) 2025 in Basel.

Michael N. Hall vom Biozentrum der Universität Basel erhält den Balzan-Preis 2024 für seine Forschung zu den biologischen Mechanismen des Alterns.

Der 27-jährige Journalist Maximilian Fankhauser übernimmt im Oktober die Leitung von Baseljetzt, der Online-Newsplattform von Telebasel; die jetzige Stelleninhaberin Lea Meister wechselt zu Prime News.

Manuela Witzig, bisherige Leiterin der deutschsprachigen Unternehmenskommunikation, übernimmt per 9. September 2024 von Direktor Matthias Suhr die Leitung der Kommunikation und Public Affairs beim EuroAirport.

Evelyn Borer,
Synodenpräsidentin der Evangelischen Kirche Schweiz, ist neue Präsidentin des Vorstands von Mission 21.

Markus Habegger übernimmt am 2. August die Leitung des Tageshauses für Obdachlose in Basel als Nachfolger von
Paul Rubin.

Der Basler Rechtsanwalt und Baurechtsexperte Daniel Gebhardt wird neuer Verwaltungsratspräsident der Rhystadt AG, der grössten Eigentümerin auf dem Klybeck-Areal. 

Die Baselbieter Grünen-Landrätin Erika Eichenberger tritt im September zurück, Natalie Oberholzer rückt nach.

Ass. Prof. Dr. Prisca Liberali wird für ihre Forschung auf dem Gebiet der Gewebebildung mit dem Wissenschaftspreis der Stadt Basel ausgezeichnet.

Sarah Mehler folgt am
1. Oktober als neue Geschäftsführerin der Kaserne Basel auf Eva Heller.

Markus Jordi,
langjähriges Mitglied der SBB-Konzernleitung, übernimmt am 1. Januar 2025 den Vorsitz des Fachhochschulrats der Fachhochschule Nordwestschweiz.

Karoline Sutter und Urs Berger treten nach über zehn Jahren per 31. März 2025 aus dem Bankrat der Basler Kantonalbank zurück, die Vakanzen werden demnächst ausgeschrieben.