Andrea Strahm: "Alles mit scharf"

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Wenn wir "Nein" meinen und "Ja" sagen müssen

Wir Schweizer sind es ja gewohnt, dass wir manchmal NEIN stimmen müssen, wenn wir JA meinen, und umgekehrt. Denn stimmen wir über eine Volksinititiative ab, müssen wir JA eingeben, wenn wir das wollen, was die Initiative will, auch wenn diese etwas nicht will. Und umgekehrt. Machen wir ein Beispiel, frei erfunden natürlich: Bei einer Initiative NEIN ZU KIRCHENTÜRMEN muss ein JA einlegen, wer keine Kirchentürme möchte. Und ein NEIN, wer JA zu Kirchentürmen sagt. Und bei einer total an den Haaren herbeigezogenen Initiative JA ZUR ABSCHAFFUNG DES ZIVILSCHUTZES müsste NEIN einlegen wer JA zum Zivilschutz sagen will, und JA wer NEIN zum Zivilschutz meint. Alles klar also.

Nun finden manche, dass die Schweizermacherei gar zu speditiv abgewickelt wird. Es soll Neu-Schweizer geben, die noch nie etwas von Goethe gelesen haben, und das geht ja wirklich nicht. Denn denen ist das mit dem Ja- oder Nein- Sagen, wie oben geschildert, natürlich alles andere als klar. Also stimmen wir derzeit über eine "faire Einbürgerung" ab. Wir alte Hasen wissen ganz genau: Kommt das Wörtchen "fair" in einer Initiative vor, ist sie garantiert alles andere als ebendies. Also sparen wir uns das Durchackern des Initiativtextes und stimmen wohlweislich NEIN. Anders als die Neu-Schweizer, die meinen, dass fair sei, wo "fair" draufsteht, und JA stimmen.

Kommt dazu, dass ebendiese Abstimmung einen weiteren Haken hat: Die Legislative bastelte nämlich an der "fairen" Initiative etwas rum und macht nun einen Gegenvorschlag, gemäss welchem Neueinzubürgernden nicht mehr Goethe, sondern nur noch den "Blick" lesen können müssen. Nun wird's tückisch. Naja, sagt sich der wahlreife Schweizer Bürger, die Legislative, das sind ja nicht so dumme Leute, also schreib ich da mal JA hin.

Und schon steht er vor einer weiteren Schikane: Denn ganz unten auf dem Stimmzettelchen hat es zwei Viereggli, und da muss angekreuzt werden, was gelten soll, wenn Goethe und "Blick" angenommen würden. Dabei ist die Sache doch völlig logisch: Wer oben zweimal NEIN hat, der will sicher höchstens die Variante "Blick", wer zweimal JA hat, der will garantiert den Goethe, und wer einmal JA und einmal NEIN geschrieben hat, der will exakt die Variante, bei der er oben JA geschrieben hat.

Warum also noch Kreuzchen gemacht werden müssen, ist mir schleierhaft. Wäre interessant, zu prüfen, wie viel Widersprüchliches sich da ergibt. Aber lassen wir das.

Dass "fair" meist gelogen ist, wissen wir also. Ebenso ist es bei Initiativen, die von "Schutz" handeln und das genaue Gegenteil meinen. JA ZUM NICHTRAUCHERSCHUTZ beispielsweise, in Basel-Stadt gerade brandaktuell, schützt nur eins, und zwar die Interessen der Rauchenden und der Wirte, denen das Nichtrauchen raucht. Bis zu einer Beizengrösse von 80 Quadratmetern soll wieder geschlotet werden dürfen, was jetzt nicht der Fall ist.

Richtigerweise müsste die Initiative also JA ZUR LOCKERUNG DES RAUCHVERBOTES heissen. So gilt aber: Wir müssen NEIN stimmen, wenn wir JA zum Nichtraucherschutz sagen wollen. Und die Raucher, die müssen JA stimmen, wenn ihnen die Nichtraucherliga und das Fümoar-Theater auf den Geist gehen.

Ein Ende der Fümoar-Posse würden allerdings alle begrüssen. Die Wirte haben bestimmt schon Pläne in petto, wie sie ihre Beizen in 80 Quadratmeter grosse Einheiten unterteilen können – wo überhaupt nötig. Denn manche Beiz ist eh nicht grösser, etwa der "Pavillon" auf der Schützenmatte oder die "Brötlibar". Das Baudepartement wird die 80 Quadratmeter ohnehin nicht nachmessen, die schlagen sich lieber mit Höherem rum, Dachfenstern und Solardächern beispielsweise.

Wenn ich's so überlege, sollten Neuschweizer vielleicht doch Deutsch studiert haben. Und Initiativ-Komitees sollten obligatorisch die Bergpredigt lesen müssen. Dort steht nämlich: "Eure Rede aber sei: Ja, ja; nein, nein. Was darüber ist, das ist vom Übel."

14. November 2011
 Ihre Meinung zu dieser Kolumne
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Andrea Strahm, geboren 1955, arbeitete als Anwältin auf dem Gebiet des Geistigen Eigentums und ist seit 2021 pensioniert. Die ehemalige Präsidentin der damaligen CVP Basel-Stadt (neu: "Die Mitte Basel-Stadt") ist Grossrätin und Fraktionspräsidentin ihrer Partei. Sie ist Mutter zweier Töchter und lebt in Basel. © Foto Eduardo Elia

andreastrahm@bluewin.ch

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"Wirte-Initiative ist eine Mogelpackung"

Besten Dank einmal mehr an Andrea Strahm für einen punktgenauen Beitrag. Selbstverständlich ist, auch wenn Wirteverbands-Mann Maurus Ebneter etwas anderes behauptet, die "Wirte-Initiative" eine Mogelpackung – um die Stimmenden zu verwirren, steht "Ja zum Nichtraucherschutz" drauf, und drin ist nichts anderes als eine Aufweichung eines effizienten Nichtraucherschutzes. Etwa 75% der Schweizerischen Bevölkerung lebt übrigens (problemlos) mit Regelungen, die strenger sind als das Bundesgesetz – also selbst die Bezeichnung "... ohne kantonale Sonderregelung" ist nicht zutreffend. Ich bin überzeugt, dass die Stimmenden das üble Spielchen durchschauen und die Initiative klar ablehnen.


Andrea Bollinger, Basel



"Wir brauchen Lachlehrer"

Ich bin klar dafür, dass man weder Blick noch BaZ, noch Weltwoche liest. Wenn schon denn schon dann lieber Goethe als TV. Aber eben gefragt wird man ja nicht, nicht einmal als Schweizer, geschweige denn als Schweizerin, höchstens als Neuschweizer, sicher nicht als Kuhschweizer. Lieber nicht, sonst würde die Pisa-Studie plötzlich nicht mehr stimmen und wir hätten anstelle von 14% Analphabeten deren 25%!


Also stimmen wir doch einfach jedes Mal JA. Das gibt eine positive Stimmung im Lande und das ist viel wichtiger wie Lesen und Schleiben lernen, denn was wirklich gelernt werden muss bei uns, wo Milch und Honig, Kopfwehtabletten und Rubel rollen, das ist lachen! Eingebürgert sollen nur Menschen werden, denen das Lachen noch nicht vergangen ist. Wir brauchen sie nämlich dringend als die letzten Menschen, die noch lachen können, als Fachlehrer, als Lachlehrer. So können wir über die Abstimmungen lachen, wie auch immer sie herauskommen, denn das spielt ja keine Rolle, da die Hälfte sowieso ja statt nein gestimmt hat und die andere nein statt ja. Und weil dem so ist und die, die die Abstimmung absichtlich so formuliert haben oder nicht, im Auftrag deren, die regieren – und diese sowieso machen müssen, was die 3% sagen, die die Hälfte unseres Geldes besitzen oder wie viele es auch immer sind und diese haben –, die also sowieso machen was sie wollen, resp. eben müssen, so bleibt uns 97% wenigstens noch der wöchentliche Lachkurs, der Lachkurs unter der kundigen Anleitung der ImmigrantInnen.


Das hat aber Auswirkungen auf die Asylpolitik:

Importieren wir nur noch politisch Verfolgte, denen das Lachen ja in ihrem Lande abgefoltert worden ist, so brauchen wir doch ganz normale Menschen zu asylieren, die nicht regelmässig Kopfwehtabletten brauchen, Milch und Honig noch zu schätzen wissen und dem Fastfood vorziehen und mit den paar Rubeln zufrieden im Schrebergärtchen den Salat und die Rüebli spritzen und das Fürobebänkli Richtung Sonnenuntergang geniessen können, so wie früher.

Das sind die neuen Aufnahmekriterien für die neuen AsylantInnen; neben den Verfolgten, ist ja klar und schweizerisch! so wie früher.


Also JA zur Schweiz und JA zum Rest der Welt und JA zu den Reichen? und JA zu den Armen und JA zur Unterstützung der Unterdrückten und JA zur Umwelt und JA zu den erneuerbaren Energien und JA zum Menschen und JA zum gesunden Menschenverstand und neu: JA zum Lachen!


Viktor Krummenacher, Bottmingen



"Initiative will, was im Titel steht"

Falsch – die Initiative "JA zum Nichtraucherschutz ohne kantonale Sonderregelung!" will genau, was im Titel steht: Einen Nichtraucherschutz ohne kantonales Sonderzüglein. Als sich die Baslerinnen und Basler vor drei Jahren knapp für ein rigides Rauchverbot aussprachen, gab es das Bundesgesetz zum Schutz vor Passivrauchen noch nicht. Auch dieses verbietet das Rauchen in Gastbetrieben, es lässt aber gewisse Ausnahmen zu. Die Erfahrungen in anderen Kantonen zeigen, dass nur 10 bis 20 Prozent der Betriebe davon überhaupt Gebrauch machen. 90 Prozent der Innenplätze bleiben rauchfrei! Die in der Kolumne erwähnte "Brötli-Bar" wird übrigens ebenfalls rauchfrei bleiben. Im Stadthof wird es aber meines Wissens ein kleines, bedientes Fumoir im ersten Stock geben – räumlich abgetrennt, klar gekennzeichnet und separat belüftet.


Maurus Ebneter, Binningen



"Weder 'Blick' noch Goethe"

Ich bin nun total verunsichert! Ich lese weder den "Blick" noch Goethe, sondern OnlineReports. Deshalb weiss ich nicht, wie ich stimmen muss!


Dafür weiss ich wenigstens in einem Fall, wo ich "Ja" sagen will, nämlich zu Andrea Strahms Glossen! Danke, weiter so.


Christoph Baumann, Basel


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"Sie unterstützt den Kanton Basel."

Schweizer Radio SRF1
in den 6 Uhr-Nachrichten
vom 2. April 2025
über die Schweizer Armee
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Treffpunkt Hülftenschanz.

RückSpiegel

 

Die Basler Zeitung bezieht
sich in einem Beitrag zur Präsidiumswahl der Baselbieter Mitte auf OnlineReports.

Die Volksstimme greift den Artikel von OnlineReports über den Vorstoss im Nationalrat zur Uni-Finanzierung auf.

Die bz nimmt den OnlineReports-Beitrag zum verstorbenen Astrophysiker Maurizio Falanga auf.

Prime News zitiert in einem Interview mit dem neuen Baselbieter SP-Fraktionschef Adil Koller OnlineReports.

persoenlich.com zitiert aus der OnlineReports-Meldung über den Abgang der stellvertretenden Regionaljournal-Basel-Leiterin Marlène Sandrin.

Prime News nimmt in einem Artikel über die Krise in der Mitte Baselland Bezug auf OnlineReports.

Die bz verweist in einem Artikel über Klima-Massnahmen auf OnlineReports.

BaZ und Baseljetzt erzählen die OnlineReports-Recherche über FDP-Politiker Ferdinand Pulver nach, der nach seiner Wahl zum Gemeindepräsidenten die IV-Rente verloren hat.

Die Volksstimme nimmt die OnlineReports-News zur Amokdrohung in der Primarschule Sissach auf.

Die bz zitiert in einem Artikel zum Kutschen-Museum in Riehen OnlineReports.

Die BaZ nimmt in einem Beitrag zu den Perrondächern in Liestal Bezug auf OnlineReports. 

Bajour bezieht sich in einem Porträt von Balz Herter auf OnlineReports.

BaZ, bz und Happy Radio zitieren die OnlineReports-Recherche über den krankheitsbedingten Ausfall des Baselbieter Mitte-Präsidenten.

Die bz zieht die OnlineReports-Recherche über die finanziellen Probleme der Mitte Baselland nach.

Das SRF-Regionaljournal Basel und die bz greifen die OnlineReports-Recherche zum Helene-Bossert-Buch auf.

BaZ, bz und Baseljetzt nehmen den OnlineReports-Artikel über den Rückzug von Pick-e-Bike aus dem Laufental auf.

Die BaZ zitiert in einer grossen Hintergrund-Geschichte zur Basler GLP aus einem Artikel von OnlineReports.

bz, BaZ und Volksstimme beziehen sich in ihren Artikeln zum Jakobushaus in Thürnen auf die Recherche von OnlineReports.

Die BaZ nimmt in einem Artikel über die Wirtschaftskammer Bezug auf ein Porträt aus dem OnlineReports-Archiv.

Die Volksstimme zitiert die OnlineReports-Recherche zum neuen Konzessionsvertrag der Elektra Baselland.

Bajour bezieht sich im Wochenkommentar auf die OnlineReports-Analyse zu den Basler Grünen.

Die bz zitiert die OnlineReports-Recherche zu den geplanten Beschwerden gegen die Salz-Sondierbohrungen im Röserental.

Die BaZ bezieht sich in einer Meldung über den neuen Geschäftsführer der Aids-Hilfe beider Basel auf eine Recherche von OnlineReports.

BaZ, bz, Baseljetzt und Happy Radio nehmen die Recherche von OnlineReports über den Abgang des Finanzchefs Tim Kretschmer beim Kunstmuseum Basel auf.

Die BaZ bezieht sich in einem Artikel zur Abstimmung über das Baselbieter Gesundheitsgesetz auf eine Recherche von OnlineReports zum Mangel an Kinderärzten im Oberbaselbiet.

Die BaZ zitiert die OnlineReports-Meldung über die Nachfolgelösung beim BackwarenOutlet.

Telebasel bezieht sich in einem Beitrag über Ticket-Betrüger beim Källerstraich auf ein Bild von OnlineReports.

persoenlich.com nimmt die Meldung von OnlineReports über den Wechsel des BaZ-Journalisten Sebastian Briellmann zur NZZ auf.

persoenlich.com bezieht sich auf die OnlineReports-Meldung über den Stellenantritt von Martin Regenass bei Prime News.

Weitere RückSpiegel






In einem Satz


Rebekka Hatzung,
Direktorin des St. Claraspitals, ist turnusgemäss von der Mitgliederversammlung
zur neuen Präsidentin
der Basler 
Privatspitäler-Vereinigung
gewählt worden. 

Die frühere Sprecherin des EuroAirports Vivienne Gaskell ist neue Präsidentin des Kulturvereins Elsass-Freunde Basel.

Kulturanthropologe Friedrich von Bose tritt am
1. November 2025 die Nachfolge von Anna Schmid als neuer Direktor des Museums der Kulturen Basel an.

Die 56-jährige Baslerin
Elena Guarnaccia wird per
1. April 2025 neue CEO von Kinderkrebs Schweiz mit Sitz in Basel.

Cemi Thoma wird ab
dem 1. August 2025 neuer Stadtverwalter von Liestal.

Der Verwaltungsrat der EBL hat Markus A. Meier per 1. April 2025 zum Mitglied der Geschäftsleitung und zum Leiter des neuen Verantwortungsbereichs Strategy, Assurance und Group IT ernannt.

Tanja Bugmann ist neue Geschäftsführerin der Basler Traditions-Confiserie Beschle.

Die Basellandschaftliche Pensionskasse erweitert die Geschäftsleitung: Manuel Flückiger führt künftig den neu geschaffenen Bereich "Digitalisierung und Innovation".

Stefan Nellen wird neuer Staatsarchivar von
Basel-Stadt
und damit Nachfolger von Esther Baur, die in Pension geht.

Der Verwaltungsrat des EuroAirport hat Renaud Paubelle zum neuen stellvertretenden Direktor ernannt.

Der Bankrat der Basler Kantonalbank hat den 54-jährigen Christoph Auchli, CFO des Konzerns und Mitglied der Geschäfts- und Konzernleitung, zum stellvertretenden CEO und stellvertretenden Vorsitzenden der Konzernleitung ernannt. 

Der 27-jährige Lukas Loss, ausgebildeter Pianist und Gründer des Interfinity-Musikfestivals in Basel, gewinnt den Jugendpreis des Sperber-Kollegiums 2025.

Das Comité gibt die Plakette und das Motto der Basler Fasnacht 2025 bekannt: "Syg wie de wottsch".

Das "Amt für Wald beider Basel" heisst neu "Amt für Wald und Wild beider Basel".

Die Baselbieter Regierung hat den Verein "Repair Café Binningen-Bottmingen" mit dem mit 8000 Franken dotierten Freiwilligenpreis 2024 ausgezeichnet.

Der Basler Stern 2024 geht
an den "Floss"-Kapitän
Tino Krattiger für seine Pionierarbeit im Bereich Kultur und Stadtleben sowie für sein Engagement für die Aufwertung der Rheingasse. 

Das Drum'n'Bass-Produzentenduo QZB gewinnt den Basler Pop-Preis 2024 und erhält die mit
20'000 Franken dotierte Förderung und Auszeichnung des Musikbüro Basel.

Basel-Stadt
braucht einen neuen IT-Chef: Der jetzige Dienststellen-Leiter Mario Magnanelli verlässt den Posten per Ende Mai 2025.

Die Jungen Grünliberalen beider Basel haben Timon Bischofberger neben Eileen Fischer ins Co-Präsidium gewählt.

Die Architektin und Stadtentwicklerin Barbara Buser erhält den Basler Kulturpreis 2024.

SRF-Literaturredaktor und Drummeli-Regisseur Michael Luisier ist neu Mitglied des Schnitzelbank-Comités.

Der frühere Diplomat Paul Seger übernimmt das Präsidium der Winterhilfe Basel-Stadt von Marianne Eggenberger.

Grünen-Politikerin Natalie Oberholzer aus Liestal rückt für Erika Eichenberger in den Landrat nach.

Beatrice Stirnimann, CEO der Baloise Session, wird zur "Ehrespalebärglemere 2024" ernannt.

Eventmanager Beat Läuchli wird Projektleiter des Eurovision Song Contest (ESC) 2025 in Basel.

Michael N. Hall vom Biozentrum der Universität Basel erhält den Balzan-Preis 2024 für seine Forschung zu den biologischen Mechanismen des Alterns.

Der 27-jährige Journalist Maximilian Fankhauser übernimmt im Oktober die Leitung von Baseljetzt, der Online-Newsplattform von Telebasel; die jetzige Stelleninhaberin Lea Meister wechselt zu Prime News.

Manuela Witzig, bisherige Leiterin der deutschsprachigen Unternehmenskommunikation, übernimmt per 9. September 2024 von Direktor Matthias Suhr die Leitung der Kommunikation und Public Affairs beim EuroAirport.

Evelyn Borer,
Synodenpräsidentin der Evangelischen Kirche Schweiz, ist neue Präsidentin des Vorstands von Mission 21.

Markus Habegger übernimmt am 2. August die Leitung des Tageshauses für Obdachlose in Basel als Nachfolger von
Paul Rubin.

Der Basler Rechtsanwalt und Baurechtsexperte Daniel Gebhardt wird neuer Verwaltungsratspräsident der Rhystadt AG, der grössten Eigentümerin auf dem Klybeck-Areal. 

Die Baselbieter Grünen-Landrätin Erika Eichenberger tritt im September zurück, Natalie Oberholzer rückt nach.

Ass. Prof. Dr. Prisca Liberali wird für ihre Forschung auf dem Gebiet der Gewebebildung mit dem Wissenschaftspreis der Stadt Basel ausgezeichnet.

Sarah Mehler folgt am
1. Oktober als neue Geschäftsführerin der Kaserne Basel auf Eva Heller.

Markus Jordi,
langjähriges Mitglied der SBB-Konzernleitung, übernimmt am 1. Januar 2025 den Vorsitz des Fachhochschulrats der Fachhochschule Nordwestschweiz.

Karoline Sutter und Urs Berger treten nach über zehn Jahren per 31. März 2025 aus dem Bankrat der Basler Kantonalbank zurück, die Vakanzen werden demnächst ausgeschrieben.