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"Wir wollen nachhaltiges Wachstum": EuroAirport-Direktor Jürg Rämi

"Wir müssen uns auch auf einen Worst Case einrichten"

Der Basler EuroAirport-Direktor Jürg Rämi über die Risiken des Swiss-Rückzugs und der immensen Ausbaukosten


Von Peter Knechtli


Die Streichung von Destinationen der Schweizer Airline Swiss am Basler EuroAirport nimmt immer dramatischere Ausmasse an. Während in die parlamentarische Debatte langsam Bewusstsein und Bewegung kommt, bereitet sind die Flughafen-Direktion auch auf einen Worst Case vor, wie Direktor Jürg Rämi im Gespräch mit OnlineReports offenbart.


OnlineReports: Herr Rämi, ist der Basler EuroAirport ein sterbender Flughafen?

Jürg Rämi: Das ist er sicher nicht. Wir haben aber einen Passagierrückgang von 13,5 Prozent, der uns in einem ungünstigen Moment trifft, weil wir gleichzeitig investieren.

OnlineReports: Im Streckenplan des Swiss-Bordmagazin ist der Standort Basel schon halbwegs ausgeblendet. Laut der "Basler Zeitung" baut Swiss auf den Sommerflugplan nochmals zehn Destinationen ab Basel ab. Was bedeutet nun dies für den EuroAirport?

Rämi: Offiziell bin ich darüber nicht informiert. Wenn dies der Wahrheit entspricht, würden nochmals zwei bis drei Millionen Franken Einnahmen fehlen. Das wäre für uns dann happig. Aber wir würden uns deswegen nicht von unseren Zielen abbringen lassen.

OnlineReports: Die Passagierzahlen sinken ebenso wie die Einnahmen und die Zahl der angeflogenen Destinationen, während die Kapitalkosten steigen und die Swiss im Begriff ist, Basel weitgehend aufzugeben. Ist nicht Alarmstimmung ausgebrochen?

Rämi: Alarm tönt nach Panik und die ist nicht ausgebrochen. Ich würde lieber den englischen Begriff „Alert“ brauchen ...

OnlineReports: ... was so viel wie Wachsamkeit bedeutet.

Rämi: Es herrscht höchste Konzentration und höchste Vorsicht bei den Kosten.

OnlineReports: Sind Sie nicht besorgt? Immerhin läuft ein Ausbauprogramm für 360 Millionen Franken.

Rämi: Doch, gewisse Sorgen machen wir uns schon. Wir müssen die Kosten senken und in die Akquisition neuer Airlines investieren. Wir haben mit der Swiss, die 43 Prozent des Passagieraufkommens beisteuert, ein Klumpenrisiko. Die Investitionen aber planen wir auf einen Zeithorizont von 30 bis 40 Jahren. Wir glauben, dass wir dieses oder nächstes Jahr wieder aus der Talsohle hinausfliegen. Und dann wird sich auch die Investition wieder rechnen.

 

"Allein die neuste Swiss-Abbaurunde kostet
den EuroAirport zwei bis drei Millionen."


OnlineReports: Wie hoch sind die jährlichen Kapitalkosten dieses Investitionsprogramms?

Rämi: Der Betrag liegt ab 2004 zwischen 7 und 10 Millionen Franken für Kapital und Amortisation.

OnlineReports: Das Jahr 2001 schloss mit einem Defizit von 1,2 Millionen Franken ab. Geht‘s in der Farbe rot weiter?

Rämi: Für 2002 rechnen wir mit einer schwarzen Null.

OnlineReports: In den letzten zwei Jahren verlor der EuroAirport 19 Prozent Passagiere. Wie hoch war der Verlust an Passagier- und Landegebühren?

Rämi: Der Vergleich über zwei Jahre ergibt eine Differenz von etwa fünf Millionen Franken, die jedoch durch eine Gebührenerhöhung mehr als kompensiert wurde. Die Situation ist also nicht Besorgnis erregend.

OnlineReports: Ihr Vizepräsident Edi Belser schliesst - entgegen früheren Zusagen - langfristig neue staatliche Zuschüsse nicht aus. Brauchen Sie bald wieder staatliche Mittel?

 

"Wenn es uns nicht gelingt, die abgebauten
Swiss-Flüge durch andere Airlines zu ersetzen, erreichen wir den kritischen Punkt."


Rämi: Mit dem heutigen Verkehrsvolumen wird dies nicht nötig sein. Wir wissen aber nicht, wie sich die Swiss entwickelt. Wenn die Swiss in grösserem Stil Flüge abbaut und es uns nicht gelingt, sie durch andere Airlines zu ersetzen, dann erreichen wir schon den kritischen Punkt.

OnlineReports: Obschon der EuroAirport kräftig ausbaut, weist der Jahresbericht 2001 tiefere Abschreibungen und Rückstellungen als im Vorjahr aus. Wie rechtfertigen Sie dies?

Rämi: So lange gebaut wird, werden die Kapitalkosten auf die Baukosten kumuliert. Die Abschreibung beginnt erst nach Inbetriebnahme. Das neue Fingerdock wurde Mitte 2001 in Betrieb genommen. Die Abschreibungen begannen im zweiten Semester 2001. Ab 2003 wird das Terminal Nord und ab 2004 das Terminal Süd abgeschrieben.

OnlineReports: Auf welche Dauer wird abgeschrieben?

Rämi: Für die Bauten geht es um eine Zeit zwischen 30 und 40 Jahren.

OnlineReports: Schon stellen sich Leute in Basel die Frage nach einem Konkurs des EuroAirports. Wie dramatisch ist die Lage?

Rämi: Sie ist nicht dramatisch. Wir haben immer noch einen vernünftigen Eigenfinanzierungsgrad. Ich verstehe die Besorgnis der Politik, aber ein Konkurs ist nicht vorgesehen.

 

"Man hat sich in euphorischen Crossair-Zeiten
mit Prognosen sehr verschätzt."


OnlineReports: Die offiziellen Passagier-Prognosen zeigten pfeilgerade nach oben. Haben sich die Planer verschätzt?

Rämi: Man hat sich in euphorischen Crossair-Zeiten mit Wachstumsraten zwischen 12 und 18 Prozent schon sehr verschätzt. Aber hinterher ist man immer gescheiter. Wir gehen dieses Jahr von einem fünfprozentigem Wachstum aus.

OnlineReports: Sind in dieser Annahme Negativ-Einflüsse eines Irak-Kriegs berücksichtigt?

Rämi: Nein. Je nach Heftigkeit und Dauer einer möglichen kriegerischen Auseinandersetzung müssten wir mit unseren Prognosen auch wieder über die Bücher. Auch müssen wir uns auf einen Worst Case einrichten.

OnlineReports: Der Januar blieb unter Budget.

Rämi: Wir hatten im Januar tatsächlich nochmals einen leichten Rückgang. Die Swiss reduzierte erneut um 18 bis 20 Prozent. Lufthansa dagegen legte schön zu, Air France ist stabil.

OnlineReports: Mit welcher Strategie antworten Sie auf die offensichtliche Abwanderung der Swiss nach Zürich?

Rämi: Wir haben eine übersichtliche Infrastruktur, gute Erreichbarkeit mit öffentlichen und privaten Transportmitteln, ein relativ gutes Verhältnis mit den Anwohnern, eine tiefe Gebührenstruktur und genügend freie Kapazität ...

OnlineReports: ... Sie führen jetzt gerade ein Verkaufsgespräch. Nochmals: Wie ersetzen Sie die Swiss?

Rämi: Ja, das sind eben unsere Argumente. Unsere Marketingabteilung ist mit 50 bis 100 Fluggesellschaften in Kontakt, die als neue Basler Kunden in Frage kommen. Ich bin sicher, dass wir daraus neue Airlines gewinnen werden.

 

"Wir wollen unsere Gebührenordnung nicht
durch Billig-Anbieter durchbrechen lassen."


OnlineReports: Der EuroAirport verhandelt schon seit eineinhalb Jahren mit Billig-Anbietern. Weshalb kommen diese Gespräche nicht vom Fleck?

Rämi: Erstens fordern gewisse Low-costs eine Halbierung der Gebühren. Wir aber wollen unsere Gebührenordnung nicht durchbrechen lassen. Schliesslich können wir bestehende Kunden nicht anders behandeln als neue. Zweitens wurde nicht mit grossem Ernst akquiriert, solange die Crossair euphorisch wuchs. Drittens stellen derzeit die meisten Airlines tendenziell Strecken ein und ziehen sich zurück.

OnlineReports: Aber Sie bieten doch allen Airlines, die eine neue Strecke ab Basel eröffnet oder auf bestehenden Linien zusätzliche Frequenzen anbietet, Rabatte an.

Rämi: Ihnen erlassen wir im ersten Jahr die Landegebühren. Im zweiten Jahr bieten wir im ersten Halbjahr 50 Prozent und und im zweiten Halbjahr 25 Prozent Rabatt. Auch der Swiss stehen diese Rabatte für neue Strecken zu.

OnlineReports: Bietet Basel eventuell gar nicht das Nachfragepotenzial, das es für sich in Anspruch nimmt?

Rämi: Das Potenzial wäre in Basel schon vorhanden. Aber mitentscheidend ist auch die Preispolitik der Fluggesellschaften. Die Low-costs könnten mit ihrer Preisgestaltung eine Nachfrage generieren. Die Swiss dagegen verlangt einen Preis um 1‘000 Euro für einen Flug nach Berlin. Die Lufthansa fliegt für 350 Euro ab Stuttgart.

OnlineReports: Wo positionieren Sie den EuroAirport mittelfristig - insbesondere gegenüber Zürich Unique?

Rämi: Wir wollen ein nachhaltiges Wachstum. Wir wären sehr gern auch die Homebase einer Airline, die wieder wächst. Ich kann mir vorstellen, dass sich wieder eine rentable Langstrecke nach USA einrichten liesse. Auch auf der Expressfracht-Seite sehe ich Entwicklungspotenzial.

 

"Anfang Jahr haben wir
einige Stellen einsparen können."


OnlineReports: Wie viele frei verfügbare Mittel hat der EuroAirport aktuell?

Rämi: Sicher genug, um den diesjährigen Verpflichtungen nachzukommen. Mit der Staatsgarantie können wir zur Zeit kurzfristige Mittel für rund ein Prozent beschaffen.

OnlineReports: Wie halten sie Ihre Kosten im Griff?

Rämi: Wir wollen die Süderweiterung in Betrieb nehmen. Aber für gewisse Flächen klären wir gegenwärtig den Bedarf ab. Neue Büroflächen von gegen 1‘000 Quadratmetern werden wir im Edelrohbau stehen lassen und wahrscheinlich als Werbefläche nutzen. Beim Personal sind wir sehr zurückhaltend mit Lohnerhöhungen. Wir haben letzten Herbst einen Personalstopp verfügt. Wir setzen unsere Leute auch polyvalent ein. So sammeln unsere Buschauffeure statt Passagiere Gepäckwagen ein, wenn im Busbetrieb weniger Nachfrage besteht.

OnlineReports: Sind Entlassungen vorgesehen?

Rämi: Nein, aber wir haben Anfang Jahr durch Zusammenlegungen einige Stellen einsparen können.

OnlineReports: Wann geht es wieder aufwärts?

Rämi: Ich glaube, dass wieder investiert wird, wenn einmal die Irak-Situation geklärt ist.

17. Februar 2003


Der Gesprächspartner

Gesprächspartner Jürg Rämi (48) ist seit 15. September 2002 Direktor des EuroAirport Basel-Mulhouse-Freiburg. Der Absolvent der Swissair-Luftverkehrsschule verfügt über 28 Jahre Erfahrung in der Luftfahrtbranche, zehn davon war er mit internationalen Aufgaben betraut. Rämi, der seine Kindheit in Liestal verbrachte, arbeitete für Swissair bereits acht Jahre lang am Flughafen Basel-Mulhouse. Später war er für diese Airline in leitenden Positionen in Zürich, Genf, Barcelona und Stockholm tätig. Er ist verheiratet, Vater von zwei Kindern und wohnt in Eglisau ZH.


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Weitere RückSpiegel






In einem Satz


Rebekka Hatzung,
Direktorin des St. Claraspitals, ist turnusgemäss von der Mitgliederversammlung
zur neuen Präsidentin
der Basler 
Privatspitäler-Vereinigung
gewählt worden. 

Die frühere Sprecherin des EuroAirports Vivienne Gaskell ist neue Präsidentin des Kulturvereins Elsass-Freunde Basel.

Kulturanthropologe Friedrich von Bose tritt am
1. November 2025 die Nachfolge von Anna Schmid als neuer Direktor des Museums der Kulturen Basel an.

Die 56-jährige Baslerin
Elena Guarnaccia wird per
1. April 2025 neue CEO von Kinderkrebs Schweiz mit Sitz in Basel.

Cemi Thoma wird ab
dem 1. August 2025 neuer Stadtverwalter von Liestal.

Der Verwaltungsrat der EBL hat Markus A. Meier per 1. April 2025 zum Mitglied der Geschäftsleitung und zum Leiter des neuen Verantwortungsbereichs Strategy, Assurance und Group IT ernannt.

Tanja Bugmann ist neue Geschäftsführerin der Basler Traditions-Confiserie Beschle.

Die Basellandschaftliche Pensionskasse erweitert die Geschäftsleitung: Manuel Flückiger führt künftig den neu geschaffenen Bereich "Digitalisierung und Innovation".

Stefan Nellen wird neuer Staatsarchivar von
Basel-Stadt
und damit Nachfolger von Esther Baur, die in Pension geht.

Der Verwaltungsrat des EuroAirport hat Renaud Paubelle zum neuen stellvertretenden Direktor ernannt.

Der Bankrat der Basler Kantonalbank hat den 54-jährigen Christoph Auchli, CFO des Konzerns und Mitglied der Geschäfts- und Konzernleitung, zum stellvertretenden CEO und stellvertretenden Vorsitzenden der Konzernleitung ernannt. 

Der 27-jährige Lukas Loss, ausgebildeter Pianist und Gründer des Interfinity-Musikfestivals in Basel, gewinnt den Jugendpreis des Sperber-Kollegiums 2025.

Das Comité gibt die Plakette und das Motto der Basler Fasnacht 2025 bekannt: "Syg wie de wottsch".

Das "Amt für Wald beider Basel" heisst neu "Amt für Wald und Wild beider Basel".

Die Baselbieter Regierung hat den Verein "Repair Café Binningen-Bottmingen" mit dem mit 8000 Franken dotierten Freiwilligenpreis 2024 ausgezeichnet.

Der Basler Stern 2024 geht
an den "Floss"-Kapitän
Tino Krattiger für seine Pionierarbeit im Bereich Kultur und Stadtleben sowie für sein Engagement für die Aufwertung der Rheingasse. 

Das Drum'n'Bass-Produzentenduo QZB gewinnt den Basler Pop-Preis 2024 und erhält die mit
20'000 Franken dotierte Förderung und Auszeichnung des Musikbüro Basel.

Basel-Stadt
braucht einen neuen IT-Chef: Der jetzige Dienststellen-Leiter Mario Magnanelli verlässt den Posten per Ende Mai 2025.

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Die Architektin und Stadtentwicklerin Barbara Buser erhält den Basler Kulturpreis 2024.

SRF-Literaturredaktor und Drummeli-Regisseur Michael Luisier ist neu Mitglied des Schnitzelbank-Comités.

Der frühere Diplomat Paul Seger übernimmt das Präsidium der Winterhilfe Basel-Stadt von Marianne Eggenberger.

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