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"Alles korrekt": Basler Treuhänder Fritz Schuhmacher

Justiz ermittelt gegen Itag-Chef Fritz Schuhmacher

Dem 40-fachen Verwaltungsrat und seinem Geschäftspartner werden Vermögensdelikte vorgeworfen


Von Peter Knechtli


Ein Strafverfahren wegen möglicher Vermögensdelikte ist gegen Fritz Schuhmacher, Mitbesitzer der Basler Treuhand- und Vermögensverwaltungsfirma Itag und BaZ-Vizepräsident, im Gang. Die Untersuchung richtet sich auch gegen seinen Geschäftspartner Konrad Annasohn und zwei weitere leitende Mitarbeiter. Im BaZ-Verwaltungsrat kommt es zur Trennung.


"Justiz ermittelt gegen Top-Manager", titelt die SonntagsZeitung heute. Die Basler Staatsanwaltschaft habe gegen die Miteigentümer Fritz Schuhmacher (59) und Konrad Annasohn sowie zwei weitere leitende Angestellte der ITAG Internationale Treuhand AG ein Strafverfahren wegen möglicher Vermögensdelikte eingeleitet. Diese Informationen bestätigte Markus Melzl, Sprecher der Basler Staatsanwaltschaft, gegenüber OnlineReports. Schuhmacher war nicht erreichbar. Annasohn erklärte der SonntagsZeitung, seitens der Itag sei "alles korrekt" abgewickelt worden. Gegenüber allen Beteiligten gilt die Unschuldsvermutung.

Vorwurf: Kundenguthaben für Radio-Deal verpfändet

Der Itag-Führung wird vorgeworfen, sie habe im Jahr 1997 widerrechtlich - und ohne dass die Eigentümer davon wussten - Kundenguthaben in Höhe von mehreren Millionen Franken an die UBS verpfändet, um mit einem Kredit von drei Millionen Franken ein 20-Prozent-Paket am Basler Radiosender "Radio Basilisk" zu kaufen. Die UBS, so die SonntagsZeitung, habe der Itag vier Checks ausgestellt, die der Verwaltungsrats-Delegierte Schuhmacher den beiden "Basilisk"-Gründern Christian Heeb und Hans-Ruedi Ledermann übergeben habe. Dieses Vorgehen verstosse nicht nur gegen die Verträge mit den Kunden, sondern auch gegen Vorschriften der Eidgenössischen Bankenkommission, die auch für die Itag gelten. Ende Mai soll am herrschaftlichen Firmensitz am Basler Hirzbodenweg (Bild) eine Hausdurchsuchung stattgefunden haben. Strafanzeige eingereicht hatte ein ehemaliger Mitarbeiter.

Die SonntagsZeitung berichtet unter Berufung auf vorliegende Abrechnungen auch über Aktiengeschäfte, bei denen die Itag als Effektenhändlerin "verbotene Kursschnitte zu Lasten der auftraggebenden Kunden" erzielt habe. So habe die Hayek-Holding, die Swatch und die Swatch-Pensionskasse als Käufer eines Pakets von 12'000 Publigroupe-Aktien im Voraus 15 Millionen Franken bezahlt. Die Itag habe den Käufern einen höheren Kurs als den tatsächlichen Einstandspreis verrechnet und bei dieser Transaktion an einem einzigen Tag 600'000 Franken Gewinn erzielt. Diese Information ist brisant: Schuhmacher ist Vizepräsident des Publigroupe-Verwaltungsrates. Diese Spitzenposition im Schweizer Anzeigen-Giganten gründet sich aber nicht auf eigenes Kapital, sondern auf den Anteil von 12 Prozent der Gerstenhauer-Stiftung, den Schuhmacher treuhänderisch vertritt.

Schuhmacher scheidet aus BaZ-Verwaltungsrat aus

Dies ist allerdings nur ein Mandat unter zahllosen, die der wahre Multifunktionalist Schuhmacher ausübt. So gehört er rund 40 Verwaltungsräten an, unter anderem ist er Vizepräsident des BaZ-Verwaltungsrates und als Verwaltungsratspräsident der Vogt-Schild Holding ("Solothurner Zeitung").

Allerdings ist das Vertrauen zwischen Schuhmacher, seit 1993 im BaZ-Verwaltungsrat, und dem BaZ-Verwaltungsratspräsidenten schon seit geraumer Zeit beträchtlich angeschlagen, wie Matthias Hagemann gegenüber OnlineReports bestätigte: "Ich verfolge seit längerer Zeit die offensichtlichen Konflikte, die Schuhmacher mit sich herumträgt. Allmählich zeigte sich, dass er seine verschiedenen Interessen nicht mehr unter einen Hut bringen kann. Das führte zu einer Trübung zwischen uns. Ich konnte im Verwaltungsrat nicht mehr alles sagen." Ein Indiz für den Vertrauensverlust: Hagemann wusste nichts von der Strafuntersuchung gegen seinen Vizepräsidenten.

Gegenüber OnlineReports kündigte Hagemann erstmals öffentlich an, dass Schuhmacher zur Generalversammlung vom 24. November aus dem BaZ-Verwaltungsrat ausscheiden wird. Dies sei die Folge von Gesprächen, die er vor längerer Zeit mit der Publigroupe-Leitung geführt habe. Hagemann: "Ich bin froh, dass die Trennung schon vor einiger Zeit und aus andern Gründen beschlossen wurde."

Netzwerker - auch im eigenen Interesse

Nach aussen tritt Schuhmacher recht defensiv in Erscheinung, doch umso mächtiger ist sein internes Netzwerk, das sich in zahlreichen Mandaten im Medien- und sonstigen Wirtschaftsbereich äussert und das zumindest in der Nordwestschweiz seinesgleichen sucht. So sitzt Schuhmacher im Ausschuss der Stiftungsrates "Kabelnetz Basel" ("TeleBasel"), so ist er Titularprofessor für Medienwissenschaften an der Universität Basel, so ist er Generalkonsul von Monaco, so betreibt er in Dornach eine Anwaltskanzlei und so amtierte er im gleichnamigen Bezirk als Gerichtspräsident. Nicht immer lief die Karriere des Militär-Obersten nach Wunsch: Im Mai 2001 verfehlte er die Wahl zum Präsidenten der Basler Handelskammer um eine Stimme, was ihm laut Vertrauten zugesetzt habe.

Die Macht-Konzentration schuf ihm aber nicht nur Freunde und sie trug ihm auch den Vorwurf ein, vor allem andern seine eigenen Interessen und Reputationsansprüche zu verfolgen.

Itag und der zweite Justiz-Komplex

Ins Gerede kommt die Itag nicht erst durch den bekannt gewordenen Fall. Denn vor mehr als zwei Jahren war es Schuhmacher gewesen, der gegen mehrere Itag-Mitarbeiter Strafanzeige wegen Verdachts auf Vermögensdelikte und "internen Kompetenzüberschreitungen" eingereicht hatte. Der Fall hat eine delikate Komponente: Einer der Angeschuldigten ist Peter Pegoraro, der Ehemann der Baselbieter Justiz- und Polizeidirektorin Sabine Pegoraro. Dieser Fall ist immer noch hängig - untersucht durch denselben Staatsanwalt, der jetzt auch gegen die Itag-Führung ermittelt.

11. September 2005

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Weitere RückSpiegel






In einem Satz


Rebekka Hatzung,
Direktorin des St. Claraspitals, ist turnusgemäss von der Mitgliederversammlung
zur neuen Präsidentin
der Basler 
Privatspitäler-Vereinigung
gewählt worden. 

Die frühere Sprecherin des EuroAirports Vivienne Gaskell ist neue Präsidentin des Kulturvereins Elsass-Freunde Basel.

Kulturanthropologe Friedrich von Bose tritt am
1. November 2025 die Nachfolge von Anna Schmid als neuer Direktor des Museums der Kulturen Basel an.

Die 56-jährige Baslerin
Elena Guarnaccia wird per
1. April 2025 neue CEO von Kinderkrebs Schweiz mit Sitz in Basel.

Cemi Thoma wird ab
dem 1. August 2025 neuer Stadtverwalter von Liestal.

Der Verwaltungsrat der EBL hat Markus A. Meier per 1. April 2025 zum Mitglied der Geschäftsleitung und zum Leiter des neuen Verantwortungsbereichs Strategy, Assurance und Group IT ernannt.

Tanja Bugmann ist neue Geschäftsführerin der Basler Traditions-Confiserie Beschle.

Die Basellandschaftliche Pensionskasse erweitert die Geschäftsleitung: Manuel Flückiger führt künftig den neu geschaffenen Bereich "Digitalisierung und Innovation".

Stefan Nellen wird neuer Staatsarchivar von
Basel-Stadt
und damit Nachfolger von Esther Baur, die in Pension geht.

Der Verwaltungsrat des EuroAirport hat Renaud Paubelle zum neuen stellvertretenden Direktor ernannt.

Der Bankrat der Basler Kantonalbank hat den 54-jährigen Christoph Auchli, CFO des Konzerns und Mitglied der Geschäfts- und Konzernleitung, zum stellvertretenden CEO und stellvertretenden Vorsitzenden der Konzernleitung ernannt. 

Der 27-jährige Lukas Loss, ausgebildeter Pianist und Gründer des Interfinity-Musikfestivals in Basel, gewinnt den Jugendpreis des Sperber-Kollegiums 2025.

Das Comité gibt die Plakette und das Motto der Basler Fasnacht 2025 bekannt: "Syg wie de wottsch".

Das "Amt für Wald beider Basel" heisst neu "Amt für Wald und Wild beider Basel".

Die Baselbieter Regierung hat den Verein "Repair Café Binningen-Bottmingen" mit dem mit 8000 Franken dotierten Freiwilligenpreis 2024 ausgezeichnet.

Der Basler Stern 2024 geht
an den "Floss"-Kapitän
Tino Krattiger für seine Pionierarbeit im Bereich Kultur und Stadtleben sowie für sein Engagement für die Aufwertung der Rheingasse. 

Das Drum'n'Bass-Produzentenduo QZB gewinnt den Basler Pop-Preis 2024 und erhält die mit
20'000 Franken dotierte Förderung und Auszeichnung des Musikbüro Basel.

Basel-Stadt
braucht einen neuen IT-Chef: Der jetzige Dienststellen-Leiter Mario Magnanelli verlässt den Posten per Ende Mai 2025.

Die Jungen Grünliberalen beider Basel haben Timon Bischofberger neben Eileen Fischer ins Co-Präsidium gewählt.

Die Architektin und Stadtentwicklerin Barbara Buser erhält den Basler Kulturpreis 2024.

SRF-Literaturredaktor und Drummeli-Regisseur Michael Luisier ist neu Mitglied des Schnitzelbank-Comités.

Der frühere Diplomat Paul Seger übernimmt das Präsidium der Winterhilfe Basel-Stadt von Marianne Eggenberger.

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Beatrice Stirnimann, CEO der Baloise Session, wird zur "Ehrespalebärglemere 2024" ernannt.

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Markus Jordi,
langjähriges Mitglied der SBB-Konzernleitung, übernimmt am 1. Januar 2025 den Vorsitz des Fachhochschulrats der Fachhochschule Nordwestschweiz.

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