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"Nicht bis ins Mark erschaudert": Basler Zeitungs-Titel

Fallende Blätter: Die ungewisse Zukunft der Basler Medien-Vielfalt

"TagesWoche" kränkelt, "Schweiz am Sonntag" geht ein: Die Zeichen stehen eher auf Abbau als auf Ausbau


Von Peter Knechtli


Es war wie die unerwartete Rückkehr der Medienvielfalt: In Basel, das mit der Fusion von "National-Zeitung" und "Basler Nachrichten" zur "Basler Zeitung" 1978 als erste Schweizer Grossstadt mit einer Monopol-Zeitung für Furore sorgte, herrschte viele Jahre später so etwas wie ein Frühlingserwachen. Neben der BaZ schossen neue Medien-Titel plötzlich wie Pilze aus dem Boden.

Im Oktober 2011 erschien dank der millionenschweren Anschub-Finanzierung durch die Basler Mäzenin Beatrice Oeri ("Stiftung Levedo" und "Stiftung für Medienvielfalt") die erste Ausgabe der "TagesWoche". Die jeweils am Freitag erscheinende Wochenzeitung war nach der Enttarnung von Christoph Blocher als Besitzer der "Basler Zeitung" die Hoffnung  der Basler Linken, nach dem frühen Niedergang der "Basler AZ" und dem im Embryonalzustand gescheiterten Projekt "Neue Zeitung" endlich wieder über eine eigene Stimme zu verfügen.

Die "TagesWoche", begleitet von einer Online-Plattform, liess sich in rauschähnlicher Selbstpromotion unter internationaler Medienbeobachtung als hybride Medien-Revolution feiern: Ein Schuss vor den Bug der "Basler Zeitung" – und ein starkes politisches Gegengewicht, wenn auch "keine Anti-BaZ", wie die Redaktionsspitze gleich zu Beginn zurückkrebste.

Der Aargauer Verleger und AZ Medien-Präsident Peter Wanner trat mit der Basler Regionalausgabe der "Schweiz am Sonntag" an, um der "BZ Basel" zu besserer Verankerung im Stadtkanton zu verhelfen. Sodann verstärkte die SRG  ihre Präsenz im Internet durch den Ausbau der regionalen Berichterstattung. Auch "Telebasel" versuchte sich mit einem vollkommen neuen Auftritt in die Online-Zukunft zu retten. Fast gleichzeitig startete Christian Heeb mit der Online-Plattform "Barfi" und geriet mit Telebasel sogleich in einen konzessionsrechtlichen Hader, der bis heute weder behördlich entschieden noch beigelegt ist.

Auch die beiden traditionellen Print-Anbieter BaZ und BZ bauten ihre Internet-Auftritte aus, die BaZ in Kooperation mit dem "Tages-Anzeiger". Schon seit 1998 ist OnlineReports als erstes verlagsunabhängiges News-Portal der Region Basel (wenn nicht der Schweiz) kommerziell in Betrieb.


"Nur wenige warnten vor dem Glauben
an eine blühende Pubizistik."


N
ach Jahrzehnten monopolähnlicher Informations-Versorgung schien in der Region Basel das Vergnügen einer bunten Medienauswahl Einzug zu halten. Nur wenige warnten indes vor dem Glauben, dass die Region Basel 35 Jahre nach der ersten grossen Schweizer Zeitungsfusion und nach Jahrzehnten der Dominanz eines Verlagshauses nun als Ort der Renaissance einer blühenden Publizistik in die Geschichte eingehen werde, wie sich am Beispiel der "TagesWoche" bald zeigte.

So masslos die Macher ihr privat finanziertes Start-up als "pionierhaftes duales Modell" glorifizierten, so schnell kam der Absturz. Der Auflagen-Schwindel mit Gratis-Exemplaren an Flughäfen, die Unruhe durch die mehrfache Absetzung von Chefredaktoren und die Auswechslung des Geschäftsleiters, der ausbleibende kommerzielle und publizistische Erfolg war auch mit noch so geschwollenen Ankündigungen ("Ausbau des Community-Angebots", "Dialog-Medium") und dünkelhaften Titeln – noch heute firmiert ein "Digitalstratege" und ein "Creative Director" im Impressum – nicht mehr zu kaschieren.

Schon zwei Jahre nach Markteintritt kam es zur ersten Entlassung von erfahrenen Mitarbeitenden, die freilich nicht mit dem ausbleibenden kommerziellen Erfolg, sondern grossmaulig mit einem Umbau im Rahmen einer strategischen Neuausrichtung begründet wurde. Wenig schmeichelhafte Prädikate wie "Krise" ("Schweiz am Sonntag"), "Das Phantom" ("WochenZeitung") oder gar "Blutige Anfänger" ("Schweizer Journalist") erreichten die Schlagzeilen.

Inzwischen ist mit dem früheren "Coop Zeitung"-Chef Christian Degen der dritte, in Personen gerechnet gar der vierte Chefredaktor am Ruder und Rudern. Die Redaktion ist aus der "Mitte" aus- und in die Spitalstrasse umgezogen. Kommendes Jahr gibt sich das Wochenblatt – erneuerungsgierig – wieder mal "einen neuen Auftritt" (Degen), mindestens der dritte innerhalb von fünf Jahren. Das Ziel: "Sie will damit am Markt bestehen und eine relevante, unabhängige Stimme auf dem Platz Basel sein." Er habe, so Degen weiter, vom – inzwischen ebenfalls erneuerten – Verwaltungsrat den Auftrag erhalten, die Zeitung "von einem Start-up zu einem funktionierenden KMU zu entwickeln".


"Die millionenschwere Anschub-Finanzierung
kommt an ihr Ende."


D
ie harmlose Formulierung erhebt den sehr ambitiösen Anspruch, künftig mit denselben harten Bedingungen konfrontiert sein zu wollen wie Konkurrenz-Medien, die sich auf rein marktwirtschaftlicher Ebene ohne massgebliche private Finanzspritzen behaupten müssen. Daraus kann geschlossen werden, dass die Anschub-Finanzierung in Höhe von jährlich mehreren Millionen Franken durch Beatrice Oeris Stiftung ein Ende findet. Gegenwärtig schwindet die Belegschaft um fünf Angestellte, darunter die stellvertretende Chefredaktorin Karen Gerig und Kulturredaktor Marc Krebs.

Konkrete Zahlen zum neuen Finanzierungsmodell will Chef Degen gegenüber OnlineReports "im Moment" noch keine nennen. Immerhin führt er aus, dass die "TagesWoche" bisher "grösstenteils durch die Stiftung finanziert" wurde. Künftig soll sich "das Verhältnis nahezu umkehren". Nach einer Schätzung von OnlineReports wird der durchgeschüttelte Medienbetrieb künftig zwischen 70 und 75 Prozent des Aufwands selbst akquirieren müssen.

Damit ist aber die entscheidende Frage nicht geklärt: Ob es dem Projekt je gelingen wird, die spärlicher fliessenden Stiftungs-Geldströme durch Eigenleistung zu substituieren und die "weitgehende Eigenwirtschaftlichkeit" (so Verwaltungsrats-Präsident Oscar Olano) zu erlangen.

Wie gelingen soll, was bisher misslang, bleibt abzuwarten. So, wie sich sowohl die Printausgabe wie auch der Online-Auftritt heute präsentieren, ist weder das Eine noch das Andere wirklich marktwirtschaftlich finanzierbar. Nach dem neusten Personalabbau müssen Monat für Monat noch immer die Löhne von 26 Mitarbeitenden, die sich in 21 Vollstellen teilen, bezahlt werden.

Zwar liefert die "TagesWoche" in beiden Erscheinungsformen inzwischen deutlich häufiger starke journalistische Stücke als noch vor zwei Jahren – auch wenn die Kadenz der Enthüllungen nach wie vor zu tief ist. Aber die Fixkosten, insbesondere die Lohn-, Druck- und Vertriebskosten, sind zu hoch, und die verkaufte Auflage mit 3'827 Exemplaren ist zu jämmerlich, um auch nur annähernd genügend Werbeerträge erwirtschaften zu können. Um ein Mehrfaches höher ist die Zahl der Exemplare, die gratis aufliegen. Laut Chefredaktor Degen wird die gedruckte Ausgabe "derzeit noch beibehalten" – was doch zu Fragen Anlass gibt –, "aber sehr genau analysiert". Das klingt so, als gehöre auch die sanfte Liquidation des Geld vernichtenden Wochenblatts zu seinen Pflichten.

Etwas anders liegen die Dinge in der Online-Version, wo zwar die Druck- und Vertriebskosten wegfallen, aber der Personalaufwand kaum über Werbung finanziert werden kann. Eine Bezahlschranke soll nicht eingeführt bleiben. Eine Möglichkeit, die bleibt, ist der Versuch, den "Community"-Mythos in Form von Mitgliedschaften zu barem Geld zu machen. Doch auch diese Geldquelle dürfte kein Wunder bewirken. Die fünfstellige Zahl der "Community"-Mitglieder ist zwar beachtlich, doch darf aus der Basis der relativ geringen Beitrags-Interaktion geschlossen werden, dass sich auch die Bereitschaft zu einer zahlungspflichtigen "Mitgliedschaft" in Grenzen halten dürfte.


"Der 'Rettet Basel!'-Wortführer
rechnet mit der 'TagesWoche' ab."


U
nverkennbar ist die von Frustration zeugende Abwendung der radikalen Gruppe "Kunst+Politik" um Autor Guy Krneta und ihrer gegen die BaZ-Besitzerschaft von Christoph Blocher und Tito Tettamanti gerichteten, sehr erfolgreichen Aktion "Rettet Basel!". Von den über 19'000 Personen, die einen Protest-Aufruf unterzeichnet und sich ein Gegenmedium gewünscht hatten, sind heute nur noch die wenigsten Abonnenten der "TagesWoche". Basels starke Linke ist nicht in der Lage, einem linken Medium zum Durchbruch zu verhelfen.

Ernüchtert stellte Krneta kürzlich in einem Interview mit "Barfi" fest: "Ich bedauere bis heute, dass es nicht gelang und eigentlich auch nicht versucht wurde, unsere Aktion in eine Community überzuführen." Auf "Infosperber" rechnete Krneta unter dem Titel "Marktlüge" mit der "TagesWoche" richtiggehend ab – spürbar auch darum, weil er selbst darin keine Rolle spielt. So beklagt er "die leidenschaftslose und beliebige Kulturberichterstattung" als eine der "grössten Enttäuschungen". Mindestens so gross dürfte seine Enttäuschung darüber sein, dass sich das Blatt schon "früh" von "Rettet Basel!" distanziert hatte.

Wie lange und wie intensiv die "TagesWoche" als selbstgepriesenes Hybrid-Modell in der Basler Medienlandschaft noch eine Rolle spielen wird, ist ungewiss. Die Wahrscheinlichkeit, dass die Print-Ausgabe in absehbarer Zeit eingestellt wird, ist grösser als jene, dass sie unabsehbar weitergeführt wird. Wie der Online-Auftritt selbstfinanziert werden soll, steht in den Sternen.

Deutlich klarer ist das Ende der "Schweiz am Sonntag": Am 26. Februar 2017 wird der Titel und damit auch der Basler Bund, dessen Chef Christian Mensch gern als Besserwisser auftritt, wegen kommerziellem Misserfolg eingestellt. Publizistisch aber ist der Übungsabbruch unbestreitbar ein Verlust. Sicherlich hätte man sich häufiger die grossen, Debatten treibenden News-Knaller gewünscht. Dennoch war beachtlich, was das relativ kleine Team Sonntag für Sonntag an journalistischen Eigenleistungen bot.

Den Regionalteil der "Schweiz am Sonntag" hat BaZ-Lokalchef Christian Keller "im Wettstreit um gute Geschichten als herausfordernden Konkurrenten empfunden". Dass sie verschwindet, empfindet er als "schade" und für die betroffene Redaktion als "sicherlich bitter". Der "angekündigten Aufrüstung", die BZ-Samstagsausgabe umfangreicher und attraktiver zu gestalten, blicke die BaZ "gespannt entgegen".

Den AZ Medien-Verantwortlichen wünscht Keller "bei diesem Vorhaben aufrichtig Glück und Erfolg", auch wenn die BaZ deswegen "nicht bis ins Mark erschaudert" sei und auch "keine Gegen-Offensive" plane. Vielmehr hat Keller, als 34-Jähriger schon Mitglied der Chefredaktion, "tiefes Vertrauen darin, dass die hervorragenden Journalistinnen und Journalisten der BaZ-Lokalredaktion die Themenführerschaft in der Region Basel auch weiterhin behaupten werden".


"Die 'TagesWoche' stellt für die BaZ
keine Gefahr mehr dar."


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ünf Jahre nach ihrer Erstausgabe lässt sich festhalten, dass sich die "Basler Zeitung" vor der "TagesWoche" nicht mehr zu fürchten braucht. Die Auflage von 40'000, die sie zur ernsthaften Gefahr für BaZ gemacht hätte, verpasste die "TagesWoche" um das Zehnfache.

Christian Heeb, Besitzer von "Barfi.ch", dem jüngsten Online-Spross in Basel, beurteilt die Aussichten unterschiedlich. Wirtschaftlich sei "der Schaden aufgrund der herrschenden Verunsicherung durch den Verfassungs- und Konzessionsbruch von 'Telebasel' bei der Werbewirtschaft deutlich spürbar".

Publizistisch hingegen, so Heeb stolz, "sind wir von unserem unglaublichen unerwarteten Erfolg bei den Nutzern nicht mehr anzugreifen". Bei 170'000 Unique Usern alleine in der Region und stark steigender Tendenz seien "die kommerziellen Aussichten von barfi.ch ausgezeichnet". Doch es müsse bei potentiellen Neu-Kunden noch viel Überzeugungsarbeit geleistet werden. "Barfi" zeigt sich "froh, sollten wir nächstes Jahr in den Bereich schwarzer Zahlen kommen".

Eine seriöse Prognose der Medienentwicklung im Raum Basel ist für Heeb bei den gegenwärtigen Umwälzungen "schon nur auf fünf Monate hinaus gewagt". Doch es werde "zu eigentlichen Verwerfungen und Überraschungen kommen". Jeder rede mit jedem, alles sei möglich.

So sehr die an Euphorie grenzende Selbsteinschätzung der verbleibenden Anbieter mit Vorsicht genossen werden muss, so relativ sicher dürften die mit Gebühren ganz oder teilweise finanzierten Medien SRF-Regionaljournal, "Telebasel" und die privaten Lokalradio-Angebote vorläufig aufgehoben sein. OnlineReports als kleines Nischenangebot konnte sich personell keine grossen Sprünge erlauben, schrieb aber auch in keinem der achtzehn Jahre seiner Existenz Verluste.


"Die Medienkonsumenten sind
die alles enscheidende Markt-Macht."


B
leibt am Ende die bestgehasste "Basler Zeitung", deren Reingewinn "Weltwoche"-Kolumnist Kurt W. Zimmermann mit "über sechs Millionen" bezifferte, jenes Informations-Medium, das sich in seiner Führungsrolle allen Anfeindungen zum Trotz behauptet? Es scheint zumindest so – aber auch nur kurz- bis mittelfristig.

Denn die Entwicklung ist schwierig vorauszusagen: Wenn sich die euphemistisch als "soziale Medien" bezeichneten Internet-Plattformen in anhaltendem Mass zur politischen Kommunikations-Drehscheibe entwickeln, dann haben die professionellen Informations-Medien ein gröberes Problem. Sie könnten existenziell bedroht werden durch globale Anbieter, die – anders als professionelle Redaktionen – keine Gewähr auf Wahrheit und Glaubwürdigkeit mehr bieten können.

So entwickeln sich letztlich die Medienkonsumenten der Region Basel zur alles entscheidenden Markt-Macht. Es kommt darauf an, ob sie sich im viel beschriebenen postfaktischen Zeitalter mit kostenlosem Jekami-Junk und Fake-News begnügen wollen, oder ob sie sich – durch Abonnements oder freiwillige Einlagen in Mitglieder- oder Recherchierfonds – selbstverantwortlich an der Entwicklung einer möglichst blühenden Medienlandschaft beteiligen wollen.

30. Dezember 2016

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"Wir Leserinnen und Leser haben es selbst in der Hand"

Einmal mehr ist einer der gewohnt scharfsinnigen Analysen von OnlineReports-Gründer und dessen "Spiritus Rector" kaum etwas beizufügen. Zu Recht wird insbesondere erwähnt, dass wir Leserinnen und Leser es selbst in der Hand haben, ob wir uns "mit kostenlosem Jekami-Junk und Fake-News begnügen wollen" – es ist uns (das Personalpronomen ist mit Bedacht in der 1. Person Plural gewählt!) unbenommen, mit einem Beitrag zum Beispiel zum Recherchierfonds von OnlineReports (oder etwas Vergleichbarem bei TagesWoche etc.) einen Beitrag zur genannten Medien-Vielfalt zu leisten.

Denn solange ich OnlineReports und andere ähnliche Angebote zur Verfügung habe, kann ich mir auch die BaZ (und den immer wieder aufwallenden Ärger über die Eskapaden von Markus Somm und dessen Redaktorinnen und Redaktoren) leisten. Das liegt aber definitiv in der Hand von uns Lesenden – Beatrice Oeri und ihre Stiftung, so sympathisch und wichtig ihr Engagement für die TagesWoche war, kann und soll das auf die Dauer nicht selbst stemmen!


Florian Suter, Basel



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"Sie unterstützt den Kanton Basel."

Schweizer Radio SRF1
in den 6 Uhr-Nachrichten
vom 2. April 2025
über die Schweizer Armee
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Treffpunkt Hülftenschanz.

RückSpiegel

 

Die Basler Zeitung bezieht
sich in einem Beitrag zur Präsidiumswahl der Baselbieter Mitte auf OnlineReports.

Die Volksstimme greift den Artikel von OnlineReports über den Vorstoss im Nationalrat zur Uni-Finanzierung auf.

Die bz nimmt den OnlineReports-Beitrag zum verstorbenen Astrophysiker Maurizio Falanga auf.

Prime News zitiert in einem Interview mit dem neuen Baselbieter SP-Fraktionschef Adil Koller OnlineReports.

persoenlich.com zitiert aus der OnlineReports-Meldung über den Abgang der stellvertretenden Regionaljournal-Basel-Leiterin Marlène Sandrin.

Prime News nimmt in einem Artikel über die Krise in der Mitte Baselland Bezug auf OnlineReports.

Die bz verweist in einem Artikel über Klima-Massnahmen auf OnlineReports.

BaZ und Baseljetzt erzählen die OnlineReports-Recherche über FDP-Politiker Ferdinand Pulver nach, der nach seiner Wahl zum Gemeindepräsidenten die IV-Rente verloren hat.

Die Volksstimme nimmt die OnlineReports-News zur Amokdrohung in der Primarschule Sissach auf.

Die bz zitiert in einem Artikel zum Kutschen-Museum in Riehen OnlineReports.

Die BaZ nimmt in einem Beitrag zu den Perrondächern in Liestal Bezug auf OnlineReports. 

Bajour bezieht sich in einem Porträt von Balz Herter auf OnlineReports.

BaZ, bz und Happy Radio zitieren die OnlineReports-Recherche über den krankheitsbedingten Ausfall des Baselbieter Mitte-Präsidenten.

Die bz zieht die OnlineReports-Recherche über die finanziellen Probleme der Mitte Baselland nach.

Das SRF-Regionaljournal Basel und die bz greifen die OnlineReports-Recherche zum Helene-Bossert-Buch auf.

BaZ, bz und Baseljetzt nehmen den OnlineReports-Artikel über den Rückzug von Pick-e-Bike aus dem Laufental auf.

Die BaZ zitiert in einer grossen Hintergrund-Geschichte zur Basler GLP aus einem Artikel von OnlineReports.

bz, BaZ und Volksstimme beziehen sich in ihren Artikeln zum Jakobushaus in Thürnen auf die Recherche von OnlineReports.

Die BaZ nimmt in einem Artikel über die Wirtschaftskammer Bezug auf ein Porträt aus dem OnlineReports-Archiv.

Die Volksstimme zitiert die OnlineReports-Recherche zum neuen Konzessionsvertrag der Elektra Baselland.

Bajour bezieht sich im Wochenkommentar auf die OnlineReports-Analyse zu den Basler Grünen.

Die bz zitiert die OnlineReports-Recherche zu den geplanten Beschwerden gegen die Salz-Sondierbohrungen im Röserental.

Die BaZ bezieht sich in einer Meldung über den neuen Geschäftsführer der Aids-Hilfe beider Basel auf eine Recherche von OnlineReports.

BaZ, bz, Baseljetzt und Happy Radio nehmen die Recherche von OnlineReports über den Abgang des Finanzchefs Tim Kretschmer beim Kunstmuseum Basel auf.

Die BaZ bezieht sich in einem Artikel zur Abstimmung über das Baselbieter Gesundheitsgesetz auf eine Recherche von OnlineReports zum Mangel an Kinderärzten im Oberbaselbiet.

Die BaZ zitiert die OnlineReports-Meldung über die Nachfolgelösung beim BackwarenOutlet.

Telebasel bezieht sich in einem Beitrag über Ticket-Betrüger beim Källerstraich auf ein Bild von OnlineReports.

persoenlich.com nimmt die Meldung von OnlineReports über den Wechsel des BaZ-Journalisten Sebastian Briellmann zur NZZ auf.

persoenlich.com bezieht sich auf die OnlineReports-Meldung über den Stellenantritt von Martin Regenass bei Prime News.

Weitere RückSpiegel






In einem Satz


Rebekka Hatzung,
Direktorin des St. Claraspitals, ist turnusgemäss von der Mitgliederversammlung
zur neuen Präsidentin
der Basler 
Privatspitäler-Vereinigung
gewählt worden. 

Die frühere Sprecherin des EuroAirports Vivienne Gaskell ist neue Präsidentin des Kulturvereins Elsass-Freunde Basel.

Kulturanthropologe Friedrich von Bose tritt am
1. November 2025 die Nachfolge von Anna Schmid als neuer Direktor des Museums der Kulturen Basel an.

Die 56-jährige Baslerin
Elena Guarnaccia wird per
1. April 2025 neue CEO von Kinderkrebs Schweiz mit Sitz in Basel.

Cemi Thoma wird ab
dem 1. August 2025 neuer Stadtverwalter von Liestal.

Der Verwaltungsrat der EBL hat Markus A. Meier per 1. April 2025 zum Mitglied der Geschäftsleitung und zum Leiter des neuen Verantwortungsbereichs Strategy, Assurance und Group IT ernannt.

Tanja Bugmann ist neue Geschäftsführerin der Basler Traditions-Confiserie Beschle.

Die Basellandschaftliche Pensionskasse erweitert die Geschäftsleitung: Manuel Flückiger führt künftig den neu geschaffenen Bereich "Digitalisierung und Innovation".

Stefan Nellen wird neuer Staatsarchivar von
Basel-Stadt
und damit Nachfolger von Esther Baur, die in Pension geht.

Der Verwaltungsrat des EuroAirport hat Renaud Paubelle zum neuen stellvertretenden Direktor ernannt.

Der Bankrat der Basler Kantonalbank hat den 54-jährigen Christoph Auchli, CFO des Konzerns und Mitglied der Geschäfts- und Konzernleitung, zum stellvertretenden CEO und stellvertretenden Vorsitzenden der Konzernleitung ernannt. 

Der 27-jährige Lukas Loss, ausgebildeter Pianist und Gründer des Interfinity-Musikfestivals in Basel, gewinnt den Jugendpreis des Sperber-Kollegiums 2025.

Das Comité gibt die Plakette und das Motto der Basler Fasnacht 2025 bekannt: "Syg wie de wottsch".

Das "Amt für Wald beider Basel" heisst neu "Amt für Wald und Wild beider Basel".

Die Baselbieter Regierung hat den Verein "Repair Café Binningen-Bottmingen" mit dem mit 8000 Franken dotierten Freiwilligenpreis 2024 ausgezeichnet.

Der Basler Stern 2024 geht
an den "Floss"-Kapitän
Tino Krattiger für seine Pionierarbeit im Bereich Kultur und Stadtleben sowie für sein Engagement für die Aufwertung der Rheingasse. 

Das Drum'n'Bass-Produzentenduo QZB gewinnt den Basler Pop-Preis 2024 und erhält die mit
20'000 Franken dotierte Förderung und Auszeichnung des Musikbüro Basel.

Basel-Stadt
braucht einen neuen IT-Chef: Der jetzige Dienststellen-Leiter Mario Magnanelli verlässt den Posten per Ende Mai 2025.

Die Jungen Grünliberalen beider Basel haben Timon Bischofberger neben Eileen Fischer ins Co-Präsidium gewählt.

Die Architektin und Stadtentwicklerin Barbara Buser erhält den Basler Kulturpreis 2024.

SRF-Literaturredaktor und Drummeli-Regisseur Michael Luisier ist neu Mitglied des Schnitzelbank-Comités.

Der frühere Diplomat Paul Seger übernimmt das Präsidium der Winterhilfe Basel-Stadt von Marianne Eggenberger.

Grünen-Politikerin Natalie Oberholzer aus Liestal rückt für Erika Eichenberger in den Landrat nach.

Beatrice Stirnimann, CEO der Baloise Session, wird zur "Ehrespalebärglemere 2024" ernannt.

Eventmanager Beat Läuchli wird Projektleiter des Eurovision Song Contest (ESC) 2025 in Basel.

Michael N. Hall vom Biozentrum der Universität Basel erhält den Balzan-Preis 2024 für seine Forschung zu den biologischen Mechanismen des Alterns.

Der 27-jährige Journalist Maximilian Fankhauser übernimmt im Oktober die Leitung von Baseljetzt, der Online-Newsplattform von Telebasel; die jetzige Stelleninhaberin Lea Meister wechselt zu Prime News.

Manuela Witzig, bisherige Leiterin der deutschsprachigen Unternehmenskommunikation, übernimmt per 9. September 2024 von Direktor Matthias Suhr die Leitung der Kommunikation und Public Affairs beim EuroAirport.

Evelyn Borer,
Synodenpräsidentin der Evangelischen Kirche Schweiz, ist neue Präsidentin des Vorstands von Mission 21.

Markus Habegger übernimmt am 2. August die Leitung des Tageshauses für Obdachlose in Basel als Nachfolger von
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Der Basler Rechtsanwalt und Baurechtsexperte Daniel Gebhardt wird neuer Verwaltungsratspräsident der Rhystadt AG, der grössten Eigentümerin auf dem Klybeck-Areal. 

Die Baselbieter Grünen-Landrätin Erika Eichenberger tritt im September zurück, Natalie Oberholzer rückt nach.

Ass. Prof. Dr. Prisca Liberali wird für ihre Forschung auf dem Gebiet der Gewebebildung mit dem Wissenschaftspreis der Stadt Basel ausgezeichnet.

Sarah Mehler folgt am
1. Oktober als neue Geschäftsführerin der Kaserne Basel auf Eva Heller.

Markus Jordi,
langjähriges Mitglied der SBB-Konzernleitung, übernimmt am 1. Januar 2025 den Vorsitz des Fachhochschulrats der Fachhochschule Nordwestschweiz.

Karoline Sutter und Urs Berger treten nach über zehn Jahren per 31. März 2025 aus dem Bankrat der Basler Kantonalbank zurück, die Vakanzen werden demnächst ausgeschrieben.