© Illustration by Peter Knechtli, OnlineReports.ch
"Rein betriebswirtschaftliches Denken": Die Schweizerische Post

Wie die Post beim Volk ihre Sympathie verscherzt

Abbau von Serviceleistungen, höhere Gebühren und peinliche Kommunikationspannen: Die Post verspielt ihren Goodwill


Von Peter Knechtli


Das Management der Schweizer Post ist drauf und dran, ihr Kapital als Schweizer Sympathieträger Nummer eins zu verscherzen. Mitschuldig ist eine fragwürdige kundenunfreundliche Kommunikationspolitik, die den Wandel des Konzerns verschleiert statt erklärt. Gleichzeitig stösst die Volksinitiative "Postdienste für alle" auf breite Unterstützung.


Harmlos begann der Brief, den Henri Müller aus Tübach SG wie tausende weiterer Postfachinhaber diesen Herbst von der Post erhielt: Es gehe um die "Jahreskontrolle" der Postfach-"Unteradressen". Doch was wie ein Routinecheck aller Schweizer Postfächer anmutete, entpuppte sich als Ankündigung einer massiven Preiserhöhung. Von 10 auf 20 Franken – oder um 100 Prozent – erhöht sich ab 1. Januar 2003 "die jährliche Gebühr je aufgeführte Unteradresse". Dazu komme neu eine "einmalige Eröffnungsgebühr" von 20 Franken pro Unteradresse.

Keine Antwort von der Post

Suggestiv-Kommunikation nach Post-Manier: Die Preiserhöhung wird dem Kunden untergejubelt statt erklärt. Auf die Frage von OnlineReports, womit diese Preis-Erhöhung offiziell gerechtfertigt werde, versprach Post-Sprecher Richard Pfister eine Antwort - doch die Post blieb stumm. Dabei sagt es ein Filialleiter so einfach wie einleuchtend: Unteradressen verursachen hinter den Kulissen einen "riesigen administrativen Aufwand, der bisher nie kostendeckend war".

"Unglaublich!", empörte sich Werbeunternehmer Müller in einem Brief an die Post-Zentrale in Bern. Er habe der Einfachheit halber ein gemeinsames Postfach für private und geschäftliche Post eingerichtet. Dass dies die Post weniger Geld koste, "dürfte auch Nicht-Studierten einleuchten". Müller kündigte darum sein Fach mit sofortiger Wirkung, "wenn Sie den teureren, weniger rationellen Weg der persönlichen Briefträger-Zustellung vorziehen".

Zu seiner Verblüffung reagierte die Post umgehend, indem die zuständige Verantwortliche Kathrin Schluep ein "Versehen" geltend machte: In der Datenbereinigung "wurde leider eine kleine notwendige Korrektur Ihrer Daten nicht vorgenommen". Das Postfach werde weiterhin bedient, "ohne dass dafür eine Dienstleistung 'Unteradressen' notwendig ist".

Auch anderweitig wundert sich Kleinunternehmer Heinri Müller. Seit dem Posthalterwechsel in seiner Gemeinde wird ihm bei Zahlung per Check öfters eine Gebühr belastet. Und dann geschieht immer das Gleiche: Er reklamiert auf der Post und die belastete Gebühr wird ihm wieder gutgeschrieben.

Die Liste der Fälle im Umgang mit der Post, die kundenseitig für Irritation sorgen, wächst. Post-Sprecher Richard Pfisters Erklärung: "Die Erwartungen der Öffentlichkeit orientieren sich zum Teil an der Vergangenheit, in der viele Leistungen der Post aus den Einnahmen der inzwischen verselbständigten und von der Post völlig getrennten Telefonie quersubventioniert wurden."

Fragwürdige Aussenpolitik der Post

Gilt die firmeninterne Kommunikation als "hervorragend" (so ein Poststellenleiter), sorgt die operative Führung laufend für Ärger bei ihren Versuchen, Finanzlöcher zu stopfen:

• Kunden, die ihre Zahlungen per Internet leisten und der Post damit Arbeit abnehmen, erhalten keine Kontoauszüge auf Papier mehr.

• Briefkästen werden aufgehoben oder werden seltener geleert.

• Die Post nimmt einen beträchtlichen Imageschaden in Kauf, wenn sie geschockten Kunden, die Pakete aus dem Ausland empfangen haben, Wochen später gesalzene Rechnungen nachschickt.

• Kunden, die sich beim Zügeln weigerten, der Post das Einverständnis zu geben, die neue Adresse an interessierte Firmen weiterzugeben, wurden 240 Franken in Rechnung gestellt. Erst auf Intervention der Stiftung für Konsumentenschutz hin stoppte Bundesrat Moritz Leuenberger das Abriss-Projekt.

Mit solchem Kulturverständnis droht die Post ihren immensen Goodwill im Volk zu verscherzen. Deutlich wurde dies auch bei der Ankündigung des Plans, 18 Briefverteilzentren auf deren drei im Mittelland zu reduzieren. Bei Konzernchef Ulrich Gygi (55) hagelte es Proteste.

Dilettantische Kommunikation

Die Reorganisation war vom Anfang bis zum Schluss dilettantisch kommuniziert worden: Erst beherrschten nur "Betriebsschliessungen" und die "Vernachlässigung der Randregionen" die Schlagzeilen statt der Versuch, Volk und Politiker von der Notwendigkeit des Systemswandels zu überzeugen. Dabei wäre dies dringend nötig, wie eine "Saldo"-Untersuchung ergab: In den letzten zehn Jahren stiegen die Posttarife um 75 Prozent. Am Schluss war das Chaos perfekt: Als eine Entschärfung des resoluten Restrukturierungsplans zur Diskussion stand, erklärte Verwaltungsratspräsident Anton Menth wiederum "die reine Dreierlösung" zum "Massstab" und zur "erstrebenswerten Referenzgrösse".

"Seit Beginn der Liberalisierung hat ein Kulturschock stattgefunden", bilanziert Simonetta Sommaruga, die Berner SP-Nationalrätin und Präsidentin der Stiftung für Konsumentenschutz. Das Unternehmen habe seither "durchwegs sehr unglücklich kommuniziert" und benehme sich "nicht wie ein Betrieb, der dem Volk gehört". Sommaruga: "Die Post als hochgradige Sympathieträgerin verpasst es, aus dem unglaublichen Potenzial etwas Besseres zu machen." Ulrich Gygi, der frühere Chef der Eidgenössischen Finanzverwaltung und promovierte Ökonom, pflege ein "rein betriebswirtschaftliches Denken" und stosse damit Leute vor den Kopf, die von einem Service public auch ein bestimmtes Mass an Gratisdienstleistungen erwarteten.

Selbst der auf Ausgleich bedachte Postminister Moritz Leuenberger konnte sich einen Seitenhieb an seinen Parteikollegen Gygi und den Verwaltungsrat nicht verkneifen: "Kommunikation ist keine Befehlsausgabe."

Folge: Die Kundenfront nimmt verstärkt nur Tariferhöhung, Dienstleistungsabbau, und Intransparenz als Post-Merkmale wahr. Dabei arbeitet die Post mit Kraft und Erfolg an innovativen Dienstleistungen wie dem Zahlungsverkehr per Internet und SMS oder den automobilen Posthaltern, die mit Briefen, Paketen, Briefmarken und Zahlungsausrüstung entlegenste Höfe bedienen.

PR-Profi: "Viele Dienstleistungen völlig überflüssig"

"Abgesehen von der Zustellung von Rechnungen und Zeitungen erlebe ich viele Dienstleistungen der Post als etwas völlig Überflüssiges", flachst der Basler Kommunikationsberaters Manfred Messmer. "Was mir die Post sonst noch bringt, ist Werbematerial, das ich, meist ungeöffnet, sofort wegschmeisse. "Das Management denkt nicht mehr wie der Pöstler an der Front, der sein Herzblut in den Job steckt und sich vom Morgen bis zum Abend mit der Post als einem Stück Schweiz identifiziert."

Als kundenfreundliche Imageträger der Post werden die Frontleute – Briefträger, Schalterbeamte - wahrgenommen. Die Manager und Marketingleute wirken als anonyme und aggressive Kassenfüller.

Werbe-Stopp-Wunsch wird unterlaufen

Ein Beispiel solcher Strategie ist die so genannte "teiladressierte Werbung". Obschon ganze Heerscharen von Kunden ihren Briefkasten mit einem Werbe-Stopp-Kleber versehen haben, versuchen Post und Werbeauftraggeber, diesen Wunsch zu unterlaufen. Kommerz-Sendungen werden mit einer Phantom-Adresse versehen ("An alle Frauen im Haushalt Aemmetweg 8, 8620 Wetzikon") und die Post beruft sich auf ihre Zustellpflicht. Mal belästigt der Schmuckverkäufer Pierre Lang ("Hätten Sie gerne mehr eigenes Geld?"), mal das Versandhaus Tchibo oder der Verein zur Abschaffung der Tierversuche Bürgerinnen und Bürger mit Stopp-Kleber.

Die betroffene Wetzikoner Unternehmerin Claudia Colombini erlebt solchen Werbe-Schrott als eine "postalische Vergewaltigung". Während frisches Altpapier ihren Briefkasten verstopft, erlebt sie die Post gleichzeitig als ein Unternehmen, "in dem ein Normalbürger keine Übersicht über Markt, Tarife und Vorschriften mehr hat".

Bereits hat die Stiftung für Konsumentenschutz bei der Post protestiert, "weil teiladressierte Werbung wie unadressierte Werbung ist und darum ganz klar gegen Kleber-Abmachungen verstösst" (so Simonetta Sommaruga). Die Konsumentenschützerin empfiehlt, solche Werbung in ein unfrankiertes Kuvert zu stecken und an Post oder Absender zu refüsieren.

Post: "Bedürfnis von Geschäftskunden"

Diese "Dienstleistung", entgegnet Post-Sprecher Richard Pfister, entspreche einem "Bedürfnis von Geschäftskunden". Ob sie zu einem festen Bestandteil der Angebotspalette werde, hänge "unter anderem von der Entwicklung der Nachfrage" ab.

Tatsache ist: Werbetreibende und Post als Anbieter buhlen immer aufdringlicher um die Aufmerksamkeit der Zielgruppen. Samuel König von der Gewerkschaft Kommunikation weiss gar von einer Werbeaktion, bei der die Pöstler "den Artikel an die Türfalle hängen mussten".

Dass solche Dienstleistungsprodukte im Verbund mit dem allgemeinen Image-Baisse der Post zu Abwehrreaktionen führt, müsste der Unternehmensleitung zu denken geben. Wie der Groll der Kunden wächst, wurde der Konsumentenschützerin Sommaruga bewusst, als sie Unterschriften für die erfolgsträchtige Volksinitiative "Postdienste für alle" sammelte: "Die Leute standen zum Unterschreiben an."

21. Januar 2003


Rechnungs-Schock bei Ausland-Paketen: Abgaben höher als Warenwert

Von Verwandten in den USA erhielt die Familie Geiser aus Bennwil BL ein Paket mit Backpulver und Ahornsirup für Pancakes im Wert von höchsten 30 Franken. Nach einigen Wochen traf aus heiterem Himmel eine Rechnung der Post-Tochter Swiss Post International über 32.85 Franken ein: Zollabfertigung 26 Franken, Mehrwertsteuer 6.85 Franken. Erich Geiser, nebenamtlich Gemeindepräsident, empfand die Rechnung als "absoluten Affront".

Die Antwort von Nicole Mürner, Kundendienst-Chefin der Swiss Post International: Seit Mitte Dezember 2001 lasse die amerikanische Post die Exportpakete durch General Parcel – diese wiederum mit der Schweizer Post in Partnerschaft - in die Schweiz zustellen. Folge: Dadurch könne nicht mehr von der "vereinfachten Postverzollung" profitiert werden. Vielmehr müsse die Verzollung "einzeln" zur offiziellen Deklaration angemeldet werden. Die Mehrwertsteuer errechne sich aus dem deklarierten Warenwert, sowie den dazu gerechneten Fracht-, Sendungs- und Verzollungskosten.

Nur: Das Paket war gar nicht zollpflichtig, wie Nicole Mürner bestätigte. Warum denn Zollabfertigungskosten? Die Antwort: "Die Zollabfertigung ist ein Prozedere, das immer gemacht werden muss, egal wie hoch der Warenwert ist."

Dass die Postkundschaft mit dieser Fakturier-Logik ihre grosse Mühe hat, ist verständlich. Der Clou: Amerikanischer Sirup und Backpulver wären ohne Kostenfolge im Oberbaselbiet angekommen, wenn das Paket durch den Absender ausdrücklich als "Gift" ("Geschenk") deklariert worden wäre, "da der Warenwert pro Zollposition unter 100 Franken lag". Dieser plausible Hinweis fehlte indes im Antwortbrief des Kundendienstes.

Dass bei dieser Informationsart Ärger programmiert ist, leuchtet ein. Geisers sind denn auch nicht die Einzigen, die über nachträgliche saftige Post-Rechnungen den Kopf schütteln.

Für seinen Briefmarken-Katalog aus Deutschland zahlte der 63-jährige Philatelist Emil Kaufmann aus Mitlödli GL dieses Jahr 35 Franken, zuzüglich 3.80 Franken Versandspesen. Vier Wochen später der Schock: Von Swiss Post International folgt eine zusätzliche Rechnung. 43 Franken – 10 Franken "Bearbeitungsgebühr" und 33 Franken für "Zollabfertigung".

Der Berner Privatpilot Nicolas Python bestellte und zahlte per Internet in Österreich Kartenmaterial zum Preis von 120 Franken und bezahlte, zuzüglich Gebühren für Fracht und Ausfuhrzollabfertigung in Höhe von 24 Franken. Wochen später erhielt er von der Swiss Post eine Zusatzrechnung über 68.15 Franken für "Mehrwertsteuer", "Zollabfertigung", "Einfuhrsteuerabfertigung" und "Vorlageprovision". Ähnlich erging es Daniel Staub aus Chur, als er per Internet beim US-Versandhaus JC Penny zweimal zwei Paar Jeans orderte.

Post-Sprecher Richard Pfister gibt zu bedenken, dass bei Ausland-Bestellungen per Internet Kosten anfallen, die beim Ordern "nicht ersichtlich" seien.


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(Mails ohne kompletten Absender werden nicht bearbeitet)
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"Vereinfachte Zollabfertigung – wie?"

Vor etwa zwei Jahren bestellte ich in Deutschland eine Modellbahn-Lok, was ich zuvor schon häufig tat und mir für die Einfuhr in die Schweiz jeweils Kosten von 10 Franken für die Zollabfertigung und Mehrwertsteuer verursachte. Auch ich erhielt in diesem speziellen Fall etwa einen Monat nach Ankunft der Ware eine gesalzene Rechnung von Swiss Post International. Es gab einen eifrigen Briefwechsel und schliesslich zahlte ich nebst der Mehrwertsteuer nur 10 Franken. Bei weiteren Bestellungen in Deutschland forderte ich den Versender immer auf, die Ware mit der Deutschen Post zu versenden, damit ich in den Genuss der vereinfachten Einfuhr (10 Franken Gebühren) komme.

 

Nun hat mir aber kürzlich ein Händler geantwortet, er könne das schon machen, aber die Deutsche Post sei quasi in der DHL aufgegangen, und DHL Deutschland lasse die Pakete in der Schweiz durch DHL Schweiz zustellen. DHL Schweiz ihrerseits kann mir keine Einfuhrkosten nennen, sondern macht mir eine Offerte, die von der Anzahl Artikel (und Pakete in meinem Falle) und dem Gewicht der Sendung abhängt (wie soll ich das wissen, ich kann zur Zeit nur eine Schätzung abgeben). Die Schweizer Post ihrerseits weiss auf Anfrage hin nicht, welches Unternehmen ihr die Pakete für die Zustellung in der Schweiz überlässt. Wie stelle ich somit sicher, dass ich in den Genuss der vereinfachten Zollabfertigung komme?


Jürg Zbinden, Gais




"Abstruse und kundenfeindliche Vorschriften"

Ich möchte etwas voraus schicken: Als langjähriger Kunde mit geschäftlichem Postversand und -empfang kann ich bis heute den vielen guten Geistern von der Front (Postautochauffeuse/eure, Personal und früheres Posthalter-Ehepaar von Tecknau, Nachtschichtpersonal Sortiertisch Basel Briefversand) nur gratulieren und hier auch ganz herzlich 'Daaaankschön! ' sagen. Noch jeder A-Brief, den ich abends dem Postauto offen mitgegeben hatte, erreichte meine KundInnen zuverlässig am folgenden Morgen!

 

Grosse Sorgen machen mir aber all die abstrusen und kundenfeindlichen Vorschriften, welche dank einer krankhaften Reorganisationitis daherkommen. Sie erschrecken und verärgern die Kundschaft, die natürlich ungern Veränderungen und besonders Verschlechterungen hin nimmt. Diese gereizte Stimmung versetzt das Personal an der Front in Gefühle von Frustration oder Abwehr. Es muss vor den KundInnen für Dinge gerade stehen, die oft überhaupt nicht mit ihrer inneren positiven Haltung für einen guten Service public übereinstimmen.

 

Ein stellvertretendes Beispiel (tatsächlich erlebt): Ein Brief aus dem Entlebuch wird an eine frühere Adresse des gleichen Wohnorts, in dem der Empfänger heute an einer andern Strasse wohnt, geschickt. Da die Nachsendefrist abgelaufen ist, geht diese Post zurück. Aber nicht etwa an den Absender, sondern an das Kauderwelsch-Englisch "XYZ-Office" in Luzern, weil keine identifizierbare Adresse vorhanden.

 

Dort wird der Brief geöffnet und nach dem gültigen Empfänger recherchiert. Jetzt wird das Ganze in ein neues Kuvert gesteckt und wieder ins gleiche Dorf (mit der heute richtigen Adresse) an den vorgesehenen Empfänger geschickt. Früher behandelte das Zustellpersonal solche Sendungen in eigener Kompetenz elegant und richtig: Alte Strassenbezeichnung durchgestrichen, gültige dahinter geschrieben und der entsprechenden Zustell-Tour mitgegeben - voilà !

 

Eine Nachfrage beim Zustellpersonal nach den Gründen eines derart komplizierten und teuren Verfahrens ergab: "Das sind die heutigen Vorschriften, und weil der Computer..., und wir dürfen gar nicht anders, und, und, und.

 

Mir tat der Angestellte leid und ich trottete von dannen mit der festen Überzeugung, dass damit ein weiteres Stück Lebensqualität in meinem Dorf futsch ist. Ich freue mich jetzt schon auf den Moment, an dem sich das Pendel wieder in die entgegen gesetzte Richtung zu bewegen beginnt. Das wird wohl auch wieder eine teure Reorganisation - aber die heute Verantwortlichen sind dann nicht mehr vorhanden!


Ulrich F. Pfister, Gelterkinden



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in den 6 Uhr-Nachrichten
vom 2. April 2025
über die Schweizer Armee
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Treffpunkt Hülftenschanz.

RückSpiegel

 

Die Basler Zeitung bezieht
sich in einem Beitrag zur Präsidiumswahl der Baselbieter Mitte auf OnlineReports.

Die Volksstimme greift den Artikel von OnlineReports über den Vorstoss im Nationalrat zur Uni-Finanzierung auf.

Die bz nimmt den OnlineReports-Beitrag zum verstorbenen Astrophysiker Maurizio Falanga auf.

Prime News zitiert in einem Interview mit dem neuen Baselbieter SP-Fraktionschef Adil Koller OnlineReports.

persoenlich.com zitiert aus der OnlineReports-Meldung über den Abgang der stellvertretenden Regionaljournal-Basel-Leiterin Marlène Sandrin.

Prime News nimmt in einem Artikel über die Krise in der Mitte Baselland Bezug auf OnlineReports.

Die bz verweist in einem Artikel über Klima-Massnahmen auf OnlineReports.

BaZ und Baseljetzt erzählen die OnlineReports-Recherche über FDP-Politiker Ferdinand Pulver nach, der nach seiner Wahl zum Gemeindepräsidenten die IV-Rente verloren hat.

Die Volksstimme nimmt die OnlineReports-News zur Amokdrohung in der Primarschule Sissach auf.

Die bz zitiert in einem Artikel zum Kutschen-Museum in Riehen OnlineReports.

Die BaZ nimmt in einem Beitrag zu den Perrondächern in Liestal Bezug auf OnlineReports. 

Bajour bezieht sich in einem Porträt von Balz Herter auf OnlineReports.

BaZ, bz und Happy Radio zitieren die OnlineReports-Recherche über den krankheitsbedingten Ausfall des Baselbieter Mitte-Präsidenten.

Die bz zieht die OnlineReports-Recherche über die finanziellen Probleme der Mitte Baselland nach.

Das SRF-Regionaljournal Basel und die bz greifen die OnlineReports-Recherche zum Helene-Bossert-Buch auf.

BaZ, bz und Baseljetzt nehmen den OnlineReports-Artikel über den Rückzug von Pick-e-Bike aus dem Laufental auf.

Die BaZ zitiert in einer grossen Hintergrund-Geschichte zur Basler GLP aus einem Artikel von OnlineReports.

bz, BaZ und Volksstimme beziehen sich in ihren Artikeln zum Jakobushaus in Thürnen auf die Recherche von OnlineReports.

Die BaZ nimmt in einem Artikel über die Wirtschaftskammer Bezug auf ein Porträt aus dem OnlineReports-Archiv.

Die Volksstimme zitiert die OnlineReports-Recherche zum neuen Konzessionsvertrag der Elektra Baselland.

Bajour bezieht sich im Wochenkommentar auf die OnlineReports-Analyse zu den Basler Grünen.

Die bz zitiert die OnlineReports-Recherche zu den geplanten Beschwerden gegen die Salz-Sondierbohrungen im Röserental.

Die BaZ bezieht sich in einer Meldung über den neuen Geschäftsführer der Aids-Hilfe beider Basel auf eine Recherche von OnlineReports.

BaZ, bz, Baseljetzt und Happy Radio nehmen die Recherche von OnlineReports über den Abgang des Finanzchefs Tim Kretschmer beim Kunstmuseum Basel auf.

Die BaZ bezieht sich in einem Artikel zur Abstimmung über das Baselbieter Gesundheitsgesetz auf eine Recherche von OnlineReports zum Mangel an Kinderärzten im Oberbaselbiet.

Die BaZ zitiert die OnlineReports-Meldung über die Nachfolgelösung beim BackwarenOutlet.

Telebasel bezieht sich in einem Beitrag über Ticket-Betrüger beim Källerstraich auf ein Bild von OnlineReports.

persoenlich.com nimmt die Meldung von OnlineReports über den Wechsel des BaZ-Journalisten Sebastian Briellmann zur NZZ auf.

persoenlich.com bezieht sich auf die OnlineReports-Meldung über den Stellenantritt von Martin Regenass bei Prime News.

Weitere RückSpiegel






In einem Satz


Rebekka Hatzung,
Direktorin des St. Claraspitals, ist turnusgemäss von der Mitgliederversammlung
zur neuen Präsidentin
der Basler 
Privatspitäler-Vereinigung
gewählt worden. 

Die frühere Sprecherin des EuroAirports Vivienne Gaskell ist neue Präsidentin des Kulturvereins Elsass-Freunde Basel.

Kulturanthropologe Friedrich von Bose tritt am
1. November 2025 die Nachfolge von Anna Schmid als neuer Direktor des Museums der Kulturen Basel an.

Die 56-jährige Baslerin
Elena Guarnaccia wird per
1. April 2025 neue CEO von Kinderkrebs Schweiz mit Sitz in Basel.

Cemi Thoma wird ab
dem 1. August 2025 neuer Stadtverwalter von Liestal.

Der Verwaltungsrat der EBL hat Markus A. Meier per 1. April 2025 zum Mitglied der Geschäftsleitung und zum Leiter des neuen Verantwortungsbereichs Strategy, Assurance und Group IT ernannt.

Tanja Bugmann ist neue Geschäftsführerin der Basler Traditions-Confiserie Beschle.

Die Basellandschaftliche Pensionskasse erweitert die Geschäftsleitung: Manuel Flückiger führt künftig den neu geschaffenen Bereich "Digitalisierung und Innovation".

Stefan Nellen wird neuer Staatsarchivar von
Basel-Stadt
und damit Nachfolger von Esther Baur, die in Pension geht.

Der Verwaltungsrat des EuroAirport hat Renaud Paubelle zum neuen stellvertretenden Direktor ernannt.

Der Bankrat der Basler Kantonalbank hat den 54-jährigen Christoph Auchli, CFO des Konzerns und Mitglied der Geschäfts- und Konzernleitung, zum stellvertretenden CEO und stellvertretenden Vorsitzenden der Konzernleitung ernannt. 

Der 27-jährige Lukas Loss, ausgebildeter Pianist und Gründer des Interfinity-Musikfestivals in Basel, gewinnt den Jugendpreis des Sperber-Kollegiums 2025.

Das Comité gibt die Plakette und das Motto der Basler Fasnacht 2025 bekannt: "Syg wie de wottsch".

Das "Amt für Wald beider Basel" heisst neu "Amt für Wald und Wild beider Basel".

Die Baselbieter Regierung hat den Verein "Repair Café Binningen-Bottmingen" mit dem mit 8000 Franken dotierten Freiwilligenpreis 2024 ausgezeichnet.

Der Basler Stern 2024 geht
an den "Floss"-Kapitän
Tino Krattiger für seine Pionierarbeit im Bereich Kultur und Stadtleben sowie für sein Engagement für die Aufwertung der Rheingasse. 

Das Drum'n'Bass-Produzentenduo QZB gewinnt den Basler Pop-Preis 2024 und erhält die mit
20'000 Franken dotierte Förderung und Auszeichnung des Musikbüro Basel.

Basel-Stadt
braucht einen neuen IT-Chef: Der jetzige Dienststellen-Leiter Mario Magnanelli verlässt den Posten per Ende Mai 2025.

Die Jungen Grünliberalen beider Basel haben Timon Bischofberger neben Eileen Fischer ins Co-Präsidium gewählt.

Die Architektin und Stadtentwicklerin Barbara Buser erhält den Basler Kulturpreis 2024.

SRF-Literaturredaktor und Drummeli-Regisseur Michael Luisier ist neu Mitglied des Schnitzelbank-Comités.

Der frühere Diplomat Paul Seger übernimmt das Präsidium der Winterhilfe Basel-Stadt von Marianne Eggenberger.

Grünen-Politikerin Natalie Oberholzer aus Liestal rückt für Erika Eichenberger in den Landrat nach.

Beatrice Stirnimann, CEO der Baloise Session, wird zur "Ehrespalebärglemere 2024" ernannt.

Eventmanager Beat Läuchli wird Projektleiter des Eurovision Song Contest (ESC) 2025 in Basel.

Michael N. Hall vom Biozentrum der Universität Basel erhält den Balzan-Preis 2024 für seine Forschung zu den biologischen Mechanismen des Alterns.

Der 27-jährige Journalist Maximilian Fankhauser übernimmt im Oktober die Leitung von Baseljetzt, der Online-Newsplattform von Telebasel; die jetzige Stelleninhaberin Lea Meister wechselt zu Prime News.

Manuela Witzig, bisherige Leiterin der deutschsprachigen Unternehmenskommunikation, übernimmt per 9. September 2024 von Direktor Matthias Suhr die Leitung der Kommunikation und Public Affairs beim EuroAirport.

Evelyn Borer,
Synodenpräsidentin der Evangelischen Kirche Schweiz, ist neue Präsidentin des Vorstands von Mission 21.

Markus Habegger übernimmt am 2. August die Leitung des Tageshauses für Obdachlose in Basel als Nachfolger von
Paul Rubin.

Der Basler Rechtsanwalt und Baurechtsexperte Daniel Gebhardt wird neuer Verwaltungsratspräsident der Rhystadt AG, der grössten Eigentümerin auf dem Klybeck-Areal. 

Die Baselbieter Grünen-Landrätin Erika Eichenberger tritt im September zurück, Natalie Oberholzer rückt nach.

Ass. Prof. Dr. Prisca Liberali wird für ihre Forschung auf dem Gebiet der Gewebebildung mit dem Wissenschaftspreis der Stadt Basel ausgezeichnet.

Sarah Mehler folgt am
1. Oktober als neue Geschäftsführerin der Kaserne Basel auf Eva Heller.

Markus Jordi,
langjähriges Mitglied der SBB-Konzernleitung, übernimmt am 1. Januar 2025 den Vorsitz des Fachhochschulrats der Fachhochschule Nordwestschweiz.

Karoline Sutter und Urs Berger treten nach über zehn Jahren per 31. März 2025 aus dem Bankrat der Basler Kantonalbank zurück, die Vakanzen werden demnächst ausgeschrieben.