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"Es ist sicher ein Vorteil": Basler Gewerbepolitiker Lehmann

"Ich würde eine Anfrage sehr, sehr vertieft prüfen"

CVP-Nationalrat Markus Lehmann äussert sich über sein Interesse an der Stelle der neues Basler Gewerbedirektors


Von Peter Knechtli


Nach dem Tod von Peter Malama sucht der Basler Gewerbeverband einen neuen Direktor. CVP-Politiker Markus Lehmann, schon mehrmals als möglicher Nachfolger genannt, äussert sich im OnlineReports-Interview über sein Interesse.


OnlineReports: Wie haben Sie im Vorstand des Gewerbeverbandes die letzten Monate vor dem Tod Peter Malamas erlebt?

Marlus Lehmann: Im Vorstand gab es keine Probleme. Es war aber für den stellvertretenden Direktor Philipp Spichty sehr schwierig, neben seiner offiziellen Funktion auch noch Peter Malamas Termine wahrzunehmen. Er machte das aber sehr gut. Das Engagement aller Beteiligter – speziell jenes von Präsident Marcel Schweizer – war sehr gross, auch im Sinn von Peter Malama, die "Baustellen" nicht ruhen zu lassen. Natürlich war Peter Malams Drive schwer zu übertreffen. Es war vielleicht etwas ruhiger um den Gewerbeverband.

OnlineReports: War der Verband im operativen Bereich zu irgend einer Zeit führungslos?

Lehmann: Nein. Ganz und gar nicht. Wenn ich als Vorstandsmitglied eine Information wollte, wurde ich, wie auch die angeschlossenen Branchenverbände und alle Mitglieder, sogleich bedient.

OnlineReports: Der Vorstand hat nun eine Findungskommission eingesetzt, die einen geeigneten Nachfolger suchen und vorschlagen soll. Welches Anforderungsprofil muss diese Persönlichkeit erfüllen?

Lehmann: Da müssen Sie die Findungskommission fragen. Sie wird das Profil erst noch im Detail formulieren. Die Kommission tagt nächste Woche. Sie wird definieren, wie das künftige Direktorium aussehen will. Soll ein Parlamentsmandat in Basel oder Bern Voraussetzung sein? Wie steht es um die Vernetzung, wie um die Führungsqualitäten? Das muss die Kommission, neben vielen weiteren Fragen, entsprechend gewichten.

 

"Einem Nationalrat gehen mehr Türen auf
und man ist näher an der Bundespolitik."


OnlineReports: Ist ein politisches Mandat im Grossen Rat oder im Nationalrat, wie Peter Malama oder im Baselbiet Hans Rudolf Gysin es ausübten, Voraussetzung – oder zumindest von Vorteil?

Lehmann: Es ist sicher ein Vorteil, weil einem Nationalrat mehr Türen aufgehen und weil man näher an der Bundespolitik dran ist. Die Themenbearbeitung läuft dort sehr speditiv. Das Basler Gewerbe ist auch von vielen Themen von nationaler Bedeutung betroffen, beispielsweise von der Energiewende, wo der Gewerbeverband in Übereinstimmung mit der städtischen Mehrheitsmeinung auf der Linie von Doris Leuthard liegt.
 
OnlineReports: Bis aber ein Kandidat mit Grossrats- oder Nationalratsmandat aufgebaut ist, kann es gut und gern acht Jahre dauern.

Lehmann: Ja, das ist richtig – sofern der Gewerbeverband einen Nationalrat an seiner Spitze haben will. Auf bürgerlicher Seite ist es jedenfalls nicht ganz einfach, das dritte Basler Nationalratsmandat zu erringen, das ich derzeit wahrnehme.

OnlineReports: Dann könnten sich auch die Nationalräte Sebastian Frehner (SVP) und Daniel Stolz (FDP) bewerben.

Lehmann: Ja, natürlich.

 

"Der Job als Gewerbedirektor muss
parteipolitisch unabhängig gemacht werden."


OnlineReports: Sie sind Basler Grossrat und Nationalrat zugleich – ganz offen gefragt: Haben Sie Interesse an der Stelle des Basler Gewerbedirektors?

Lehmann: (überlegt lange) Es ist ein interessanter Job und bei einer Anfrage der Findungskommission würde ich dies sehr, sehr vertieft prüfen. Es würde mir Freude bereiten, die Geschäfte weiter zu verfolgen, die Peter Malama in Bern für den Gewerbeverband angerissen hat. Es wäre sicher eine spannende Herausforderung.

OnlineReports: Das klingt schon klar nach einem vitalen Interesse.

Lehmann: Es wäre überheblich, wenn ich eine Anfrage nicht ernsthaft prüfen würde. Ich bin aber in meinem heutigen Leben als selbstständiger Versicherungs-Treuhänder mit rund drei Dutzend KMUs im Portefeuille sehr glücklich und zufrieden.
 
OnlineReports: Haben Sie Ihr Interesse an der Stelle des Gewerbedirektors schon intern deponiert?

Lehmann: Nein. Gegenüber niemandem.

OnlineReports: Welche Qualifikationen würden Sie mitbringen?

Lehmann: Das wichtigste ist das Netzwerk von Basel bis Bern, meine politische Erfahrung, meine Führungserfahrung und meine Nähe zu den Problemen der KMU.

OnlineReports: Wie stark sind Sie denn mit den Sorgen und Erwartungen des Gewerbes vertraut?

Lehmann: Sehr stark. Die Probleme der Bürokratie, Regulierungswut der Behörden und der Preispolitik, die Steuerpolitik oder Dumpingfragen sind mir aus nächster Nähe geläufig. Im Kontakt mit meinen Kunden höre ich täglich die Sorgen und Wünsche der KMU.

OnlineReports: Wie weit spielt die Parteizugehörigkeit bei der Besetzung der Direktion eine Rolle? Der frühere Gewerbedirektor Christoph Eymann ist Liberaler, Peter Malama war Freisinniger – könnte dieses Mal die CVP mit ihrem Kantonalpräsidenten zum Zug kommen?

Lehmann: Eine gute Frage. Aber der Job muss parteipolitisch unabhängig gemacht werden. Es geht um die Sache und die Interessen der KMU. Entscheidend im Direktorium ist die bürgerliche Ausrichtung. Das Präsidium der CVP würde im übrigen nicht gegen mich sprechen, weil ich es ohnehin abgeben werde ...

OnlineReports: ... auf welchen Termin hin?

Lehmann: Auf Frühling 2013, nach der Fasnacht. Dann werde ich das Präsidium zwölf Jahre innegehabt haben.

2. November 2012

Weiterführende Links:


Der Gesprächspartner


Markus Lehmann, 57, gehört dem Vorstand des Basler Gewerbeverbandes an. Als gelernter Chemikant auf handwerklich-technischem Gebiet wechselte er im Alter von 24 Jahren in die Versicherungsbranche. Während drei Jahren baute er unter der Führung des damaligen Finanzdirektors Ueli Vischer das staatliche Versicherungswesen um. Heute ist der verheiratete Vater zweier erwachsener Töchter selbstständiger Versicherungs-Treuhänder. Der ehemalige Handball-Internationale ist Kantonalpräsident der CVP; er gehört dem Basler Grossen Rat und dem Nationalrat an.


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"Sie unterstützt den Kanton Basel."

Schweizer Radio SRF1
in den 6 Uhr-Nachrichten
vom 2. April 2025
über die Schweizer Armee
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Treffpunkt Hülftenschanz.

RückSpiegel

 

Die Basler Zeitung bezieht
sich in einem Beitrag zur Präsidiumswahl der Baselbieter Mitte auf OnlineReports.

Die Volksstimme greift den Artikel von OnlineReports über den Vorstoss im Nationalrat zur Uni-Finanzierung auf.

Die bz nimmt den OnlineReports-Beitrag zum verstorbenen Astrophysiker Maurizio Falanga auf.

Prime News zitiert in einem Interview mit dem neuen Baselbieter SP-Fraktionschef Adil Koller OnlineReports.

persoenlich.com zitiert aus der OnlineReports-Meldung über den Abgang der stellvertretenden Regionaljournal-Basel-Leiterin Marlène Sandrin.

Prime News nimmt in einem Artikel über die Krise in der Mitte Baselland Bezug auf OnlineReports.

Die bz verweist in einem Artikel über Klima-Massnahmen auf OnlineReports.

BaZ und Baseljetzt erzählen die OnlineReports-Recherche über FDP-Politiker Ferdinand Pulver nach, der nach seiner Wahl zum Gemeindepräsidenten die IV-Rente verloren hat.

Die Volksstimme nimmt die OnlineReports-News zur Amokdrohung in der Primarschule Sissach auf.

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BaZ, bz und Happy Radio zitieren die OnlineReports-Recherche über den krankheitsbedingten Ausfall des Baselbieter Mitte-Präsidenten.

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Das SRF-Regionaljournal Basel und die bz greifen die OnlineReports-Recherche zum Helene-Bossert-Buch auf.

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Die BaZ zitiert in einer grossen Hintergrund-Geschichte zur Basler GLP aus einem Artikel von OnlineReports.

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Die Volksstimme zitiert die OnlineReports-Recherche zum neuen Konzessionsvertrag der Elektra Baselland.

Bajour bezieht sich im Wochenkommentar auf die OnlineReports-Analyse zu den Basler Grünen.

Die bz zitiert die OnlineReports-Recherche zu den geplanten Beschwerden gegen die Salz-Sondierbohrungen im Röserental.

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Die BaZ zitiert die OnlineReports-Meldung über die Nachfolgelösung beim BackwarenOutlet.

Telebasel bezieht sich in einem Beitrag über Ticket-Betrüger beim Källerstraich auf ein Bild von OnlineReports.

persoenlich.com nimmt die Meldung von OnlineReports über den Wechsel des BaZ-Journalisten Sebastian Briellmann zur NZZ auf.

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Weitere RückSpiegel






In einem Satz


Rebekka Hatzung,
Direktorin des St. Claraspitals, ist turnusgemäss von der Mitgliederversammlung
zur neuen Präsidentin
der Basler 
Privatspitäler-Vereinigung
gewählt worden. 

Die frühere Sprecherin des EuroAirports Vivienne Gaskell ist neue Präsidentin des Kulturvereins Elsass-Freunde Basel.

Kulturanthropologe Friedrich von Bose tritt am
1. November 2025 die Nachfolge von Anna Schmid als neuer Direktor des Museums der Kulturen Basel an.

Die 56-jährige Baslerin
Elena Guarnaccia wird per
1. April 2025 neue CEO von Kinderkrebs Schweiz mit Sitz in Basel.

Cemi Thoma wird ab
dem 1. August 2025 neuer Stadtverwalter von Liestal.

Der Verwaltungsrat der EBL hat Markus A. Meier per 1. April 2025 zum Mitglied der Geschäftsleitung und zum Leiter des neuen Verantwortungsbereichs Strategy, Assurance und Group IT ernannt.

Tanja Bugmann ist neue Geschäftsführerin der Basler Traditions-Confiserie Beschle.

Die Basellandschaftliche Pensionskasse erweitert die Geschäftsleitung: Manuel Flückiger führt künftig den neu geschaffenen Bereich "Digitalisierung und Innovation".

Stefan Nellen wird neuer Staatsarchivar von
Basel-Stadt
und damit Nachfolger von Esther Baur, die in Pension geht.

Der Verwaltungsrat des EuroAirport hat Renaud Paubelle zum neuen stellvertretenden Direktor ernannt.

Der Bankrat der Basler Kantonalbank hat den 54-jährigen Christoph Auchli, CFO des Konzerns und Mitglied der Geschäfts- und Konzernleitung, zum stellvertretenden CEO und stellvertretenden Vorsitzenden der Konzernleitung ernannt. 

Der 27-jährige Lukas Loss, ausgebildeter Pianist und Gründer des Interfinity-Musikfestivals in Basel, gewinnt den Jugendpreis des Sperber-Kollegiums 2025.

Das Comité gibt die Plakette und das Motto der Basler Fasnacht 2025 bekannt: "Syg wie de wottsch".

Das "Amt für Wald beider Basel" heisst neu "Amt für Wald und Wild beider Basel".

Die Baselbieter Regierung hat den Verein "Repair Café Binningen-Bottmingen" mit dem mit 8000 Franken dotierten Freiwilligenpreis 2024 ausgezeichnet.

Der Basler Stern 2024 geht
an den "Floss"-Kapitän
Tino Krattiger für seine Pionierarbeit im Bereich Kultur und Stadtleben sowie für sein Engagement für die Aufwertung der Rheingasse. 

Das Drum'n'Bass-Produzentenduo QZB gewinnt den Basler Pop-Preis 2024 und erhält die mit
20'000 Franken dotierte Förderung und Auszeichnung des Musikbüro Basel.

Basel-Stadt
braucht einen neuen IT-Chef: Der jetzige Dienststellen-Leiter Mario Magnanelli verlässt den Posten per Ende Mai 2025.

Die Jungen Grünliberalen beider Basel haben Timon Bischofberger neben Eileen Fischer ins Co-Präsidium gewählt.

Die Architektin und Stadtentwicklerin Barbara Buser erhält den Basler Kulturpreis 2024.

SRF-Literaturredaktor und Drummeli-Regisseur Michael Luisier ist neu Mitglied des Schnitzelbank-Comités.

Der frühere Diplomat Paul Seger übernimmt das Präsidium der Winterhilfe Basel-Stadt von Marianne Eggenberger.

Grünen-Politikerin Natalie Oberholzer aus Liestal rückt für Erika Eichenberger in den Landrat nach.

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Eventmanager Beat Läuchli wird Projektleiter des Eurovision Song Contest (ESC) 2025 in Basel.

Michael N. Hall vom Biozentrum der Universität Basel erhält den Balzan-Preis 2024 für seine Forschung zu den biologischen Mechanismen des Alterns.

Der 27-jährige Journalist Maximilian Fankhauser übernimmt im Oktober die Leitung von Baseljetzt, der Online-Newsplattform von Telebasel; die jetzige Stelleninhaberin Lea Meister wechselt zu Prime News.

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Synodenpräsidentin der Evangelischen Kirche Schweiz, ist neue Präsidentin des Vorstands von Mission 21.

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Markus Jordi,
langjähriges Mitglied der SBB-Konzernleitung, übernimmt am 1. Januar 2025 den Vorsitz des Fachhochschulrats der Fachhochschule Nordwestschweiz.

Karoline Sutter und Urs Berger treten nach über zehn Jahren per 31. März 2025 aus dem Bankrat der Basler Kantonalbank zurück, die Vakanzen werden demnächst ausgeschrieben.