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"Kontinuität wünschbar": Wirtschaftsstratege Thomas Staehelin

"Das Wichtige muss der Richtige tun"

Interview mit Thomas Staehelin, dem neuen Präsidenten der Handelskammer beider Basel


Von Peter Knechtli


Weil die Wirtschaftsstandorte in immer stärkerer Konkurrenz zu einander stehen, sollten sich Basel-Stadt und Baselland zusammen mit dem Elsass und Südbaden gemeinsam als attraktiven Unternehmens-Standort positionieren. Aber auch die Wirtschaftsverbände sollten ihre Kräfte fokussieren statt zersplittern. Diese Meinung vertritt der Thomas Staehelin, neuer Präsident der Handelskammer beider Basel, im Interview mit OnlineReports.


OnlineReports: Sie galten als Kandidat der ersten Stunde. Haben Sie mit Ihrer Wahl gerechnet?

Thomas Staehelin: Nein, mit einer echten Wahl – und die war es – kann man nie rechnen. Ich war positiv überrascht und freue mich sehr auf die Aufgabe als Präsident der Handelskammer beider Basel, die ich am 14. Juni, nach der diesjährigen Generalversammlung, übernehmen werde.

OnlineReports: Ihr Gegenkandidat, Fritz Schuhmacher, war von der Findungskommission einstimmig empfohlen worden. Wie reagierte Fritz Schuhmacher auf Ihre Wahl?

Staehelin: Fragen Sie ihn bitte selbst. Wir kennen uns schon lange und Fritz Schuhmacher hat sicher die gleichen Vorstellungen von Professionalität und Respekt vor Entscheiden, die in einem äusserst fairen Prozedere im Vorstand unter der Leitung des Präsidenten Robert A. Jeker zustande gekommen sind. Es stand eine Wahl an – und die ist durch das hierfür zuständige Gremium getroffen worden.


"Die verbandsinterne Ausmarchung hat
das Verhältnis zu Fritz Schuhmacher
aus meiner Sicht sicher nicht belastet."


OnlineReports: Hat die verbandsinterne Ausmarchung das Verhältnis zwischen Ihnen und Fritz Schuhmacher belastet?

Staehelin: Aus meiner Sicht sicher nicht.

OnlineReports: Das Vorfeld der Wahl war begleitet von grosser Geheimniskrämerei, dabei war es doch bloss ein demokratischer Vorgang. Könnte sich die Handelskammer nicht durch etwas mehr Offenheit auszeichnen?

Staehelin: Es ging um einen verbandsinternen, also vereinsrechtlichen Vorgang. Die Wahl des Präsidenten ist gemäss Statuten Sache des Vorstandes und der Vorstand und die übrigen Gremien haben Anspruch darauf, ihre Kompetenzen und Verantwortlichkeiten wahrnehmen zu können. Die Handelskammer beider Basel informiert über alle die Öffentlichkeit interessierenden Fragen jederzeit offen und zeitverzugslos.

OnlineReports: Wie lange wollen Sie im Amt bleiben?

Staehelin: Diese Frage vor der Übernahme einer neuen Aufgabe zu beantworten, wäre falsch. Ich anerkenne aber, dass für die Handelskammer auch in der Funktion ihres Präsidenten eine gewisse Kontinuität wünschbar ist.

OnlineReports: Wo sehen Sie die Schwergewichte Ihres Präsidiums?

Staehelin: Ich will mich darüber dann im Detail äussern, wenn ich mich eingearbeitet und mich zusammen mit der Geschäftsstelle und dem Vorstand – im Rahmen der rollenden Planung - auf die Prioritäten geeinigt habe; also nach einer seriösen Einarbeitungszeit, aber sicher nicht vor meinem Amtsantritt. Es geht aber gewiss wie bisher darum, die erfolgreiche Tätigkeit des einzigen regionalen Wirtschaftsverbandes ohne Bruch und zielgerichtet weiterzuführen.


"Es geht darum, die erfolgreiche Tätigkeit
des einzigen regionalen Wirtschaftsverbandes
ohne Bruch und zielgerichtet weiterzuführen."


OnlineReports: In welchen Bereichen sehen Sie Reformbedarf?

Staehelin: Die Wirtschaftsstandorte stehen in immer stärkerer Konkurrenz zu einander. Basel-Stadt und Baselland sollten sich zusammen mit dem Elsass und Südbaden als für Unternehmen in jeder Beziehung ausserordentlich attraktiven Standort positionieren, und dies für bestehende wie auch für neu zuziehende, für grosse und kleinere Unternehmen.

OnlineReports: Nach aussen repräsentiert sich die Handelskammer altbacken. Die Webseite ist nach unserer Meinung unattraktiv. Das Mitteilungsblatt reizt in keiner Weise zum Lesen. Welches ist Ihre Meinung dazu?

Staehelin: Wir sind uns sicher einig: Webseiten und Publikationen von heute sehen für viele morgen wie von gestern aus. Die Kommunikation ist für alle Unternehmen und damit auch für die Verbände eine Aufgabe, in welcher ständig nach Verbesserungen gesucht werden muss. Besonders wichtig ist für mich aber der Inhalt – und da kann sich die Handelskammer beider Basel mit ihrer anerkannt hervorragenden Arbeit in jeder Hinsicht sehen lassen!

OnlineReports: Wie weit sind die Gespräche zur Fusion des Volkswirtschaftsbundes mit der Handelskammer beider Basel gediehen?

Staehelin: Dies ist eine interessante Frage! Ich werde nach meinem Amtsantritt alle notwendigen Kontakte aufnehmen; dann werde ich mehr wissen. Sicher müssen sich alle Verbände und damit auch die Handelskammer beider Basel an die veränderten Verhältnisse stetig anpassen und sich darauf konzentrieren, was sie am besten verstehen und wo sie für ihre Mitglieder den grössten Nutzen bringen. Nicht alle alles ein bisschen, sondern gezielt das Wichtige durch den Richtigen – das muss die Devise sein.

 

"Nicht alle alles ein bisschen, sondern
gezielt das Wichtige durch den Richtigen -
das muss die Devise sein."


OnlineReports: Welches sind die drei aktuellsten und dringendsten Problemkreise, welche die Handelskammer beider Basel derzeit beschäftigen?

Staehelin: Steuern, Bildung, Infrastruktur mit Einschluss von Verkehr, Telekommunikation und Energie.

OnlineReports: Sie verfügen über zahlreiche Ämter und Verwaltungsratsmandate. Wird das Präsidium der Handelskammer beider Basel einen Verzicht auf bestehende Mandate zur Folge haben?

Staehelin: Ja sicher. Die Ausübung meines Berufes als Anwalt bringt es indessen mit sich, dass solche Fragen vor ihrer Bekanntgabe in der Öffentlichkeit des Gesprächs mit meinen Klienten bzw. Auftraggebern bedürfen.

OnlineReports: Wieviel Stellenprozent wollen Sie für das Handelskammer-Präsidium einsetzen?

Staehelin: Als Selbständigerwerbender und als jemand, der sich seit über 20 Jahren neben seinem Beruf aus innerer Überzeugung für die Öffentlichkeit und damit für die res publica einsetzt, sind "Stellenprozente" kein für mich verwendbarer Begriff. Die Handelskammer-Geschäftsstelle ist vollamtlich tätig; ich werde - wie alle Handelskammer-Präsidenten vor mir - mein Amt im Milizsystem wahrnehmen und stehe damit der regionalen Wirtschaft, aber auch der Politik und den übrigen Ansprechpartnern, in dieser Tätigkeit dann zur Verfügung, wenn es mich braucht.

23. Mai 2001

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Interview-Partner


Gesprächspartner Thomas Staehelin (54), ist als Nachfolger von Robert A. Jeker designierter Präsident der Handelskammer beider Basel, deren Vorstandsausschuss er bereits angehört. Der promovierte Jurist ist Wirtschaftsanwalt und Inhaber zahlreicher Verwaltungsratsmandate. Unter anderem ist er als Verwaltungsrat engagiert bei Orange, Siegfried, Kühne & Nagel sowie mehreren Bündner Tourismusunternehmen. Staehelin ist auch Delegierter der Vereinigung der Privaten Aktiengesellschaften.

Als Mitglied der Liberalen vertrat er die Partei im Basler Grossen Rat (Kantonsparlament), den er 1994/95 präsidierte. 1995 trat er ohne Erfolg gegen den amtierenden sozialdemokratischen Ständerat Gian-Reto Plattner an. Der Spezialist in Finanz-, Steuer- und Aktienrechtsfragen ist aber auch an Bildungs- und Kulturfragen interessiert. So ist Thomas Staehelin Präsident des Fördervereins Europainstitut der Universität Basel, Präsident der Allgemeinen Musikgesellschaft (AMG) Basel und Co-Präsident der Stiftung Basler Orchester.


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"Sie unterstützt den Kanton Basel."

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über die Schweizer Armee
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Treffpunkt Hülftenschanz.

RückSpiegel

 

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sich in einem Beitrag zur Präsidiumswahl der Baselbieter Mitte auf OnlineReports.

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Die bz nimmt den OnlineReports-Beitrag zum verstorbenen Astrophysiker Maurizio Falanga auf.

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persoenlich.com zitiert aus der OnlineReports-Meldung über den Abgang der stellvertretenden Regionaljournal-Basel-Leiterin Marlène Sandrin.

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Weitere RückSpiegel






In einem Satz


Rebekka Hatzung,
Direktorin des St. Claraspitals, ist turnusgemäss von der Mitgliederversammlung
zur neuen Präsidentin
der Basler 
Privatspitäler-Vereinigung
gewählt worden. 

Die frühere Sprecherin des EuroAirports Vivienne Gaskell ist neue Präsidentin des Kulturvereins Elsass-Freunde Basel.

Kulturanthropologe Friedrich von Bose tritt am
1. November 2025 die Nachfolge von Anna Schmid als neuer Direktor des Museums der Kulturen Basel an.

Die 56-jährige Baslerin
Elena Guarnaccia wird per
1. April 2025 neue CEO von Kinderkrebs Schweiz mit Sitz in Basel.

Cemi Thoma wird ab
dem 1. August 2025 neuer Stadtverwalter von Liestal.

Der Verwaltungsrat der EBL hat Markus A. Meier per 1. April 2025 zum Mitglied der Geschäftsleitung und zum Leiter des neuen Verantwortungsbereichs Strategy, Assurance und Group IT ernannt.

Tanja Bugmann ist neue Geschäftsführerin der Basler Traditions-Confiserie Beschle.

Die Basellandschaftliche Pensionskasse erweitert die Geschäftsleitung: Manuel Flückiger führt künftig den neu geschaffenen Bereich "Digitalisierung und Innovation".

Stefan Nellen wird neuer Staatsarchivar von
Basel-Stadt
und damit Nachfolger von Esther Baur, die in Pension geht.

Der Verwaltungsrat des EuroAirport hat Renaud Paubelle zum neuen stellvertretenden Direktor ernannt.

Der Bankrat der Basler Kantonalbank hat den 54-jährigen Christoph Auchli, CFO des Konzerns und Mitglied der Geschäfts- und Konzernleitung, zum stellvertretenden CEO und stellvertretenden Vorsitzenden der Konzernleitung ernannt. 

Der 27-jährige Lukas Loss, ausgebildeter Pianist und Gründer des Interfinity-Musikfestivals in Basel, gewinnt den Jugendpreis des Sperber-Kollegiums 2025.

Das Comité gibt die Plakette und das Motto der Basler Fasnacht 2025 bekannt: "Syg wie de wottsch".

Das "Amt für Wald beider Basel" heisst neu "Amt für Wald und Wild beider Basel".

Die Baselbieter Regierung hat den Verein "Repair Café Binningen-Bottmingen" mit dem mit 8000 Franken dotierten Freiwilligenpreis 2024 ausgezeichnet.

Der Basler Stern 2024 geht
an den "Floss"-Kapitän
Tino Krattiger für seine Pionierarbeit im Bereich Kultur und Stadtleben sowie für sein Engagement für die Aufwertung der Rheingasse. 

Das Drum'n'Bass-Produzentenduo QZB gewinnt den Basler Pop-Preis 2024 und erhält die mit
20'000 Franken dotierte Förderung und Auszeichnung des Musikbüro Basel.

Basel-Stadt
braucht einen neuen IT-Chef: Der jetzige Dienststellen-Leiter Mario Magnanelli verlässt den Posten per Ende Mai 2025.

Die Jungen Grünliberalen beider Basel haben Timon Bischofberger neben Eileen Fischer ins Co-Präsidium gewählt.

Die Architektin und Stadtentwicklerin Barbara Buser erhält den Basler Kulturpreis 2024.

SRF-Literaturredaktor und Drummeli-Regisseur Michael Luisier ist neu Mitglied des Schnitzelbank-Comités.

Der frühere Diplomat Paul Seger übernimmt das Präsidium der Winterhilfe Basel-Stadt von Marianne Eggenberger.

Grünen-Politikerin Natalie Oberholzer aus Liestal rückt für Erika Eichenberger in den Landrat nach.

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Eventmanager Beat Läuchli wird Projektleiter des Eurovision Song Contest (ESC) 2025 in Basel.

Michael N. Hall vom Biozentrum der Universität Basel erhält den Balzan-Preis 2024 für seine Forschung zu den biologischen Mechanismen des Alterns.

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Markus Jordi,
langjähriges Mitglied der SBB-Konzernleitung, übernimmt am 1. Januar 2025 den Vorsitz des Fachhochschulrats der Fachhochschule Nordwestschweiz.

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