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"Die Schweiz als Schmuckstück": Eröffnungs-Gast Doris Leuthard, Ausstellerin

So viel "Look" und so viel "Feel"

Während acht Tagen ist Basel mit seiner "Baselworld" die Weltstadt für Uhren und Schmuck / Baselbieter Regierung fehlte


Von Peter Knechtli


Bundesrätin Doris Leuthard eröffnete heute Mittwochmorgen in Basel die "Baselworld", die Weltmesse für Uhren und Schmuck. Die weltgrösste Fachausstellung dauert acht Tage, es werden über 100'000 Besuchende erwartet. Nur die Baselbieter Regierung fehlte am Eröffnungstag.


Die "Baselworld" ist eigentlich eine Fachmesse für Uhren und Schmuck. Ein Treffpunkt, an dem über 2'000 Austeller aus 45 Ländern der ganzen Welt den Händlern aus der ganzen Welt ihre neusten Kreationen und Kollektionen vorführen. Aber längst ist sie viel mehr als das: Sie ist Inszenierung, Imagination und Projektion zugleich. Sie verbreitet den Odeur der grossen, weiten und reichen Welt. Dazu gehört auch die Präsenz eines 2'500-köpfigen internationalen Medienheeres, das eigentlich die Interessen von "Basel Tourismus" wahrnimmt, und dessen Ausmass selbst Messe Schweiz-Präsident Ueli Vischer immer wieder von neuem erstaunt.

Honoratioren in Luxus-Pavillons


Es ist Lokaltermin im Foyer der Halle 1 heute Morgen, 10.15 Uhr. Die Fotografen und Kameraleute sichern sich rechtzeitig einen günstigen Platz, um das einschneidende Ereignis optimal zu bannen, und machen sich in etwas überbordender Lautstärke über Kollegen lustig. Dann kommt Unruhe auf: Die Bundesrätin kommt! Jetzt wird Wirtschaftsministerin Doris Leuthard sichtbar, flankiert von Messe-CEO René Kamm und dem Basler Regierungspräsidenten Guy Morin. Und dann der aufregende Moment: Die Bundesrätin mit dem ansteckendsten Lachen durchschneidet zusammen mit ihren Begleitern ein Band in der "Baselworld"-Markenfarbe Marinebau. "Ribbon Cut" heisst dieser kurze Lebenszeitabschnitt in der Fachsprache.

Die Honoratioren werden begleitet durch schlanke Damen in marinefarbenen Abendkleidern - vorn etwas züchtiger bedeckt als vergangenes Jahr, worüber sich damals einige Teilnehmerinnen etwas mockiert gezeigt hatten. Der Zug der Ehrengäste, worunter wir auch die Basler Regierungsmitglieder Eva Herzog, Barbara Schneider und Ralph Lewin entdecken, zieht nun - "Guten Tag Herr Hayek" - in vier Luxus-Pavillons, von denen einzelne eine Grösse haben, die durchaus die Beherbergung des vollzähligen Grossen Rates erlaubte.

Tages-Frage: Baselbieter Regierung - wo?

Es sind immer dieselben Pavillons, denen die Ehre des bundesrätlichen Besuchs zuteil wird, erfahren wir im Schlepptau von einem Hochkarätigen, der eigentlich ganz vorn mitmarschieren müsste. Und zwischendurch bleibt ein Augenblick des Staunens, was Basel und die Messe hier zu bieten haben. Wir erfahren hier auch, dass eine Basler Baudirektorin eine Longines am Handgelenk trägt und ein ehemaliges Regierungsmitglied, das nun ebendieses Messeunternehmen präsidiert, eine einheimische Zeno von der imposanten Grösse, dass eine mittlere Espresso-Tasse darauf Platz fände. Da dies offenbar von allgemeinem Interesse ist, spricht nichts gegen die Enthüllung, dass der Schreibende auch mal gern eine Blancpain trüge.

Funkeln, Edelmetall und Edelstein so weit das Auge reichte. Nur ein Bijou bleibt uns verwehrt: Wo, bitte, bleibt denn die Baselbieter Regierung? Kein Peter Zwick und kein Adrian Ballmer, der doch letztes Jahr mit seiner Basler Amtskollegin so nett versöhnlich in die Linsen lächelte und SVP-Kollege Erich Straumann gut gelaunt zum Gläschen griff? Verhindert wegen einer Sitzung mit Christian Miesch, einer Triple-A-Strategiesitzung mit Hans Rudolf Gysin oder einer Teilnahme am Seminar "So hole ich am meisten heraus"? Wir wissen es nicht. Verbrieft aber ist, dass Landratspräsidentin Esther Maag den Weg an den Ort fand, der bald nicht mehr so sein wird, wie er heute ist. Sie gebe sich "alle Mühe, die Regierung zu vertreten", scherzte sie. Es sei möglicherweise bis Stattfinden des Termins verwaltungsintern ungeklärt geblieben, welcher Direktion die Wahrnehmung desselben zu auferlegen sei, da es im Baselbiet derzeit noch kein "Uhren- und Schmuckdepartement" gebe.

Bundesrätliche Leistungs-Mahnung

Immerhin: Doris Leuthard ist da - und sie repräsentiert ausgezeichnet. Schmuck und Uhren seien heute "weit mehr als nur Zeitmesser oder dekoratives Beiwerk", sagt sie und preist die edlen Werte als "Symbole für hohes technisches Know-how, von Kunsthandwerk erster Güte und Ausdruck von Kreativität und Innovation".

An diesem Welt-Event, so die Bundesrätin weiter, könne sich die Schweiz als "Schmuckstück der Welt" zeigen: "Wir funktionieren annähernd so perfekt wie ein Schweizer Uhrwerk mit vielen glänzenden Solitären." An diesem Eröffnungstag ist Doris Leuthard das Schmuckstück des Tages, das den Landsleuten auch ins Gewissen reden kann: "Wenn wir verhindern wollen, dass dem Wirtschaftsstandort Schweiz die Stunde schlägt, dann sind wir auf allen Stufen zu Höchstleistungen gefordert."

"Sex" und "Success"

Eine solche steht in den nächsten Monaten in beiden Basel an: Sie müssen sich über namhafte staatliche Beiträge an den Ausbau des Messeplatzes Basel entscheiden. Messe-Boss Kamm zeigt sich in seiner Ansprache optimistisch: Er sei überzeugt, dass beide Basel an der Urne eine Ja-Mehrheit zustande bringen.

Zuvor unterläuft dem grünen Basler Regierungspräsidenten Guy Morin in seiner Welcome-Rede ein sympathischer Versprecher: "With the sex ... ähhh success ..." Leichtes Schmunzeln im abgedunkelten Auditorium. Kein Problem: Sex und Erfolg gehören irgendwie zusammen. Wir befinden uns hier ja mitten im Basel, was Uhren und Schmuck zu bieten haben.

 

Die "Baselworld" findet von 3. bis 10 April in Basel statt. 9 bis 18 Uhr. Am letzten Messetag von 9 bis 16 Uhr. Eintrittspreise: 45 und 30 Franken (für Studierende). Dauerkarte 120 Franken.

3. April 2008


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"Wohl überrascht ob dem heftigen Gegenwind"

Die glanzvolle Eröffnung der diesjährigen Uhren- und Schmuckmesse begleiten im Hintergund schrille Misstöne. Die Landschäftler-Regierung fehlte diesmal, der Grund dürfte allen klar sein: Für den geplanten gigantischen Messeneubau gibt es aus Liestal vorderhand kein Geld. Ich kann Liestal durchaus begreifen, den Unmut nachvollziehen. Da scheffelt die Messe Schweiz Jahr für Jahr tolle Gewinne, äuffnet immer mehr Eigenkapital, bildet stille Reserven und lässt die Aktionäre jubeln. Dafür will sie sich aber an dem Neubau nicht ausreichend finanziell beteiligen. Der Steuerzahler soll es bitte richten, beide Halbkantone öffnen die Schatullen und blechen. Herr Kamm und seine Getreuen waren sicher überrascht ob dem heftigen Gegenwind, der ihnen plötzlich entgegenbläst und das Neubauprojekt versenken könnte, wie der Palazzo Prozzo von Hadid am Barfüsserplatz.


Eric Cerf, Basel



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"Sie unterstützt den Kanton Basel."

Schweizer Radio SRF1
in den 6 Uhr-Nachrichten
vom 2. April 2025
über die Schweizer Armee
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Treffpunkt Hülftenschanz.

RückSpiegel

 

Die Basler Zeitung bezieht
sich in einem Beitrag zur Präsidiumswahl der Baselbieter Mitte auf OnlineReports.

Die Volksstimme greift den Artikel von OnlineReports über den Vorstoss im Nationalrat zur Uni-Finanzierung auf.

Die bz nimmt den OnlineReports-Beitrag zum verstorbenen Astrophysiker Maurizio Falanga auf.

Prime News zitiert in einem Interview mit dem neuen Baselbieter SP-Fraktionschef Adil Koller OnlineReports.

persoenlich.com zitiert aus der OnlineReports-Meldung über den Abgang der stellvertretenden Regionaljournal-Basel-Leiterin Marlène Sandrin.

Prime News nimmt in einem Artikel über die Krise in der Mitte Baselland Bezug auf OnlineReports.

Die bz verweist in einem Artikel über Klima-Massnahmen auf OnlineReports.

BaZ und Baseljetzt erzählen die OnlineReports-Recherche über FDP-Politiker Ferdinand Pulver nach, der nach seiner Wahl zum Gemeindepräsidenten die IV-Rente verloren hat.

Die Volksstimme nimmt die OnlineReports-News zur Amokdrohung in der Primarschule Sissach auf.

Die bz zitiert in einem Artikel zum Kutschen-Museum in Riehen OnlineReports.

Die BaZ nimmt in einem Beitrag zu den Perrondächern in Liestal Bezug auf OnlineReports. 

Bajour bezieht sich in einem Porträt von Balz Herter auf OnlineReports.

BaZ, bz und Happy Radio zitieren die OnlineReports-Recherche über den krankheitsbedingten Ausfall des Baselbieter Mitte-Präsidenten.

Die bz zieht die OnlineReports-Recherche über die finanziellen Probleme der Mitte Baselland nach.

Das SRF-Regionaljournal Basel und die bz greifen die OnlineReports-Recherche zum Helene-Bossert-Buch auf.

BaZ, bz und Baseljetzt nehmen den OnlineReports-Artikel über den Rückzug von Pick-e-Bike aus dem Laufental auf.

Die BaZ zitiert in einer grossen Hintergrund-Geschichte zur Basler GLP aus einem Artikel von OnlineReports.

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Die BaZ zitiert die OnlineReports-Meldung über die Nachfolgelösung beim BackwarenOutlet.

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persoenlich.com nimmt die Meldung von OnlineReports über den Wechsel des BaZ-Journalisten Sebastian Briellmann zur NZZ auf.

persoenlich.com bezieht sich auf die OnlineReports-Meldung über den Stellenantritt von Martin Regenass bei Prime News.

Weitere RückSpiegel






In einem Satz


Rebekka Hatzung,
Direktorin des St. Claraspitals, ist turnusgemäss von der Mitgliederversammlung
zur neuen Präsidentin
der Basler 
Privatspitäler-Vereinigung
gewählt worden. 

Die frühere Sprecherin des EuroAirports Vivienne Gaskell ist neue Präsidentin des Kulturvereins Elsass-Freunde Basel.

Kulturanthropologe Friedrich von Bose tritt am
1. November 2025 die Nachfolge von Anna Schmid als neuer Direktor des Museums der Kulturen Basel an.

Die 56-jährige Baslerin
Elena Guarnaccia wird per
1. April 2025 neue CEO von Kinderkrebs Schweiz mit Sitz in Basel.

Cemi Thoma wird ab
dem 1. August 2025 neuer Stadtverwalter von Liestal.

Der Verwaltungsrat der EBL hat Markus A. Meier per 1. April 2025 zum Mitglied der Geschäftsleitung und zum Leiter des neuen Verantwortungsbereichs Strategy, Assurance und Group IT ernannt.

Tanja Bugmann ist neue Geschäftsführerin der Basler Traditions-Confiserie Beschle.

Die Basellandschaftliche Pensionskasse erweitert die Geschäftsleitung: Manuel Flückiger führt künftig den neu geschaffenen Bereich "Digitalisierung und Innovation".

Stefan Nellen wird neuer Staatsarchivar von
Basel-Stadt
und damit Nachfolger von Esther Baur, die in Pension geht.

Der Verwaltungsrat des EuroAirport hat Renaud Paubelle zum neuen stellvertretenden Direktor ernannt.

Der Bankrat der Basler Kantonalbank hat den 54-jährigen Christoph Auchli, CFO des Konzerns und Mitglied der Geschäfts- und Konzernleitung, zum stellvertretenden CEO und stellvertretenden Vorsitzenden der Konzernleitung ernannt. 

Der 27-jährige Lukas Loss, ausgebildeter Pianist und Gründer des Interfinity-Musikfestivals in Basel, gewinnt den Jugendpreis des Sperber-Kollegiums 2025.

Das Comité gibt die Plakette und das Motto der Basler Fasnacht 2025 bekannt: "Syg wie de wottsch".

Das "Amt für Wald beider Basel" heisst neu "Amt für Wald und Wild beider Basel".

Die Baselbieter Regierung hat den Verein "Repair Café Binningen-Bottmingen" mit dem mit 8000 Franken dotierten Freiwilligenpreis 2024 ausgezeichnet.

Der Basler Stern 2024 geht
an den "Floss"-Kapitän
Tino Krattiger für seine Pionierarbeit im Bereich Kultur und Stadtleben sowie für sein Engagement für die Aufwertung der Rheingasse. 

Das Drum'n'Bass-Produzentenduo QZB gewinnt den Basler Pop-Preis 2024 und erhält die mit
20'000 Franken dotierte Förderung und Auszeichnung des Musikbüro Basel.

Basel-Stadt
braucht einen neuen IT-Chef: Der jetzige Dienststellen-Leiter Mario Magnanelli verlässt den Posten per Ende Mai 2025.

Die Jungen Grünliberalen beider Basel haben Timon Bischofberger neben Eileen Fischer ins Co-Präsidium gewählt.

Die Architektin und Stadtentwicklerin Barbara Buser erhält den Basler Kulturpreis 2024.

SRF-Literaturredaktor und Drummeli-Regisseur Michael Luisier ist neu Mitglied des Schnitzelbank-Comités.

Der frühere Diplomat Paul Seger übernimmt das Präsidium der Winterhilfe Basel-Stadt von Marianne Eggenberger.

Grünen-Politikerin Natalie Oberholzer aus Liestal rückt für Erika Eichenberger in den Landrat nach.

Beatrice Stirnimann, CEO der Baloise Session, wird zur "Ehrespalebärglemere 2024" ernannt.

Eventmanager Beat Läuchli wird Projektleiter des Eurovision Song Contest (ESC) 2025 in Basel.

Michael N. Hall vom Biozentrum der Universität Basel erhält den Balzan-Preis 2024 für seine Forschung zu den biologischen Mechanismen des Alterns.

Der 27-jährige Journalist Maximilian Fankhauser übernimmt im Oktober die Leitung von Baseljetzt, der Online-Newsplattform von Telebasel; die jetzige Stelleninhaberin Lea Meister wechselt zu Prime News.

Manuela Witzig, bisherige Leiterin der deutschsprachigen Unternehmenskommunikation, übernimmt per 9. September 2024 von Direktor Matthias Suhr die Leitung der Kommunikation und Public Affairs beim EuroAirport.

Evelyn Borer,
Synodenpräsidentin der Evangelischen Kirche Schweiz, ist neue Präsidentin des Vorstands von Mission 21.

Markus Habegger übernimmt am 2. August die Leitung des Tageshauses für Obdachlose in Basel als Nachfolger von
Paul Rubin.

Der Basler Rechtsanwalt und Baurechtsexperte Daniel Gebhardt wird neuer Verwaltungsratspräsident der Rhystadt AG, der grössten Eigentümerin auf dem Klybeck-Areal. 

Die Baselbieter Grünen-Landrätin Erika Eichenberger tritt im September zurück, Natalie Oberholzer rückt nach.

Ass. Prof. Dr. Prisca Liberali wird für ihre Forschung auf dem Gebiet der Gewebebildung mit dem Wissenschaftspreis der Stadt Basel ausgezeichnet.

Sarah Mehler folgt am
1. Oktober als neue Geschäftsführerin der Kaserne Basel auf Eva Heller.

Markus Jordi,
langjähriges Mitglied der SBB-Konzernleitung, übernimmt am 1. Januar 2025 den Vorsitz des Fachhochschulrats der Fachhochschule Nordwestschweiz.

Karoline Sutter und Urs Berger treten nach über zehn Jahren per 31. März 2025 aus dem Bankrat der Basler Kantonalbank zurück, die Vakanzen werden demnächst ausgeschrieben.