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"Auch ein gewisses Risiko": Baselbieter Impfzentrum in Muttenz

Ab heute Montag wird auch die Baselbieter Bevölkerung geimpft

Start ist im Impfzentrum "Feldreben" in Muttenz, Zentren in Lausen und Laufen sollen folgen


Von Peter Knechtli


Sieben Tage nach Eröffnung eines Corona-Impfzentrums in Basel zieht auch das Baselbiet nach: Heute Montagmittag wurden im Muttenzer Impfzentrum "Feldreben" die ersten Impfwilligen gegen Covid-19 geimpft. Je nach Zugang zum Impfstoff werden weitere Zentren auch in Lausen und Laufen geplant.


Ein wirtliches Gebäude an der Muttenzer Hofackerstrasse mitten im Gewerbegebiet ist es nicht, aber es erfüllt seinen Zweck, wie ein Medienrundgang im Beisein des Baselbieter Gesundheitsdirektors Thomas Weber wenige Augenblicke vor der Eröffnung zeigte: In einer Abbruchliegenschaft, die in den vergangenen vier Jahren als Bundesempfangszentrum diente, wurde in kürzester Zeit ein kantonales Impfzentrum errichtet.

Anmeldebestätigung als Eintritts-Ticket

Seit heute Montag um 12 Uhr wird darin geimpft. Genau 142 Personen, die sich einen Termin ergattern konnten, erhielten den von Pfizer/Biontech produzierten Impfstoff. Jeweils von Montag bis Freitag von 12 bis 20 Uhr erhalten die Berechtigten den Kampfstoff gegen das gefürchtete Virus. Zutritt hat allerdings nur, wer eine Anmeldebestätigung vorweisen kann.

"Das Interesse an der Impfung war enorm", sagte Krisenstab-Chef Patrik Reiniger. In den vergangenen Tagen aber – so erfuhr OnlineReports – hat sich der Tenor aus der Bevölkerung verschärft, weil das Impf-Bedürfnis vieler ungeduldiger Bewohnerinnen und Bewohner nicht nach ihren Wünschen befriedigt werden kann. Regierungsrat Weber wie Reiniger baten jedoch um Verständnis und um Solidarität.

Impfstoff für 7'000 Personen

Zum einen steht dem Kanton – ausgeliefert durch den Bund und verteilt durch ein privates Transportunternehmen – nur eine sehr beschränkte Zahl an Impf-Ampullen zur Verfügung. Derzeit stehen 14'000 Impfdosen zur Verfügung, die wegen der notwendigen doppelten Impfung für 7'000 Personen ausreichen. Weitere Impfstoff-Kontingente – diesmal von "Moderna" – seien "in Aussicht gestellt", worauf im Lagerraum auch ein noch leerer, aber mit dem Namen dieses Produzenten versehener Kühlschrank hinweist. Der mit "Pfizer/Biontech"-Stoff gefüllte Kühlschrank zeigt eine Innentemperatur von minus 79 Grad an.

Zum andern haben laut Bundesvorgabe besonders gefährdete Personen Priorität: über 75-Jährige, Erwachsene mit chronischen Höchstrisiko-Krankheiten, Personen zwischen 65 und 74 Jahren sowie Erwachsene unter 65 Jahre mit chronischen Krankheiten. Erst danach folgen weitere Gruppen wie Gesundheits- und Betreuungspersonal, Personen mit engen Kontakten zu besonders Gefährdeten. Thomas Weber zeigte sich überzeugt davon, dass der Impfstoff zu einer starken Einschränkung der Ansteckungen führt, sagte aber auch: "Eine Impfung hat immer ein gewisses Restrisiko."

Vollausbau: 3'000 Personen täglich

Das Muttenzer Impfzentrum, das vom auf demselben Grundstück befindlichen Testzentrum räumlich komplett abgetrennt ist, ist ähnlich aufgebaut wie jenes in Basel: Check-in, Warteraum, Impfkabinen und Ruheraum. Durchgehend stehen ein Arzt (oder eine Ärztin) sowie Samariter-Personal bei Bedarf zur Verfügung.
 

Wenn es das gelieferte Volumen an Impfstoffen erlaubt, sollen weitere Impfzentren prioritär in Lausen sowie in Laufen errichtet werden. In Lausen wird der Standort der früheren Abklärungsstation reaktiviert, in Laufen ist das Kantonsspital als Standort vorgesehen. Sollten drei Impfzentren in Betrieb stehen, könnten täglich bis zu 3'000 Personen geimpft werden.

Unterwegs sind auch mobile Impf-Equipen, die zunächst Alters- und Pflegeheime bedienen, aber über eine deutlich tiefere Kapazität verfügen. Seit ihrem Einsatzbeginn wurden 200 Bewohnende von Alters- und Pflegeheimen geimpft. Der erste Durchgang in diesen Institutionen soll bis 22. Januar abgeschlossen sen. Ab 18. Januar beginnen die Zweit-Impfungen. Im Gegensatz zum Pflegepersonal liegt die Impfbereitschaft von Pensionären in Alters-Einrichtungen bei teilweise gegen 90 Prozent.

31'000 über 75-Jährige

Dass hier viel Geduld benötigt wird, lässt sich daraus ablesen, dass der Kanton 31'000 über 75-Jährige und geschätzt 20'000 Personen mit Höchstrisiko leben. 24'000 Personen haben die Jahrgänge 1946 bis 1955. Von den 178 bisher im Baselbiet an Corona Verstorbenen (Stand heute) waren über 90 Prozent 75-jährig und älter, wie Kantonsarzt Samuel Erny ausführte.

Die Impf-Anmeldung erfolgt zur Hauptsache online. Auf diese Weise sind bis 29. Dezember 5'000 Impf-Termine vergeben worden. Die Vergabe neuer Impftermine wird künftig 48 Stunden im Voraus angekündigt. In Entstehung begriffen ist die Buchung über eine telefonische Hotline für Personen, die keinen Online-Zugang haben.

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4. Januar 2021

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"Ausgezeichnete Organisation"

Seit der ersten Anmeldeaktion des Kanton Baselland hat sich einiges geändert. Der Kanton hat echt gelernt und sich verbessert, ja ausgezeichnet aufgestellt, für das Anmelden zum Impfen.

Am 15. Januar hat es mit dem neuen Tool funktioniert. Ich und meine Frau erhielten je die Impfdaten bestätigt per SMS. Am 29. Januar hatten wir den ersten Impftermin in Muttenz. Wir fanden eine ausgezeichnete Organisation vor, freundliche Leute, mustergültig organisiert und eingerichtet, bei optimalen Pandemieschutz-Massnahmen.

Der Kanton, seine Verantwortlichen und insbesondere der Krisenstab haben sich grosse Mühe gegeben, was zu diesem Erleben und Feedback führt.


Kurt Schwaninger, Binningen



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"Sie unterstützt den Kanton Basel."

Schweizer Radio SRF1
in den 6 Uhr-Nachrichten
vom 2. April 2025
über die Schweizer Armee
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Treffpunkt Hülftenschanz.

RückSpiegel

 

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sich in einem Beitrag zur Präsidiumswahl der Baselbieter Mitte auf OnlineReports.

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Die bz nimmt den OnlineReports-Beitrag zum verstorbenen Astrophysiker Maurizio Falanga auf.

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Weitere RückSpiegel






In einem Satz


Rebekka Hatzung,
Direktorin des St. Claraspitals, ist turnusgemäss von der Mitgliederversammlung
zur neuen Präsidentin
der Basler 
Privatspitäler-Vereinigung
gewählt worden. 

Die frühere Sprecherin des EuroAirports Vivienne Gaskell ist neue Präsidentin des Kulturvereins Elsass-Freunde Basel.

Kulturanthropologe Friedrich von Bose tritt am
1. November 2025 die Nachfolge von Anna Schmid als neuer Direktor des Museums der Kulturen Basel an.

Die 56-jährige Baslerin
Elena Guarnaccia wird per
1. April 2025 neue CEO von Kinderkrebs Schweiz mit Sitz in Basel.

Cemi Thoma wird ab
dem 1. August 2025 neuer Stadtverwalter von Liestal.

Der Verwaltungsrat der EBL hat Markus A. Meier per 1. April 2025 zum Mitglied der Geschäftsleitung und zum Leiter des neuen Verantwortungsbereichs Strategy, Assurance und Group IT ernannt.

Tanja Bugmann ist neue Geschäftsführerin der Basler Traditions-Confiserie Beschle.

Die Basellandschaftliche Pensionskasse erweitert die Geschäftsleitung: Manuel Flückiger führt künftig den neu geschaffenen Bereich "Digitalisierung und Innovation".

Stefan Nellen wird neuer Staatsarchivar von
Basel-Stadt
und damit Nachfolger von Esther Baur, die in Pension geht.

Der Verwaltungsrat des EuroAirport hat Renaud Paubelle zum neuen stellvertretenden Direktor ernannt.

Der Bankrat der Basler Kantonalbank hat den 54-jährigen Christoph Auchli, CFO des Konzerns und Mitglied der Geschäfts- und Konzernleitung, zum stellvertretenden CEO und stellvertretenden Vorsitzenden der Konzernleitung ernannt. 

Der 27-jährige Lukas Loss, ausgebildeter Pianist und Gründer des Interfinity-Musikfestivals in Basel, gewinnt den Jugendpreis des Sperber-Kollegiums 2025.

Das Comité gibt die Plakette und das Motto der Basler Fasnacht 2025 bekannt: "Syg wie de wottsch".

Das "Amt für Wald beider Basel" heisst neu "Amt für Wald und Wild beider Basel".

Die Baselbieter Regierung hat den Verein "Repair Café Binningen-Bottmingen" mit dem mit 8000 Franken dotierten Freiwilligenpreis 2024 ausgezeichnet.

Der Basler Stern 2024 geht
an den "Floss"-Kapitän
Tino Krattiger für seine Pionierarbeit im Bereich Kultur und Stadtleben sowie für sein Engagement für die Aufwertung der Rheingasse. 

Das Drum'n'Bass-Produzentenduo QZB gewinnt den Basler Pop-Preis 2024 und erhält die mit
20'000 Franken dotierte Förderung und Auszeichnung des Musikbüro Basel.

Basel-Stadt
braucht einen neuen IT-Chef: Der jetzige Dienststellen-Leiter Mario Magnanelli verlässt den Posten per Ende Mai 2025.

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Die Architektin und Stadtentwicklerin Barbara Buser erhält den Basler Kulturpreis 2024.

SRF-Literaturredaktor und Drummeli-Regisseur Michael Luisier ist neu Mitglied des Schnitzelbank-Comités.

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Markus Jordi,
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