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"Es lag nicht an uns": Subventionsobjekt Umweltschutz-Abonnement

Basler Amtsstelle lässt Tausende Senioren hängen

Amtliche Informations-Panne: U-Abo-Subventionen 2006 für Ergänzungsleistungs-Bezüger wurden bis heute nicht ausbezahlt


Von Peter Knechtli


Das baselstädtische Amt für Sozialbeiträge lässt Tausende Bezüger von Ergänzungsleistungen hängen: Die Subvention an das Umwelt-Abo des Tarifverbundes Nordwestschweiz, üblicherweise im März fällig, wurde bis heute nicht ausbezahlt. Die Beitragsberechtigten erhielten auch keine Mitteilung, weshalb die Zahlungen bisher ausblieben.


Rentner Marius Wagner (Name geändert), Bezüger von Ergänzungsleistungen (EL), benützt den öffentlichen Verkehr in der Region als Inhaber eines Jahres-Umweltabos des Tarifverbundes Nordwestschweiz. Wie 2'300 weitere schwach bemittelte Seniorinnen und Senioren wurde ihm regelmässig die Hälfte (240 Franken) des Jahresabo-Preises (480 Franken) durch das kantonale Amt für Sozialbeiträge zurückerstattet. Auch die rund 3'200 Bezüger von Monats-Abonnements kamen in den Genuss einer 50-prozentigen Subvention: In den Jahren 2004 und 2005 trafen die Beiträge exakt am 22. März auf Wagners Konto ein. "Dieses Jahr erfolgte bis heute keine Vergütung", wundert er sich, es erfolgte "auch keine Nachricht an die Leistungsberechtigten".

Abgleichung der Daten bisher "nicht möglich"

Der Rentner wundert sich zu recht, wie Amtsleiter Antonius Haniotis gegenüber OnlineReports einräumte. Bisher seien die Ergänzungsleistungs-Beziehenden, die über ein Umwelt-Abo verfügen, tatsächlich auch nicht über die Verzögerung informiert worden. Als Grund nennt Haniotis einen "Systemwechsel der BVB-Software", der bisher eine Abgleichung der amtlichen Daten mit jenen der BVB verunmöglicht habe: "Das Problem liegt nicht bei uns."

Wie Haniotis ausführte, sei der Abgleich deshalb komplex, weil die BVB mit einer Hamburger Software-Firma zusammenarbeitet, der es bisher trotz mehrmaligen Bitten nicht gelungen sei, "uns eine Informatik-Schnittstelle zu ermöglichen". Nicht dass die Hamburger Firma "Hansecom" untätig blieb, aber bisher gelieferte Versionen "funktionierten nicht oder produzierten Fehler", sagt Haniotis und betont: "Wann das System läuft, hängt nicht von uns ab."

Zu späte Anfrage des Amts für Sozialbeiträge

Doch auch die BVB fühlen sich für die Panne nicht zuständig, wie Barbara Schiess, die Leiterin des BVB-Kundenzentrums, gegenüber OnlineReports erklärte. Laut ihrer Darstellung wurden die BVB-Daten bis letzten Herbst bei der Zentralen Informatikdienststelle (ZID) des Kanton gehostet. Danach richteten die BVB einen eigenen Host ein. "Wir wurden vom ZID aber nicht informiert, dass Amtsstellen unsere Daten brauchen. Dagegen hätte das Amt für Sozialbeiträge wissen müssen, dass das Daten-Hosting umgestellt wird." Darum hätte dieses Amt, das früher den BVB-Datenabgleich direkt mit dem ZID arrangierte, den BVB "schon letzten Oktober mitteilen sollen, dass es die Daten braucht". Statt dessen sei die Anfrage erst diesen März erfolgt.

Leidtragende der Daten- und Informationspanne sind die EL-Bezügern, die schon sonst knapp gehalten und auf die Subventionen angewiesen sind. Wann die Auszahlung endlich erfolgt, konnte Amtsleiter Haniotis bei der ersten OnlineReports-Anfrage nicht mit Bestimmtheit sagen. Er rechne immer wieder damit, dass die Abgleichung möglich sei, doch sei dies bisher einfach nicht gelungen. Gestern Dienstag kündigte er an, dass das Geld kommenden Freitag auf dem Konto der Jahres-Abonnenten liegen wird. Die Bezüger von Monats-Abos müssten sich aber noch einige Wochen gedulden, bis der staatliche Obolus eintrifft.

Auszahlung mit Zahlungsbeleg

Obschon das Amt für Sozialbeiträge bisher - aus schwer verständlichen Gründen - auf eine Information der Subventionsberechtigten verzichtete, hat Haniotis einen Ratschlag: Sollten sich Liquiditätsprobleme einstellen, helfe die Caritas weiter. Zudem weise auch seine Amtsstelle Berechtigte nicht ab: "Wenn jemand mit der U-Abo-Quittung kommt, bekommt er das Geld."

12. Juli 2006


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"Beschwerde und Disziplinaruntersuchung wäre angemessen"

Die vorliegende Geschichte darf eigentlich gar nicht passiert sein! Ausgerechnet den sowieso Schlechtgestellten in unserem Kanton bürdet die Unfähigkeit eines Ressortleiters eine finanzielle Durststrecke auf, die länger als ein Vierteljahr dauert. Bei allem Verständnis für computertechnische Pannen muss doch hier unbürokratisch und innert längstens eines halben Monats - schlimmstenfalls mittels manueller Eingabe - diesen Menschen geholfen werden. Zuerst Information an die Betroffenen, dann ein manuelles Erfassen und zuletzt Auslösen der Zahlungen muss doch hier selbstverständlich sein.

 

Wenn ein Stelleninhaber sich dieser Dringlichkeit nicht bewusst ist, wenn er sie "verschlampt" oder er sie auftragsblind in andere Verantwortlichkeiten wegdiskutieren will, ist er an dieser Stelle und in unserem Kanton fehl am Platz! Ich verlange, dass eine aufsichtsrechtliche Beschwerde eingereicht wird und intern mit einer Disziplinaruntersuchung der/die Schlafenden zur Rechenschaft gezogen werden.


Christoph Zacher, alt Parteipräsident DSP, Riehen




"Wer beaufsichtigt das Amt für Sozialbeiträge?"

Es besteht ein Recht auf Ergänzungsleistungen. Das bedeutet unter anderem: Es besteht auch ein definiertes Recht für Empfänger von Ergänzungsleistungen auf Subventionierung der Mobilität innerhalb des engen Lebensraumes. Es ist mindestens erstaunlich, dass ein Amtsleiter so fahrlässig mit Rechten von Bürgerinnen und Bürgern umgeht. Ein Amtsleiter ist verpflichtet, dem Recht Gestalt zu verschaffen. Wenn ein Problem besteht, welches durch sein Amt entstanden ist, ist er verpflichtet, das Problem so zu lösen, so dass diejenigen, die von seiner Amtsführung abhängig sind, nicht zu Schaden kommen. So einfach ist das.

 

Wer beaufsichtigt eigentlich die Arbeitsweise und die Art und Weise der Amtspflichserfüllung dieses Amtsleiters?


Alois-Karl Hürlimann, z.Zt. Berlin



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vom 2. April 2025
über die Schweizer Armee
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RückSpiegel

 

Die Basler Zeitung bezieht
sich in einem Beitrag zur Präsidiumswahl der Baselbieter Mitte auf OnlineReports.

Die Volksstimme greift den Artikel von OnlineReports über den Vorstoss im Nationalrat zur Uni-Finanzierung auf.

Die bz nimmt den OnlineReports-Beitrag zum verstorbenen Astrophysiker Maurizio Falanga auf.

Prime News zitiert in einem Interview mit dem neuen Baselbieter SP-Fraktionschef Adil Koller OnlineReports.

persoenlich.com zitiert aus der OnlineReports-Meldung über den Abgang der stellvertretenden Regionaljournal-Basel-Leiterin Marlène Sandrin.

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BaZ und Baseljetzt erzählen die OnlineReports-Recherche über FDP-Politiker Ferdinand Pulver nach, der nach seiner Wahl zum Gemeindepräsidenten die IV-Rente verloren hat.

Die Volksstimme nimmt die OnlineReports-News zur Amokdrohung in der Primarschule Sissach auf.

Die bz zitiert in einem Artikel zum Kutschen-Museum in Riehen OnlineReports.

Die BaZ nimmt in einem Beitrag zu den Perrondächern in Liestal Bezug auf OnlineReports. 

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Die Volksstimme zitiert die OnlineReports-Recherche zum neuen Konzessionsvertrag der Elektra Baselland.

Bajour bezieht sich im Wochenkommentar auf die OnlineReports-Analyse zu den Basler Grünen.

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Weitere RückSpiegel






In einem Satz


Rebekka Hatzung,
Direktorin des St. Claraspitals, ist turnusgemäss von der Mitgliederversammlung
zur neuen Präsidentin
der Basler 
Privatspitäler-Vereinigung
gewählt worden. 

Die frühere Sprecherin des EuroAirports Vivienne Gaskell ist neue Präsidentin des Kulturvereins Elsass-Freunde Basel.

Kulturanthropologe Friedrich von Bose tritt am
1. November 2025 die Nachfolge von Anna Schmid als neuer Direktor des Museums der Kulturen Basel an.

Die 56-jährige Baslerin
Elena Guarnaccia wird per
1. April 2025 neue CEO von Kinderkrebs Schweiz mit Sitz in Basel.

Cemi Thoma wird ab
dem 1. August 2025 neuer Stadtverwalter von Liestal.

Der Verwaltungsrat der EBL hat Markus A. Meier per 1. April 2025 zum Mitglied der Geschäftsleitung und zum Leiter des neuen Verantwortungsbereichs Strategy, Assurance und Group IT ernannt.

Tanja Bugmann ist neue Geschäftsführerin der Basler Traditions-Confiserie Beschle.

Die Basellandschaftliche Pensionskasse erweitert die Geschäftsleitung: Manuel Flückiger führt künftig den neu geschaffenen Bereich "Digitalisierung und Innovation".

Stefan Nellen wird neuer Staatsarchivar von
Basel-Stadt
und damit Nachfolger von Esther Baur, die in Pension geht.

Der Verwaltungsrat des EuroAirport hat Renaud Paubelle zum neuen stellvertretenden Direktor ernannt.

Der Bankrat der Basler Kantonalbank hat den 54-jährigen Christoph Auchli, CFO des Konzerns und Mitglied der Geschäfts- und Konzernleitung, zum stellvertretenden CEO und stellvertretenden Vorsitzenden der Konzernleitung ernannt. 

Der 27-jährige Lukas Loss, ausgebildeter Pianist und Gründer des Interfinity-Musikfestivals in Basel, gewinnt den Jugendpreis des Sperber-Kollegiums 2025.

Das Comité gibt die Plakette und das Motto der Basler Fasnacht 2025 bekannt: "Syg wie de wottsch".

Das "Amt für Wald beider Basel" heisst neu "Amt für Wald und Wild beider Basel".

Die Baselbieter Regierung hat den Verein "Repair Café Binningen-Bottmingen" mit dem mit 8000 Franken dotierten Freiwilligenpreis 2024 ausgezeichnet.

Der Basler Stern 2024 geht
an den "Floss"-Kapitän
Tino Krattiger für seine Pionierarbeit im Bereich Kultur und Stadtleben sowie für sein Engagement für die Aufwertung der Rheingasse. 

Das Drum'n'Bass-Produzentenduo QZB gewinnt den Basler Pop-Preis 2024 und erhält die mit
20'000 Franken dotierte Förderung und Auszeichnung des Musikbüro Basel.

Basel-Stadt
braucht einen neuen IT-Chef: Der jetzige Dienststellen-Leiter Mario Magnanelli verlässt den Posten per Ende Mai 2025.

Die Jungen Grünliberalen beider Basel haben Timon Bischofberger neben Eileen Fischer ins Co-Präsidium gewählt.

Die Architektin und Stadtentwicklerin Barbara Buser erhält den Basler Kulturpreis 2024.

SRF-Literaturredaktor und Drummeli-Regisseur Michael Luisier ist neu Mitglied des Schnitzelbank-Comités.

Der frühere Diplomat Paul Seger übernimmt das Präsidium der Winterhilfe Basel-Stadt von Marianne Eggenberger.

Grünen-Politikerin Natalie Oberholzer aus Liestal rückt für Erika Eichenberger in den Landrat nach.

Beatrice Stirnimann, CEO der Baloise Session, wird zur "Ehrespalebärglemere 2024" ernannt.

Eventmanager Beat Läuchli wird Projektleiter des Eurovision Song Contest (ESC) 2025 in Basel.

Michael N. Hall vom Biozentrum der Universität Basel erhält den Balzan-Preis 2024 für seine Forschung zu den biologischen Mechanismen des Alterns.

Der 27-jährige Journalist Maximilian Fankhauser übernimmt im Oktober die Leitung von Baseljetzt, der Online-Newsplattform von Telebasel; die jetzige Stelleninhaberin Lea Meister wechselt zu Prime News.

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Evelyn Borer,
Synodenpräsidentin der Evangelischen Kirche Schweiz, ist neue Präsidentin des Vorstands von Mission 21.

Markus Habegger übernimmt am 2. August die Leitung des Tageshauses für Obdachlose in Basel als Nachfolger von
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Ass. Prof. Dr. Prisca Liberali wird für ihre Forschung auf dem Gebiet der Gewebebildung mit dem Wissenschaftspreis der Stadt Basel ausgezeichnet.

Sarah Mehler folgt am
1. Oktober als neue Geschäftsführerin der Kaserne Basel auf Eva Heller.

Markus Jordi,
langjähriges Mitglied der SBB-Konzernleitung, übernimmt am 1. Januar 2025 den Vorsitz des Fachhochschulrats der Fachhochschule Nordwestschweiz.

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