© Foto by Peter Knechtli, OnlineReports.ch
"Klimapolitik hat Luft nach oben": LDP-Kandidatin Eymann

"Im Unterschied zu Links-Grün müssen wir uns nicht neu erfinden"

Die liberale Basler Präsidiumskandidatin Stephanie Eymann zur Personal- und Inhaltsrochade von Rot-Grün


Von Peter Knechtli


Vor dem zweiten Wahlgang in die Basler Regierung können die bürgerlichen Parteien "jetzt einfach abwarten, weil sich bei uns nichts ändert". Das sagt Stephanie Eymann, LDP-Kandidatin für das Regierungspräsidium, angesichts der rot-grünen Turbulenzen. Ihre Wahlchancen hält sie für "weiterhin intakt".


OnlineReports: Frau Eymann Sie befinden sich immer noch in Quarantäne, Ihre Eltern sind im Spital. Wie geht es ihnen?

 

Stephanie Eymann: Meiner Mutter geht es eher besser. Sie ist auf der normalen Abteilung. Mein Vater ist immer noch kritisch. Er liegt auf der Intensivstation. Wir nehmen es Stunde für Stunde und hoffen, es komme noch gut.

 

OnlineReports: Privat eine schwierige Situation, politisch mit dem fünften Rang ein sehr respektables Ergebnis im ersten Wahlgang. Mit welchen Gefühlen gehen Sie in den zweiten Wahlgang?

 

Eymann: Natürlich sehr gestärkt und zuversichtlich. Die Wählerschaft hat meine Aussagen im ersten Wahlgang honoriert und dafür bin ich sehr dankbar.

"Diese Amts-Rochade
ist ein reiner Machtpoker."

OnlineReports: Rot-Grün hat nach dem Verzicht von Elisabeth Ackermann auf die Teilnahme am zweiten Wahlgang einen dreifachen Coup gelandet: Die Nomination der Bündnis-Kandidatin Heidi Mück, die Kandidatur des Sozialdemokraten Beat Jans für das Präsidialdepartement, für das Sie auch kandidieren, und die angekündigte Verlagerung des Umweltbereichs vom Departement für Wirtschaft, Soziales und Umwelt (WSU) ins Präsidialdepartement. Die bürgerlichen Parteien wirkten bisher wie paralysiert – waren Sie auch überrascht?

 

Eymann: Nach dem Rücktritt von Elisabeth Ackermann war klar, dass die Rot-Grünen ihre Hausaufgaben ziemlich zackig machen müssen. Wir können jetzt einfach abwarten, weil sich bei uns nichts ändert. Natürlich bin ich gespannt, ob das rot-grüne Bündnis, das auf dem falschen Fuss erwischt wurde, mit einer extremen Kandidatin Heidi Mück Mehrheitsfähigkeit schaffen kann.

 

OnlineReports: Falls Sie überraschend vor Jans ins Präsidialdepartement gewählt würden: Könnten Sie sich auch vorstellen, das "Amt für Umwelt und Energie" ins Präsidialdepartement zu transferieren, um Sie quasi zur Klimapolitikerin zu machen? Oder soll das Umwelt-Amt im WSU bleiben, in dem es jetzt angesiedelt ist?

 

Eymann: Ich komme zum Schluss, dass diese Amts-Rochade ein reiner Machtpoker ist. Ich bin nicht der Meinung, dass alle wichtigen Fragen im Präsidialdepartement angesiedelt werden sollen ...

 

OnlineReports: … Jans sprach im Zusammenhang mit dem Klimaschutz klar von einer "übergeordneten Aufgabe" …

 

Eymann: … aber dann müsste die staatliche Corona-Hilfe an die Wirtschaft ebenfalls diesem Departement angegliedert werden. Normalerweise wird nicht schon im Voraus über die Departementsverteilung gesprochen. Jans muss seiner Wählerschaft jetzt doch begründen, weshalb er als gestandener Energiepolitiker nicht mehr ins WSU will. Es ist ein politischer Schachzug. Ausserdem übt Beat Jans damit ja eigentlich auch Kritik an der Politik von Christoph Brutschin, weil Rochaden ja nur dann sinnvoll sind, wenn es bisher nicht gut lief. Das finde ich schon erstaunlich, gerade wenn man bedenkt, dass Basel das modernste Energiegesetz der Schweiz hat.

OnlineReports: Falls Jans zwar Regierungspräsident wird, Rot-Grün aber die Mehrheit verfehlt: Halten Sie es für denkbar, dass die bürgerliche Mehrheit ihm das Umwelt-Amt übergäbe?

Eymann: Departemente werden nach der Wahl verteilt und vor allem sollten solche Fragen intern diskutiert werden.

"Meiner Partei gehören Politiker an,
die Klimaschutz absolut nicht negieren."

OnlineReports: SP-Kandidat Kaspar Sutter sagte an der Medienkonferenz vom Donnerstag, Sie seien "die falsche Person, um den Klimaschutz auch nur einen Zentimeter vorwärts zu bringen". Stimmt das?

 

Eymann: Das ist so absolut nicht korrekt und zeigt doch deutlich, dass es nicht um die Sache geht. In meinem Wahlkampf ging es darum, mich auf die Abteilungen des Präsidialdepartements zu konzentrieren. Es wäre vermessen zu sagen, in der Klimapolitik laufe gar nichts mehr, falls ich gewählt würde. Meine Partei, die LDP, hat das Grün zwar nicht in ihrem Namen. Aber ihr gehören Politiker an, die Klimaschutz absolut nicht negieren.

 

OnlineReports: Jans holte in den Regierungsratswahlen über 4'000 Stimmen mehr als Sie. Wie beurteilen Sie Ihre Aussichten im Rennen um das Regierungspräsidium?

 

Eymann: Es ist schön, dass Herr Jans als sehr erfahrener Politiker so gut gewählt wurde. Er wird sein Wissen im Umweltbereich einbringen können. Meine Chancen auf das Präsidium sind weiterhin intakt.

 

OnlineReports: Falls Sie zwar nicht als Regierungspräsidentin gewählt würden, sondern zusammen mit Baschi Dürr als "gewöhnliches" Mitglied der Regierung: Würden Sie dann das Sicherheitsdepartement von Baschi Dürr gern übernehmen?

 

Eymann: Diese Gedanken mache ich mir im Moment nicht, weil ich mich auch im zweiten Wahlgang voll auf das Präsidium konzentriere. Würde ich als Regierungsrätin gewählt, müsste in einem ersten Schritt eine Auslegeordnung mit allen Regierungsmitgliedern gemacht werden. Im Unterschied zu Rot-Grün masse ich mir nicht an, jetzt schon Wünsche zu äussern.

 

OnlineReports: Haben Sie sich mit Baschi Dürr über eine allfällige Departementsverteilung nicht ausgetauscht?

 

Eymann: Nein, darüber haben wir bisher nicht geredet.

"Heidi Mück wirkt auf mich
als eine extrem linke Politikerin."

OnlineReports: Wie beurteilen Sie die Kandidatur von Heidi Mück, die der Klimabewegung nahesteht, und ihre Wahlchancen?

 

Eymann: Heidi Mück wirkt auf mich als eine extrem linke Politikerin. In Bezug auf ihre Nähe zu antisemitischen Organisationen und dem Gutheissen unbewilligter Demos mache ich ein grosses Fragezeichen, ob sie die geeignete Person ist. Ich erwarte von einer Person, die sich für die Regierung aufstellen lässt, dass sie sich an die Rechtsordnung hält.

 

OnlineReports: Lokalpolitisch haben Sie ihr nichts vorzuwerfen?

Eymann: Im Detail habe ich ihre Arbeit im Tagesgeschäft bisher nicht überprüft. Ich liess mir nur sagen, dass sie durch kritische Voten auffällt, was unser Rechtssystem angeht.

OnlineReports: Das heisst, Sie billigen dem zweiten Wahlgang keine Bedeutung als "Klimawahl" zu, zu dem Rot-Grün ihn erklärt hat?

Eymann: Doch, ich stelle gar nicht in Abrede, dass das Klima ein wichtiges Thema ist. Es gibt in Basel-Stadt diesbezüglich sicher noch Luft nach oben. Aber eine Klimawahl per se wird es im zweiten Wahlgang nicht geben. Beständigkeit, Konsensfähigkeit und die Suche nach guten Lösungen sind das Entscheidende. Ich masse mir an zu sagen, ich sei ein absoluter Teamplayer und das braucht es in schwierigen Zeiten mehr denn je.

OnlineReports: Mit welchem inhaltlichen Schwerpunkt wollen Sie und Baschi Dürr in den nächsten Wochen punkten?

 

Eymann: Im Unterschied zu Links-Grün müssen wir uns nicht neu erfinden. Wir behalten den Fokus weiterhin so wie im ersten Wahlgang, nämlich gute Lösungen in einem erfahrenen Team zu finden. Mir hilft dabei meine Führungserfahrung.

1. November 2020

Weiterführende Links:


 Ihre Meinung zu diesem Artikel
(Mails ohne kompletten Absender werden nicht bearbeitet)
https://archiv2.onlinereports.ch/fileadmin/templates/pics/echo.gif

"Es gibt keine linke Luft"

Ich zitiere Arnold Schwarzenegger. Er sagte in einem Interview im Oktober (Migros-Zeitung): "Linke Themen, rechte Themen – das ist doch alles Bullshit. Es gibt nur Volksthemen. Wie kann Umweltschutz ein Thema der Linken sein? Es gibt keine linke Luft. Wir atmen alle die gleiche Luft ein." Dem gibt es nichts hinzuzufügen.


Beatrice Isler, Basel



Was Sie auch noch interessieren könnte

Noch-SP-Chefin Lisa Mathys
im Monatsgespräch

5. April 2025

Die Präsidentin der grössten Basler Partei über Macht, Toleranz und Polarisierung.


Basler Stadtgeschichte:
Brisanter Text zum Klybeck

27. März 2025

Altlastenexperte Martin Forter schreibt über den Chemiemüll im Quartier.


Reaktionen

An der Missionsstrasse 
müssen 19 Bäume weg

26. März 2025

Das Bauprojekt von der Burgfelderstrasse bis
in die Spalenvorstadt sorgt für Konflikte.


"Dr Schwarzbueb" bleibt –
von Peter Wanners Gnaden

25. März 2025

Der Verleger schützt das defizitäre, über
100-jährige Heimat-Jahrbuch: ein Unikum.


Die Verfassung von Basel-Stadt
wird 20 Jahre alt

22. März 2025

Staatsrechtler Stephan Breitenmoser sagt, warum sich die Totalrevision gelohnt hat.


Das Wallis tickt beim Giftmüll anders als die Chemiestadt

21. März 2025

Vergleich mit dem Südschweizer Kanton: Basel ist bei Sanierungen zurückhaltender.


Pascal Ryf erwägt
Ständeratskandidatur

20. März 2025

Die Baselbieter Bürgerlichen bereiten die Wahl um Maya Grafs Nachfolge vor.


Neue Rubrik:
BundeshausReports

19. März 2025

Thomas Dähler schreibt regelmässig über Bundespolitik – aus regionaler Optik.


Reaktionen

Altlasten im Klybeck:
Investoren erklären sich

18. März 2025

Rhystadt und Swiss Life wollen künftig für mehr Transparenz sorgen.


Reaktionen

Uni-Finanzierung: Katja Christ 
fordert nationale Strategie

18. März 2025

Nach Rünenberg will nun auch die GLPlerin
die Nicht-Trägerkantone in die Pflicht nehmen.


Reaktionen

archiv2.onlinereports.ch - Das unabhängige News-Portal der Nordwestschweiz

© Das Copyright sämtlicher auf dem Portal archiv2.onlinereports.ch enthaltenen multimedialer Inhalte (Text, Bild, Audio, Video) liegt bei der OnlineReports GmbH sowie bei den Autorinnen und Autoren. Alle Rechte vorbehalten. Nachdruck und Veröffentlichungen jeder Art nur gegen Honorar und mit schriftlichem Einverständnis der Redaktion von OnlineReports.ch.

Die Redaktion bedingt hiermit jegliche Verantwortung und Haftung für Werbe-Banner oder andere Beiträge von Dritten oder einzelnen Autoren ab, die eigene Beiträge, wenn auch mit Zustimmung der Redaktion, auf der Plattform von OnlineReports publizieren. OnlineReports bemüht sich nach bestem Wissen und Gewissen darum, Urheber- und andere Rechte von Dritten durch ihre Publikationen nicht zu verletzen. Wer dennoch eine Verletzung derartiger Rechte auf OnlineReports feststellt, wird gebeten, die Redaktion umgehend zu informieren, damit die beanstandeten Inhalte unverzüglich entfernt werden können.

Auf dieser Website gibt es Links zu Websites Dritter. Sobald Sie diese anklicken, verlassen Sie unseren Einflussbereich. Für fremde Websites, zu welchen von dieser Website aus ein Link besteht, übernimmt OnlineReports keine inhaltliche oder rechtliche Verantwortung. Dasselbe gilt für Websites Dritter, die auf OnlineReports verlinken.

https://archiv2.onlinereports.ch/fileadmin/templates/pics/gelesen.gif
"Sie unterstützt den Kanton Basel."

Schweizer Radio SRF1
in den 6 Uhr-Nachrichten
vom 2. April 2025
über die Schweizer Armee
https://archiv2.onlinereports.ch/fileadmin/templates/pics/gelesen.gif

Treffpunkt Hülftenschanz.

RückSpiegel

 

Die Basler Zeitung bezieht
sich in einem Beitrag zur Präsidiumswahl der Baselbieter Mitte auf OnlineReports.

Die Volksstimme greift den Artikel von OnlineReports über den Vorstoss im Nationalrat zur Uni-Finanzierung auf.

Die bz nimmt den OnlineReports-Beitrag zum verstorbenen Astrophysiker Maurizio Falanga auf.

Prime News zitiert in einem Interview mit dem neuen Baselbieter SP-Fraktionschef Adil Koller OnlineReports.

persoenlich.com zitiert aus der OnlineReports-Meldung über den Abgang der stellvertretenden Regionaljournal-Basel-Leiterin Marlène Sandrin.

Prime News nimmt in einem Artikel über die Krise in der Mitte Baselland Bezug auf OnlineReports.

Die bz verweist in einem Artikel über Klima-Massnahmen auf OnlineReports.

BaZ und Baseljetzt erzählen die OnlineReports-Recherche über FDP-Politiker Ferdinand Pulver nach, der nach seiner Wahl zum Gemeindepräsidenten die IV-Rente verloren hat.

Die Volksstimme nimmt die OnlineReports-News zur Amokdrohung in der Primarschule Sissach auf.

Die bz zitiert in einem Artikel zum Kutschen-Museum in Riehen OnlineReports.

Die BaZ nimmt in einem Beitrag zu den Perrondächern in Liestal Bezug auf OnlineReports. 

Bajour bezieht sich in einem Porträt von Balz Herter auf OnlineReports.

BaZ, bz und Happy Radio zitieren die OnlineReports-Recherche über den krankheitsbedingten Ausfall des Baselbieter Mitte-Präsidenten.

Die bz zieht die OnlineReports-Recherche über die finanziellen Probleme der Mitte Baselland nach.

Das SRF-Regionaljournal Basel und die bz greifen die OnlineReports-Recherche zum Helene-Bossert-Buch auf.

BaZ, bz und Baseljetzt nehmen den OnlineReports-Artikel über den Rückzug von Pick-e-Bike aus dem Laufental auf.

Die BaZ zitiert in einer grossen Hintergrund-Geschichte zur Basler GLP aus einem Artikel von OnlineReports.

bz, BaZ und Volksstimme beziehen sich in ihren Artikeln zum Jakobushaus in Thürnen auf die Recherche von OnlineReports.

Die BaZ nimmt in einem Artikel über die Wirtschaftskammer Bezug auf ein Porträt aus dem OnlineReports-Archiv.

Die Volksstimme zitiert die OnlineReports-Recherche zum neuen Konzessionsvertrag der Elektra Baselland.

Bajour bezieht sich im Wochenkommentar auf die OnlineReports-Analyse zu den Basler Grünen.

Die bz zitiert die OnlineReports-Recherche zu den geplanten Beschwerden gegen die Salz-Sondierbohrungen im Röserental.

Die BaZ bezieht sich in einer Meldung über den neuen Geschäftsführer der Aids-Hilfe beider Basel auf eine Recherche von OnlineReports.

BaZ, bz, Baseljetzt und Happy Radio nehmen die Recherche von OnlineReports über den Abgang des Finanzchefs Tim Kretschmer beim Kunstmuseum Basel auf.

Die BaZ bezieht sich in einem Artikel zur Abstimmung über das Baselbieter Gesundheitsgesetz auf eine Recherche von OnlineReports zum Mangel an Kinderärzten im Oberbaselbiet.

Die BaZ zitiert die OnlineReports-Meldung über die Nachfolgelösung beim BackwarenOutlet.

Telebasel bezieht sich in einem Beitrag über Ticket-Betrüger beim Källerstraich auf ein Bild von OnlineReports.

persoenlich.com nimmt die Meldung von OnlineReports über den Wechsel des BaZ-Journalisten Sebastian Briellmann zur NZZ auf.

persoenlich.com bezieht sich auf die OnlineReports-Meldung über den Stellenantritt von Martin Regenass bei Prime News.

Weitere RückSpiegel






In einem Satz


Rebekka Hatzung,
Direktorin des St. Claraspitals, ist turnusgemäss von der Mitgliederversammlung
zur neuen Präsidentin
der Basler 
Privatspitäler-Vereinigung
gewählt worden. 

Die frühere Sprecherin des EuroAirports Vivienne Gaskell ist neue Präsidentin des Kulturvereins Elsass-Freunde Basel.

Kulturanthropologe Friedrich von Bose tritt am
1. November 2025 die Nachfolge von Anna Schmid als neuer Direktor des Museums der Kulturen Basel an.

Die 56-jährige Baslerin
Elena Guarnaccia wird per
1. April 2025 neue CEO von Kinderkrebs Schweiz mit Sitz in Basel.

Cemi Thoma wird ab
dem 1. August 2025 neuer Stadtverwalter von Liestal.

Der Verwaltungsrat der EBL hat Markus A. Meier per 1. April 2025 zum Mitglied der Geschäftsleitung und zum Leiter des neuen Verantwortungsbereichs Strategy, Assurance und Group IT ernannt.

Tanja Bugmann ist neue Geschäftsführerin der Basler Traditions-Confiserie Beschle.

Die Basellandschaftliche Pensionskasse erweitert die Geschäftsleitung: Manuel Flückiger führt künftig den neu geschaffenen Bereich "Digitalisierung und Innovation".

Stefan Nellen wird neuer Staatsarchivar von
Basel-Stadt
und damit Nachfolger von Esther Baur, die in Pension geht.

Der Verwaltungsrat des EuroAirport hat Renaud Paubelle zum neuen stellvertretenden Direktor ernannt.

Der Bankrat der Basler Kantonalbank hat den 54-jährigen Christoph Auchli, CFO des Konzerns und Mitglied der Geschäfts- und Konzernleitung, zum stellvertretenden CEO und stellvertretenden Vorsitzenden der Konzernleitung ernannt. 

Der 27-jährige Lukas Loss, ausgebildeter Pianist und Gründer des Interfinity-Musikfestivals in Basel, gewinnt den Jugendpreis des Sperber-Kollegiums 2025.

Das Comité gibt die Plakette und das Motto der Basler Fasnacht 2025 bekannt: "Syg wie de wottsch".

Das "Amt für Wald beider Basel" heisst neu "Amt für Wald und Wild beider Basel".

Die Baselbieter Regierung hat den Verein "Repair Café Binningen-Bottmingen" mit dem mit 8000 Franken dotierten Freiwilligenpreis 2024 ausgezeichnet.

Der Basler Stern 2024 geht
an den "Floss"-Kapitän
Tino Krattiger für seine Pionierarbeit im Bereich Kultur und Stadtleben sowie für sein Engagement für die Aufwertung der Rheingasse. 

Das Drum'n'Bass-Produzentenduo QZB gewinnt den Basler Pop-Preis 2024 und erhält die mit
20'000 Franken dotierte Förderung und Auszeichnung des Musikbüro Basel.

Basel-Stadt
braucht einen neuen IT-Chef: Der jetzige Dienststellen-Leiter Mario Magnanelli verlässt den Posten per Ende Mai 2025.

Die Jungen Grünliberalen beider Basel haben Timon Bischofberger neben Eileen Fischer ins Co-Präsidium gewählt.

Die Architektin und Stadtentwicklerin Barbara Buser erhält den Basler Kulturpreis 2024.

SRF-Literaturredaktor und Drummeli-Regisseur Michael Luisier ist neu Mitglied des Schnitzelbank-Comités.

Der frühere Diplomat Paul Seger übernimmt das Präsidium der Winterhilfe Basel-Stadt von Marianne Eggenberger.

Grünen-Politikerin Natalie Oberholzer aus Liestal rückt für Erika Eichenberger in den Landrat nach.

Beatrice Stirnimann, CEO der Baloise Session, wird zur "Ehrespalebärglemere 2024" ernannt.

Eventmanager Beat Läuchli wird Projektleiter des Eurovision Song Contest (ESC) 2025 in Basel.

Michael N. Hall vom Biozentrum der Universität Basel erhält den Balzan-Preis 2024 für seine Forschung zu den biologischen Mechanismen des Alterns.

Der 27-jährige Journalist Maximilian Fankhauser übernimmt im Oktober die Leitung von Baseljetzt, der Online-Newsplattform von Telebasel; die jetzige Stelleninhaberin Lea Meister wechselt zu Prime News.

Manuela Witzig, bisherige Leiterin der deutschsprachigen Unternehmenskommunikation, übernimmt per 9. September 2024 von Direktor Matthias Suhr die Leitung der Kommunikation und Public Affairs beim EuroAirport.

Evelyn Borer,
Synodenpräsidentin der Evangelischen Kirche Schweiz, ist neue Präsidentin des Vorstands von Mission 21.

Markus Habegger übernimmt am 2. August die Leitung des Tageshauses für Obdachlose in Basel als Nachfolger von
Paul Rubin.

Der Basler Rechtsanwalt und Baurechtsexperte Daniel Gebhardt wird neuer Verwaltungsratspräsident der Rhystadt AG, der grössten Eigentümerin auf dem Klybeck-Areal. 

Die Baselbieter Grünen-Landrätin Erika Eichenberger tritt im September zurück, Natalie Oberholzer rückt nach.

Ass. Prof. Dr. Prisca Liberali wird für ihre Forschung auf dem Gebiet der Gewebebildung mit dem Wissenschaftspreis der Stadt Basel ausgezeichnet.

Sarah Mehler folgt am
1. Oktober als neue Geschäftsführerin der Kaserne Basel auf Eva Heller.

Markus Jordi,
langjähriges Mitglied der SBB-Konzernleitung, übernimmt am 1. Januar 2025 den Vorsitz des Fachhochschulrats der Fachhochschule Nordwestschweiz.

Karoline Sutter und Urs Berger treten nach über zehn Jahren per 31. März 2025 aus dem Bankrat der Basler Kantonalbank zurück, die Vakanzen werden demnächst ausgeschrieben.