© Fotos by OnlineReports.ch
"Schweiz ist mehr als eine Buchhaltung": Bundesrat Samuel Schmid*

Die neue Wasserfallenbahn ist auch Teil der Oberbaselbieter Seele

Bundesrat Samuel Schmid in Hochform an der offiziellen Einweihungsfeier in Reigoldswil


Von Peter Knechtli


Mit einem dreitägigen Fest feierte das Oberbaselbiet dieses Wochenende nach einem halben Jahr Bauzeit die Eröffnung der neuen Luftseilbahn Reigoldswil-Wasserfallen. Höhepunkt war heute Sonntag die offizielle Einweihung, an der sich ein glänzend gestimmter Bundesrat Samuel Schmid vom sanften Tourismus so begeistern liess, dass er gleich Mitglied des "Bähnli-Vereins" wurde.


Die Stimmung, die sich dieses Wochenende an der Talstation der einzigen Luftseilbahn nördlich des Jura verbreitete, war mehr als ein gewöhnliches Fest. Es galt, ohne pathetisch zu werden, der Identität einer ganzen Region. Ob nun die professionelle Frohnatur Sarah-Jane, der laute "Musicstar" Carmen Fenk oder Florian Schneider mit seiner Band auftrat - die Leute kamen in Scharen. Auch heute Sonntagnachmittag füllten zur offiziellen Einweihungsfeier rund tausend Gäste das Festzelt.

Passagierwachstum bis 20 Prozent erwartet

Die Euphorie- und Sympathiewelle hat damit zu tun, dass hier nicht profitinteressierte Investoren ein neues Projekt realisierten, sondern dass mit dem Herzblut der lokalen Bevölkerung, des Gewerbes und der Wirtschaft aus dem "Bähnli" eine "Bahn" wurde, die schon seit ihren 50-jährigen Bestehen unter den Ausflüglern der Region tief verankert ist. Besondere Verdienste erwarb sich dabei Heidi Tschopp (Bild, im Gespräch mit Nationalratspräsident Claude Janiak), die Stiftungsratspräsidentin der Wasserfallenbahn, der es gelang, 8,4 der 10 Millionen für den Neubau benötigen Franken bei Spendern und Sponsoren aufzutreiben. Über 5,5 Millionen Franken steuerte die öffentliche Hand bei, davon vier Millionen Franken der Baselbieter Lotteriefonds. Mit ihrer zielsicheren Hartnäckigkeit wird Heidi Tschopp in die Geschichte der Wasserfallenbahn eingehen, was sich heute schon darin äusserte, dass das "Bähnli-Stübli" auf der Bergstation (925 Meter über Meer) in "Heidi-Stübli" umbenennt wird.

Die 1'941 Meter lange Jungfern-Fahrt in den freundlich-gelben Sechs-Personen-Gondeln zum Apéro mit den Offiziellen vermittelte einen deutlich andern Eindruck als die bisherigen Vierer-Gondeln. Mit den bis zum Boden reichenden Panoramascheiben entsteht ein Erlebnis der Unmittelbarkeit, des Schwebens über saftigen Weiden, tiefgrünen Wäldern und schroffen Felsen. Auffallend grosszügig und modern auch die Berg- und die Talstation (ein Erbauer: "Das ist keine Station, das ist ein Event"). Die neuen Gondeln bringen stündlich bis 600 Personen auf den Jurakamm, was gegenüber der aus Sicherheitsgründen abgebrochenen Bahn (320 Personen) fast eine verdoppelte Kapazität bedeutet. Von der neuen Bahn versprechen sich die Betreiber ein Passagierwachstum von 15 bis 20 Prozent. Von einem - aus ökologischen Gründen umstrittenen - Ausbau der Bahn auf den Vogelberg ist derzeit offiziell nicht mehr die Rede.

Bahn soll eine "Oase der Besinnung" bedienen

Zahlreiche prominente Politikerinnen und Politiker aller Couleur liessen sich die offizielle Einweihungsfeier mit Blasmusik und Jodelchor nicht entgehen. Die Gemeindepräsidenten von Reigoldswil und Waldenburg, Werner Schweizer und Kurt Grieder, erinnerten an die Bedeutung der Bahn für die Entwicklung ihrer Region, der Baselbieter Regierungspräsident Urs Wüthrich sprach von einer "Volks-Bahn", die im Zeitalter der Oberflächlichkeit zu einer "Oase der Besinnung" und auch von den Schulen intensiv genutzt werden soll.

Stiftungspräsidentin Heidi Tschopp warb für Trottinetfahrten, Fondeplausch und Schlittelabtenteuer, erinnerte aber auch an den Widerstand der Bevölkerung gegen den ursprünglichen Bahn-Bau, der sich in zwei Sabotageakten äusserte. Max Friedli, Direktor des Bundesamtes für Verkehr blendete ins Jahr 1850 zurück, als schon ein Eisenbahntunnel zwischen Reigoldswil und Mümliswil am Jurasüdfuss zur Debatte stand, aber nie verwirklicht wurde. Den Applaus der Gäste sicherte sich der Chef der Aufsichtsbehörde, als er kurzerhand eine Konzession in Aussicht stellte, falls die Bahn doch noch auf den Vogelberg erweitert werde.

Samuel Schmid in Hochform

Star des Tages war Verteidigungsminister Samuel Schmid, ein Parteikollege von OK-Präsident und SVP-Nationalrat Christian Miesch, der, offensichtlich vom Bahn-Virus angesteckt, einen ganzen sonntäglichen Arbeitstag im Baselbiet verbrachte und sich in glänzender Verfassung zeigte. Stürmischer Beifall brandete ihm im Verlaufe seiner geistreichen und ungewohnt witzigen Rede immer wieder entgegen. "Das ist ja tatsächlich ein einmaliges Erlebnis", rief er ganz im Element und im Bewusstsein aus, dass sich hier die Geschichte einer Region manifestiere, "die Widerstände zur Herausforderung gemacht hat". Beeindruckt zeigte sich der Magistrat von der Identifikation der regionalen Bevölkerung "mit den Geheimnissen Eurer Landschaft".

Ganz Landesvater mahnte Schmid, dass es "in dieser Zeit Heimat und Verwurzelung braucht". Zwar fördere die Bewegung von Wirtschaft und Bevölkerung aus kommerziellen Gründen die Konzentration in den Zentren. "Die Schweiz ist aber mehr als eine Buchhaltung", rief Schmid unter tosendem Applaus in die Festhütte: "Es gibt noch Werte, die sich nicht bilanzieren lassen." So gebe "nicht nur Zentrumslasten", sondern auch eine "Erholungsprämie", wie sie Basel-Stadt mit dem Investitionsbeitrag von einer Million Franken geleistet habe. Jubel löste schliesslich Schmids Mitteilung aus, dass er, zusammen mit seiner Frau, soeben Mitglied des "Bähnli-Vereins" geworden sei und den Jahresbeitrag schon einbezahlt habe.

"Bahn erfüllt höchste Sicherheitsansprüche"

Projektleiter Johannes Sutter sprach von einer Bahn des "allerneusten technischen Zuschnitts", die "höchsten Sicherheitsansprüchen" genüge und "sehr natur- und landschaftsgerecht" angelegt sei. Die Zutaten: 800 Kubikmeter Beton, 2,5 Millionen Kilogramm Stahl, 35'000 Schrauben. Sutter erinnerte auch an den tragischen Tod eines Arbeiters unmittelbar nach Beginn der Abbrucharbeiten. Beeindruckt zeigte sich auch ein erfahrener Vertreter der beauftragten Firmen über den Rückhalt der Bahn in der Bevölkerung: "Dass ein Dorf drei Tage lang eine Bahn einweiht, habe ich noch nie erlebt."

 

* In der Bergstation mit dem Baselbieter Regierungspräsidenten Urs Wüthrich

1. Oktober 2006



 Ihre Meinung zu diesem Artikel
(Mails ohne kompletten Absender werden nicht bearbeitet)

Was Sie auch noch interessieren könnte

Noch-SP-Chefin Lisa Mathys
im Monatsgespräch

5. April 2025

Die Präsidentin der grössten Basler Partei über Macht, Toleranz und Polarisierung.


Basler Stadtgeschichte:
Brisanter Text zum Klybeck

27. März 2025

Altlastenexperte Martin Forter schreibt über den Chemiemüll im Quartier.


Reaktionen

An der Missionsstrasse 
müssen 19 Bäume weg

26. März 2025

Das Bauprojekt von der Burgfelderstrasse bis
in die Spalenvorstadt sorgt für Konflikte.


"Dr Schwarzbueb" bleibt –
von Peter Wanners Gnaden

25. März 2025

Der Verleger schützt das defizitäre, über
100-jährige Heimat-Jahrbuch: ein Unikum.


Die Verfassung von Basel-Stadt
wird 20 Jahre alt

22. März 2025

Staatsrechtler Stephan Breitenmoser sagt, warum sich die Totalrevision gelohnt hat.


Das Wallis tickt beim Giftmüll anders als die Chemiestadt

21. März 2025

Vergleich mit dem Südschweizer Kanton: Basel ist bei Sanierungen zurückhaltender.


Pascal Ryf erwägt
Ständeratskandidatur

20. März 2025

Die Baselbieter Bürgerlichen bereiten die Wahl um Maya Grafs Nachfolge vor.


Neue Rubrik:
BundeshausReports

19. März 2025

Thomas Dähler schreibt regelmässig über Bundespolitik – aus regionaler Optik.


Reaktionen

Altlasten im Klybeck:
Investoren erklären sich

18. März 2025

Rhystadt und Swiss Life wollen künftig für mehr Transparenz sorgen.


Reaktionen

Uni-Finanzierung: Katja Christ 
fordert nationale Strategie

18. März 2025

Nach Rünenberg will nun auch die GLPlerin
die Nicht-Trägerkantone in die Pflicht nehmen.


Reaktionen

archiv2.onlinereports.ch - Das unabhängige News-Portal der Nordwestschweiz

© Das Copyright sämtlicher auf dem Portal archiv2.onlinereports.ch enthaltenen multimedialer Inhalte (Text, Bild, Audio, Video) liegt bei der OnlineReports GmbH sowie bei den Autorinnen und Autoren. Alle Rechte vorbehalten. Nachdruck und Veröffentlichungen jeder Art nur gegen Honorar und mit schriftlichem Einverständnis der Redaktion von OnlineReports.ch.

Die Redaktion bedingt hiermit jegliche Verantwortung und Haftung für Werbe-Banner oder andere Beiträge von Dritten oder einzelnen Autoren ab, die eigene Beiträge, wenn auch mit Zustimmung der Redaktion, auf der Plattform von OnlineReports publizieren. OnlineReports bemüht sich nach bestem Wissen und Gewissen darum, Urheber- und andere Rechte von Dritten durch ihre Publikationen nicht zu verletzen. Wer dennoch eine Verletzung derartiger Rechte auf OnlineReports feststellt, wird gebeten, die Redaktion umgehend zu informieren, damit die beanstandeten Inhalte unverzüglich entfernt werden können.

Auf dieser Website gibt es Links zu Websites Dritter. Sobald Sie diese anklicken, verlassen Sie unseren Einflussbereich. Für fremde Websites, zu welchen von dieser Website aus ein Link besteht, übernimmt OnlineReports keine inhaltliche oder rechtliche Verantwortung. Dasselbe gilt für Websites Dritter, die auf OnlineReports verlinken.

https://archiv2.onlinereports.ch/fileadmin/templates/pics/gelesen.gif
"Sie unterstützt den Kanton Basel."

Schweizer Radio SRF1
in den 6 Uhr-Nachrichten
vom 2. April 2025
über die Schweizer Armee
https://archiv2.onlinereports.ch/fileadmin/templates/pics/gelesen.gif

Treffpunkt Hülftenschanz.

RückSpiegel

 

Die Basler Zeitung bezieht
sich in einem Beitrag zur Präsidiumswahl der Baselbieter Mitte auf OnlineReports.

Die Volksstimme greift den Artikel von OnlineReports über den Vorstoss im Nationalrat zur Uni-Finanzierung auf.

Die bz nimmt den OnlineReports-Beitrag zum verstorbenen Astrophysiker Maurizio Falanga auf.

Prime News zitiert in einem Interview mit dem neuen Baselbieter SP-Fraktionschef Adil Koller OnlineReports.

persoenlich.com zitiert aus der OnlineReports-Meldung über den Abgang der stellvertretenden Regionaljournal-Basel-Leiterin Marlène Sandrin.

Prime News nimmt in einem Artikel über die Krise in der Mitte Baselland Bezug auf OnlineReports.

Die bz verweist in einem Artikel über Klima-Massnahmen auf OnlineReports.

BaZ und Baseljetzt erzählen die OnlineReports-Recherche über FDP-Politiker Ferdinand Pulver nach, der nach seiner Wahl zum Gemeindepräsidenten die IV-Rente verloren hat.

Die Volksstimme nimmt die OnlineReports-News zur Amokdrohung in der Primarschule Sissach auf.

Die bz zitiert in einem Artikel zum Kutschen-Museum in Riehen OnlineReports.

Die BaZ nimmt in einem Beitrag zu den Perrondächern in Liestal Bezug auf OnlineReports. 

Bajour bezieht sich in einem Porträt von Balz Herter auf OnlineReports.

BaZ, bz und Happy Radio zitieren die OnlineReports-Recherche über den krankheitsbedingten Ausfall des Baselbieter Mitte-Präsidenten.

Die bz zieht die OnlineReports-Recherche über die finanziellen Probleme der Mitte Baselland nach.

Das SRF-Regionaljournal Basel und die bz greifen die OnlineReports-Recherche zum Helene-Bossert-Buch auf.

BaZ, bz und Baseljetzt nehmen den OnlineReports-Artikel über den Rückzug von Pick-e-Bike aus dem Laufental auf.

Die BaZ zitiert in einer grossen Hintergrund-Geschichte zur Basler GLP aus einem Artikel von OnlineReports.

bz, BaZ und Volksstimme beziehen sich in ihren Artikeln zum Jakobushaus in Thürnen auf die Recherche von OnlineReports.

Die BaZ nimmt in einem Artikel über die Wirtschaftskammer Bezug auf ein Porträt aus dem OnlineReports-Archiv.

Die Volksstimme zitiert die OnlineReports-Recherche zum neuen Konzessionsvertrag der Elektra Baselland.

Bajour bezieht sich im Wochenkommentar auf die OnlineReports-Analyse zu den Basler Grünen.

Die bz zitiert die OnlineReports-Recherche zu den geplanten Beschwerden gegen die Salz-Sondierbohrungen im Röserental.

Die BaZ bezieht sich in einer Meldung über den neuen Geschäftsführer der Aids-Hilfe beider Basel auf eine Recherche von OnlineReports.

BaZ, bz, Baseljetzt und Happy Radio nehmen die Recherche von OnlineReports über den Abgang des Finanzchefs Tim Kretschmer beim Kunstmuseum Basel auf.

Die BaZ bezieht sich in einem Artikel zur Abstimmung über das Baselbieter Gesundheitsgesetz auf eine Recherche von OnlineReports zum Mangel an Kinderärzten im Oberbaselbiet.

Die BaZ zitiert die OnlineReports-Meldung über die Nachfolgelösung beim BackwarenOutlet.

Telebasel bezieht sich in einem Beitrag über Ticket-Betrüger beim Källerstraich auf ein Bild von OnlineReports.

persoenlich.com nimmt die Meldung von OnlineReports über den Wechsel des BaZ-Journalisten Sebastian Briellmann zur NZZ auf.

persoenlich.com bezieht sich auf die OnlineReports-Meldung über den Stellenantritt von Martin Regenass bei Prime News.

Weitere RückSpiegel






In einem Satz


Rebekka Hatzung,
Direktorin des St. Claraspitals, ist turnusgemäss von der Mitgliederversammlung
zur neuen Präsidentin
der Basler 
Privatspitäler-Vereinigung
gewählt worden. 

Die frühere Sprecherin des EuroAirports Vivienne Gaskell ist neue Präsidentin des Kulturvereins Elsass-Freunde Basel.

Kulturanthropologe Friedrich von Bose tritt am
1. November 2025 die Nachfolge von Anna Schmid als neuer Direktor des Museums der Kulturen Basel an.

Die 56-jährige Baslerin
Elena Guarnaccia wird per
1. April 2025 neue CEO von Kinderkrebs Schweiz mit Sitz in Basel.

Cemi Thoma wird ab
dem 1. August 2025 neuer Stadtverwalter von Liestal.

Der Verwaltungsrat der EBL hat Markus A. Meier per 1. April 2025 zum Mitglied der Geschäftsleitung und zum Leiter des neuen Verantwortungsbereichs Strategy, Assurance und Group IT ernannt.

Tanja Bugmann ist neue Geschäftsführerin der Basler Traditions-Confiserie Beschle.

Die Basellandschaftliche Pensionskasse erweitert die Geschäftsleitung: Manuel Flückiger führt künftig den neu geschaffenen Bereich "Digitalisierung und Innovation".

Stefan Nellen wird neuer Staatsarchivar von
Basel-Stadt
und damit Nachfolger von Esther Baur, die in Pension geht.

Der Verwaltungsrat des EuroAirport hat Renaud Paubelle zum neuen stellvertretenden Direktor ernannt.

Der Bankrat der Basler Kantonalbank hat den 54-jährigen Christoph Auchli, CFO des Konzerns und Mitglied der Geschäfts- und Konzernleitung, zum stellvertretenden CEO und stellvertretenden Vorsitzenden der Konzernleitung ernannt. 

Der 27-jährige Lukas Loss, ausgebildeter Pianist und Gründer des Interfinity-Musikfestivals in Basel, gewinnt den Jugendpreis des Sperber-Kollegiums 2025.

Das Comité gibt die Plakette und das Motto der Basler Fasnacht 2025 bekannt: "Syg wie de wottsch".

Das "Amt für Wald beider Basel" heisst neu "Amt für Wald und Wild beider Basel".

Die Baselbieter Regierung hat den Verein "Repair Café Binningen-Bottmingen" mit dem mit 8000 Franken dotierten Freiwilligenpreis 2024 ausgezeichnet.

Der Basler Stern 2024 geht
an den "Floss"-Kapitän
Tino Krattiger für seine Pionierarbeit im Bereich Kultur und Stadtleben sowie für sein Engagement für die Aufwertung der Rheingasse. 

Das Drum'n'Bass-Produzentenduo QZB gewinnt den Basler Pop-Preis 2024 und erhält die mit
20'000 Franken dotierte Förderung und Auszeichnung des Musikbüro Basel.

Basel-Stadt
braucht einen neuen IT-Chef: Der jetzige Dienststellen-Leiter Mario Magnanelli verlässt den Posten per Ende Mai 2025.

Die Jungen Grünliberalen beider Basel haben Timon Bischofberger neben Eileen Fischer ins Co-Präsidium gewählt.

Die Architektin und Stadtentwicklerin Barbara Buser erhält den Basler Kulturpreis 2024.

SRF-Literaturredaktor und Drummeli-Regisseur Michael Luisier ist neu Mitglied des Schnitzelbank-Comités.

Der frühere Diplomat Paul Seger übernimmt das Präsidium der Winterhilfe Basel-Stadt von Marianne Eggenberger.

Grünen-Politikerin Natalie Oberholzer aus Liestal rückt für Erika Eichenberger in den Landrat nach.

Beatrice Stirnimann, CEO der Baloise Session, wird zur "Ehrespalebärglemere 2024" ernannt.

Eventmanager Beat Läuchli wird Projektleiter des Eurovision Song Contest (ESC) 2025 in Basel.

Michael N. Hall vom Biozentrum der Universität Basel erhält den Balzan-Preis 2024 für seine Forschung zu den biologischen Mechanismen des Alterns.

Der 27-jährige Journalist Maximilian Fankhauser übernimmt im Oktober die Leitung von Baseljetzt, der Online-Newsplattform von Telebasel; die jetzige Stelleninhaberin Lea Meister wechselt zu Prime News.

Manuela Witzig, bisherige Leiterin der deutschsprachigen Unternehmenskommunikation, übernimmt per 9. September 2024 von Direktor Matthias Suhr die Leitung der Kommunikation und Public Affairs beim EuroAirport.

Evelyn Borer,
Synodenpräsidentin der Evangelischen Kirche Schweiz, ist neue Präsidentin des Vorstands von Mission 21.

Markus Habegger übernimmt am 2. August die Leitung des Tageshauses für Obdachlose in Basel als Nachfolger von
Paul Rubin.

Der Basler Rechtsanwalt und Baurechtsexperte Daniel Gebhardt wird neuer Verwaltungsratspräsident der Rhystadt AG, der grössten Eigentümerin auf dem Klybeck-Areal. 

Die Baselbieter Grünen-Landrätin Erika Eichenberger tritt im September zurück, Natalie Oberholzer rückt nach.

Ass. Prof. Dr. Prisca Liberali wird für ihre Forschung auf dem Gebiet der Gewebebildung mit dem Wissenschaftspreis der Stadt Basel ausgezeichnet.

Sarah Mehler folgt am
1. Oktober als neue Geschäftsführerin der Kaserne Basel auf Eva Heller.

Markus Jordi,
langjähriges Mitglied der SBB-Konzernleitung, übernimmt am 1. Januar 2025 den Vorsitz des Fachhochschulrats der Fachhochschule Nordwestschweiz.

Karoline Sutter und Urs Berger treten nach über zehn Jahren per 31. März 2025 aus dem Bankrat der Basler Kantonalbank zurück, die Vakanzen werden demnächst ausgeschrieben.