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"Medien müssen draussen bleiben": Geschlossene SVP-Versammlung in Riehen

Angelika Zanolari setzt sich und ihre autokratische Linie klar durch

Ausserordentliche Generalversammlung der Basler SVP stellt sich im Stil-Streit klar hinter die Parteipräsidentin


Von Peter Knechtli


Die Basler SVP-Parteipräsidentin Angelika Zanolari setzte sich am Dienstagabend im parteiinternen Machtkampf deutlich gegen die dissidenten acht Grossräte durch: Mit 97 zu 38 Stimmen schenkte ihr die Parteibasis an einer ausserordentlichen Generalversammlung in Riehen das Vertrauen. Die SVP-Politik in Basel bleibt also ungehobelt. Die Medien blieben von der heftigen Aussprache ausgeschlossen.


Als Versammlungsleiter und Moderator im Konflikt amtierte der Schweizer SVP-Zentralpräsident Ueli Maurer. Unmittelbar nach Beginn der ausserordentlichen Generalversammlung in Riehen, an der die dissidenten acht Grossräte den Antrag stellten, die Medien an die Debatte zuzulassen, verkündete der Schweizer SVP-Generalsekretär Gregor Rutz das vor dem Versammlungssaal das erste Abstimmungsergebnis: Mit 89 zu 40 Stimmen beschloss die SVP-Basis so, wie es das Zanolari-Lager verlangte, die Medien von der Versammlung auszuschliessen. Dieses Ergebnis konnte bereits so interpretiert werden, dass die Zanolari-Gegner in der klaren Minderheit waren.

Klare Bestätigung des Zanolari-Kurses

Mit knappem Mehr beschlossen die SVP-Parteigänger zudem, die Wahlen in den Vorstand geheim durchzuführen. Nach über zweistündiger Debatte war klar, dass sich die schonungslose Kantonalpräsidentin Angelika Zanolari und ihr Vorstand klar durchgesetzt hatten. Mit 97 Ja zu 38 Nein bei einer Enthaltung wurde der bisherige Vorstand gegenüber den stilistisch moderat auftretenden Alternativ-Vorstandskandidaten klar bestätigt. Während Nationalrat Jean Henri Dunant weiterhin lavierte und sich auf beide Seiten schadlos hielt, erklärte Fraktionspräsident Eugen Schmid unmittelbar nach der Versammlung seinen Parteiaustritt. Dem Grossen Rat will er aber weiterhin angehören. Einige Faktionsmitglieder werden ihm wohl mit dem Austritt folgen, andere nicht.

Grossräte wie Lorenz Nägelin ("Vielleicht wechsle ich in eine andere Partei") oder der erfolglose Putsch-Präsident Klaus Wetzel (67) wollen den Parteiaustritt "noch einmal überschlafen". Nägelin zeigte sich aber enttäuscht über das Wahlergebnis: "Das ist eine klare Bestätigung des politischen Stils von Angelika Zanolari." Hingegen erklärte auch Verfassungsrat Kurt Rüger seinen Parteiaustritt.

Eine erste Klärung dürfte an der Grossratssitzung vom Mittwoch zu erwarten sein. Im Anschluss an den missratenen Putsch bezeichnete es Fraktionschef Eugen Schmid als "anmassend", dass es die Parteileitung den Zanolari-Kritikern verunmöglichte, die Parteibasis anzuschreiben, indem die Adresslisten nicht herausgerückt wurden. So hätten die Zanolari-Kritiker nicht genügend mobilisiert werden können.

Maurer will Basler SVP beistehen

Ein sichtlich glücklicher Zentralpräsident Ueli Maurer wertete den für ihn überraschend deutlichen Sieg Zanolaris gegenüber OnlineReports als eine "Bestätigung unserer klaren Linie. Der klare Kurs ist ein Gütezeichen unserer Partei." Den dissidenten Fraktionsmitgliedern werde er "keine Träne nachweinen". Die Versammlung, so Maurer, sei "sehr fair, diszipliniert und nie ausfällig" geführt worden. Es sei jetzt allerdings nötig, dass er bis zu den Wahlen regelmässig ("zu jeder Vorstandssitzung") nach Basel fahre, um der "jungen Partei" beizustehen. Zudem will er gegenüber den unentschlossenen Dissidenten nochmals vermitteln, um den Schaden für die Partei zu begrenzen. Maurer ist der festen Überzeugung, dass die SVP zu den Basler Regierungsratswahlen antreten muss, doch erwartete er keine Wahlchancen.

Noch offen ist, ob das in Gang gesetzte Parteiausschlussverfahren noch stattfinden wird, oder ob es sich wegen der Austritte oder möglichen Bekenntnissen, in der Partei bleiben zu wollen, erübrigt. Dem Vernehmen nach wollen einzelne abstrünnige Grossräte eine neue Partei gründen.

Zanolari als erfolgreiche Politikerin gepriesen

Parteichefin Zanolari war in der Versammlung nicht nur kritisiert, sondern auch leidenschaftlich gelobt worden. Der frühere SD-Grossrat Ernst Lung pries ihre Verdienste als einsatzfreudige Kämpferin, der das Verdienst zufalle, die Basler SVP "von Wahlerfolg zu Wahlerfolg" zur stärksten bürgerlichen Kraft Basels gemacht zu haben. Noch am Dienstag hatte Zanolari Parteimitglieder einzeln telefonisch bearbeitet und befragt, ob sie mit ihrer Stimme rechnen dürfe.

Siegerin Zanolari, ganz in Schwarz gekleidet, liess sich im Anschluss an die Versammlung von einem Gratulations-Cours feiern. "Der Vorstand wird nicht alle acht Dissidenten ausschliessen." Sie werde das Gespräch mit den Abtrünnigen suchen - "aber nicht mit allen", schränkte sie ihre Versöhnungs-Bereitschaft ein. Sie gehe davon aus, dass sich das Ausschlussverfahren auf zwei bis drei Grossräte beschränke.

Doch noch Regierungsrats-Kandidatin?

Die vergangenen vier Wochen des Kampfes und der Anfeindungen aus den eigenen Reihen seien "nicht spurlos an mir vorbeigegangen". Auf die Frage von OnlineReports, ob sie jetzt als Regierungsratskandidatin antrete, schwieg Zanolari vielsagend: "Dazu will ich nichts sagen." Es gebe vielleicht - was sie schon über Temporärkandidat Konrad Widmer sagte - "eine Überraschung".

Der massive Krach in der Basler SVP war entbrannt, nachdem sich Fraktionschef Erich Schmid für die scharfe Kritik seiner Präsidentin an Regierungsräten im Grossen Rat entschuldigt hatte. Sieben weitere SVP-Abgeordnete solidarisierten sich anschliessend mit Schmid, als sich dieser mit Rücktrittsforderungen seitens der Jungen SVP konfrontiert sah. Als Schmid Zanolaris Forderung, das Fraktionspräsidium abzugeben, nicht nachkam, eskalierte der Streit zum Machtkampf: Die Parteileitung eröffnete darauf ein Parteiausschluss-Verfahren, die Anhänger eines "Weichspüler-Kurses" (Maurer) schlugen einen neuen Vorstand unter dem als "anständig" geltenden Verfassungsrat Klaus Wetzel vor. Das Ausschlussverfahren wurde nach einer erfolglosen Vermittlungssitzung Maurers bis zur ausserordentlichen Generalversammlung sistiert.

"Keine Linken reinlassen"

Vor der "Chropfleerete" in Riehen herrschte Hochspannung. Dies äusserte sich darin, dass eine ganze Schar Medienvertreter uneingeladen aufkreuzte. Doch vor der sonst so auf Medienwirksamkeit bedachten Partei blieben sie diesmal unerwünscht. Polizeikräfte waren vor dem Riehener "Landgasthof" zu sehen, Securitas-Wächter hatten den Auftrag, "die Medien in Schach zu halten und keine Linken reinzulassen" (so ein Uniformierter zu OnlineReports). Linke waren indes weit und breit keine auszumachen. Und die Medienschaffenden draussen vor der Tür warteten geduldig das Ende des über zweistündigen Showdowns ab - "wie Aasgeier" (so eine SVP-Frau).

20. April 2004

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"Erfolg für Bürger-Partei unwahrscheinlch"

Ob die parteiinterne Konfrontation den anderen bürgerlichen Parteien nutzen wird, bleibt abzuwarten. Primär wird sich vor allem die SP freuen, die in den vergangenen Jahren häufig als Anti-Blocher-Konzept auftrat und davon profitieren konnte. Einfach ausgedrückt: Der eine Pol stärkt den anderen und umgekehrt, und die Mitte wird zerrieben, solange sie nicht definieren kann, wie dort politisiert werden soll. Bereits vier bürgerliche Parteien im Kanton Basel-Stadt sind wohl eine zuviel. Die "Bürger-Partei Basel" ohne nationale Anbindung wird dieselben Probleme kriegen wie die DSP. Ohne mediale Präsenz von nationalen Partei-Grössen ist ein Erfolg bei Wahlen mit einer Fünf-Prozent-Hürde unwahrscheinlich.


Karl Linder, Basel




"Frau Zanolari verdient ein gutes Nachtessen"

Etwas Besseres konnte den Basler Parteien nicht passieren als dieser Knatsch bei der SVP. Hoffentlich spendieren sie Frau Zanolari ein gutes Nachtessen, ein guter Blitzableiter ist viel wert!


Bruno Heuberger, Oberwil




"Es ist nur der Lärm, den sie macht ..."

Diese Dame gibt es ja gar nicht, es ist nur der Lärm, den sie macht (frei nach Tucho).


Heinz Moll, Prag




"Die SVP im Herbst verabschieden"

Nachdem praktisch die Hälfte der SVP-Grossratsfraktion der SVP den Rücken gekehrt hat, liegt es nun am Basler Wahlvolk im Herbst den noch verbliebenen SVP-Fraktionsmitgliedern kundzutun, dass deren politischer Stil in Basel unerwünscht ist.


Stephan Gassmann, Grossrat CVP, Basel




"Wir waren zu lange zu lieb mit unseren Gegnern"

Die klare Bestätigung des Vorstandes widerspiegelt den Volkswillen der Wähler. Wir waren viel zu lange viel zu lieb mit unseren Gegnern. Nun folgen klare, persönliche Worte an die Adresse derjenigen, welche für die "Sauerei" in dieser Stadt verantwortlich sind. Wenn das Parteiziel den acht Putschisten unangenehm wurde, dann ist es nur gut, wenn sie der Partei möglichst schnell den Rücken kehren.


Martin R. Eggler, Basel




"Zanolari steht bedingungslos hinter dem Zürcher Polit-Stil"

Dunant, Wetzel, Herzig, Nägelin, Nogawa, Schmid, Schmidlin, Widmer & Cie. haben sich politisch entsorgt. Denn offenkundig konnten oder wollten sie nicht verstehen, dass sie nicht wegen ihrer selbst zu Amt, Würden und einem gewissen Bekannteitsgrad kamen, sondern exklusive dank Zanolaris Stil.

 

Wer Deckungsgleichheit Doppelzüngigkeit vorzieht, der begrüsst dieses Ergebnis. Denn auch in Basel eine Konstellation zu haben, in der die Zürcher SVP-Propaganda-Maschine in gewohnt verfassungsfeindlichem Total-Oppositionsstil agitiert und damit den vermeintlich Moderaten um Dunant, Wetzel, Widmer & Cie. eine Plattform bietet, so zu tun, als ob man sich von der Zürcher Propaganda distanziere, obwohl man die Plakate selbst aufhängt, wäre sehr ungut gewesen.

 

Was immer man von Zanolari hält: Sie lässt rein gar keinen Zweifel daran, dass sie bedingungslos, total hinter der helvetopathischen Zürcher Demagogie steht. Unabhängig von der Absurdität der Inhalte zeugt das immerhin von einer Ehrlichkeit und Offenheit, die Dunant, Wetzel, Widmer & Cie. nicht für sich reklamieren können.


Patric C. Friedlin, Basel




"Unflätigkeit ist bei der SVP Programm"

Die Bestätigung Zanolaris ist auch die Bestätigung dafür, dass Stillosigkeit, Unflätigkeit, kurz: Unanständigkeit Programm dieser Stammtischbrüder-Partei ist!


Peter Graf, Basel




"Die SVP wahrt ihr wahres Gesicht"

Als nette rote Ratte bin ich froh über diesen Entscheid. Die SVP wahrt ihr wahres Gesicht und ihren echten, unverschämten Ton. Sie besäuselt niemanden mit Freundlichkeit und Anstand, bleibt weiterhin untragbar für eine "bürgerliche Zusammenarbeit" und legt ihre Gefährlichkeit offen auf den Tisch - für alle, die das erkennen wollen. Sie bestätigt, dass sie ihre Wirkung vorwiegend aus ihrem ungehörigen Auftritt und ihrer Aggression bezieht und dass sie in einer redlichen, demokratischen Auseinandersetzung gar nicht erst antreten will. Peinlich, peinlich nur, dass sie nun des Maurers Kelle braucht, um ihr Kartenhaus bis zu den Wahlen noch zu kitten.


Rolf Keller, Basel



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Treffpunkt Hülftenschanz.

RückSpiegel

 

Die Basler Zeitung bezieht
sich in einem Beitrag zur Präsidiumswahl der Baselbieter Mitte auf OnlineReports.

Die Volksstimme greift den Artikel von OnlineReports über den Vorstoss im Nationalrat zur Uni-Finanzierung auf.

Die bz nimmt den OnlineReports-Beitrag zum verstorbenen Astrophysiker Maurizio Falanga auf.

Prime News zitiert in einem Interview mit dem neuen Baselbieter SP-Fraktionschef Adil Koller OnlineReports.

persoenlich.com zitiert aus der OnlineReports-Meldung über den Abgang der stellvertretenden Regionaljournal-Basel-Leiterin Marlène Sandrin.

Prime News nimmt in einem Artikel über die Krise in der Mitte Baselland Bezug auf OnlineReports.

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BaZ und Baseljetzt erzählen die OnlineReports-Recherche über FDP-Politiker Ferdinand Pulver nach, der nach seiner Wahl zum Gemeindepräsidenten die IV-Rente verloren hat.

Die Volksstimme nimmt die OnlineReports-News zur Amokdrohung in der Primarschule Sissach auf.

Die bz zitiert in einem Artikel zum Kutschen-Museum in Riehen OnlineReports.

Die BaZ nimmt in einem Beitrag zu den Perrondächern in Liestal Bezug auf OnlineReports. 

Bajour bezieht sich in einem Porträt von Balz Herter auf OnlineReports.

BaZ, bz und Happy Radio zitieren die OnlineReports-Recherche über den krankheitsbedingten Ausfall des Baselbieter Mitte-Präsidenten.

Die bz zieht die OnlineReports-Recherche über die finanziellen Probleme der Mitte Baselland nach.

Das SRF-Regionaljournal Basel und die bz greifen die OnlineReports-Recherche zum Helene-Bossert-Buch auf.

BaZ, bz und Baseljetzt nehmen den OnlineReports-Artikel über den Rückzug von Pick-e-Bike aus dem Laufental auf.

Die BaZ zitiert in einer grossen Hintergrund-Geschichte zur Basler GLP aus einem Artikel von OnlineReports.

bz, BaZ und Volksstimme beziehen sich in ihren Artikeln zum Jakobushaus in Thürnen auf die Recherche von OnlineReports.

Die BaZ nimmt in einem Artikel über die Wirtschaftskammer Bezug auf ein Porträt aus dem OnlineReports-Archiv.

Die Volksstimme zitiert die OnlineReports-Recherche zum neuen Konzessionsvertrag der Elektra Baselland.

Bajour bezieht sich im Wochenkommentar auf die OnlineReports-Analyse zu den Basler Grünen.

Die bz zitiert die OnlineReports-Recherche zu den geplanten Beschwerden gegen die Salz-Sondierbohrungen im Röserental.

Die BaZ bezieht sich in einer Meldung über den neuen Geschäftsführer der Aids-Hilfe beider Basel auf eine Recherche von OnlineReports.

BaZ, bz, Baseljetzt und Happy Radio nehmen die Recherche von OnlineReports über den Abgang des Finanzchefs Tim Kretschmer beim Kunstmuseum Basel auf.

Die BaZ bezieht sich in einem Artikel zur Abstimmung über das Baselbieter Gesundheitsgesetz auf eine Recherche von OnlineReports zum Mangel an Kinderärzten im Oberbaselbiet.

Die BaZ zitiert die OnlineReports-Meldung über die Nachfolgelösung beim BackwarenOutlet.

Telebasel bezieht sich in einem Beitrag über Ticket-Betrüger beim Källerstraich auf ein Bild von OnlineReports.

persoenlich.com nimmt die Meldung von OnlineReports über den Wechsel des BaZ-Journalisten Sebastian Briellmann zur NZZ auf.

persoenlich.com bezieht sich auf die OnlineReports-Meldung über den Stellenantritt von Martin Regenass bei Prime News.

Weitere RückSpiegel






In einem Satz


Rebekka Hatzung,
Direktorin des St. Claraspitals, ist turnusgemäss von der Mitgliederversammlung
zur neuen Präsidentin
der Basler 
Privatspitäler-Vereinigung
gewählt worden. 

Die frühere Sprecherin des EuroAirports Vivienne Gaskell ist neue Präsidentin des Kulturvereins Elsass-Freunde Basel.

Kulturanthropologe Friedrich von Bose tritt am
1. November 2025 die Nachfolge von Anna Schmid als neuer Direktor des Museums der Kulturen Basel an.

Die 56-jährige Baslerin
Elena Guarnaccia wird per
1. April 2025 neue CEO von Kinderkrebs Schweiz mit Sitz in Basel.

Cemi Thoma wird ab
dem 1. August 2025 neuer Stadtverwalter von Liestal.

Der Verwaltungsrat der EBL hat Markus A. Meier per 1. April 2025 zum Mitglied der Geschäftsleitung und zum Leiter des neuen Verantwortungsbereichs Strategy, Assurance und Group IT ernannt.

Tanja Bugmann ist neue Geschäftsführerin der Basler Traditions-Confiserie Beschle.

Die Basellandschaftliche Pensionskasse erweitert die Geschäftsleitung: Manuel Flückiger führt künftig den neu geschaffenen Bereich "Digitalisierung und Innovation".

Stefan Nellen wird neuer Staatsarchivar von
Basel-Stadt
und damit Nachfolger von Esther Baur, die in Pension geht.

Der Verwaltungsrat des EuroAirport hat Renaud Paubelle zum neuen stellvertretenden Direktor ernannt.

Der Bankrat der Basler Kantonalbank hat den 54-jährigen Christoph Auchli, CFO des Konzerns und Mitglied der Geschäfts- und Konzernleitung, zum stellvertretenden CEO und stellvertretenden Vorsitzenden der Konzernleitung ernannt. 

Der 27-jährige Lukas Loss, ausgebildeter Pianist und Gründer des Interfinity-Musikfestivals in Basel, gewinnt den Jugendpreis des Sperber-Kollegiums 2025.

Das Comité gibt die Plakette und das Motto der Basler Fasnacht 2025 bekannt: "Syg wie de wottsch".

Das "Amt für Wald beider Basel" heisst neu "Amt für Wald und Wild beider Basel".

Die Baselbieter Regierung hat den Verein "Repair Café Binningen-Bottmingen" mit dem mit 8000 Franken dotierten Freiwilligenpreis 2024 ausgezeichnet.

Der Basler Stern 2024 geht
an den "Floss"-Kapitän
Tino Krattiger für seine Pionierarbeit im Bereich Kultur und Stadtleben sowie für sein Engagement für die Aufwertung der Rheingasse. 

Das Drum'n'Bass-Produzentenduo QZB gewinnt den Basler Pop-Preis 2024 und erhält die mit
20'000 Franken dotierte Förderung und Auszeichnung des Musikbüro Basel.

Basel-Stadt
braucht einen neuen IT-Chef: Der jetzige Dienststellen-Leiter Mario Magnanelli verlässt den Posten per Ende Mai 2025.

Die Jungen Grünliberalen beider Basel haben Timon Bischofberger neben Eileen Fischer ins Co-Präsidium gewählt.

Die Architektin und Stadtentwicklerin Barbara Buser erhält den Basler Kulturpreis 2024.

SRF-Literaturredaktor und Drummeli-Regisseur Michael Luisier ist neu Mitglied des Schnitzelbank-Comités.

Der frühere Diplomat Paul Seger übernimmt das Präsidium der Winterhilfe Basel-Stadt von Marianne Eggenberger.

Grünen-Politikerin Natalie Oberholzer aus Liestal rückt für Erika Eichenberger in den Landrat nach.

Beatrice Stirnimann, CEO der Baloise Session, wird zur "Ehrespalebärglemere 2024" ernannt.

Eventmanager Beat Läuchli wird Projektleiter des Eurovision Song Contest (ESC) 2025 in Basel.

Michael N. Hall vom Biozentrum der Universität Basel erhält den Balzan-Preis 2024 für seine Forschung zu den biologischen Mechanismen des Alterns.

Der 27-jährige Journalist Maximilian Fankhauser übernimmt im Oktober die Leitung von Baseljetzt, der Online-Newsplattform von Telebasel; die jetzige Stelleninhaberin Lea Meister wechselt zu Prime News.

Manuela Witzig, bisherige Leiterin der deutschsprachigen Unternehmenskommunikation, übernimmt per 9. September 2024 von Direktor Matthias Suhr die Leitung der Kommunikation und Public Affairs beim EuroAirport.

Evelyn Borer,
Synodenpräsidentin der Evangelischen Kirche Schweiz, ist neue Präsidentin des Vorstands von Mission 21.

Markus Habegger übernimmt am 2. August die Leitung des Tageshauses für Obdachlose in Basel als Nachfolger von
Paul Rubin.

Der Basler Rechtsanwalt und Baurechtsexperte Daniel Gebhardt wird neuer Verwaltungsratspräsident der Rhystadt AG, der grössten Eigentümerin auf dem Klybeck-Areal. 

Die Baselbieter Grünen-Landrätin Erika Eichenberger tritt im September zurück, Natalie Oberholzer rückt nach.

Ass. Prof. Dr. Prisca Liberali wird für ihre Forschung auf dem Gebiet der Gewebebildung mit dem Wissenschaftspreis der Stadt Basel ausgezeichnet.

Sarah Mehler folgt am
1. Oktober als neue Geschäftsführerin der Kaserne Basel auf Eva Heller.

Markus Jordi,
langjähriges Mitglied der SBB-Konzernleitung, übernimmt am 1. Januar 2025 den Vorsitz des Fachhochschulrats der Fachhochschule Nordwestschweiz.

Karoline Sutter und Urs Berger treten nach über zehn Jahren per 31. März 2025 aus dem Bankrat der Basler Kantonalbank zurück, die Vakanzen werden demnächst ausgeschrieben.