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"Die Equipe bleibt": SVP-Exponenten Frehner, Ungricht, Dunant

Basler SVP wirft Grossrat Kurt Bachmann aus der Fraktion

Nach Michel-Remo Lussana gibt auch Nachwuchspolitiker Joel Thüring den Rücktritt aus der aktiven SVP-Politik


Von Peter Knechtli


Personelle Turbulenzen innerhalb der Basler SVP: Gestern Montag beschloss der Fraktionsvorstand, Grossrat Kurt Bachmann aus der Fraktion auszuschliessen. Grund seien massive Meinungsverschiedenheiten in Sachfragen. Auch der als "Hoffnungsträger" gehandelte Nachwuchs-Politiker Joël Thüring zieht sich aus der aktiven SVP-Politik zurück.


Noch im August 2004 trat SVP-Grossrat Kurt Bachmann an der Seite der damaligen SVP-Präsidentin und Regierungsrats-Kandidatin Angelika Zanolari auf: Er war mit seinen scharfen Attacken ein sicherer Wert der damaligen SVP. Jetzt hat sich das Blatt gewendet: Auf Antrag von zehn Fraktionsmitglieder wurde er gestern Montagabend durch den Fraktionsvorstand aus der Fraktion ausgeschlossen. Dies wurde heute Dienstagmorgen an einer Medienkonferenz der SVP in Basel bekannt.

Bachmann sprach von "Führungsvakuum"

Nach der einstimmigen Wahl von Jean Henri Dunant (72) zum neuen Parteipräsidenten am 12. Januar dieses Jahres - auch mit Bachmanns Stimme - aber wendete sich das Blatt: Schon zehn Tage später habe ihm Bachmann in E-Mails "Führungsvakuum" und "Inkompetenz" vorgeworfen, erklärte Dunant heute vor den Medien. Ein konkreter Anlass, der das Fass zum Überlaufen gebracht und zum Ausschluss Bachmanns geführt habe, habe "nicht bestanden", erklärte Vizepräsident Sebastian Frehner.

Als Grund für den Fraktions-Ausschluss gab Fraktionspräsident Andreas Ungricht an, Bachmann habe "in Sachfragen oft eine andere Meinung vertreten als die Partei". Auf diese Weise sei die "extreme Geschlossenheit", die für eine Oppositionspartei unabdingbar sei, nicht mehr gegeben. Dunant fügte die Vermutung an, Bachmann sei "möglicherweise das Sprachrohr von irgend jemandem". Selbstverständlich bleibe der Ausgeschlossene Mitglied der SVP, spielte der Präsident die Massnahme herunter.

Bachmann muss selbst gewusst haben, dass er unter einer grossen Mehrheit seiner Fraktion nicht mehr willkommen war. Seit 27. Mai habe er gewusst, dass sein Ausschluss diskutiert werde. Letzte Woche sei er aus eigener Initiative aus dem Parteivorstand ausgetreten. Die Parteispitze kritisierte heute, dass Bachmann an den Vorstandssitzungen "grossmehrheitlich abwesend" gewesen sei. Dunant über den Vorstands-Entscheid: "Ich bedauere, dass es so weit kommen musste. Aber die junge Equipe, die bleibt."

Nach Lussana geht auch Thüring

Doch der Abgang Bachmanns aus der Fraktion ist nicht der einzige personelle Aderlass, den die SVP derzeit plagt: Wie ebensfalls heute bekannt wurde, tritt per Ende Juni auch der als "Nachwuchs-Hoffnung" bekannt gewordene Joël Thüring (22) als Grossrat sowie auch als Bürgergemeinderat zurück. Als Grund wurde angegeben, er wolle sein - nicht volles - berufliches Pensum "aufstocken". Damit verliert die SVP-Fraktion einen weiteren Exponenten, der im Gleichschritt mit der damaligen Präsidentin Zanolari Protest-Profil entwickelt hatte. Unter anderem ging Bachmann dem Combino-Debakel nach, das OnlineReports aufgedeckt hatte. Kürzlich schloss er sich als einziger SVP-Grossrat auch dem überparteilichen Politiker-Komitee an, das sich für einen Wiese-Tunnel einsetzt.

Den Rücktritt aus dem Grossen Rat bekannt gegeben hat vor kurzer Zeit auch Michel-Remo Lussana, dem der Grosse Rat die Wahl zum Statthalter verweigerte. Auch dieser Abschied aus der aktiven SVP-Politik wurde mit beruflichem Fortkommen begründet.

Diese brisanten Personalentwicklungen überschatteten die eigentlichen Grund der Medienkonferenz - nämlich die Halbjahresbilanz des Präsidenten sowie die politischen Ziele der Partei und der Fraktion, die identisch zu sein scheinen.

Referendum gegen Casino und Integrationsgesetz

Neues wurde dabei allerdings nicht bekannt. Vielmehr wiederholte Dunant die bekannten Positionen, wie selbst feststellen musste: Den Spardruck erhöhen, das Referendum gegen die Pläne eines neuen Basler Stadt-Casinos und gegen das in der parlamentarischen Beratung stehende Integrationsgesetz ("auch wenn sich andere bürgerliche Parteien nicht anschliessen"), Senkung von Steuern, Abgaben und Gebühren. Zudem soll die bürgerliche Zusammenarbeit gefördert werden, ohne dass das SVP-Programm verleugnet werde.

Zwar zog Dunant eine "positive Halbjahresbilanz" seines Präsidiums der "stärksten Oppositionspartei" und er sprach davon, die Basler SVP habe sich "auf hohem Niveau konsolidiert". Eine "ganze Reihe Neumitglieder" hätten angeworben werden können. Eine konkrete Zahl blieb er auf Nachfrage aber schuldig. Dagegen hielt er fest, dass andere bürgerliche Parteien die SVP noch immer fürchteten. So könne es sich "auch die CVP nicht mehr leisten, die Türen für unberechtigte Flüchtlinge offen zu halten".

Kein überzeugender Auftritt

Überzeugend allerdings wirkte dieser Auftritt nicht, zu unklar sind die Funktionen definiert und zu wenig vermag Dunant mit seiner massiven Absenz Profil und Impulse zu vermitteln. Entlarvend offen lobte der Präsident, dass Vizepräsident Frehner die Partei "gut führt". Auf die OnlineReports-Frage, weshalb es ihn als Delegier-Präsidenten denn überhaupt brauche, antwortete Dunant dahin gehend, dass Frehner nun erst noch seine Dissertation abschliessen müsse. Er wolle das Präsidium "so kurz wie möglich und so lange wie nötig" wahrnehmen. Frehner dagegen, der immer wieder Anweisungen flüsterte ("zurückhaltend!"), liess durchaus den Wunsch erkennen, dass Dunant noch einige Zeit als Vorsitzender firmieren möge.

Der pensionierte Chirurg startete die Medienorientierung mit einer Medien-Schelte an die "Basler Zeitung" und gab sich danach medienoffen, auch wenn seine Partei vor kritischen Berichten nicht verschont bleibe.

27. Juni 2006


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"Der Rausschmiss ist nur ein Täuschungsmanöver"

Der Inhalt des Echos von Herrn Cerf ist falsch. Die SVP war nie eine Bürgerpartei und wird es auch nie werden. Mit Herrn Bachmann wurde nun der jahrelange Grossratsvotenschreiber der SVP aus der Fraktion ausgeschlossen. Somit ist wohl klar, dass die Politik der SVP im Grossen Rat noch wetterfahniger werden wird. Ähnlich derjenigen, die sie im Bürgergemeinderat macht. Doch aufgepasst! Meiner Meinung nach ist das ganze nur ein Täuschungsmanöver, um die politischen Gegner um den Finger wickeln zu können. Denn die SVP will ja Herrn Hafner auf den Statthalterthron hieven lassen. Dies geht aber nur, in dem sie solche Opfer wie die Rücktritte von Hardlinern und den Raussschmiss von Herrn Bachmann bringt. Es ist nur zu hoffen, dass sich der Wähler durch solche Manöver nicht täuschen lässt und bei der nächsten Wahl der einzigen Bürgerpartei in diesem Kanton sein Vertrauen schenkt. Denn nur die Schweizerische Bürgerpartei hebt sich einerseits vom Einheitsbrei der nun sogenannt vier bürgerlichen Parteien ab und politisiert andererseits gradlinig, bürgernah, unverfilzt und ohne unheilige Allianzen.

 

Deshalb gilt es abschliessend zu sagen:" Wer andere als Weichspüler betitelt, muss sich nicht wundern, wenn er anderentags weichgespült als Waschlappen dasteht."


Philipp Schopfer, Basel




"Rausschmiss ist in der Regel der Anfang vom Ende"

Bei der SVP Basel-Stadt ist Feuer im Dach! Die einst gewichtigen Bürgerpartei in Basel-Stadt droht dasselbe Schicksal wie der DSP: Der Absturz ins Niemandsland der hiesigen Politik! Offenbar hat diese Partei den Zenit ihres Einflusses national und lokal überschritten. Nicht nur in Basel musste die SVP Schlappe um Schlappe hinnehmen. Für viele Basler Jungwähler ist die SVP kein Thema mehr. Zuviel Engstirningkeit und zuviel Fremdenhass wirkten sich kontraproduktiv aus. Frau Zanolari trägt grosse Mitschuld am Debakel in Basel-Stadt. Ihr ruppiger Umgangston mit Andersdenkenden auch innerhalb der SVP.trieben Parteimitglieder scharenweise ins Polit-Exil. Herr Bachmann, als treuer Gefolgsmann von Frau Zanolari, versuchte diesselbe Gangart, bis hin zum Rausschmiss. Wenn gestandene Parteimitglieder ausgeschlossen werden müssen, ist das in der Regel der Anfang vom Ende.


Eric Cerf, Basel




"Weg vom Zürcher Filial- und Franchisebetrieb"

Vor zweieinviertel Jahren erlebte die Basler Filiale der Zürcher SVP ihr Schisma. Unweigerlich führte dies zu tosenden Ausschlüssen und natürlich auch zur Abwahl aller erklärten Gegner der Art der Herrschaft von Zanolari & Cie. Nachdem in Jean Henri Dunant nun hoch erfreulicherweise "ein Mann des Wortes, ein genuiner Gentleman" dort das Szepter schwingt, vor Ort seitens Sebastian Frehner empathisch und kompetent assistiert, heisst das hehre Ziel der Basler SVP offenbar klar: Weg von dem reinen Filial- bzw. Franchisebetrieb von den Zürcher Gnaden Fehrs & Schlüers - hin zu einer wirklichen Basler Partei; mit eigenem Stil, aber auf der Grundlage des Programmes der Nationalen SVP.

 

Wem ein solide geführtes, sinnvoll restrukturiertes Basel am Herzen liegt, der sollte Dunant und Frehner in ihren ambitiösen Zielen unterstützen. Auch, indem man die halt nationalistische Ausrichtung der Partei so lange respektiert, als die SVP sich klar und unmissverständlich, absolut ohne Abstriche, in Wort und Handlung, zu den im Kern unantastbaren Grundrechte der Basler Verfassung bekennt.


Patric C. Friedlin, Basel



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"Sie unterstützt den Kanton Basel."

Schweizer Radio SRF1
in den 6 Uhr-Nachrichten
vom 2. April 2025
über die Schweizer Armee
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Treffpunkt Hülftenschanz.

RückSpiegel

 

Die Basler Zeitung bezieht
sich in einem Beitrag zur Präsidiumswahl der Baselbieter Mitte auf OnlineReports.

Die Volksstimme greift den Artikel von OnlineReports über den Vorstoss im Nationalrat zur Uni-Finanzierung auf.

Die bz nimmt den OnlineReports-Beitrag zum verstorbenen Astrophysiker Maurizio Falanga auf.

Prime News zitiert in einem Interview mit dem neuen Baselbieter SP-Fraktionschef Adil Koller OnlineReports.

persoenlich.com zitiert aus der OnlineReports-Meldung über den Abgang der stellvertretenden Regionaljournal-Basel-Leiterin Marlène Sandrin.

Prime News nimmt in einem Artikel über die Krise in der Mitte Baselland Bezug auf OnlineReports.

Die bz verweist in einem Artikel über Klima-Massnahmen auf OnlineReports.

BaZ und Baseljetzt erzählen die OnlineReports-Recherche über FDP-Politiker Ferdinand Pulver nach, der nach seiner Wahl zum Gemeindepräsidenten die IV-Rente verloren hat.

Die Volksstimme nimmt die OnlineReports-News zur Amokdrohung in der Primarschule Sissach auf.

Die bz zitiert in einem Artikel zum Kutschen-Museum in Riehen OnlineReports.

Die BaZ nimmt in einem Beitrag zu den Perrondächern in Liestal Bezug auf OnlineReports. 

Bajour bezieht sich in einem Porträt von Balz Herter auf OnlineReports.

BaZ, bz und Happy Radio zitieren die OnlineReports-Recherche über den krankheitsbedingten Ausfall des Baselbieter Mitte-Präsidenten.

Die bz zieht die OnlineReports-Recherche über die finanziellen Probleme der Mitte Baselland nach.

Das SRF-Regionaljournal Basel und die bz greifen die OnlineReports-Recherche zum Helene-Bossert-Buch auf.

BaZ, bz und Baseljetzt nehmen den OnlineReports-Artikel über den Rückzug von Pick-e-Bike aus dem Laufental auf.

Die BaZ zitiert in einer grossen Hintergrund-Geschichte zur Basler GLP aus einem Artikel von OnlineReports.

bz, BaZ und Volksstimme beziehen sich in ihren Artikeln zum Jakobushaus in Thürnen auf die Recherche von OnlineReports.

Die BaZ nimmt in einem Artikel über die Wirtschaftskammer Bezug auf ein Porträt aus dem OnlineReports-Archiv.

Die Volksstimme zitiert die OnlineReports-Recherche zum neuen Konzessionsvertrag der Elektra Baselland.

Bajour bezieht sich im Wochenkommentar auf die OnlineReports-Analyse zu den Basler Grünen.

Die bz zitiert die OnlineReports-Recherche zu den geplanten Beschwerden gegen die Salz-Sondierbohrungen im Röserental.

Die BaZ bezieht sich in einer Meldung über den neuen Geschäftsführer der Aids-Hilfe beider Basel auf eine Recherche von OnlineReports.

BaZ, bz, Baseljetzt und Happy Radio nehmen die Recherche von OnlineReports über den Abgang des Finanzchefs Tim Kretschmer beim Kunstmuseum Basel auf.

Die BaZ bezieht sich in einem Artikel zur Abstimmung über das Baselbieter Gesundheitsgesetz auf eine Recherche von OnlineReports zum Mangel an Kinderärzten im Oberbaselbiet.

Die BaZ zitiert die OnlineReports-Meldung über die Nachfolgelösung beim BackwarenOutlet.

Telebasel bezieht sich in einem Beitrag über Ticket-Betrüger beim Källerstraich auf ein Bild von OnlineReports.

persoenlich.com nimmt die Meldung von OnlineReports über den Wechsel des BaZ-Journalisten Sebastian Briellmann zur NZZ auf.

persoenlich.com bezieht sich auf die OnlineReports-Meldung über den Stellenantritt von Martin Regenass bei Prime News.

Weitere RückSpiegel






In einem Satz


Rebekka Hatzung,
Direktorin des St. Claraspitals, ist turnusgemäss von der Mitgliederversammlung
zur neuen Präsidentin
der Basler 
Privatspitäler-Vereinigung
gewählt worden. 

Die frühere Sprecherin des EuroAirports Vivienne Gaskell ist neue Präsidentin des Kulturvereins Elsass-Freunde Basel.

Kulturanthropologe Friedrich von Bose tritt am
1. November 2025 die Nachfolge von Anna Schmid als neuer Direktor des Museums der Kulturen Basel an.

Die 56-jährige Baslerin
Elena Guarnaccia wird per
1. April 2025 neue CEO von Kinderkrebs Schweiz mit Sitz in Basel.

Cemi Thoma wird ab
dem 1. August 2025 neuer Stadtverwalter von Liestal.

Der Verwaltungsrat der EBL hat Markus A. Meier per 1. April 2025 zum Mitglied der Geschäftsleitung und zum Leiter des neuen Verantwortungsbereichs Strategy, Assurance und Group IT ernannt.

Tanja Bugmann ist neue Geschäftsführerin der Basler Traditions-Confiserie Beschle.

Die Basellandschaftliche Pensionskasse erweitert die Geschäftsleitung: Manuel Flückiger führt künftig den neu geschaffenen Bereich "Digitalisierung und Innovation".

Stefan Nellen wird neuer Staatsarchivar von
Basel-Stadt
und damit Nachfolger von Esther Baur, die in Pension geht.

Der Verwaltungsrat des EuroAirport hat Renaud Paubelle zum neuen stellvertretenden Direktor ernannt.

Der Bankrat der Basler Kantonalbank hat den 54-jährigen Christoph Auchli, CFO des Konzerns und Mitglied der Geschäfts- und Konzernleitung, zum stellvertretenden CEO und stellvertretenden Vorsitzenden der Konzernleitung ernannt. 

Der 27-jährige Lukas Loss, ausgebildeter Pianist und Gründer des Interfinity-Musikfestivals in Basel, gewinnt den Jugendpreis des Sperber-Kollegiums 2025.

Das Comité gibt die Plakette und das Motto der Basler Fasnacht 2025 bekannt: "Syg wie de wottsch".

Das "Amt für Wald beider Basel" heisst neu "Amt für Wald und Wild beider Basel".

Die Baselbieter Regierung hat den Verein "Repair Café Binningen-Bottmingen" mit dem mit 8000 Franken dotierten Freiwilligenpreis 2024 ausgezeichnet.

Der Basler Stern 2024 geht
an den "Floss"-Kapitän
Tino Krattiger für seine Pionierarbeit im Bereich Kultur und Stadtleben sowie für sein Engagement für die Aufwertung der Rheingasse. 

Das Drum'n'Bass-Produzentenduo QZB gewinnt den Basler Pop-Preis 2024 und erhält die mit
20'000 Franken dotierte Förderung und Auszeichnung des Musikbüro Basel.

Basel-Stadt
braucht einen neuen IT-Chef: Der jetzige Dienststellen-Leiter Mario Magnanelli verlässt den Posten per Ende Mai 2025.

Die Jungen Grünliberalen beider Basel haben Timon Bischofberger neben Eileen Fischer ins Co-Präsidium gewählt.

Die Architektin und Stadtentwicklerin Barbara Buser erhält den Basler Kulturpreis 2024.

SRF-Literaturredaktor und Drummeli-Regisseur Michael Luisier ist neu Mitglied des Schnitzelbank-Comités.

Der frühere Diplomat Paul Seger übernimmt das Präsidium der Winterhilfe Basel-Stadt von Marianne Eggenberger.

Grünen-Politikerin Natalie Oberholzer aus Liestal rückt für Erika Eichenberger in den Landrat nach.

Beatrice Stirnimann, CEO der Baloise Session, wird zur "Ehrespalebärglemere 2024" ernannt.

Eventmanager Beat Läuchli wird Projektleiter des Eurovision Song Contest (ESC) 2025 in Basel.

Michael N. Hall vom Biozentrum der Universität Basel erhält den Balzan-Preis 2024 für seine Forschung zu den biologischen Mechanismen des Alterns.

Der 27-jährige Journalist Maximilian Fankhauser übernimmt im Oktober die Leitung von Baseljetzt, der Online-Newsplattform von Telebasel; die jetzige Stelleninhaberin Lea Meister wechselt zu Prime News.

Manuela Witzig, bisherige Leiterin der deutschsprachigen Unternehmenskommunikation, übernimmt per 9. September 2024 von Direktor Matthias Suhr die Leitung der Kommunikation und Public Affairs beim EuroAirport.

Evelyn Borer,
Synodenpräsidentin der Evangelischen Kirche Schweiz, ist neue Präsidentin des Vorstands von Mission 21.

Markus Habegger übernimmt am 2. August die Leitung des Tageshauses für Obdachlose in Basel als Nachfolger von
Paul Rubin.

Der Basler Rechtsanwalt und Baurechtsexperte Daniel Gebhardt wird neuer Verwaltungsratspräsident der Rhystadt AG, der grössten Eigentümerin auf dem Klybeck-Areal. 

Die Baselbieter Grünen-Landrätin Erika Eichenberger tritt im September zurück, Natalie Oberholzer rückt nach.

Ass. Prof. Dr. Prisca Liberali wird für ihre Forschung auf dem Gebiet der Gewebebildung mit dem Wissenschaftspreis der Stadt Basel ausgezeichnet.

Sarah Mehler folgt am
1. Oktober als neue Geschäftsführerin der Kaserne Basel auf Eva Heller.

Markus Jordi,
langjähriges Mitglied der SBB-Konzernleitung, übernimmt am 1. Januar 2025 den Vorsitz des Fachhochschulrats der Fachhochschule Nordwestschweiz.

Karoline Sutter und Urs Berger treten nach über zehn Jahren per 31. März 2025 aus dem Bankrat der Basler Kantonalbank zurück, die Vakanzen werden demnächst ausgeschrieben.