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"Das gäbe Unruhen": Baselbieter Umweltpolitiker Krähenbühl

"Es gibt zu 99,9 Prozent keinen Baselbieter Einstieg ins atomare Tiefenlager"

Der Baselbieter Bau- und Umweltschutzdirektor Jörg Krähenbühl gibt Entwarnung


Von Peter Knechtli


Aufregung verursachte das Bundesamt für Energie Ende letzten Jahres, als es das Baselbiet als möglichen Standort für einen Einstieg in ein atomares Tiefenlager im Raum Jura/Mittelland zur Diskussion stellte. Im Interview mit OnlineReports gibt der Baselbieter Bau- und Umweltschutzdirektor Jörg Krähenbühl (SVP) jetzt Entwarnung.


OnlineReports: Herr Krähenbühl, wie reagierten Sie nach Bekanntwerden der Pläne über einen möglichen Baselbieter Zugang in ein atomares Tiefenlager?

Jörg Krähenbühl: Vergangenen November informierte uns das Bundesamt für Energie,  dass unter den von einem Endlager betroffenen Standorten auch das  Baselbiet sein könnte. Wir erschraken und konnten uns unter dieser Ankündigung nichts vorstellen. Ich hatte bis damals offen gestanden keinen Anlass gehabt, mich mit diesem Thema auseinanderzusetzen. Aber für die Regierung war klar, dass es im Baselbiet kein Kernkraftwerk und kein atomares Endlager geben wird.

OnlineReports: Sie bildeten darauf eine Task Force. Welche Aufgaben nahm diese Arbeitsgruppe bisher wahr?

Krähenbühl: Das Bundesamt für Energie forderte uns damals bis zu mir als Regierungsrat auf, in verschiedenen Arbeitsgruppen mitzumachen. Es war für uns klar, dass wir uns einbringen wollten. Nur so kamen wir an die richtigen Informationen heran. Ich persönlich besuchte inzwischen zwei Fachtagungen.

OnlineReports: Welche Priorität hatte das Thema "Tiefenlager" in den vergangenen Monaten für Sie als Umweltschutzdirektor?
 

Krähenbühl: Nachdem ich richtiggehend überrascht wurde, musste ich mich persönlich darüber informieren, was die Ankündigung des Bundes bedeutet. Ich bat das Bundesamt für Energie, in Sissach einen Informationsanlass zu organisieren mit dem Ziel, von den Projektverantwortlichen auch über die bevorstehende Standort-Teststudie näher informiert zu werden.

 

"Nur sechs von 29 Gemeinden
nahmen am Informations-Anlass teil."

 

OnlineReports: Wie war die Reaktion der eingeladenen Gemeinden?


Krähenbühl: 29 eingeladene Gemeinden wären vom Projekt eines Einstiegs in ein Atom-Tiefenlager potenziell tangiert. Zu meiner grossen Enttäuschung haben nur gerade sechs Gemeinden teilgenommen.

OnlineReports: Wie beurteilen Sie heute die Wahrscheinlichkeit, dass das Baselbiet von einem atomaren Tiefenlagers betroffen werden könnte?

Krähenbühl: Die aktuelle Entwicklung deutet darauf hin, dass es im Baselbiet keinen Einstieg geben wird. Die  Wahrscheinlichkeit kann ich nicht genau beurteilen, weil die  Entscheidungshoheit beim Bundesrat liegt. Aber ich bin heute  wesentlich gelassener. Hier geht es nicht nur um ein Kavernenloch, da muss zum Beispiel auch mit der Eisenbahn hingefahren werden können. Und es muss Platz haben für weitere grosse Gebäude. Was das Baselbiet betrifft, handelt es sich um ein planerisches Sandkastenspiel.

OnlineReports: Sind nun keine weiteren Aktivitäten mehr geplant?

Krähenbühl: Doch. Das Bundesamt führt eine fiktive Standort-
Testsuche im Raum Lausen / Itingen durch. Es geht nur darum, auf dem Papier die Frage durchzuspielen, wie es beispielsweise mit der Sicherheit, der Umwelt oder der Verkehrsanbindung steht.

 

"Die Testsuche in diesem Raum ist rein fiktiv."

 

OnlineReports: Wie bitte? Heisst das nicht, dass im Raum Lausen / Itingen doch ein Standort-Entscheid gefällt werden könnte, wenn sich die Gemeinden jetzt nicht entschlossen zur Wehr setzen?

Krähenbühl: Nein. Wie gesagt, die Testsuche in diesem Raum ist rein fiktiv. Ich bin zu 99,9 Prozent sicher, dass dort kein Einstieg gebaut wird.

OnlineReports: Gibt es eine Bestätigung des Bundes dafür, dass das Baselbiet als Einstiegs-Standort abgeschrieben ist?

Krähenbühl: Eine schriftliche Bestätigung oder einen Bundesrats-Entscheid gibt es nicht. Das Bundesamt für Energie hat aber an der Informationsveranstaltung klar gemacht, dass die Teststudie in einem Gebiet durchgeführt wird, das in Wirklichkeit nicht betroffen sein wird. Auch in den Arbeitsgruppen deuten alle  Äusserungen darauf hin, dass es im Baselbiet keinen Einstiegen geben wird.

OnlineReports: Wird die Task Force jetzt "auf Eis" gelegt?

Krähenbühl: Nein, ganz im Gegenteil. Wir werden weiterhin in den Arbeitsgruppen mitwirken. Wir wollen die Informationen weiterhin aus erster Hand und hautnah mitbekommen. Aber wir verweisen immer wieder auf den kantonalen Verfassungsartikel, der uns verpflichtet, uns gegen ein Kernkraftwerk oder ein Endlager in unserem Kanton oder in der Nachbarschaft zu wehren.

 

"Im Baselbiet kann weder ein Einstieg
noch ein Endlager gebaut werden."

 

OnlineReports: Haben Sie sich persönlich bei Bundesbehörden gegen einen Einstieg über das Basebiet stark gemacht - unter Bezugnahme auf die kantonale Atomschutz-Gesetzgebung?

Krähenbühl: Im Ausschuss der Kantone, dem ich angehöre, machte ich mich mehrmals stark darfür, dass im Kanton Basel-Landschaft weder ein Einstieg noch ein Endlager in irgendeiner Form realisiert werden kann.

OnlineReports: Sie sind ja nicht unbedingt als Atomkraftgegner bekannt. Hätten Sie persönlich mit einem Transportweg durch das Baselbiet leben können?

Krähenbühl: Meine persönliche Meinung steht nicht zur Debatte. Ich bin Regierungsrat und habe gegenüber dem Volk dem Verfassungsauftrag nachzuleben.

OnlineReports: Wenn der Bundesrat nun doch auf den Standort Baselbiet setzte - was wären die Folgen?

Krähenbühl: Das gäbe grossen Widerstand und Unruhen, davon bin ich überzeugt.

17. Juli 2009


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sich in einem Beitrag zur Präsidiumswahl der Baselbieter Mitte auf OnlineReports.

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Das SRF-Regionaljournal Basel und die bz greifen die OnlineReports-Recherche zum Helene-Bossert-Buch auf.

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Die BaZ zitiert in einer grossen Hintergrund-Geschichte zur Basler GLP aus einem Artikel von OnlineReports.

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Weitere RückSpiegel






In einem Satz


Rebekka Hatzung,
Direktorin des St. Claraspitals, ist turnusgemäss von der Mitgliederversammlung
zur neuen Präsidentin
der Basler 
Privatspitäler-Vereinigung
gewählt worden. 

Die frühere Sprecherin des EuroAirports Vivienne Gaskell ist neue Präsidentin des Kulturvereins Elsass-Freunde Basel.

Kulturanthropologe Friedrich von Bose tritt am
1. November 2025 die Nachfolge von Anna Schmid als neuer Direktor des Museums der Kulturen Basel an.

Die 56-jährige Baslerin
Elena Guarnaccia wird per
1. April 2025 neue CEO von Kinderkrebs Schweiz mit Sitz in Basel.

Cemi Thoma wird ab
dem 1. August 2025 neuer Stadtverwalter von Liestal.

Der Verwaltungsrat der EBL hat Markus A. Meier per 1. April 2025 zum Mitglied der Geschäftsleitung und zum Leiter des neuen Verantwortungsbereichs Strategy, Assurance und Group IT ernannt.

Tanja Bugmann ist neue Geschäftsführerin der Basler Traditions-Confiserie Beschle.

Die Basellandschaftliche Pensionskasse erweitert die Geschäftsleitung: Manuel Flückiger führt künftig den neu geschaffenen Bereich "Digitalisierung und Innovation".

Stefan Nellen wird neuer Staatsarchivar von
Basel-Stadt
und damit Nachfolger von Esther Baur, die in Pension geht.

Der Verwaltungsrat des EuroAirport hat Renaud Paubelle zum neuen stellvertretenden Direktor ernannt.

Der Bankrat der Basler Kantonalbank hat den 54-jährigen Christoph Auchli, CFO des Konzerns und Mitglied der Geschäfts- und Konzernleitung, zum stellvertretenden CEO und stellvertretenden Vorsitzenden der Konzernleitung ernannt. 

Der 27-jährige Lukas Loss, ausgebildeter Pianist und Gründer des Interfinity-Musikfestivals in Basel, gewinnt den Jugendpreis des Sperber-Kollegiums 2025.

Das Comité gibt die Plakette und das Motto der Basler Fasnacht 2025 bekannt: "Syg wie de wottsch".

Das "Amt für Wald beider Basel" heisst neu "Amt für Wald und Wild beider Basel".

Die Baselbieter Regierung hat den Verein "Repair Café Binningen-Bottmingen" mit dem mit 8000 Franken dotierten Freiwilligenpreis 2024 ausgezeichnet.

Der Basler Stern 2024 geht
an den "Floss"-Kapitän
Tino Krattiger für seine Pionierarbeit im Bereich Kultur und Stadtleben sowie für sein Engagement für die Aufwertung der Rheingasse. 

Das Drum'n'Bass-Produzentenduo QZB gewinnt den Basler Pop-Preis 2024 und erhält die mit
20'000 Franken dotierte Förderung und Auszeichnung des Musikbüro Basel.

Basel-Stadt
braucht einen neuen IT-Chef: Der jetzige Dienststellen-Leiter Mario Magnanelli verlässt den Posten per Ende Mai 2025.

Die Jungen Grünliberalen beider Basel haben Timon Bischofberger neben Eileen Fischer ins Co-Präsidium gewählt.

Die Architektin und Stadtentwicklerin Barbara Buser erhält den Basler Kulturpreis 2024.

SRF-Literaturredaktor und Drummeli-Regisseur Michael Luisier ist neu Mitglied des Schnitzelbank-Comités.

Der frühere Diplomat Paul Seger übernimmt das Präsidium der Winterhilfe Basel-Stadt von Marianne Eggenberger.

Grünen-Politikerin Natalie Oberholzer aus Liestal rückt für Erika Eichenberger in den Landrat nach.

Beatrice Stirnimann, CEO der Baloise Session, wird zur "Ehrespalebärglemere 2024" ernannt.

Eventmanager Beat Läuchli wird Projektleiter des Eurovision Song Contest (ESC) 2025 in Basel.

Michael N. Hall vom Biozentrum der Universität Basel erhält den Balzan-Preis 2024 für seine Forschung zu den biologischen Mechanismen des Alterns.

Der 27-jährige Journalist Maximilian Fankhauser übernimmt im Oktober die Leitung von Baseljetzt, der Online-Newsplattform von Telebasel; die jetzige Stelleninhaberin Lea Meister wechselt zu Prime News.

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Ass. Prof. Dr. Prisca Liberali wird für ihre Forschung auf dem Gebiet der Gewebebildung mit dem Wissenschaftspreis der Stadt Basel ausgezeichnet.

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Markus Jordi,
langjähriges Mitglied der SBB-Konzernleitung, übernimmt am 1. Januar 2025 den Vorsitz des Fachhochschulrats der Fachhochschule Nordwestschweiz.

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