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"Wahnsinnig spannend": Gehandelter Newcomer Recher

Ein heisser Name der Baselbieter Freisinnigen: Daniel Recher

Regierungsratswahlen: Er könnte die Taube sein, die Präsident Paul Hofer aus dem Hut zaubert


Von Peter Knechtli


Die Baselbieter Freisinnigen wälzen schon potenzielle Kandidaten, die nach dem Rücktritt von Baudirektorin Sabine Pegoraro den zweiten FDP-Sitz in der Kantonsregierung verteidigen sollen. Bekannte Namen fallen. Doch nun kommt – vertraulich – ein Newcomer ins Spiel: Daniel Recher.


Es wird der Zeitpunkt kommen, an dem der Baselbieter FDP-Präsident Paul Hofer sein Personal noch so gern in den Medien lesen wird. Doch im Moment ist er schweigsam. Sehr schweigsam: "Personaldiskussionen führe ich nicht öffentlich", sagte er heute Dienstag zu OnlineReports.

Er wird sie aber schon bald offentlich führen müssen. Denn schon im März wird die amtierende FDP-Baudirektorin Sabine Pegoraro ihren Rücktritt auf Ende der Amtsperiode am 30. Juni 2019 offiziell bekanntgeben. Dann werden sich die Parteigremien mit Namen und Qualifikationen befassen müssen, die am besten zur Sicherung des zweiten freisinnigen Sitzes in der fünfköpfigen Kantonsregierung geeignet wären.

Denn zwei freisinnige Regierungssitze strebt Partei-General Hofer weiterhin an, auch wenn die SVP mit 28 Sitzen im 90-köpfigen Landrat die stärkste Kraft ist – klar vor der an dritter Stelle liegenden FDP mit 17 Sitzen –, aber nur über einen Regierungssitz verfügt.

Auch Richterich schweigsam

Wie die SVP mit dieser Untervertretung in der Exekutive umgeht und wie lange sie sich damit noch abfinden will, ist die eine Frage. Die andere Frage aber ist, mit wem die Freisinnigen neben der amtierenden Bildungsdirektorin Monica Gschwind die Doppelvertretung und damit die Vorrangstellung im Regierungskollegium für weitere vier Jahre erhalten wollen.

Nachdem der Birsfelder Landrat und Gemeindepräsident Christof Hiltmann ebenso wie Landrat und Wirtschaftskammer-Direktor Christoph Buser für eine Kandidatur nicht zur Verfügung stehen, drängt sich der Name eines Politikerfahrenen in den Vordergrund: Rolf Richterich, seit über 15 Jahren im Landrat, seit bald sieben Jahren Fraktionspräsident. Einer weiteren Tätigkeit im Landrat steht dem Laufener Unternehmer die Amtszeitbeschränkung im Weg.

Über seine allfälligen eigenen Ambitionen und die möglicher anderer Kandidaten zeigte sich Richterich gegenüber OnlineReports ebenfalls schweigsam: "In diesen Fragen hat Paul Hofer den Lead."

Kritische Medien-Kommentare für Saladin

Die "Basler Zeitung" brachte gestern Montag etwas lustlos den soeben Knall auf Fall als Handelskammer-Direktor weggetretenen Franz Saladin ins Spiel, der "offenbar Pläne für ein Comeback in der FDP" schmiede. Heute Dienstag doppelte die "Basellandschaftliche Zeitung" mit einer Recherche nach, die Saladin vorwirft, er sei mit seiner Vorschrifts- und Kontrollwut vor allem "auf die Aussenwirkung bedacht" gewesen. Was offiziell als harmonische Mutation kommuniziert wurde, sei in Wahrheit ein "grosser Knall" gewesen.

Für Saladin, wohl mit einer grosszügigen Abfindung aber noch ohne eine feste Neuanstellung ausgestattet, käme ein Regierungs- oder ein nationales Mandat wie gerufen. Vor vier Jahren verpasste er nicht zuletzt dank einer Werbekampagne, die "ein Vermögen gekostet hat" (so ein Parteikollege zu OnlineReports), den Nationalratssitz nur haarscharf an Daniela Schneeberger.

Der gut behütete Name Recher

Sicherlich sind die medialen Kommentare über Saladins abrupten Abgang beim starken Wirtschaftsverband nicht als Referenz für Erfolgschancen bei der Wahl in eine öffentliche Führungsposition geeignet. Präsident Hofer freute sich zwar gegenüber OnlineReports, "wenn sich Herr Saladin öffentlich in der FDP zeigt". Weiter mochte seine Begeisterung aber nicht gehen.

Vielmehr wird er seinem originellen Naturell entsprechend versuchen, den eigenen "grossen Knall" mit Erfolgswirkung zu zünden. Laut Informationen von OnlineReports möchte Hofer mit dem jungen Ziefener HSG-Ökonomen Daniel Recher einen Quereinsteiger aus dem Hut zaubern und damit für Furore sorgen.

Der Name scheint heiss und bisher gut behütet zu sein. "Diesen Namen dürfen Sie nicht nennen", war eine informierte FDP-Quelle um Diskretion bemüht, als OnlineReports ihn ihr gegenüber fallen liess. Bestätigt ist auch, dass der Name Recher schon in der Fraktion kursierte.

Zunehmende Exposition

Der Baselbieter Öffentlichkeit ist Recher gänzlich unbekannt, wie vermutlich auch der breiten Parteibasis. Auffällig ist indes, dass er sich um öffentliche Exposition zunehmend bemüht, wie seine Aktivitäten in den Sozialen Medien zeigen. In der neusten Partei-Gazette "Baselbieter  Freisinn" verfasste er einen Aufsatz über "Die starke Marke 'Baselland'".

Was OnlineReports herausfand: Recher gehört der FDP erst sei 2015 an. Heute ist er schon Nationaler Delegierter und Mitglied des Parteirates. Der 37-jährige Betriebswirtschafter und Vater einer einjährigen Tochter arbeitete – polyglott wie Präsident Hofer – für "Geistlich Pharma" mehrere Jahre im asiatischen Raum in der zahnmedizischen Vermarktung.

Nach seiner Rückkehr in die Schweiz gründete der frühere Headhunter mit seiner Ehefrau russisch-deutscher Abstammung die "Recher AG" in Ziefen mit Beratungs-Schwerpunkt Dental-Marketing. Während mehreren Monaten arbeitete Recher projektbezogen bei der Wirtschaftskammer Baselland.

"Total geniale" Baselbieter FDP

Heute Mittag gelang OnlineReports ein Telefongespräch mit Daniel Recher. Er wirkt auf Anhieb eloquent, begeisterungsfähig und offen. Auf die Frage, ob ihn ein Regierungsmandat reize, weicht er aus. Statt dessen betont er, wie "wahnsinnig spannend" und "total genial" die Baselbieter FDP sei, seit Paul Hofer "neuen Drive in die Partei gebracht hat". Diese "Aufbruchstimmung" wolle er mittragen und der Partei "Leute und auch Geld" bringen: "Ich bin sehr aktiv."

Die Frage eines kantonalen oder eidgenössischen Mandat komme "viel zu früh". Er sei "sicher nicht der Erste in der Linie der FDP" und wolle sich auch "nicht in den Vordergrund drängen".

Noch unsichere Aussichten

Recher betont seinen Unternehmergeist und die Notwendigkeit des Baselbiets, "unternehmerfreundlicher zu werden". Wirtschaftspolitisch sieht sich der Bruder einer schwerstbehinderten Schwester "liberal", gesellschaftspolitisch "progressiv", sicherheitspolitisch "konservativ" und parteipolitisch "sachlich". Seine militärische Funktion umschreibt er als "Major im Stab Bundesrat NAZ (Nationale Alarmzentrale)".

Daniel Recher scheint eine interessante Persönlichkeit zu sein – ich vermute eine Mischung von Schöngeist und Frohnatur. Ob die Parteibasis den Quereinsteiger jedoch schon für ein Exekutivamt  befähigt hält, ist fraglich, wie eine kleine Umfrage von OnlineReports ergab.

13. Februar 2018

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RückSpiegel

 

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sich in einem Beitrag zur Präsidiumswahl der Baselbieter Mitte auf OnlineReports.

Die Volksstimme greift den Artikel von OnlineReports über den Vorstoss im Nationalrat zur Uni-Finanzierung auf.

Die bz nimmt den OnlineReports-Beitrag zum verstorbenen Astrophysiker Maurizio Falanga auf.

Prime News zitiert in einem Interview mit dem neuen Baselbieter SP-Fraktionschef Adil Koller OnlineReports.

persoenlich.com zitiert aus der OnlineReports-Meldung über den Abgang der stellvertretenden Regionaljournal-Basel-Leiterin Marlène Sandrin.

Prime News nimmt in einem Artikel über die Krise in der Mitte Baselland Bezug auf OnlineReports.

Die bz verweist in einem Artikel über Klima-Massnahmen auf OnlineReports.

BaZ und Baseljetzt erzählen die OnlineReports-Recherche über FDP-Politiker Ferdinand Pulver nach, der nach seiner Wahl zum Gemeindepräsidenten die IV-Rente verloren hat.

Die Volksstimme nimmt die OnlineReports-News zur Amokdrohung in der Primarschule Sissach auf.

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Bajour bezieht sich in einem Porträt von Balz Herter auf OnlineReports.

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Weitere RückSpiegel






In einem Satz


Rebekka Hatzung,
Direktorin des St. Claraspitals, ist turnusgemäss von der Mitgliederversammlung
zur neuen Präsidentin
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Privatspitäler-Vereinigung
gewählt worden. 

Die frühere Sprecherin des EuroAirports Vivienne Gaskell ist neue Präsidentin des Kulturvereins Elsass-Freunde Basel.

Kulturanthropologe Friedrich von Bose tritt am
1. November 2025 die Nachfolge von Anna Schmid als neuer Direktor des Museums der Kulturen Basel an.

Die 56-jährige Baslerin
Elena Guarnaccia wird per
1. April 2025 neue CEO von Kinderkrebs Schweiz mit Sitz in Basel.

Cemi Thoma wird ab
dem 1. August 2025 neuer Stadtverwalter von Liestal.

Der Verwaltungsrat der EBL hat Markus A. Meier per 1. April 2025 zum Mitglied der Geschäftsleitung und zum Leiter des neuen Verantwortungsbereichs Strategy, Assurance und Group IT ernannt.

Tanja Bugmann ist neue Geschäftsführerin der Basler Traditions-Confiserie Beschle.

Die Basellandschaftliche Pensionskasse erweitert die Geschäftsleitung: Manuel Flückiger führt künftig den neu geschaffenen Bereich "Digitalisierung und Innovation".

Stefan Nellen wird neuer Staatsarchivar von
Basel-Stadt
und damit Nachfolger von Esther Baur, die in Pension geht.

Der Verwaltungsrat des EuroAirport hat Renaud Paubelle zum neuen stellvertretenden Direktor ernannt.

Der Bankrat der Basler Kantonalbank hat den 54-jährigen Christoph Auchli, CFO des Konzerns und Mitglied der Geschäfts- und Konzernleitung, zum stellvertretenden CEO und stellvertretenden Vorsitzenden der Konzernleitung ernannt. 

Der 27-jährige Lukas Loss, ausgebildeter Pianist und Gründer des Interfinity-Musikfestivals in Basel, gewinnt den Jugendpreis des Sperber-Kollegiums 2025.

Das Comité gibt die Plakette und das Motto der Basler Fasnacht 2025 bekannt: "Syg wie de wottsch".

Das "Amt für Wald beider Basel" heisst neu "Amt für Wald und Wild beider Basel".

Die Baselbieter Regierung hat den Verein "Repair Café Binningen-Bottmingen" mit dem mit 8000 Franken dotierten Freiwilligenpreis 2024 ausgezeichnet.

Der Basler Stern 2024 geht
an den "Floss"-Kapitän
Tino Krattiger für seine Pionierarbeit im Bereich Kultur und Stadtleben sowie für sein Engagement für die Aufwertung der Rheingasse. 

Das Drum'n'Bass-Produzentenduo QZB gewinnt den Basler Pop-Preis 2024 und erhält die mit
20'000 Franken dotierte Förderung und Auszeichnung des Musikbüro Basel.

Basel-Stadt
braucht einen neuen IT-Chef: Der jetzige Dienststellen-Leiter Mario Magnanelli verlässt den Posten per Ende Mai 2025.

Die Jungen Grünliberalen beider Basel haben Timon Bischofberger neben Eileen Fischer ins Co-Präsidium gewählt.

Die Architektin und Stadtentwicklerin Barbara Buser erhält den Basler Kulturpreis 2024.

SRF-Literaturredaktor und Drummeli-Regisseur Michael Luisier ist neu Mitglied des Schnitzelbank-Comités.

Der frühere Diplomat Paul Seger übernimmt das Präsidium der Winterhilfe Basel-Stadt von Marianne Eggenberger.

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