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"Win-win-win-win-win": Tarifverbund-Chef Andreas Büttiker

Tarif-Streit um eine Erfolgsgeschichte im Kreditkartenformat

Tarifverbund Nordwestschweiz fordert Abgabe-Erhöhung für das "Mobility-Ticket" von 80 Rappen auf einen Franken / "Basel Tourismus" bass erstaunt


Von Peter Knechtli


Das "Mobility Ticket" ist eine hochgelobte Basler Tourismus-Erfindung. Doch jetzt verlangt der "Tarifverbund Nordwestschweiz" für seine Leistung eine Beitragserhöhung von 25 Prozent. Das Begehren ist bei der Regierung hängig. "Basel Tourismus"-Chef Daniel Egloff spricht von einem "völlig falschen Signal".


Es war vor mehr als zehn Jahren eine richtig gute Basler Erfindung: Seit Januar 1999 gibt es in Basel das "Mobility Ticket" (siehe Box unten). Jeder Hotelgast erhält es in Basel zu seiner freudigen Überraschung beim Einchecken an der Hotel-Reception kostenlos in die Hand gedrückt. Mit dem Abo im Kredikartenformat kann er während der Dauer seines Aufenthalts Tram und Bus in den Zonen 10/11, aber auch die Buslinie zum EuroAirport nach Belieben oft benützen.

Ganz umsonst ist dieses in der engeren Agglomeration Basel gültige General-Abonnement für den Hotelgast allerdings nicht ganz: Der Preis dafür ist in der Gast-Taxe von 3.20 Franken inbegriffen, die er für jede Übernachtung zahlt – unabhängig davon, ob er das Ticket benützt oder nicht. 80 Rappen davon erhält der Transport-Anbieter "Tarifverbund Nordwestschweiz" (TNW). Dieser Preis ist seit Einführung des "Mobility-Tickets" unverändert. Rund 2.40 Franken pro Übernachtung fliesst über das kantonale Amt für Wirtschaft und Arbeit an die Organisation "Basel Tourismus".

Die Masse schlägt zu Buche

Die Abgabe an das öffentliche Transportsystem, ermittelt aus einer Mischkalkulation, erscheint im Einzelfall zwar bescheiden, schlägt aber in der Masse zu Buche: Bei über einer Million Übernachtungen in Basel, wie dieses Jahr soeben erreicht, fliessen 800'000 Franken an den Tarifverbund. Bei der Einführung des "Mobility Tickets" waren es noch zwischen 500'000 und 600'000 Übernachtungen, was zwischen 400'000 und 480'000 Franken pro Jahr eintrug.

Doch jetzt soll Bewegung ins gewohnte Preisgefüge kommen, wie Andreas Büttiker, TNW-Geschäftsführer und Direktor der "Baselland Transport AG" (BLT), Informationen von OnlineReports bestätigte: Ab 1. Juni 2010 sieht sich der Verbund "veranlasst" (Büttiker), den Tarif um 25 Prozent von 80 Rappen auf einen Franken zu erhöhen. Regierungsrat Christoph Brutschin, Vorsteher des Departements für Wirtschafts, Soziales und Umwelt (WSU), und damit Chef des Amtes für Wirtschaft und Arbeit, erklärte OnlineReports, er habe mit Datum vom 18. September einen Brief des TNW erhalten, in dem die Tariferhöhung angekündigt werde.

"Mobility Ticket" werde "intensiver genutzt"

Den Anspruch auf eine Erhöhung von 20 Rappen begründete Büttiker mit zehnprozentigen Teuerung, die im letzten Jahrzehnt anfiel, mit den unerwartet stark gestiegenen Übernachtungszahlen und vor allem mit der Beliebtheit des unkomplizierten Fahrausweises für Hotelgäste: "Das Ticket wird viel häufiger benützt als wir damals dachten."

Darüber, wie viele Basler Hotelgäste das "Mobility Ticket" überhaupt benutzen, und wie intensiv es die Nutzer verwenden, weiss Alain Groff, Leiter der Abteilung Mobilität im Bau- und Verkehrsdepartement, nicht: "Wir haben dazu bisher keine Erhebungen gemacht." Auch der Tarifverbund kann zur Nutzung keine harten Zahlen vorlegen. Büttiker: "Es ist ganz klar, dass das Ticket heute häufiger genutzt wird als bei seiner Einführung." Er schätzt die Benutzerintensität heute auf 30 bis 40 Prozent im Vergleich zu 20 Prozent bei der Einführung. Auf "teure Erhebungen" möchte Büttiker verzichten, auch wenn dabei nach seiner Meinung möglicherweise ein gerechtfertigter Preis von 1.20 bis 1.50 Franken pro Ticket resultierte.

Egloff: "Völlig falscher Zeitpunkt"

Gar keine Freunde über die TNW-Absichten hat Daniel Egloff (Bild), Direktor von "Basel Tourismus": Er erfuhr in seinen Ferien von den Plänen via OnlineReports. Die 25-prozentige Tariferhöhung, die der TNW beanspruche, komme für ihn "völlig überraschend" und zum "völlig falschen Zeitpunkt". Sie sei auch ein "falsches Signal", weil das kommende Jahr für den Basler Tourismus – nicht zuletzt wegen des Messe-, Kongress- und Museumskalenders – "schwierig" werde. Egloff sieht derzeit im Falle einer TNW-Tariferhöhung für das "Mobility Ticket" nur zwei Möglichkeiten, die ihm beide keine sonderliche Freude bereiten: "Entweder 'Basel Tourismus' erhält weniger oder die Steuer muss erhöht werden."

Die Antworten auf Nachfragen beim Amt für Wirtschaft und Arbeit blieben vage. Sowohl Amtschef Hansjürg Dolder wie Samuel Hess, Leiter des Bereichs Wirtschaft, sind ferienabwesend. Antonina Stoll, Leiterin der Bereichs Arbeitsbedingungen, sagte gegenüber OnlineReports einzig, die TNW-Forderung sei "in Bearbeitung", es gebe "mehrere Varianten" der Finanzierung. Es sei ihre Amtsstelle, die eine Vorlage an die Regierung vorbereit. Über eine Änderung der Gast-Taxe, so Stoll weiter, müsse der Grosse Rat entscheiden.

Departement vorsichtig zustimmend

Departements-Chef Christoph Brutschin wollte sich noch nicht definitiv festlegen, doch hält er die TNW-Preisanpassung für "nachvollziehbar", wie er OnlineReports erklärte. Er selbst sieht, was die Finanzierung betrifft, "keinen Handlungsbedarf von unserer Seite". Brutschin: "Der Hotelier-Verein und 'Basel Tourismus' müssen sich entscheiden." Auch für Mobilitäts-Experte Alain Groff hat der TNW-Anspruch "eine gewisse Logik". Grund: "Auch alle andern Tickets sind in der Zwischenzeit teurer geworden."

Werner Schmid, Präsident des Basler Gewerbeverbands und Präsident des Basler Hotelier-Vereins, erfuhr durch OnlineReports vom Rütteln am Preisgefüge. "Davon höre ich jetzt zum ersten Mal", meinte er "etwas irritiert". Er könne sich deshalb nicht detaillierter dazu äussern.

Idee der Tourismus-Abgabe

Für Raeto Steiger, den früheren Präsidenten der Basler Hoteliers und bis vor wenigen Tagen Direktor des "Hotels Basel", ist "heute jede Preiserhöhung, die an den Gast weitergegeben wird, zu viel". Mit einer Erhöhung der Gast-Taxe auf 3.50 oder 3.80 Franken könnte er leben, da die Basler Abgabe im Vergleich mit andern Schweizer Städten "an der unteren Limite" liege. Voraussetzung sei aber, dass die Preiserhöhung "wieder der Hotellerie zugute kommt".

Überdies – so regt Steiger an – müsse die Diskussion über eine "Tourismus-Abgabe", die weitere Kreise umfasst, wieder geführt werden, statt nur eine einzelne Branche zu melken". Die Idee, den vom Tourismus profitierenden Detailhandel in einen Fonds einzubeziehen, mit dem "noch mehr Gäste nach Basel gebracht werden können", hält auch Werner Schmid "sicher nicht für falsch".

Prospekt für 2010 schon gedruckt

In der Gretchenfrage äussert sich TNW-Chef Büttiker entschlossen: "Entweder wir erhalten den Franken oder man wird ernsthaft darüber nachdenken müssen, ob es das 'Mobility Ticket' künftig noch gibt." Ob der Tarifverbund seine Mehreinnahmen indes wie geplant auf Anfang Juni kommenden Jahres realisieren kann, hält Tourismus-Chef Egloff für "gar nicht möglich". Denn: "Die Reiseführer für kommendes Jahr sind schon gedruckt – mit einer Gast-Taxe für 3.20 Franken."

8. Oktober 2009

Weiterführende Links:


Wertpapier "Mobility Ticket"



Das "Mobility Ticket" im Basler Hotel-Gewerbe ist eine Erfolgsgeschichte, die von verschiedenen Schweizer Städten wie Genf und Lausanne nachgeahmt wurde und nachgeahmt wird. Touristen aus der ganzen Welt können mit dem Fahrausweis während der Dauer ihres Aufenthalts unkompliziert Trams und Bus in Basel und der engeren Umgebung benützen. Sie brauchen sich nicht um fremdes Geld und nicht vertraute Billet-Automaten zu kümmern: Ein Mini-U-Abo für Hotelgäste. Einführung: 1. Januar 1999.

Hauptmotiv seiner Einführung war die Tourismus-Förderung in Basel mit der erwünschen Nebenwirkung der Förderung des öffentlichen Nahverkehrs. Der frühere Wirtschaftsdirektor Ralph Lewin hatte sich für das "Mobility Ticket" ebenso stakr gemacht wie der frühere "Hilton"-Direktor Urs Hitz. Heute gilt das Tourismus-Abonnement als "geniale Sache", wie TNW-Chef Andreas Büttiker schwärmt: "Es ist eine Win-win-win-win-win-Situation – alle profitieren davon. Das ist wie ein Wertpapier."

Die Karte enthält vorn ein jährliche wechselndes schmuckes Basler Sujet. Auf der Rückseite wird gediegen das Logo des ausgebenden Hotels aufgedruckt sowie Name und Gültigkeitsdauer ausgefüllt. So vermarkten die Hotel-Lobbies sich selbst und zugleich den öffentlichen Verkehr.

"Fantastisch!", kommentiert der langjährige Hotelier Raeto Steiger, "das ist für jeden auswärtigen Gast beim Eintreffen im Hotel ein Aha-Erlebnis". Und weiter: "Wenn es das 'Mobility Ticket' nicht gäbe, müsste man dafür kämpfen." Regierungsrat Christoph Brutschin weiss: "Dieses Ticket ist bei der Kundschaft sehr, sehr beliebt."

Aus der Sicht von "Basel Tourismus"-Direktor Daniel Egloff, bietet das "Mobility Ticket" einen "Produktevorteil", den die staunenden Gäste ebenoso wie seine Promotions-Organisation "enorm schätzen".


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In einem Satz


Rebekka Hatzung,
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gewählt worden. 

Die frühere Sprecherin des EuroAirports Vivienne Gaskell ist neue Präsidentin des Kulturvereins Elsass-Freunde Basel.

Kulturanthropologe Friedrich von Bose tritt am
1. November 2025 die Nachfolge von Anna Schmid als neuer Direktor des Museums der Kulturen Basel an.

Die 56-jährige Baslerin
Elena Guarnaccia wird per
1. April 2025 neue CEO von Kinderkrebs Schweiz mit Sitz in Basel.

Cemi Thoma wird ab
dem 1. August 2025 neuer Stadtverwalter von Liestal.

Der Verwaltungsrat der EBL hat Markus A. Meier per 1. April 2025 zum Mitglied der Geschäftsleitung und zum Leiter des neuen Verantwortungsbereichs Strategy, Assurance und Group IT ernannt.

Tanja Bugmann ist neue Geschäftsführerin der Basler Traditions-Confiserie Beschle.

Die Basellandschaftliche Pensionskasse erweitert die Geschäftsleitung: Manuel Flückiger führt künftig den neu geschaffenen Bereich "Digitalisierung und Innovation".

Stefan Nellen wird neuer Staatsarchivar von
Basel-Stadt
und damit Nachfolger von Esther Baur, die in Pension geht.

Der Verwaltungsrat des EuroAirport hat Renaud Paubelle zum neuen stellvertretenden Direktor ernannt.

Der Bankrat der Basler Kantonalbank hat den 54-jährigen Christoph Auchli, CFO des Konzerns und Mitglied der Geschäfts- und Konzernleitung, zum stellvertretenden CEO und stellvertretenden Vorsitzenden der Konzernleitung ernannt. 

Der 27-jährige Lukas Loss, ausgebildeter Pianist und Gründer des Interfinity-Musikfestivals in Basel, gewinnt den Jugendpreis des Sperber-Kollegiums 2025.

Das Comité gibt die Plakette und das Motto der Basler Fasnacht 2025 bekannt: "Syg wie de wottsch".

Das "Amt für Wald beider Basel" heisst neu "Amt für Wald und Wild beider Basel".

Die Baselbieter Regierung hat den Verein "Repair Café Binningen-Bottmingen" mit dem mit 8000 Franken dotierten Freiwilligenpreis 2024 ausgezeichnet.

Der Basler Stern 2024 geht
an den "Floss"-Kapitän
Tino Krattiger für seine Pionierarbeit im Bereich Kultur und Stadtleben sowie für sein Engagement für die Aufwertung der Rheingasse. 

Das Drum'n'Bass-Produzentenduo QZB gewinnt den Basler Pop-Preis 2024 und erhält die mit
20'000 Franken dotierte Förderung und Auszeichnung des Musikbüro Basel.

Basel-Stadt
braucht einen neuen IT-Chef: Der jetzige Dienststellen-Leiter Mario Magnanelli verlässt den Posten per Ende Mai 2025.

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Die Architektin und Stadtentwicklerin Barbara Buser erhält den Basler Kulturpreis 2024.

SRF-Literaturredaktor und Drummeli-Regisseur Michael Luisier ist neu Mitglied des Schnitzelbank-Comités.

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