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"Nochmals nachverhandeln": Frische Holzschnitze, Ablad

Basler Holzkraftwerk wird massiv teurer

Mit 44 Millionen Franken steigen die Kosten gegenüber den ursprünglichen annahmen um ein Drittel


Von Marc Gusewski


Pechsträhne bei den Industriellen Werken Basel (IWB): Nach den Rückschlägen beim Geothermie-Projekt und dem Rückzug vom Gaskraftwerkprojekt in Birsfelden gibt es nun eine massive Kostenüberschreitung beim Basler Holzkraftwerk-Projekt: Das Vorhaben wird statt 32 Millionen mindestens 44 Millionen Franken kosten. Regierungsrätin Barbara Schneider erklärte die Finanzierung des Projekts zur Chefsache.


Nach Wochen zunehmend wilder Gerüchte über eine offenbar ungewisse Zukunft des Holzkraftwerksprojekts in Basel dürfte gestern Samstag dem einen oder anderen Aktionär der Holzkraftwerk AG ein Stossseufzer entfahren sein. Per Briefpost sicherten die IWB zu, dass die Zukunft des Projekts zur nachhaltigen Energieproduktion trotz massiver Kostenüberschreitung gesichert erscheint.

IWB-Holzkraftwerk-Geschäftsführer Beat Huber bestätigt gegenüber OnlineReports: "Es sieht so aus, als ob wir unsere Pläne trotz Mehrkosten wie vorgesehen realisieren können."

Emissionshandelsbetrag soll erhöht werden

Vergangenen Dienstag hatte die Basler Regierung den Weg freigemacht für das orientierende Schreiben, das den Partnern dieser Tage auf den Tisch flatterte. Baudirektorin Barbara Schneider erklärte gegenüber OnlineReports die Ausgangslage nach dem Entscheid von Dienstag: "Basel wird mit dem Holzkraftwerk einen wichtigen Schritt bei den erneuerbaren Energien vorwärts machen. Es ist aus klimapolitischen Gründen von grosser Bedeutung. Deshalb wird der Regierungsrat weitere Möglichkeiten prüfen." Dabei geht es vor allem darum, einen bereits von der Stiftung Schweizerischer Klimarappen zugesagten Emissionshandelsbetrag von sieben Millionen Franken zu erhöhen.

Holzkraftwerk-Geschäftsführer Beat Huber versichert, dass alle von den IWB erwogenen Geschäftsmodelle die Finanzierung gewährleisten. Huber erklärt das gegenwärtige Dilemma so: "Je mehr Startkapital wir haben, desto unbelasteter können wir der Anfangsphase entgegensehen". Es dürfe einfach nichts mehr dazwischen kommen. Eine heikle Gradwanderung. Für Regierungsrätin Barbara Schneider ist darum klar: "Zusatzabklärungen sind nötig, und dann werden wird weitersehen."

Preise explodieren

Ein Kostenbündel plagt die Verantwortlichen: Die Verteuerung des derzeit in Basel geplanten, grössten Holzkraftwerks der Schweiz beträgt rund ein Drittel oder 12 Millionen Franken gegenüber dem Kostenvoranschlag von 2003. Die Projektleiter des Basler Energieversorgers führen für Kostenüberschreitung mehrere Gründe an: Seit ein paar Jahren explodieren die Preise auf dem Markt für Kraftwerksanlagen und das Gleiche gilt für den Tiefbaubereich. Ausserdem erwies sich der Baugrund als komplizierter als ursprünglich gedacht. Zusätzlich kostenvermehrend wirkte sich aus, dass der Baugrund käuflich erworben werden konnte statt der vorgesehen Pacht. Das kommt unter dem Strich zwar günstiger, erhöht aber die Anfangsinvestition.

Noch Anfang September herrschte eitel Sonnenschein und Betriebsamkeit am Spatenstich bei der Basler Kehrichtverbrennungsanlage. Im Beisein von Regierungsrat Ralph Lewin und zahlreichen Vertretern der Waldwirtschaft aus dem Baselbiet, Solothurn und Aargau wurde euphorisch angestossen. "Da wehte ein Wind der erneuerbaren IWB-Zukunft", erinnert sich IWB-Mediensprecher Erik Rummer. Doch gleichzeitig wuchs hinter den Kulissen die Nervosität, weil sich die Kosten unaufhaltsam noch oben schraubten.

Stiftung Klimarappen sprang ein

Die gewählte Projektträgerschaft für das Holzkraftwerk sucht in der Schweiz ihresgleichen, aber das macht sie auch verletzlich: Mit 50,1 Prozent Mehrheitsaktionärin der Holzkraftwerk AG sind vorab 140 Waldbesitzer aus der Region, die sich in der Liestaler "Raurica Waldholz AG" zusammenschlossen. Mit 34,9 Prozent Beteiligung sind die Industriellen Werke formal "nur" Minderheitspartnerin. Weitere 15 Prozent hält die Liestaler Elektra Baselland, die im Baselbiet und andernorts ein Dutzend Biomasse-Nahwärmeverbunde betreibt. Die Hauptfinanzierung erfolgt über ein Darlehen der Basler Förderabgabe von 6,5 Millionen sowie über ein IWB-Darlehen von 12 Millionen. Die Verletzlichkeit der Projektträgerschaft besteht darin, dass die Waldpartner, vornehmlich Bürgergemeinden, fast zwei Jahre zur Bereitstellung ihres Kapitals benötigten. Sie müssen jeweils das Plazet ihrer Bürgergemeinden einholen. Unter diesen Voraussetzungen wäre eine Kapitalaufstockung der Holzkraftwerk AG zur Deckung der Mehrkosten zum Hürdenlauf geworden - wenn nicht die Stiftung Schweizerischer Klimarappen eingesprungen wäre.

Beat Huber erinnert sich an anstrengende Zeiten: "Ende Jahr zeichnete sich die Lösung mit dem Klimarappen ab." Diese Stiftung mit Sitz in Zürich ist eine Gründung der Erdölwirtschaft. Ihr Ziel ist die Kompensierung der aus dem Verkehr entstehenden klimaschädlichen Kohlendioxid-Emissionen. Dafür werden vom Preis für jeden verkauften Liter Benzin- und Dieseltreibstoffe 1,5 Rappen abgezwackt und jährlich rund 100 Millionen Franken zur "Kompensation" investiert in klimafreundliche Energieanlagen wie beispeilsweise eben das Basler Holzkraftwerk, Gebäudesiolationen, Emissionszertifikate. Nach der bisher ausgehandelten Vereinbarung mit Basel sicherte der Klimarappen den Baslern 80 Franken pro vermiedene Tonne Kohlendioxid über die nächsten vier Jahre zu, oder ungefähr sieben Millionen Franken. Seither warten "auf die endgültige Zusage" (so der Zürcher Klimarappen-Verantwortliche Ernst A. Müller).

Schneider: "Wir wollen nachverhandeln"

Doch trotz der Klimarappenzusage ergibt sich immer noch eine Finanzierungslücke. Das ist der Grund, weshalb Regierungsrätin Barbara Schneider das Geschäft am vergangenen Dienstag zur Chefsache erklärte: "Ein Ziel wird sein, nochmal beim Klimarappen eine Lösung für die Emissionsgutschriften nachzuverhandeln. Der Regierungsrat ist der Auffassung, dass unserer Beitrag höher bewertet werden könnte." Für Holzkraftwerk-Geschäftsführer Beat Huber ist jeder Zustupf willkommen, bekräftigt er: "Uns geht es vor allem darum, die Anfangskosten - und damit die Startphase - so günstig wie möglich zu gestalten."

25. März 2007


Basler Holzkraftwerk

mgu. Das in Basel geplante Holzkraftwerk ist das derzeit grösste Vorhaben seiner Art in der Schweiz. Errichtet wird es auf dem Areal der Basler Kehrichtverbrennung, weil dies von Anfang an zu einer kostengünstigeren Lösung führte als ein ansonsten übliches "stand-alone"-Werk.

Geplant ist die Verfeuerung von Waldschwachholz, Rest- und Pflegeholz aus der gesamten Region (wofür die Liestaler Raurica Waldholz AG verantwortlich ist). Verfeuert werden umgerechnet 65'000 Kubikmeter Festholz oder ungefähr der Hälfte dessen, was jährlich in den regionalen Wäldern nachwächst. Aus den Waldhackschnitzeln wird Strom erzeugt und Wärme, die - wie bei der KVA - ins Basler Strom- und Fernwärmenetz eingespiesen wird. Das Vorhaben initiiert hatte der Lupsinger Stefan Vögtli, der die Baselbieter Holzdrehscheibe "waldmarketing.ch" betreibt und mit dem Oberförster beider Basel, Ueli Meier, die Baselbieter Waldwirtschaft für das Holzkraftwerk gewann.


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RückSpiegel

 

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sich in einem Beitrag zur Präsidiumswahl der Baselbieter Mitte auf OnlineReports.

Die Volksstimme greift den Artikel von OnlineReports über den Vorstoss im Nationalrat zur Uni-Finanzierung auf.

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persoenlich.com zitiert aus der OnlineReports-Meldung über den Abgang der stellvertretenden Regionaljournal-Basel-Leiterin Marlène Sandrin.

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Die BaZ zitiert in einer grossen Hintergrund-Geschichte zur Basler GLP aus einem Artikel von OnlineReports.

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Die BaZ nimmt in einem Artikel über die Wirtschaftskammer Bezug auf ein Porträt aus dem OnlineReports-Archiv.

Die Volksstimme zitiert die OnlineReports-Recherche zum neuen Konzessionsvertrag der Elektra Baselland.

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Die bz zitiert die OnlineReports-Recherche zu den geplanten Beschwerden gegen die Salz-Sondierbohrungen im Röserental.

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Die BaZ bezieht sich in einem Artikel zur Abstimmung über das Baselbieter Gesundheitsgesetz auf eine Recherche von OnlineReports zum Mangel an Kinderärzten im Oberbaselbiet.

Die BaZ zitiert die OnlineReports-Meldung über die Nachfolgelösung beim BackwarenOutlet.

Telebasel bezieht sich in einem Beitrag über Ticket-Betrüger beim Källerstraich auf ein Bild von OnlineReports.

persoenlich.com nimmt die Meldung von OnlineReports über den Wechsel des BaZ-Journalisten Sebastian Briellmann zur NZZ auf.

persoenlich.com bezieht sich auf die OnlineReports-Meldung über den Stellenantritt von Martin Regenass bei Prime News.

Weitere RückSpiegel






In einem Satz


Rebekka Hatzung,
Direktorin des St. Claraspitals, ist turnusgemäss von der Mitgliederversammlung
zur neuen Präsidentin
der Basler 
Privatspitäler-Vereinigung
gewählt worden. 

Die frühere Sprecherin des EuroAirports Vivienne Gaskell ist neue Präsidentin des Kulturvereins Elsass-Freunde Basel.

Kulturanthropologe Friedrich von Bose tritt am
1. November 2025 die Nachfolge von Anna Schmid als neuer Direktor des Museums der Kulturen Basel an.

Die 56-jährige Baslerin
Elena Guarnaccia wird per
1. April 2025 neue CEO von Kinderkrebs Schweiz mit Sitz in Basel.

Cemi Thoma wird ab
dem 1. August 2025 neuer Stadtverwalter von Liestal.

Der Verwaltungsrat der EBL hat Markus A. Meier per 1. April 2025 zum Mitglied der Geschäftsleitung und zum Leiter des neuen Verantwortungsbereichs Strategy, Assurance und Group IT ernannt.

Tanja Bugmann ist neue Geschäftsführerin der Basler Traditions-Confiserie Beschle.

Die Basellandschaftliche Pensionskasse erweitert die Geschäftsleitung: Manuel Flückiger führt künftig den neu geschaffenen Bereich "Digitalisierung und Innovation".

Stefan Nellen wird neuer Staatsarchivar von
Basel-Stadt
und damit Nachfolger von Esther Baur, die in Pension geht.

Der Verwaltungsrat des EuroAirport hat Renaud Paubelle zum neuen stellvertretenden Direktor ernannt.

Der Bankrat der Basler Kantonalbank hat den 54-jährigen Christoph Auchli, CFO des Konzerns und Mitglied der Geschäfts- und Konzernleitung, zum stellvertretenden CEO und stellvertretenden Vorsitzenden der Konzernleitung ernannt. 

Der 27-jährige Lukas Loss, ausgebildeter Pianist und Gründer des Interfinity-Musikfestivals in Basel, gewinnt den Jugendpreis des Sperber-Kollegiums 2025.

Das Comité gibt die Plakette und das Motto der Basler Fasnacht 2025 bekannt: "Syg wie de wottsch".

Das "Amt für Wald beider Basel" heisst neu "Amt für Wald und Wild beider Basel".

Die Baselbieter Regierung hat den Verein "Repair Café Binningen-Bottmingen" mit dem mit 8000 Franken dotierten Freiwilligenpreis 2024 ausgezeichnet.

Der Basler Stern 2024 geht
an den "Floss"-Kapitän
Tino Krattiger für seine Pionierarbeit im Bereich Kultur und Stadtleben sowie für sein Engagement für die Aufwertung der Rheingasse. 

Das Drum'n'Bass-Produzentenduo QZB gewinnt den Basler Pop-Preis 2024 und erhält die mit
20'000 Franken dotierte Förderung und Auszeichnung des Musikbüro Basel.

Basel-Stadt
braucht einen neuen IT-Chef: Der jetzige Dienststellen-Leiter Mario Magnanelli verlässt den Posten per Ende Mai 2025.

Die Jungen Grünliberalen beider Basel haben Timon Bischofberger neben Eileen Fischer ins Co-Präsidium gewählt.

Die Architektin und Stadtentwicklerin Barbara Buser erhält den Basler Kulturpreis 2024.

SRF-Literaturredaktor und Drummeli-Regisseur Michael Luisier ist neu Mitglied des Schnitzelbank-Comités.

Der frühere Diplomat Paul Seger übernimmt das Präsidium der Winterhilfe Basel-Stadt von Marianne Eggenberger.

Grünen-Politikerin Natalie Oberholzer aus Liestal rückt für Erika Eichenberger in den Landrat nach.

Beatrice Stirnimann, CEO der Baloise Session, wird zur "Ehrespalebärglemere 2024" ernannt.

Eventmanager Beat Läuchli wird Projektleiter des Eurovision Song Contest (ESC) 2025 in Basel.

Michael N. Hall vom Biozentrum der Universität Basel erhält den Balzan-Preis 2024 für seine Forschung zu den biologischen Mechanismen des Alterns.

Der 27-jährige Journalist Maximilian Fankhauser übernimmt im Oktober die Leitung von Baseljetzt, der Online-Newsplattform von Telebasel; die jetzige Stelleninhaberin Lea Meister wechselt zu Prime News.

Manuela Witzig, bisherige Leiterin der deutschsprachigen Unternehmenskommunikation, übernimmt per 9. September 2024 von Direktor Matthias Suhr die Leitung der Kommunikation und Public Affairs beim EuroAirport.

Evelyn Borer,
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Ass. Prof. Dr. Prisca Liberali wird für ihre Forschung auf dem Gebiet der Gewebebildung mit dem Wissenschaftspreis der Stadt Basel ausgezeichnet.

Sarah Mehler folgt am
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Markus Jordi,
langjähriges Mitglied der SBB-Konzernleitung, übernimmt am 1. Januar 2025 den Vorsitz des Fachhochschulrats der Fachhochschule Nordwestschweiz.

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