© Fotomontage by OnlineReports
"Es gibt nur eine Aussenpolitik": Europa-Politiker Hans Martin Tschudi

"Ich hoffe, wir können die Regio-S-Bahn noch weiter ausbauen"

Der frühere Basler Regierungsrat Hans Martin Tschudi zu seiner Auszeichnung als "Europäer des Jahres"


Von Peter Knechtli


Zusammen mit drei Regierungsräten wurde der frühere Basler Justizdirektor und Aussenminister Hans Martin Tschudi (53) gestern Montagabend als "Europäer des Jahres" ausgezeichnet. Im Gespräch mit OnlineReports äussert sich Tschudi zum Grund der Ehre, zu seinen europapolitischen Ansichten und zur Bedeutung der Kantone im zusammen wachsenden Kontinent.


OnlineReports: Herr Tschudi, Sie wurden gestern zum "Europäer des Jahres" gewählt. Was bedeutet Ihnen diese Ehrung?

Hans Martin Tschudi: Ich freue mich sehr, dass die "Neue Europäische Bewegung Schweiz", eine wichtige Vereinigung in unserem Land, die sich für die Annäherung der Schweiz an Europa einsetzt, die Arbeit der Kommission EuRefKa der Konferenz der Kantonsregierungen (KDK) honoriert. Ich war jahrelang Mitglied der Kommission und durfte sie auch präsidieren. Der Kommission war es letztes Jahr gelungen, eine konsolidierte Position aller 26 Kantone zu präsentieren. Dieser Strategiebericht, der die Haltung aller Kantone berücksichtigt, war wahrscheinlich einmalig.

OnlineReports: Welcher spezielle Aspekt nach Ihrer Meinung zu dieser Ehrung geführt?

Tschudi: Wir investierten wirklich viel in den Strategiebericht "Europa als Herausforderung für den Föderalismus". Als Basler Aussenminister sagte ich ja immer, es gebe nicht nur eine kleine regionale und eine grosse Aussenpolitik, die man dem Bund überlässt, sondern es gibt nur eine Aussenpolitik - und die muss kohärent sein. Die Kantone müssen sich mit dieser Aussenpolitik auseinandersetzen und sich nicht nur um regionale, grenzüberschreitende Themen wie zum Beispiel die Organisation der Kehrichtverbrennung mit einem Nachbarn kümmern. Immerhin fanden 20 Regierung, es brauche eine eigenständige, mit dem Bund abgestimmte europapolitische Strategie seitens der Kantone.

 

"Mein Herz schlägt sicher
zu mehr als zehn Prozent für Europa."


OnlineReports: Zu wieviel Prozent in Zahlen schlägt Ihr Herz europäisch?

Tschudi: Zu einem grossen Teil, sicher zu mehr als zehn Prozent. Meine jahrzehntelange Arbeit in Gremien der grenzüberschreitenden Kooperation hat mich europapolitischen Fragestellungen natürlich näher gebracht.

OnlineReports: Worin bestehen in der Region Basel die wichtigsten praktischen Verbindungen zum europäischen Raum?

Tschudi: Wir betreiben seit vierzig Jahren auf allen Gebieten eine intensive grenzüberschreitende Kooperation. Es gibt heute einen zum Beispiel den Verbund im Bereich der Universitäten, einen Schüleraustausch, den Museumspass, eine Zusammenarbeit auf dem Gebiet des Gesundheitswesens, gemeinsame Verkehrsprojekte ...

OnlineReports: ... die Sie als neuer Regionaldirektor Nordwestschweiz der SBB, der auch für die grenzüberschreitenden Beziehungen zuständig ist, künftig direkt beeinflussen können.

Tschudi: Ich bleibe auch in meinem neuen Engagement meiner Linie treu. Hoffentlich können wir die trinationale Regio-S-Bahn noch weiter ausbauen.

OnlineReports: Werden Sie bezüglich grenzüberschreitenden Bahn-Linien einen besonderen Effort an den Tag legen?

Tschudi: Man kann nicht von Personenfreizügigkeit reden und keine entsprechende Infrastruktur auf die Beine stellen. Wenn wir also weiterhin diesen zusammen hängenden trinationalen Raum sein wollen, vom dem ich jahrelang gesprochen habe, dann muss auch ein Infrastruktur-Angebot geschaffen werden, dass den modernen Mobilitätsansprüchen gerecht wird. Was konkret machbar und finanzierbar ist, kann ich heute noch nicht sagen.

 

"Die Kantone und Regionen werden
an Bedeutung zunehmen."


OnlineReports: Gehört die Region Basel in hundert Jahren noch zur Schweiz?

Tschudi: Je mehr von europäischer Verfassung, von Europäischer Union und von Europa gesprochen wird, desto mehr entsteht auch wieder ein Gefühl für die kleineren, regionalen Einheiten. Das würde bedeuten, dass die Kantone und Regionen an Bedeutung zunehmen werden. Auch die Nationalstaaten werden dadurch gestärkt.

OnlineReports: Wird anderseits die Bedeutung der Landesgrenzen schwinden?

Tschudi: Davon bin ich absolut überzeugt. Wenn die beiden Abstimmungen über Schengen/Dublin und später über die Personenfreizügigkeit angenommen werden, wird dies in den Köpfen nochmals einen Quantensprung auslösen.

OnlineReports: Könnte im Raum Oberrhein eine Art eigenes Staatsgebilde entstehen?

Tschudi: Theoretisch wäre dies durchaus möglich. Der Oberrhein mit sechs Millionen Menschen ist bevölkerungsmässig so gross wie das Land Dänemark. Faktisch glaube ich, dass das Gefüge in der heutigen Form erhalten bleibt. Sicher wird es mehr Durchlässigkeit geben - vorausgesetzt, dass der Wohlstand erhalten bleibt und die Finanzen mobilisiert werden können.

 

"Man kann über die Grenze gehen,
ohne dass dies jemand merkt."


OnlineReports: Welches ist Ihre Meinung zur Schengen/Dublin-Abstimmung?

Tschudi: Ich bin davon überzeugt, dass sich die Schweiz Europa noch mehr annähern muss. Man kann nicht einfach nur eine Reduit-Politik betreiben. Gerade wir als Basler haben gar keine andere Wahl, als mit Überzeugung Ja zu sagen. Schon heute sind ja nur drei Prozent der Landesgrenze bewacht. Man kann also jeden Tag ohne Probleme über die Grenze gehen, ohne dass dies jemand merkt.

OnlineReports: Wünschen Sie Ihrem Regierungsrats-Nachfolger, Justizdirektor Guy Morin, auch, dass er eines Tages als "Europäer des Jahres" gewählt wird?

Tschudi: Es ist sicher nichts Unehrenhaftes, wenn er ein solches Ziel im Auge behält.

10. Mai 2005


 Ihre Meinung zu diesem Artikel
(Mails ohne kompletten Absender werden nicht bearbeitet)

Was Sie auch noch interessieren könnte

Noch-SP-Chefin Lisa Mathys
im Monatsgespräch

5. April 2025

Die Präsidentin der grössten Basler Partei über Macht, Toleranz und Polarisierung.


Basler Stadtgeschichte:
Brisanter Text zum Klybeck

27. März 2025

Altlastenexperte Martin Forter schreibt über den Chemiemüll im Quartier.


Reaktionen

An der Missionsstrasse 
müssen 19 Bäume weg

26. März 2025

Das Bauprojekt von der Burgfelderstrasse bis
in die Spalenvorstadt sorgt für Konflikte.


"Dr Schwarzbueb" bleibt –
von Peter Wanners Gnaden

25. März 2025

Der Verleger schützt das defizitäre, über
100-jährige Heimat-Jahrbuch: ein Unikum.


Die Verfassung von Basel-Stadt
wird 20 Jahre alt

22. März 2025

Staatsrechtler Stephan Breitenmoser sagt, warum sich die Totalrevision gelohnt hat.


Das Wallis tickt beim Giftmüll anders als die Chemiestadt

21. März 2025

Vergleich mit dem Südschweizer Kanton: Basel ist bei Sanierungen zurückhaltender.


Pascal Ryf erwägt
Ständeratskandidatur

20. März 2025

Die Baselbieter Bürgerlichen bereiten die Wahl um Maya Grafs Nachfolge vor.


Neue Rubrik:
BundeshausReports

19. März 2025

Thomas Dähler schreibt regelmässig über Bundespolitik – aus regionaler Optik.


Reaktionen

Altlasten im Klybeck:
Investoren erklären sich

18. März 2025

Rhystadt und Swiss Life wollen künftig für mehr Transparenz sorgen.


Reaktionen

Uni-Finanzierung: Katja Christ 
fordert nationale Strategie

18. März 2025

Nach Rünenberg will nun auch die GLPlerin
die Nicht-Trägerkantone in die Pflicht nehmen.


Reaktionen

archiv2.onlinereports.ch - Das unabhängige News-Portal der Nordwestschweiz

© Das Copyright sämtlicher auf dem Portal archiv2.onlinereports.ch enthaltenen multimedialer Inhalte (Text, Bild, Audio, Video) liegt bei der OnlineReports GmbH sowie bei den Autorinnen und Autoren. Alle Rechte vorbehalten. Nachdruck und Veröffentlichungen jeder Art nur gegen Honorar und mit schriftlichem Einverständnis der Redaktion von OnlineReports.ch.

Die Redaktion bedingt hiermit jegliche Verantwortung und Haftung für Werbe-Banner oder andere Beiträge von Dritten oder einzelnen Autoren ab, die eigene Beiträge, wenn auch mit Zustimmung der Redaktion, auf der Plattform von OnlineReports publizieren. OnlineReports bemüht sich nach bestem Wissen und Gewissen darum, Urheber- und andere Rechte von Dritten durch ihre Publikationen nicht zu verletzen. Wer dennoch eine Verletzung derartiger Rechte auf OnlineReports feststellt, wird gebeten, die Redaktion umgehend zu informieren, damit die beanstandeten Inhalte unverzüglich entfernt werden können.

Auf dieser Website gibt es Links zu Websites Dritter. Sobald Sie diese anklicken, verlassen Sie unseren Einflussbereich. Für fremde Websites, zu welchen von dieser Website aus ein Link besteht, übernimmt OnlineReports keine inhaltliche oder rechtliche Verantwortung. Dasselbe gilt für Websites Dritter, die auf OnlineReports verlinken.

https://archiv2.onlinereports.ch/fileadmin/templates/pics/gelesen.gif
"Sie unterstützt den Kanton Basel."

Schweizer Radio SRF1
in den 6 Uhr-Nachrichten
vom 2. April 2025
über die Schweizer Armee
https://archiv2.onlinereports.ch/fileadmin/templates/pics/gelesen.gif

Treffpunkt Hülftenschanz.

RückSpiegel

 

Die Basler Zeitung bezieht
sich in einem Beitrag zur Präsidiumswahl der Baselbieter Mitte auf OnlineReports.

Die Volksstimme greift den Artikel von OnlineReports über den Vorstoss im Nationalrat zur Uni-Finanzierung auf.

Die bz nimmt den OnlineReports-Beitrag zum verstorbenen Astrophysiker Maurizio Falanga auf.

Prime News zitiert in einem Interview mit dem neuen Baselbieter SP-Fraktionschef Adil Koller OnlineReports.

persoenlich.com zitiert aus der OnlineReports-Meldung über den Abgang der stellvertretenden Regionaljournal-Basel-Leiterin Marlène Sandrin.

Prime News nimmt in einem Artikel über die Krise in der Mitte Baselland Bezug auf OnlineReports.

Die bz verweist in einem Artikel über Klima-Massnahmen auf OnlineReports.

BaZ und Baseljetzt erzählen die OnlineReports-Recherche über FDP-Politiker Ferdinand Pulver nach, der nach seiner Wahl zum Gemeindepräsidenten die IV-Rente verloren hat.

Die Volksstimme nimmt die OnlineReports-News zur Amokdrohung in der Primarschule Sissach auf.

Die bz zitiert in einem Artikel zum Kutschen-Museum in Riehen OnlineReports.

Die BaZ nimmt in einem Beitrag zu den Perrondächern in Liestal Bezug auf OnlineReports. 

Bajour bezieht sich in einem Porträt von Balz Herter auf OnlineReports.

BaZ, bz und Happy Radio zitieren die OnlineReports-Recherche über den krankheitsbedingten Ausfall des Baselbieter Mitte-Präsidenten.

Die bz zieht die OnlineReports-Recherche über die finanziellen Probleme der Mitte Baselland nach.

Das SRF-Regionaljournal Basel und die bz greifen die OnlineReports-Recherche zum Helene-Bossert-Buch auf.

BaZ, bz und Baseljetzt nehmen den OnlineReports-Artikel über den Rückzug von Pick-e-Bike aus dem Laufental auf.

Die BaZ zitiert in einer grossen Hintergrund-Geschichte zur Basler GLP aus einem Artikel von OnlineReports.

bz, BaZ und Volksstimme beziehen sich in ihren Artikeln zum Jakobushaus in Thürnen auf die Recherche von OnlineReports.

Die BaZ nimmt in einem Artikel über die Wirtschaftskammer Bezug auf ein Porträt aus dem OnlineReports-Archiv.

Die Volksstimme zitiert die OnlineReports-Recherche zum neuen Konzessionsvertrag der Elektra Baselland.

Bajour bezieht sich im Wochenkommentar auf die OnlineReports-Analyse zu den Basler Grünen.

Die bz zitiert die OnlineReports-Recherche zu den geplanten Beschwerden gegen die Salz-Sondierbohrungen im Röserental.

Die BaZ bezieht sich in einer Meldung über den neuen Geschäftsführer der Aids-Hilfe beider Basel auf eine Recherche von OnlineReports.

BaZ, bz, Baseljetzt und Happy Radio nehmen die Recherche von OnlineReports über den Abgang des Finanzchefs Tim Kretschmer beim Kunstmuseum Basel auf.

Die BaZ bezieht sich in einem Artikel zur Abstimmung über das Baselbieter Gesundheitsgesetz auf eine Recherche von OnlineReports zum Mangel an Kinderärzten im Oberbaselbiet.

Die BaZ zitiert die OnlineReports-Meldung über die Nachfolgelösung beim BackwarenOutlet.

Telebasel bezieht sich in einem Beitrag über Ticket-Betrüger beim Källerstraich auf ein Bild von OnlineReports.

persoenlich.com nimmt die Meldung von OnlineReports über den Wechsel des BaZ-Journalisten Sebastian Briellmann zur NZZ auf.

persoenlich.com bezieht sich auf die OnlineReports-Meldung über den Stellenantritt von Martin Regenass bei Prime News.

Weitere RückSpiegel






In einem Satz


Rebekka Hatzung,
Direktorin des St. Claraspitals, ist turnusgemäss von der Mitgliederversammlung
zur neuen Präsidentin
der Basler 
Privatspitäler-Vereinigung
gewählt worden. 

Die frühere Sprecherin des EuroAirports Vivienne Gaskell ist neue Präsidentin des Kulturvereins Elsass-Freunde Basel.

Kulturanthropologe Friedrich von Bose tritt am
1. November 2025 die Nachfolge von Anna Schmid als neuer Direktor des Museums der Kulturen Basel an.

Die 56-jährige Baslerin
Elena Guarnaccia wird per
1. April 2025 neue CEO von Kinderkrebs Schweiz mit Sitz in Basel.

Cemi Thoma wird ab
dem 1. August 2025 neuer Stadtverwalter von Liestal.

Der Verwaltungsrat der EBL hat Markus A. Meier per 1. April 2025 zum Mitglied der Geschäftsleitung und zum Leiter des neuen Verantwortungsbereichs Strategy, Assurance und Group IT ernannt.

Tanja Bugmann ist neue Geschäftsführerin der Basler Traditions-Confiserie Beschle.

Die Basellandschaftliche Pensionskasse erweitert die Geschäftsleitung: Manuel Flückiger führt künftig den neu geschaffenen Bereich "Digitalisierung und Innovation".

Stefan Nellen wird neuer Staatsarchivar von
Basel-Stadt
und damit Nachfolger von Esther Baur, die in Pension geht.

Der Verwaltungsrat des EuroAirport hat Renaud Paubelle zum neuen stellvertretenden Direktor ernannt.

Der Bankrat der Basler Kantonalbank hat den 54-jährigen Christoph Auchli, CFO des Konzerns und Mitglied der Geschäfts- und Konzernleitung, zum stellvertretenden CEO und stellvertretenden Vorsitzenden der Konzernleitung ernannt. 

Der 27-jährige Lukas Loss, ausgebildeter Pianist und Gründer des Interfinity-Musikfestivals in Basel, gewinnt den Jugendpreis des Sperber-Kollegiums 2025.

Das Comité gibt die Plakette und das Motto der Basler Fasnacht 2025 bekannt: "Syg wie de wottsch".

Das "Amt für Wald beider Basel" heisst neu "Amt für Wald und Wild beider Basel".

Die Baselbieter Regierung hat den Verein "Repair Café Binningen-Bottmingen" mit dem mit 8000 Franken dotierten Freiwilligenpreis 2024 ausgezeichnet.

Der Basler Stern 2024 geht
an den "Floss"-Kapitän
Tino Krattiger für seine Pionierarbeit im Bereich Kultur und Stadtleben sowie für sein Engagement für die Aufwertung der Rheingasse. 

Das Drum'n'Bass-Produzentenduo QZB gewinnt den Basler Pop-Preis 2024 und erhält die mit
20'000 Franken dotierte Förderung und Auszeichnung des Musikbüro Basel.

Basel-Stadt
braucht einen neuen IT-Chef: Der jetzige Dienststellen-Leiter Mario Magnanelli verlässt den Posten per Ende Mai 2025.

Die Jungen Grünliberalen beider Basel haben Timon Bischofberger neben Eileen Fischer ins Co-Präsidium gewählt.

Die Architektin und Stadtentwicklerin Barbara Buser erhält den Basler Kulturpreis 2024.

SRF-Literaturredaktor und Drummeli-Regisseur Michael Luisier ist neu Mitglied des Schnitzelbank-Comités.

Der frühere Diplomat Paul Seger übernimmt das Präsidium der Winterhilfe Basel-Stadt von Marianne Eggenberger.

Grünen-Politikerin Natalie Oberholzer aus Liestal rückt für Erika Eichenberger in den Landrat nach.

Beatrice Stirnimann, CEO der Baloise Session, wird zur "Ehrespalebärglemere 2024" ernannt.

Eventmanager Beat Läuchli wird Projektleiter des Eurovision Song Contest (ESC) 2025 in Basel.

Michael N. Hall vom Biozentrum der Universität Basel erhält den Balzan-Preis 2024 für seine Forschung zu den biologischen Mechanismen des Alterns.

Der 27-jährige Journalist Maximilian Fankhauser übernimmt im Oktober die Leitung von Baseljetzt, der Online-Newsplattform von Telebasel; die jetzige Stelleninhaberin Lea Meister wechselt zu Prime News.

Manuela Witzig, bisherige Leiterin der deutschsprachigen Unternehmenskommunikation, übernimmt per 9. September 2024 von Direktor Matthias Suhr die Leitung der Kommunikation und Public Affairs beim EuroAirport.

Evelyn Borer,
Synodenpräsidentin der Evangelischen Kirche Schweiz, ist neue Präsidentin des Vorstands von Mission 21.

Markus Habegger übernimmt am 2. August die Leitung des Tageshauses für Obdachlose in Basel als Nachfolger von
Paul Rubin.

Der Basler Rechtsanwalt und Baurechtsexperte Daniel Gebhardt wird neuer Verwaltungsratspräsident der Rhystadt AG, der grössten Eigentümerin auf dem Klybeck-Areal. 

Die Baselbieter Grünen-Landrätin Erika Eichenberger tritt im September zurück, Natalie Oberholzer rückt nach.

Ass. Prof. Dr. Prisca Liberali wird für ihre Forschung auf dem Gebiet der Gewebebildung mit dem Wissenschaftspreis der Stadt Basel ausgezeichnet.

Sarah Mehler folgt am
1. Oktober als neue Geschäftsführerin der Kaserne Basel auf Eva Heller.

Markus Jordi,
langjähriges Mitglied der SBB-Konzernleitung, übernimmt am 1. Januar 2025 den Vorsitz des Fachhochschulrats der Fachhochschule Nordwestschweiz.

Karoline Sutter und Urs Berger treten nach über zehn Jahren per 31. März 2025 aus dem Bankrat der Basler Kantonalbank zurück, die Vakanzen werden demnächst ausgeschrieben.