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"Fremdfirmen im Einsatz": BVB-Combino*, Ausnahmezustand

Für Tram, Bus und Bahn kam der grosse Schnee zur Unzeit

Basler Verkehrsbetriebe reagieren auf Kritik über ungenügende Information und mangelhaften Service


Von Peter Knechtli


Dass Frau Holle ihre weisse Pracht am Wochenende gleich massenhaft über der Region Basel ausschüttete, freute die Betriebe des öffentlichen Verkehrs gar nicht. Die historisch hohen Schnee-Berge fielen mit der Basler Fasnacht ausgerechnet zu einem Zeitpunkt an, in dem öffentliche Transportmittel besonders gefragt sind. Neben Verständnis für Verkehrsbeschränkungen ist auch Kritik zu hören.


Urs Hanselmann, Direktor der Basler Verkehrsbetrieb (BVB), hat schon das Combino-Grounding erlebt und einen Depotbrand - aber noch nie eine derartige betriebliche Herausforderung wie dieses Wochenende, als Schnee in einer Menge fiel wie schon lange nicht mehr: Züge verkehrten unregelmässig, in Basel-Stadt kam der öffentliche Verkehr am Sonntag ganz zum Erliegen. Dennoch waren "die allgemeinen Reaktionen der Benutzer positiv", wie Hanselmann heute Montagnachmittag gegenüber OnlineReports erklärte.

Problemfeld Schneeräumung und Information

Allerdings räumt der BVB-Chef auch Pannen ein. So waren über die Website der Verkehrsbetriebe am Sonntag, wo doch gerade die Fasnacht bevorstand, keine Informationen über Stand und Wiederaufnahme des Tram- und Busbetriebs erhältlich. "Technische Probleme" am Server sollen es gewesen sein, die ein Aufschalten von akutellen Hinweisen verunmöglicht hätten. Zudem war Pressechef Pius Marrer ferienabwesend.

Ein OnlineReports-Leser monierte auch, dass der Schnee an BVB-Haltestellen ausserhalb des unmittelbaren Stadtzentrums am späten Sonntagnachmittag noch nicht weggeräumt war. "Aussteigende Fahrgäste mussten von den niedrigen Combinos auf die Schneemassen 'hinaufsteigen'. Dazu kam es laufend zu Türstörungen, weil Schnee zwischen den Türen eingeklemmt wurde."

Bruderholzstrecke weiterhin blockiert

Laut Urs Hanselmann waren die Räumungsequippen überfordert wegen Schneemassen, Fasnachtsvorbereitungen und Ferienabwesenheit von BVB-Mitarbeitenden. So kam es, dass auch Stationen wie jene am Brausebad erst heute Nachmittag geräumt werden konnten. Hanselmann gibt zu bedenken, dass allein das BVB-Netz 400 Haltestellen aufweist. Um den Schnee im Ein- und Ausstiegsbereich so rasch wie möglich zu räumen, seien erstmals die Bezirksfeuerwehr und gar der Zivilschutz aufgeboten worden, da Mitarbeiter des Tiefbauamtes schon mit der Strassenräumung extrem gefordert waren. Auch stehen zeitweise gegen 100 Mitarbeiter von zehn Fremdfirmen im Räumungs-Einsatz.

Während der Busverkehr ohne grössere Störung läuft, hat sich auch der Tramverkehr weitgehend normalisiert. Einzig an der Bruderholzstrecke, die heute Mittag noch zusätzlich durch einen im Bereich Hechtliacker auf das Gleis geratenen Personenwagen blockiert wurde, wird nach BVB-Angaben "immer noch intensiv gearbeitet". Die Tramlinien 15 und 16 können ihre regulären Strecken deshalb vorläufig noch nicht befahren. Es verkehrt ein Ersatzbus ab Heiliggeistkirche, Tellplatz und Bruderholzstrasse. Die Haltestellen Hauensteinstrasse und Hechtliacker können zur Zeit leider nicht bedient werden.

Schneeräumungs-Kritik auch an den SBB

Überraschend gut und - den Verhältnissen entsprechend - zuverlässig meisterten die SBB die kritischen Schneeverhältnisse. Auf Unverständnis stiess jedoch auch hier die zum Teil mangelhafte Räumung auf Bahnsteigen und Zugangswegen zu den Bahnhöfen. "Nicht einmal in grösseren Bahnhöfen wie Liestal, wo gestern der Chienbäse-Umzug stattfand, haben die SBB die Perrons auch nur ansatzweise geräumt. Noch heute Morgen ist der Ein- und Ausstieg ausserhalb der Perrondächer eine Zumutung und vor allem gefährlich", kritisierte ein Leser weiter.

OnlineReports begab sich heute Nachmittag auf einen Augenschein auf der Strecke Basel-Olten. Fazit: Der Leser hat Recht. An mehreren Stationen war die Räumung so minimal, dass hinten aussteigende Passagiere im Tiefschnee landeten oder auf glitschig getretenen Pfaden.

Zu wenig Personal für den Sonderfall

SBB-Sprecherin Michèle Bamert erklärte gegenüber OnlineReports, das Schwergewicht "bei diesen Rekord-Schneemassen" habe auf der Räumung und dem Salzen der Hauptsektoren gelegen. Sie räumte aber ein: "Es mag sein, dass Teile der Perrons nicht geräumt wurden." Zuständig für Räumung und Reinigung von 700 Bahnhöfen sei der Bereich RailClean mit 400 Mitarbeitenden. Zusätzlich könnten für Sondereinsätze 500 bis 600 temporäre Arbeitskräfte mobilisiert werden. Letztes Wochenende sei aber "grossflächig so viel Schnee gefallen, dass wir einfach nicht nachkamen". Insbesondere im Fricktal und im Laufental "hatten wir ein Problem, weil zu wenig Leute kurzfristig aufgeboten werden konnten". Die einsetzbaren Mitarbeiter hätten 15 bis 16 Stunden pro Tag gearbeitet. Bei aussergewöhnlichem Schneefall stelle sich zusätzlich das Problem, dass die grossen und schweren Mengen oft nicht einfach auf den Perrons deponiert werden könnten.

 

* An der Basler Haltestelle Burgfelderplatz

6. März 2006


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"Verordnete Langsamkeit hat durchaus auch ihren Reiz"

Der gewaltige Schneefall vom Wochenende hat aufgezeigt, wie flexibel der öffentliche Verkehr, der private Verkehr und die einzelnen Personen sind. Glücklicherweise kam der grosse Schnee am Wochenende und auch noch in der Ferienzeit, so dass der Berufsverkehr nur sekundär betroffen war. Der grössere Prüfstein war somit die Sicherstellung der Durchführung der Fasnachtsanlässe. Aus meiner Sicht kamen viele Personen zur Einsicht, dass es sinnvoller ist, sich zu Fuss oder mit dem öffentlichen Verkehr, sofern dieser verkehrte, zu bewegen. Ein Fussmarsch durch winterlichste Landschaft hat noch niemanden geschadet und verlangt halt etwas Zeit und Kondition. Somit wurde uns ein bisschen Langsamkeit verordnet, welche durchaus ihren Reiz hat.

 

Die Fasnacht in Liestal haben wir am Sonntag trotzdem genossen, auch wenn es weniger ZuschauerInnen bis an den Strassenrand geschafft hatten. Am Montag haben die öffentlichen Verkehrsmittel nach und nach wieder funktioniert, und wer wollte, kam wohl auch an sein Ziel. In Basel wurden die wichtigen Routen mustergültig geräumt und die FasnächtlerInnen können sich, wenn auch manchmal etwas rutschig, bewegen. Die Perrons an den Bahnhöfen wurden nur teilweise geräumt, aber dies ist wohl auch auf das Wochenende und die personelle Situation aufgrund der Fasnacht zurückzuführen. Ein Aussteigen in tiefen Schnee ist vermutlich auch weniger gefährlich, als auf offene Gleise (dies muss man hin und wieder auch bei normalen Wetterbedingungen, wenn das Perron zu kurz und der Zug zu lang ist, in Kauf nehmen).

 

Dafür waren die SBB-Angestellten, die für die Bewältigung des Fasnachtsverkehrs in Liestal am Perron standen, umso freundlicher!


Erika Bachmann, Lausen



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in den 6 Uhr-Nachrichten
vom 2. April 2025
über die Schweizer Armee
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Treffpunkt Hülftenschanz.

RückSpiegel

 

Die Basler Zeitung bezieht
sich in einem Beitrag zur Präsidiumswahl der Baselbieter Mitte auf OnlineReports.

Die Volksstimme greift den Artikel von OnlineReports über den Vorstoss im Nationalrat zur Uni-Finanzierung auf.

Die bz nimmt den OnlineReports-Beitrag zum verstorbenen Astrophysiker Maurizio Falanga auf.

Prime News zitiert in einem Interview mit dem neuen Baselbieter SP-Fraktionschef Adil Koller OnlineReports.

persoenlich.com zitiert aus der OnlineReports-Meldung über den Abgang der stellvertretenden Regionaljournal-Basel-Leiterin Marlène Sandrin.

Prime News nimmt in einem Artikel über die Krise in der Mitte Baselland Bezug auf OnlineReports.

Die bz verweist in einem Artikel über Klima-Massnahmen auf OnlineReports.

BaZ und Baseljetzt erzählen die OnlineReports-Recherche über FDP-Politiker Ferdinand Pulver nach, der nach seiner Wahl zum Gemeindepräsidenten die IV-Rente verloren hat.

Die Volksstimme nimmt die OnlineReports-News zur Amokdrohung in der Primarschule Sissach auf.

Die bz zitiert in einem Artikel zum Kutschen-Museum in Riehen OnlineReports.

Die BaZ nimmt in einem Beitrag zu den Perrondächern in Liestal Bezug auf OnlineReports. 

Bajour bezieht sich in einem Porträt von Balz Herter auf OnlineReports.

BaZ, bz und Happy Radio zitieren die OnlineReports-Recherche über den krankheitsbedingten Ausfall des Baselbieter Mitte-Präsidenten.

Die bz zieht die OnlineReports-Recherche über die finanziellen Probleme der Mitte Baselland nach.

Das SRF-Regionaljournal Basel und die bz greifen die OnlineReports-Recherche zum Helene-Bossert-Buch auf.

BaZ, bz und Baseljetzt nehmen den OnlineReports-Artikel über den Rückzug von Pick-e-Bike aus dem Laufental auf.

Die BaZ zitiert in einer grossen Hintergrund-Geschichte zur Basler GLP aus einem Artikel von OnlineReports.

bz, BaZ und Volksstimme beziehen sich in ihren Artikeln zum Jakobushaus in Thürnen auf die Recherche von OnlineReports.

Die BaZ nimmt in einem Artikel über die Wirtschaftskammer Bezug auf ein Porträt aus dem OnlineReports-Archiv.

Die Volksstimme zitiert die OnlineReports-Recherche zum neuen Konzessionsvertrag der Elektra Baselland.

Bajour bezieht sich im Wochenkommentar auf die OnlineReports-Analyse zu den Basler Grünen.

Die bz zitiert die OnlineReports-Recherche zu den geplanten Beschwerden gegen die Salz-Sondierbohrungen im Röserental.

Die BaZ bezieht sich in einer Meldung über den neuen Geschäftsführer der Aids-Hilfe beider Basel auf eine Recherche von OnlineReports.

BaZ, bz, Baseljetzt und Happy Radio nehmen die Recherche von OnlineReports über den Abgang des Finanzchefs Tim Kretschmer beim Kunstmuseum Basel auf.

Die BaZ bezieht sich in einem Artikel zur Abstimmung über das Baselbieter Gesundheitsgesetz auf eine Recherche von OnlineReports zum Mangel an Kinderärzten im Oberbaselbiet.

Die BaZ zitiert die OnlineReports-Meldung über die Nachfolgelösung beim BackwarenOutlet.

Telebasel bezieht sich in einem Beitrag über Ticket-Betrüger beim Källerstraich auf ein Bild von OnlineReports.

persoenlich.com nimmt die Meldung von OnlineReports über den Wechsel des BaZ-Journalisten Sebastian Briellmann zur NZZ auf.

persoenlich.com bezieht sich auf die OnlineReports-Meldung über den Stellenantritt von Martin Regenass bei Prime News.

Weitere RückSpiegel






In einem Satz


Rebekka Hatzung,
Direktorin des St. Claraspitals, ist turnusgemäss von der Mitgliederversammlung
zur neuen Präsidentin
der Basler 
Privatspitäler-Vereinigung
gewählt worden. 

Die frühere Sprecherin des EuroAirports Vivienne Gaskell ist neue Präsidentin des Kulturvereins Elsass-Freunde Basel.

Kulturanthropologe Friedrich von Bose tritt am
1. November 2025 die Nachfolge von Anna Schmid als neuer Direktor des Museums der Kulturen Basel an.

Die 56-jährige Baslerin
Elena Guarnaccia wird per
1. April 2025 neue CEO von Kinderkrebs Schweiz mit Sitz in Basel.

Cemi Thoma wird ab
dem 1. August 2025 neuer Stadtverwalter von Liestal.

Der Verwaltungsrat der EBL hat Markus A. Meier per 1. April 2025 zum Mitglied der Geschäftsleitung und zum Leiter des neuen Verantwortungsbereichs Strategy, Assurance und Group IT ernannt.

Tanja Bugmann ist neue Geschäftsführerin der Basler Traditions-Confiserie Beschle.

Die Basellandschaftliche Pensionskasse erweitert die Geschäftsleitung: Manuel Flückiger führt künftig den neu geschaffenen Bereich "Digitalisierung und Innovation".

Stefan Nellen wird neuer Staatsarchivar von
Basel-Stadt
und damit Nachfolger von Esther Baur, die in Pension geht.

Der Verwaltungsrat des EuroAirport hat Renaud Paubelle zum neuen stellvertretenden Direktor ernannt.

Der Bankrat der Basler Kantonalbank hat den 54-jährigen Christoph Auchli, CFO des Konzerns und Mitglied der Geschäfts- und Konzernleitung, zum stellvertretenden CEO und stellvertretenden Vorsitzenden der Konzernleitung ernannt. 

Der 27-jährige Lukas Loss, ausgebildeter Pianist und Gründer des Interfinity-Musikfestivals in Basel, gewinnt den Jugendpreis des Sperber-Kollegiums 2025.

Das Comité gibt die Plakette und das Motto der Basler Fasnacht 2025 bekannt: "Syg wie de wottsch".

Das "Amt für Wald beider Basel" heisst neu "Amt für Wald und Wild beider Basel".

Die Baselbieter Regierung hat den Verein "Repair Café Binningen-Bottmingen" mit dem mit 8000 Franken dotierten Freiwilligenpreis 2024 ausgezeichnet.

Der Basler Stern 2024 geht
an den "Floss"-Kapitän
Tino Krattiger für seine Pionierarbeit im Bereich Kultur und Stadtleben sowie für sein Engagement für die Aufwertung der Rheingasse. 

Das Drum'n'Bass-Produzentenduo QZB gewinnt den Basler Pop-Preis 2024 und erhält die mit
20'000 Franken dotierte Förderung und Auszeichnung des Musikbüro Basel.

Basel-Stadt
braucht einen neuen IT-Chef: Der jetzige Dienststellen-Leiter Mario Magnanelli verlässt den Posten per Ende Mai 2025.

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Die Architektin und Stadtentwicklerin Barbara Buser erhält den Basler Kulturpreis 2024.

SRF-Literaturredaktor und Drummeli-Regisseur Michael Luisier ist neu Mitglied des Schnitzelbank-Comités.

Der frühere Diplomat Paul Seger übernimmt das Präsidium der Winterhilfe Basel-Stadt von Marianne Eggenberger.

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Markus Jordi,
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