© Fotos by Peter Knechtli, OnlineReports.ch
"Wissen, wer wie programmiert": Baselbieter Polizei-Spitze*

Cyber-Kriminalität erhöht Druck auf Bestand der Baselbieter Polizei

Immer häufiger ist Informatik im Spiel: Der Umgang damit erfordert teures Spezialwissen


Von Peter Knechtli


Das Baselbieter Polizeikorps zählt derzeit 20 Cyber-Spezialisten. Doch ob Online-Delikte oder Unfälle mit Computer-gesteuerten Autos: Immer häuiger sind in der Ermittlung Informatik-Fachkenntnisse gefragt. Die Baselbieter Polizei meldete an ihrer Jahres-Medienkonferenz sanft zusätzlichen Personalbedarf an.


Wenn die Polizei jährlich ihre Statistiken zu Kriminalität und Verkehrsunfällen präsentiert, halten sich die Schwankungen oft in Grenzen und die Ursachen von Abweichungen im Mutmasslichen.

Im Baselbiet – so zeigte sich heute Montagmorgen an der Medienkonferenz von Sicherheitsdirektion und Polizei – springt eine markante Abweichung ins Auge: Die Zahl der Cyberdelikte, die erst seit 2020 erfasst werden, stieg letztes Jahr von 489 auf 769 sprunghaft an und trägt bereits zu sieben Prozent an der Gesamtkriminalität bei.

Ruf nach "erhöhtem Bewusstsein"

"Das können, wollen und dürfen wir so natürlich nicht stehen lassen", erklärte Sicherheitsdirektorin Kathrin Schweizer (SP). "Da müssen wir zusätzlich das Bewusstsein schärfen, und zwar auf allen Ebenen: Privatpersonen, Verwaltungen und Unternehmen." Aus dem Kontext der weiteren Erklärungen kann zusätzlich geschlossen werden: Auch erhöhtes parlamentarisches Bewusstsein dürfte in nächster Zeit gefragt sein.

Laut Martin Grob, dem Chef der Kriminalpolizei, befassen sich im Baselbiet 20 Cyber-Spezialisten mit Internet-Kriminalität in allen ihren Formen: von Betrügereien bei Online-Bestellungen über Dating-Scam bis zum Online-Anlagebetrug. Doch dieser Bestand, so Grob, reiche angesichts der rapide steigenden Zahlen und des von Polizeikommandant Mark Burkhard geschilderten allgemeinen Belastungs-Drucks nicht mehr aus. Er sprach es nicht direkt aus, aber zusätzlicher Bedarf an Cyber-Spezialisten (die im privaten Bereich schönes Geld verdienen) liegt in der Luft.

"Roboter können töten"

Die Polizei-Spitze liess vor den Medien eine kurze Video-Sequenz (Bild links) vorführen, die zwei programmierte Roboter im virtuosen Beweglichkeits-Einsatz im Hindernis-Parcours zeigen. "Roboter können jemanden umbringen. Darauf müssen wir uns vorbereiten", sagte Grob: "Wir müssen wissen, wer wie programmiert." Was heute noch wie Science Fiction wirkt, kann in Zukunft fallweise Realität werden.

Informatik-Wissen ist aber auch ganz bodenständig längst auch auf den Strassen erforderlich, wie Verkehrspolizei-Chef Christian Egeler sagte: "Autos sind heute fahrende Computer und diese Fahrzeuge machen auch Fehler." Die Frage der digitalen Kompetenz stellte sich im Berufsbild der Polizei bis ganz an die polizeiliche Basis – etwa bei der Entgegennahme einer Anzeige von Internet-Betrug.

Mehr oder weniger machtlos steht die Polizei der Deliktgruppe des Velodiebstahls gegenüber, der letztes Jahr so intensiv grassierte wie in den letzten fünf Jahren nicht mehr. Um Standorte gestohlener Fahrräder zu identifizieren, werde derzeit versucht, mit "privaten Partnerschaften Lösungsansätze zu erarbeiten". Wie diese Ansätze aussehen, werde "dann kommuniziert, wenn es so weit ist".

 

Home-Office bremste Einbrüche

Sorge macht Regierungsrätin Schweizer eine Entwicklung, die ihr Vorgänger Isaac Reber (Grüne) erfolgreich massiv gebremst hatte: Die Zahl der Einbruchdiebstähle stieg mit 991 Fällen wieder über jene aus dem Jahr 2019, nachdem das erste Corona-Jahr 2020 mit 799 Fällen (+24 Prozent) den Langzeit-Tiefpunkt erreicht hatte.

Der Grund für den Wiederanstieg der Einbrüche scheint in erleichterten Bedingungen für Kriminal-Touristen zu liegen: "Die Grenzen waren wieder offen." Die spezifischen Delikt-Orte würden "durch die Westgrenze abgebildet". Zwar bestehe eine Zusammenarbeit mit den französischen Behörden, doch die verfolgen andere Schwerpunkte als Baselbieter Einbrechern nachzujagen. Für Kathrin Schweizer liegt auf der Hand: "Je weniger Home-Office desto mehr Einbruchdiebstähle."

Statistisch geringere Häusliche Gewalt

Entgegen der allgemeinen Erwartungen war die Polizei im Corona-Jahr 2021 nicht mit einem höheren, sondern mit 544 Fällen mit einem deutlich geringeren Vorkommnis von Häuslicher Gewalt konfrontiert als im Vorjahr (710).

Eine andere Sprache aber spricht die Realität in den Frauenhäusern, die "wirklich stark genutzt werden" (Schweizer). Die Erkenntnis daraus sei "offensichtlich, dass im Fall von Häuslicher Gewalt eben nicht in jedem Fall die Polizei gerufen wird, sondern die Opfer sich direkt in Sicherheit bringen". Zurücklehnen sei fehl am Platz: "Wir müssen noch genauer hinschauen."

Täglich 35 Straftaten

Im Baselbiet kam es letztes Jahr zu total 12'825 polizeilich erfassten Straftaten, das sind sieben Prozent mehr als im Vorjahr und durchschnittlich 35 Straftaten pro Tag. Die polizeiliche Aufklärungsrate liegt bei 35 Prozent, fünf Prozent tiefer als im Jahr zuvor. Trotzdem, so ist die Polizeiführung überzeugt, könne man sich im Baselbiet "immer noch sehr sicher fühlen". Die Kriminalitäts-Rate liege "deutlich unter dem Landesdurchschnitt".

Für eine Belastung des Korps sorgte Corona, indem die Polizei die sich ständig ändernden amtlichen Massnahmen zu kontrollieren hatte. Seit Pandemiebeginn wurden fast 3'000 Kontrollen (wie Maskentragpflicht, Einhaltung der Öffnungszeiten oder Ladenkontrollen) durchgeführt. Als Hotspots stellten sich die Gemeinden Allschwil und Sissach heraus.

Streitigkeiten wegen Corona waren auch dafür verantwortlich, dass die Zahl der Notrufe zwischen 2018 und 2021 um 25 Prozent auf 56'476 anstieg. Aussergewöhnlich viele Notrufe löste das letztjährige Unwetter im Juni aus.

Weniger Unfälle auf Autobahnen

Die Statistik der Verkehrsunfälle zeigt, dass in den beiden Corona-Jahren die Zahl der Unfälle zwar sank, jene der Getöteten und Schwerverletzten aber stieg. Zwei Drittel der Unfälle ereigneten sich konstant und innerorts, während die Kollisionen auf Autobahnen seit 2015 kontinuierlich abnehmen. Die schweren Unfälle mit E-Bikes und Velos blieben konstant. Senioren verunfallten häufiger als junge Erwachsene.

Eine Zahl, die auch den Baselbieter Kassenwart interessieren dürfte: Im Kanton wurden täglich 700 Tempo-Bussen ausgesprochen (2021: 176'945), was letztes Jahr 11,3 Millionen Franken ins Staatskässeli spülte. Tendenz sinkend: Es gab Jahre mit Bussen-Erträgen bis 20 Millionen Franken.

* von links: Mark Burkhard, Martin Grob, Kathrin Schweizer, Christian Egeler

Mehr über den Autor erfahren

4. April 2022


 Ihre Meinung zu diesem Artikel
(Mails ohne kompletten Absender werden nicht bearbeitet)
https://archiv2.onlinereports.ch/fileadmin/templates/pics/echo.gif

"Polizeien sollten sich zusammenschliessen"

Wäre es nicht sinnvoll, wenn die Kantonspolizeien der Nordwestschweiz in Bezug auf die Cyberkriminalität-Abwehr ihre Fachkräfte gemeinsam bündeln würden? Zum Beispiel in "uptown Basel" in Arlesheim wo bereits ein internationales Privatunternehmen ein "Security Operations Center" betreibt? Dort könnte ein entsprechendes Security-Cluster gebildet werden.

Eine tatkräftige Zusammenarbeit mit der Privatindustrie und gegebenenfalls den Hochschulen zur Abwehr der sich rasant wandelnden und stetig zunehmenden Cyberkriminalität wäre vermutlich in diesem modernen Katz-und-Maus-Spiel nicht falsch.
 

Die Krux ist wohl, dass sich die Politik erst mal zusammenraufen müsste. Vor langer Zeit war das beim TNW möglich, nun wäre es wieder an der Zeit für eine entsprechend neue NWCH-Grosstat.

 


Urs Erny, Pfeffingen



Was Sie auch noch interessieren könnte

Noch-SP-Chefin Lisa Mathys
im Monatsgespräch

5. April 2025

Die Präsidentin der grössten Basler Partei über Macht, Toleranz und Polarisierung.


Basler Stadtgeschichte:
Brisanter Text zum Klybeck

27. März 2025

Altlastenexperte Martin Forter schreibt über den Chemiemüll im Quartier.


Reaktionen

An der Missionsstrasse 
müssen 19 Bäume weg

26. März 2025

Das Bauprojekt von der Burgfelderstrasse bis
in die Spalenvorstadt sorgt für Konflikte.


"Dr Schwarzbueb" bleibt –
von Peter Wanners Gnaden

25. März 2025

Der Verleger schützt das defizitäre, über
100-jährige Heimat-Jahrbuch: ein Unikum.


Die Verfassung von Basel-Stadt
wird 20 Jahre alt

22. März 2025

Staatsrechtler Stephan Breitenmoser sagt, warum sich die Totalrevision gelohnt hat.


Das Wallis tickt beim Giftmüll anders als die Chemiestadt

21. März 2025

Vergleich mit dem Südschweizer Kanton: Basel ist bei Sanierungen zurückhaltender.


Pascal Ryf erwägt
Ständeratskandidatur

20. März 2025

Die Baselbieter Bürgerlichen bereiten die Wahl um Maya Grafs Nachfolge vor.


Neue Rubrik:
BundeshausReports

19. März 2025

Thomas Dähler schreibt regelmässig über Bundespolitik – aus regionaler Optik.


Reaktionen

Altlasten im Klybeck:
Investoren erklären sich

18. März 2025

Rhystadt und Swiss Life wollen künftig für mehr Transparenz sorgen.


Reaktionen

Uni-Finanzierung: Katja Christ 
fordert nationale Strategie

18. März 2025

Nach Rünenberg will nun auch die GLPlerin
die Nicht-Trägerkantone in die Pflicht nehmen.


Reaktionen

archiv2.onlinereports.ch - Das unabhängige News-Portal der Nordwestschweiz

© Das Copyright sämtlicher auf dem Portal archiv2.onlinereports.ch enthaltenen multimedialer Inhalte (Text, Bild, Audio, Video) liegt bei der OnlineReports GmbH sowie bei den Autorinnen und Autoren. Alle Rechte vorbehalten. Nachdruck und Veröffentlichungen jeder Art nur gegen Honorar und mit schriftlichem Einverständnis der Redaktion von OnlineReports.ch.

Die Redaktion bedingt hiermit jegliche Verantwortung und Haftung für Werbe-Banner oder andere Beiträge von Dritten oder einzelnen Autoren ab, die eigene Beiträge, wenn auch mit Zustimmung der Redaktion, auf der Plattform von OnlineReports publizieren. OnlineReports bemüht sich nach bestem Wissen und Gewissen darum, Urheber- und andere Rechte von Dritten durch ihre Publikationen nicht zu verletzen. Wer dennoch eine Verletzung derartiger Rechte auf OnlineReports feststellt, wird gebeten, die Redaktion umgehend zu informieren, damit die beanstandeten Inhalte unverzüglich entfernt werden können.

Auf dieser Website gibt es Links zu Websites Dritter. Sobald Sie diese anklicken, verlassen Sie unseren Einflussbereich. Für fremde Websites, zu welchen von dieser Website aus ein Link besteht, übernimmt OnlineReports keine inhaltliche oder rechtliche Verantwortung. Dasselbe gilt für Websites Dritter, die auf OnlineReports verlinken.

https://archiv2.onlinereports.ch/fileadmin/templates/pics/gelesen.gif
"Sie unterstützt den Kanton Basel."

Schweizer Radio SRF1
in den 6 Uhr-Nachrichten
vom 2. April 2025
über die Schweizer Armee
https://archiv2.onlinereports.ch/fileadmin/templates/pics/gelesen.gif

Treffpunkt Hülftenschanz.

RückSpiegel

 

Die Basler Zeitung bezieht
sich in einem Beitrag zur Präsidiumswahl der Baselbieter Mitte auf OnlineReports.

Die Volksstimme greift den Artikel von OnlineReports über den Vorstoss im Nationalrat zur Uni-Finanzierung auf.

Die bz nimmt den OnlineReports-Beitrag zum verstorbenen Astrophysiker Maurizio Falanga auf.

Prime News zitiert in einem Interview mit dem neuen Baselbieter SP-Fraktionschef Adil Koller OnlineReports.

persoenlich.com zitiert aus der OnlineReports-Meldung über den Abgang der stellvertretenden Regionaljournal-Basel-Leiterin Marlène Sandrin.

Prime News nimmt in einem Artikel über die Krise in der Mitte Baselland Bezug auf OnlineReports.

Die bz verweist in einem Artikel über Klima-Massnahmen auf OnlineReports.

BaZ und Baseljetzt erzählen die OnlineReports-Recherche über FDP-Politiker Ferdinand Pulver nach, der nach seiner Wahl zum Gemeindepräsidenten die IV-Rente verloren hat.

Die Volksstimme nimmt die OnlineReports-News zur Amokdrohung in der Primarschule Sissach auf.

Die bz zitiert in einem Artikel zum Kutschen-Museum in Riehen OnlineReports.

Die BaZ nimmt in einem Beitrag zu den Perrondächern in Liestal Bezug auf OnlineReports. 

Bajour bezieht sich in einem Porträt von Balz Herter auf OnlineReports.

BaZ, bz und Happy Radio zitieren die OnlineReports-Recherche über den krankheitsbedingten Ausfall des Baselbieter Mitte-Präsidenten.

Die bz zieht die OnlineReports-Recherche über die finanziellen Probleme der Mitte Baselland nach.

Das SRF-Regionaljournal Basel und die bz greifen die OnlineReports-Recherche zum Helene-Bossert-Buch auf.

BaZ, bz und Baseljetzt nehmen den OnlineReports-Artikel über den Rückzug von Pick-e-Bike aus dem Laufental auf.

Die BaZ zitiert in einer grossen Hintergrund-Geschichte zur Basler GLP aus einem Artikel von OnlineReports.

bz, BaZ und Volksstimme beziehen sich in ihren Artikeln zum Jakobushaus in Thürnen auf die Recherche von OnlineReports.

Die BaZ nimmt in einem Artikel über die Wirtschaftskammer Bezug auf ein Porträt aus dem OnlineReports-Archiv.

Die Volksstimme zitiert die OnlineReports-Recherche zum neuen Konzessionsvertrag der Elektra Baselland.

Bajour bezieht sich im Wochenkommentar auf die OnlineReports-Analyse zu den Basler Grünen.

Die bz zitiert die OnlineReports-Recherche zu den geplanten Beschwerden gegen die Salz-Sondierbohrungen im Röserental.

Die BaZ bezieht sich in einer Meldung über den neuen Geschäftsführer der Aids-Hilfe beider Basel auf eine Recherche von OnlineReports.

BaZ, bz, Baseljetzt und Happy Radio nehmen die Recherche von OnlineReports über den Abgang des Finanzchefs Tim Kretschmer beim Kunstmuseum Basel auf.

Die BaZ bezieht sich in einem Artikel zur Abstimmung über das Baselbieter Gesundheitsgesetz auf eine Recherche von OnlineReports zum Mangel an Kinderärzten im Oberbaselbiet.

Die BaZ zitiert die OnlineReports-Meldung über die Nachfolgelösung beim BackwarenOutlet.

Telebasel bezieht sich in einem Beitrag über Ticket-Betrüger beim Källerstraich auf ein Bild von OnlineReports.

persoenlich.com nimmt die Meldung von OnlineReports über den Wechsel des BaZ-Journalisten Sebastian Briellmann zur NZZ auf.

persoenlich.com bezieht sich auf die OnlineReports-Meldung über den Stellenantritt von Martin Regenass bei Prime News.

Weitere RückSpiegel






In einem Satz


Rebekka Hatzung,
Direktorin des St. Claraspitals, ist turnusgemäss von der Mitgliederversammlung
zur neuen Präsidentin
der Basler 
Privatspitäler-Vereinigung
gewählt worden. 

Die frühere Sprecherin des EuroAirports Vivienne Gaskell ist neue Präsidentin des Kulturvereins Elsass-Freunde Basel.

Kulturanthropologe Friedrich von Bose tritt am
1. November 2025 die Nachfolge von Anna Schmid als neuer Direktor des Museums der Kulturen Basel an.

Die 56-jährige Baslerin
Elena Guarnaccia wird per
1. April 2025 neue CEO von Kinderkrebs Schweiz mit Sitz in Basel.

Cemi Thoma wird ab
dem 1. August 2025 neuer Stadtverwalter von Liestal.

Der Verwaltungsrat der EBL hat Markus A. Meier per 1. April 2025 zum Mitglied der Geschäftsleitung und zum Leiter des neuen Verantwortungsbereichs Strategy, Assurance und Group IT ernannt.

Tanja Bugmann ist neue Geschäftsführerin der Basler Traditions-Confiserie Beschle.

Die Basellandschaftliche Pensionskasse erweitert die Geschäftsleitung: Manuel Flückiger führt künftig den neu geschaffenen Bereich "Digitalisierung und Innovation".

Stefan Nellen wird neuer Staatsarchivar von
Basel-Stadt
und damit Nachfolger von Esther Baur, die in Pension geht.

Der Verwaltungsrat des EuroAirport hat Renaud Paubelle zum neuen stellvertretenden Direktor ernannt.

Der Bankrat der Basler Kantonalbank hat den 54-jährigen Christoph Auchli, CFO des Konzerns und Mitglied der Geschäfts- und Konzernleitung, zum stellvertretenden CEO und stellvertretenden Vorsitzenden der Konzernleitung ernannt. 

Der 27-jährige Lukas Loss, ausgebildeter Pianist und Gründer des Interfinity-Musikfestivals in Basel, gewinnt den Jugendpreis des Sperber-Kollegiums 2025.

Das Comité gibt die Plakette und das Motto der Basler Fasnacht 2025 bekannt: "Syg wie de wottsch".

Das "Amt für Wald beider Basel" heisst neu "Amt für Wald und Wild beider Basel".

Die Baselbieter Regierung hat den Verein "Repair Café Binningen-Bottmingen" mit dem mit 8000 Franken dotierten Freiwilligenpreis 2024 ausgezeichnet.

Der Basler Stern 2024 geht
an den "Floss"-Kapitän
Tino Krattiger für seine Pionierarbeit im Bereich Kultur und Stadtleben sowie für sein Engagement für die Aufwertung der Rheingasse. 

Das Drum'n'Bass-Produzentenduo QZB gewinnt den Basler Pop-Preis 2024 und erhält die mit
20'000 Franken dotierte Förderung und Auszeichnung des Musikbüro Basel.

Basel-Stadt
braucht einen neuen IT-Chef: Der jetzige Dienststellen-Leiter Mario Magnanelli verlässt den Posten per Ende Mai 2025.

Die Jungen Grünliberalen beider Basel haben Timon Bischofberger neben Eileen Fischer ins Co-Präsidium gewählt.

Die Architektin und Stadtentwicklerin Barbara Buser erhält den Basler Kulturpreis 2024.

SRF-Literaturredaktor und Drummeli-Regisseur Michael Luisier ist neu Mitglied des Schnitzelbank-Comités.

Der frühere Diplomat Paul Seger übernimmt das Präsidium der Winterhilfe Basel-Stadt von Marianne Eggenberger.

Grünen-Politikerin Natalie Oberholzer aus Liestal rückt für Erika Eichenberger in den Landrat nach.

Beatrice Stirnimann, CEO der Baloise Session, wird zur "Ehrespalebärglemere 2024" ernannt.

Eventmanager Beat Läuchli wird Projektleiter des Eurovision Song Contest (ESC) 2025 in Basel.

Michael N. Hall vom Biozentrum der Universität Basel erhält den Balzan-Preis 2024 für seine Forschung zu den biologischen Mechanismen des Alterns.

Der 27-jährige Journalist Maximilian Fankhauser übernimmt im Oktober die Leitung von Baseljetzt, der Online-Newsplattform von Telebasel; die jetzige Stelleninhaberin Lea Meister wechselt zu Prime News.

Manuela Witzig, bisherige Leiterin der deutschsprachigen Unternehmenskommunikation, übernimmt per 9. September 2024 von Direktor Matthias Suhr die Leitung der Kommunikation und Public Affairs beim EuroAirport.

Evelyn Borer,
Synodenpräsidentin der Evangelischen Kirche Schweiz, ist neue Präsidentin des Vorstands von Mission 21.

Markus Habegger übernimmt am 2. August die Leitung des Tageshauses für Obdachlose in Basel als Nachfolger von
Paul Rubin.

Der Basler Rechtsanwalt und Baurechtsexperte Daniel Gebhardt wird neuer Verwaltungsratspräsident der Rhystadt AG, der grössten Eigentümerin auf dem Klybeck-Areal. 

Die Baselbieter Grünen-Landrätin Erika Eichenberger tritt im September zurück, Natalie Oberholzer rückt nach.

Ass. Prof. Dr. Prisca Liberali wird für ihre Forschung auf dem Gebiet der Gewebebildung mit dem Wissenschaftspreis der Stadt Basel ausgezeichnet.

Sarah Mehler folgt am
1. Oktober als neue Geschäftsführerin der Kaserne Basel auf Eva Heller.

Markus Jordi,
langjähriges Mitglied der SBB-Konzernleitung, übernimmt am 1. Januar 2025 den Vorsitz des Fachhochschulrats der Fachhochschule Nordwestschweiz.

Karoline Sutter und Urs Berger treten nach über zehn Jahren per 31. März 2025 aus dem Bankrat der Basler Kantonalbank zurück, die Vakanzen werden demnächst ausgeschrieben.