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"Bei den SBB zunehmend in Ungnade gefallen": Privater Stationshalter Pfister

Ueli Pfister sagt seinem Bahnhof Tecknau "adieu!"

Der erste private SBB-Stationshalter der Schweiz gibt nach 24 Jahren aus wirtschafltichen Gründen auf


Von Peter Knechtli


Heute Dienstag geht die Türe am Bahnhof Tecknau endgültig zu: Mit dem privaten Stationshalter Ueli Pfister verschwindet dort auch ein Stück Kunden-Geschichte und Dorfleben.


Wer durch das Tunälldorf Tecknau (Täggnau) fährt, fragt sich, wo hier eigentlich noch Leben stattfindet. Stumme Häuserreihen entlang der Hauptstrasse und irgendwo eine etwas abgewirtschaftete Art von Trödlerdomizil wirkt. Einen Dorfladen gibt es nicht mehr. In den letzten 24 Jahren aber gab es in diesem Dorf am Nordende des Hauensteintunnels einen Ort, der noch so etwas wie tägliches Gemeinschaftsleben, Begegnung und Austausch ermöglichte: der bediente Bahnhofschalter.

Kundenservice in Perfektion

Der gelernte Sozialpädagoge und erklärte ÖV-Fan Ueli Pfister war es, der einsprang, als die SBB begannen, ihr Personal von Bahnhöfen abzuziehen, die nicht mehr rentabel schienen. Anfänglich reparierte der ebenso zupackende wie entschlossene erste private Stationshalter der Schweiz im Tecknauer Bahnhof noch Velos, bis er sich ganz der "Biljeefabrik" widmete, wie er er sein kleines Bahnhofs-Reich gern nannte.

Das private Stationshalter-Modell brachte in der Schweiz etwa ein Dutzend Bahnhöfe hervor. Ueli Pfister war eine der treibenden Kräfte dieses Modells. Der heute 72-Jährige entpuppte sich zusammen mit zwei Mitarbeiterinnen als wahre Beratungsperle für die bahnreisende Bevölkerung der Region. In Perfektion und mit Leidenschaft lebte er mit viel Idealismus Kundenservice und Dienstleistungsbereitschaft vor. So nahm er Buchungen auch noch spätabends oder – wenn es sein musste – auch am Sonntag entgegen, bot Ticket-Hauslieferungen in der näheren Umgebung an oder stellte für seine Kunden, als ob es seine eigene Reise wäre, mit dem Spürsinn eines Bahnbegeisterten komplizierteste Europa-Reisen zusammen.

Online-Bestellungen und die liebe SBB

In seinen besten Zeiten erwirtschaftete der private Banhofvorstand einen Umsatz, der siebenstellige Höhe erreichte. Doch allmählich zogen düstere Wolken über den Tecknauer Bahngeleisen auf. Obschon das Treiben in der kleinen Schalterhalle nichts an Beliebtheit eingebüsst hatte, blieben Kunden fern, die einfache Tickets und Abonnements online bestellten, während die SBB auch noch sukzessive die Provisionen kürzte.

Mit den mächtigen Managern des Bahnunternehmens stand Ueli Pfister des öfteren, wenn nicht fast permanent auf Kriegsfuss. Wenn ihm etwas sauer aufsass, war mit ihm nicht mehr gut Kirschen essen. Sein Team sei "bei den neoliberal ausgerichteten SBB-Strategen zunehmend in Ungnade" gefallen, berichtet er. Darum sagte er sich: "Lieber aufhören, bevor der Konkursverwalter auf der Matte steht."

Immer weniger Gemeinsinn

Wie gross der Verlust dieses Bahn-Botschafters und seines Refugiums für die treuen Kunden ist, die sich jetzt im Gelterkinder "Avec"-Shop Beratung suchen dürfen, wird sich erst zeigen, wenn in der "Biljeefabrik" für immer Stille einkehrt. Mit dem Schwatz ist es nun auch in der Schalterhalle vorbei. Sicher ist, dass das Dorf Tecknau ab heute um ein weiteres Stück Gemeinsinn ärmer geworden ist.

31. März 2015

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"Under Fründe git’s z’Täggnau sogar no Kredit!"

Z’Biafra, dört z‘Weschtafrika
foht eusi Gschicht vom Ueli a!

Dr Ojukwu, dä schwarzi Mensche-Schinder,
rüeft: „lueg, do chunnt e Gälterchinder!
s’isch zwar e lingge und kei ruuche,
als Sölnder chani dä nid bruuche,
für settigi Bursche git’s kei Stütz,
schicked dä zum Rote Chrüz!“

So landet dr Ueli im Busch, im tiefe,
wo Ibo-Rebelle sich verschliefe,
dene bringt dr Ueli z’Ässe,
Cigarette nid vergässe,
Verbandszüg mit em DC-Flieger,
alles für d‘Biafra-Chrieger!

s’isch gfehrlig und es goht ans Läbe,
e mänge blibt tod am Bode chläbe,
s’hett Handgranate, blaui Bohne,
dr Bührle bringt sini Flabkanone!
dr Ueli hett Schwein und chunnt drvo
und hett es Retourbillet uff Täggnau gno.

z’Täggnau foht‘er es neus Läben a,
im Bahnhof-Gebäu, nid näbedra,
flickt alti Velo, macht neui druus,
Chunde vo Allschwil bis uff Buus,
d’SBB loht ihn lo Billet verchaufe
und jetz chunnt dr Ueli richtig zum Laufe!

Billet git’s bim Ueli, chönnsch überall hi,
öb uff Zeglige, Möhli, oder Miami,
wettsch an d’Riviera und wider zrugg,
frogt dr Ueli: über Olte oder Brugg?

Eus organisiert er e Reis in Norde
zu eusne dänische Wickinger-Horde,
dr Ueli hett denn no uusegfunde,
das Euro-Ticket gilt au für unde,
er drückt es paar moll am PC umme
und ich fahr gratis nach Toulouse, alles het gstumme!

Die Gschicht vo de drei kalifornische Dame
passt ebefalls in Täggnauer Rahme:
Die einti z’Wien, hett dr Zug in d‘Schwyz verfehlt,
die zweuti wartet z’Sissech, bi eus, putzt und gstrehlt,
die dritti immer no z’Münche, das Lisi,
und alli hei Billet uff Albanie via Brindisi.

s’isch Sundig-Zobe, zmitt im Summer,
im Ueli macht au das kei Chummer,
är foht jetzt z‘Täggnau afo organisiere,  
am PC fummle und telefoniere,
är arrangiert für die 3 Schöne uss Amerika
es Träffe in Wien, denn d‘Fahrt via Venetia
bis an d’Brindisi-Fähri, s’choschtet  kei Rappe,
und wie gewohnt, s’chunnt alles zum Klappe!

D‘Schneewuche im Jänner mit Alte und Greis
Jede es anders Billet, jedesmoll e Riese-Mais
Dr Ueli weiss genau was är dir do git
Under Fründe git’s z’Täggnau sogar no Kredit!

Und jetz hörsch uuf, chönnsch rueie und penne,
zum Dank vergoldet dr Johnson d’Antenne!
Denn lüüchtet au euse Dank wyt in d’Rundi,
mr wünsche vill Glück und e Zuekumft, e gsundi!


Hans Buser, Sissach



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Basel-Stadt
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