© Fotos by Jan Amsler, OnlineReports.ch
![]() "Knallharter Standortwettbewerb": Blick vom Grosspeter-Tower nach Basel.
HKBB lanciert Basler Steuermonitor und fordert: "Standortpaket unverändert verabschieden"Die Handelskammer fürchtet um die Attraktivität des Wirtschaftsstandorts, auch wenn es aktuell gar nicht so schlecht aussieht. Von Jan Amsler Im internationalen Standortwettbewerb gelten neue Spielregeln. Mit der OECD-Mindeststeuer für Grosskonzerne rückt der Gewinnsteuersatz als Kriterium für die Standortwahl in den Hintergrund: Er beträgt seit 2024 einheitlich 15 Prozent.
Luca Urgese, Martin Dätwyler, Rainer Hausmann (v.l.).
Dätwyler hat am Dienstag zusammen mit Luca Urgese, Leiter Finanzen und Steuern der HKBB sowie FDP-Grossrat, und Rainer Hausmann vom Wirtschaftsprüfungs-Unternehmen KPMG in den Grosspeter-Tower eingeladen. Sie präsentierten den "Basler Steuermonitor".
Klammer Kanton soll Steuern senken
Gerade auf dem Land sind Forderungen nach Steuersenkungen umstritten, da der Kanton mit Finanzproblemen kämpft. Doch Erfahrungen aus anderen Kantonen zeigten, dass sich "eine geschickt konstruierte Steuersenkung" mittel- und langfristig auszahle, argumentiert Urgese. Er nennt als Beispiele die Kantone Obwalden und Luzern.
"Keine Steuerhölle"
Im Unterschied zu den Einkommenssteuern zeige der "Steuermonitor" bei den Gewinnsteuersätzen für Unternehmen, dass die beiden Kantone "durchaus gut" aufgestellt seien. "Man kann nicht mehr sagen, dass beide Basel eine Steuerhölle sind", kommentiert Hausmann. Die Gewinnsteuersätze betragen im Schweizer Durchschnitt 14,6 Prozent. Basel-Stadt liegt darunter, Baselland mit 15,9 Prozent darüber.
Dank "Buebetrickli" 55 Millionen sparen
Im Rahmen des Standortpakets will Basel-Stadt für Gewinne über 50 Millionen Franken einen höheren Steuersatz einführen und die Patentbox reduzieren. Dies würde die Ergänzungssteuer und damit auch die Abgaben an den Bund drücken. Gemäss Berechnung würde der Kanton Basel-Stadt so rund 55 Millionen Franken gewinnen. 21. Januar 2025
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