© Foto by OnlineReports.ch
"Stilsicher und referendumsfrei": Basler Steuersenkerin Eva Herzog*

Der Triumph der "Roten Eva" ist auch ein bürgerlicher Erfolg

Die Basler SP-Finanzdirektorin Eva Herzog landete in ihrer ersten Legislatur spektakuläre Erfolge


Von Peter Knechtli


Zusammen mit dem Grünen Guy Morin hatte die Sozialdemokratin Eva Herzog am 28. November 2004 Geschichte gemacht: Mit ihrem Sieg im zweiten Wahlgang über den freisinnigen Kandidaten Mike (heute wieder: Michael) Bammatter setzten sie der bürgerlichen Dominanz in der Basler Kantonsregierung nach 54 Jahren ein Ende. Das "Rote Basel" - oder präziser: die nichtbürgerliche Regierungsmehrheit - feierte Urständ.

Gut drei Jahre nach ihrer Wahl lässt sich festhalten: Die heute 45-jährige Historikerin hat sich nicht nur zu einer zentralen Figur in der Basler Exekutive entwickelt, sie präsentiert sich zu Beginn des Wahljahres 2008 als das Regierungsmitglied, das ohne Zweifel die spektakulärsten Erfolge dieser Legislatur vorweisen kann.

Noch bei ihrer Wahl rauschte ein fast durchgehendes Abwinken durch das bürgerliche Lager. Wie eine prononciert links stehende Historikerin ohne breite Führungserfahrung den anstehenden Herausforderungen im Finanzdepartement gewachsen sein soll, sei nicht vorstellbar.


"Die linke Finanzdirektorin bestach
mit Intelligenz und Cleverness."


Jetzt hat es die zweifache Mutter allen gezeigt. In der Rekordzeit von nicht einmal drei Jahren hat sie zwei finanzpolitische Mammut-Restanzen stilsicher und referendumsfrei durch die parlamentarische Mühle geschleust, die ihr liberaler Vorgänger Ueli Vischer jahrelang vor sich hinschob: Die Revision der Basler Pensionskasse und das Steuersenkungsprogramm. Diese Leistung muss als eindrücklich, ja sogar sensationell bezeichnet werden.

Die Beseitigung beider Altlasten war Ueli Vischer nicht gelungen in einer Zeit, als sowohl Regierung wie Parlament über bürgerliche Mehrheiten verfügten. Diese Tatsache allerdings auf das Unvermögen des damaligen Kassenwarts zurückzuführen, wäre nicht nur unfair, sondern auch falsch: Konnte Vischer noch von Mehrheiten in Exekutive und Grossem Rat ausgehen, musste er - wie das Scheitern der Pensionskasse-Reform I zeigte - mit der Renitenz der Staatsangestellten, der Gewerkschaften, der vereinigten Linken und des Volkes rechnen.

Mit der Machtverschiebung durch die Wahlen im Jahr 2004 änderten sich die Vorzeichen: Nun musste die Linke zeigen, dass sie in der Lage war, politische Herkulesaufgaben wie Steuersenkungen und Pensionskassensanierung zu lösen, die keineswegs in die Kernzone ihres Herzbluts gehören. Eva Herzog, so widerborstig sie im Kleinen sein kann, hat diese Aufgaben mit Bravour gelöst. Die "Rote Eva" hat sich nicht nur gegen Widerstände der eigenen Klientel durchgesetzt, sie hat vor allem Intelligenz und Cleverness bewiesen. Dies zeigte sich erstmals, als sie die Exponenten der Regierungsparteien vor der parlamentarischen Beratung des Pensionskassengesetzes einband und auf "Eckwerte" verpflichtete, aus denen es später kein mühelos begründbares Zurück mehr gab. Die Integration der politischen Gegner in ein äusserst delikates Finanz-Projekt war der taktisch glückliche Schachzug, um ihm schliesslich zum Durchbruch zu verhelfen.

Auch steuerpolitisch agierte die frischgebackene Finanzdirektorin geschickt: Statt sich bockbeinig einem Steuersenkungsprogramm zu widersetzen, ging sie angesichts ihres erfreulichen Staatshaushalts mit gutem Grund in die Offensive und legte einen derart austarierten Entwurf unter der Marke "Fair Tax" vor, gegen den die beiden Volksinitiativen von CVP und SVP nicht bestehen konnten. Dies zeigte sich auch daran, dass es die vorberatende parlamentarische Kommission bei relativ geringfügigen Änderungsanträgen bewenden liess und die beiden Steuerinitiativen schliesslich zurückgezogen wurden. Auch die bis zur Schlussabstimmung im Grossen Rat erhobenen Referendums-Drohungen von Seiten der Gewerkschaften wie der Wirtschaftsverbände gehörten, nicht ganz zum vollen Nennwert zu nehmen, zum üblichen Schachspiel.

Die Steuerreform ist ein Parforce-Akt sondergleichen: Noch im Spätherbst wurde im Grossen Rat um das Steurpaket gerungen - schon  seit  drei Tagen zahlen Baslerinnen und Basler tiefere Steuern.


"Auch die bürgerliche Minderheit
zählt zu den Gewinnern."


Doch der Erfolg im Basler Finanzdepartment hat mit Super-Eva nicht nur eine Mutter. Zu den Gewinnern gehören ebenso die Parteien der bürgerlichen Minderheit. SVP, FDP, CVP und Liberale boten Hand zu einer Gemeinschaftslösung im glasklaren Bewusstsein, dass sie damit nicht nur der SP-Departementschefin, sondern der Linken insgesamt in die Hände spielten - und dies wenige Monate, bevor ein Wahlkampf anläuft, dessen Hauptziel aus bürgerlicher Optik darin besteht, die links-grüne Vormachtstellung wieder zu beenden.

Diese Grundhaltung der bürgerlichen Allianz verdient Respekt. Gerade mit Blick auf die kommenden Wahlen hätte sie sich aus Eigennutz auf einen reformpolitischen Zermürbungskrieg einlassen und der Linken die Suppe möglicherweise etwas versalzen können. Statt dessen stellte sich die links-grüne Konkurrenz in den Dienst der Sache: Sie half mit, nicht die Individual-Profilierung, sondern das politische Ziel in den Vordergrund zu rücken. So, wie die Linke die Steuersenkungs-Kröte schlucken musste, praktizierte die Rechte Kooperation und erzielte schliesslich ein Ergebnis, zu dem es ohne ihren Druck nicht gekommen wäre.

So bezahlten schliesslich alle Lager ihren Preis zugunsten eines Effizienz-Modells, das nicht nur in Basel-Stadt künftig - und auch unter parteipolitisch reziproken Verhältnissen - Schule machen könnte: Die Anwendung von Vernunft statt selbstsüchtigem Parteien-Hickhack als Reform-Beschleuniger von Fall zu Fall.


"Die grosse Herausforderung
steht Eva Herzog erst noch bevor."


Allerdings ist die Annahme falsch, Basel sei nun zu einer neuen Politik-Kultur aufgebrochen und der bevorstehende Wahlkampf werde nach lösungsorientiertem Muster geführt werden. Denn die grundlegenden Interessensgegensätze, die die Parteien letztlich legitimieren, bleiben bestehen. Und der Kampf um die "politische Lösung"  wird nie zu Ende sein.

Was sich auf eidgenössischer Ebene im Vorfeld der Unternehmenssteuer-Reform II ankündigt, wird sich auch auf kantonaler Ebene fortsetzen. Die Äusserungen, wonach mit dem seit Jahresbeginn wirksamen Steuerpaket "erst der Anfang" gemacht sei, lassen die Spannweite der Standpunkte erahnen, die noch vor den Wahlen aufs Tapet kommen werden. "Mehr liegt nicht drin", hatte Eva Herzog weitere Begehrlichkeiten in die Schranken gewiesen. Der Kampf wird sich genau darum drehen, ob "noch mehr drin liegt".

Die grosse Herausforderung steht der "Roten Eva" also erst noch bevor, wenn sie nicht Gefahr laufen will, ihren guten Ruf als geschickt taktierende Finanzpolitikerin mit bürgerlicher Politik zu konsolidieren.

 

* Am Tag ihrer Wahl, dem 28. November 2004

3. Januar 2008

Weiterführende Links:


 Ihre Meinung zu diesem Artikel
(Mails ohne kompletten Absender werden nicht bearbeitet)
https://archiv2.onlinereports.ch/fileadmin/templates/pics/echo.gif

"Echte rotgrüne Leistungen werden schmerzlich vermisst"

Peter Knechtli trifft den Kern der Sache ziemlich genau auf den Kopf: Die politischen Erfolge der rotgrünen Regierung bestanden in den letzten drei Jahren vorab in der Erfüllung bürgerlicher Postulate (z. B. Ausgliederung der BVB, Einführung der Schuldenbremse, Verschlechterung der staatlichen Pensionskassenleistungen, Senkung der Steuern). Dass diese "Erfüllungshilfe" soziale Züge trägt, ist nicht zu übersehen und war denn auch der Grund dafür, dass Linke und GewerkschafterInnen gute Miene zum Spiel machten, sprich auf Referenden und Opposition verzichteten.

 

Was aber links der Mitte - auch im Hinblick auf die Neuwahlen vom kommenden Herbst - je länger desto schmerzlicher vermisst wird, sind echte rotgrüne Leistungen. Dazu gehören zum Beispiel eine Bildungsoffensive, deren Mittel den LehrerInnen und SchülerInnen zugute kommen und nicht in der Schul-Administration versickern, eine Ökooffensive mit landesweitem Vorbildcharakter, z. Bsp. im Bereich des Klimaschutzes, oder eine Service public-Offensive, die anerkennt, dass öffentliche Dienstleistungen auf Dauer nur durch motivierte Mitarbeitende erbracht werden können und nicht durch am Rand der Leistungsgrenze rotierende Minimalbelegschaften.


Matthias Scheurer, Regionalsekretär VPOD Region Basel, Basel



Was Sie auch noch interessieren könnte

Noch-SP-Chefin Lisa Mathys
im Monatsgespräch

5. April 2025

Die Präsidentin der grössten Basler Partei über Macht, Toleranz und Polarisierung.


Basler Stadtgeschichte:
Brisanter Text zum Klybeck

27. März 2025

Altlastenexperte Martin Forter schreibt über den Chemiemüll im Quartier.


Reaktionen

An der Missionsstrasse 
müssen 19 Bäume weg

26. März 2025

Das Bauprojekt von der Burgfelderstrasse bis
in die Spalenvorstadt sorgt für Konflikte.


"Dr Schwarzbueb" bleibt –
von Peter Wanners Gnaden

25. März 2025

Der Verleger schützt das defizitäre, über
100-jährige Heimat-Jahrbuch: ein Unikum.


Die Verfassung von Basel-Stadt
wird 20 Jahre alt

22. März 2025

Staatsrechtler Stephan Breitenmoser sagt, warum sich die Totalrevision gelohnt hat.


Das Wallis tickt beim Giftmüll anders als die Chemiestadt

21. März 2025

Vergleich mit dem Südschweizer Kanton: Basel ist bei Sanierungen zurückhaltender.


Pascal Ryf erwägt
Ständeratskandidatur

20. März 2025

Die Baselbieter Bürgerlichen bereiten die Wahl um Maya Grafs Nachfolge vor.


Neue Rubrik:
BundeshausReports

19. März 2025

Thomas Dähler schreibt regelmässig über Bundespolitik – aus regionaler Optik.


Reaktionen

Altlasten im Klybeck:
Investoren erklären sich

18. März 2025

Rhystadt und Swiss Life wollen künftig für mehr Transparenz sorgen.


Reaktionen

Uni-Finanzierung: Katja Christ 
fordert nationale Strategie

18. März 2025

Nach Rünenberg will nun auch die GLPlerin
die Nicht-Trägerkantone in die Pflicht nehmen.


Reaktionen

archiv2.onlinereports.ch - Das unabhängige News-Portal der Nordwestschweiz

© Das Copyright sämtlicher auf dem Portal archiv2.onlinereports.ch enthaltenen multimedialer Inhalte (Text, Bild, Audio, Video) liegt bei der OnlineReports GmbH sowie bei den Autorinnen und Autoren. Alle Rechte vorbehalten. Nachdruck und Veröffentlichungen jeder Art nur gegen Honorar und mit schriftlichem Einverständnis der Redaktion von OnlineReports.ch.

Die Redaktion bedingt hiermit jegliche Verantwortung und Haftung für Werbe-Banner oder andere Beiträge von Dritten oder einzelnen Autoren ab, die eigene Beiträge, wenn auch mit Zustimmung der Redaktion, auf der Plattform von OnlineReports publizieren. OnlineReports bemüht sich nach bestem Wissen und Gewissen darum, Urheber- und andere Rechte von Dritten durch ihre Publikationen nicht zu verletzen. Wer dennoch eine Verletzung derartiger Rechte auf OnlineReports feststellt, wird gebeten, die Redaktion umgehend zu informieren, damit die beanstandeten Inhalte unverzüglich entfernt werden können.

Auf dieser Website gibt es Links zu Websites Dritter. Sobald Sie diese anklicken, verlassen Sie unseren Einflussbereich. Für fremde Websites, zu welchen von dieser Website aus ein Link besteht, übernimmt OnlineReports keine inhaltliche oder rechtliche Verantwortung. Dasselbe gilt für Websites Dritter, die auf OnlineReports verlinken.

https://archiv2.onlinereports.ch/fileadmin/templates/pics/gelesen.gif
"Sie unterstützt den Kanton Basel."

Schweizer Radio SRF1
in den 6 Uhr-Nachrichten
vom 2. April 2025
über die Schweizer Armee
https://archiv2.onlinereports.ch/fileadmin/templates/pics/gelesen.gif

Treffpunkt Hülftenschanz.

RückSpiegel

 

Die Basler Zeitung bezieht
sich in einem Beitrag zur Präsidiumswahl der Baselbieter Mitte auf OnlineReports.

Die Volksstimme greift den Artikel von OnlineReports über den Vorstoss im Nationalrat zur Uni-Finanzierung auf.

Die bz nimmt den OnlineReports-Beitrag zum verstorbenen Astrophysiker Maurizio Falanga auf.

Prime News zitiert in einem Interview mit dem neuen Baselbieter SP-Fraktionschef Adil Koller OnlineReports.

persoenlich.com zitiert aus der OnlineReports-Meldung über den Abgang der stellvertretenden Regionaljournal-Basel-Leiterin Marlène Sandrin.

Prime News nimmt in einem Artikel über die Krise in der Mitte Baselland Bezug auf OnlineReports.

Die bz verweist in einem Artikel über Klima-Massnahmen auf OnlineReports.

BaZ und Baseljetzt erzählen die OnlineReports-Recherche über FDP-Politiker Ferdinand Pulver nach, der nach seiner Wahl zum Gemeindepräsidenten die IV-Rente verloren hat.

Die Volksstimme nimmt die OnlineReports-News zur Amokdrohung in der Primarschule Sissach auf.

Die bz zitiert in einem Artikel zum Kutschen-Museum in Riehen OnlineReports.

Die BaZ nimmt in einem Beitrag zu den Perrondächern in Liestal Bezug auf OnlineReports. 

Bajour bezieht sich in einem Porträt von Balz Herter auf OnlineReports.

BaZ, bz und Happy Radio zitieren die OnlineReports-Recherche über den krankheitsbedingten Ausfall des Baselbieter Mitte-Präsidenten.

Die bz zieht die OnlineReports-Recherche über die finanziellen Probleme der Mitte Baselland nach.

Das SRF-Regionaljournal Basel und die bz greifen die OnlineReports-Recherche zum Helene-Bossert-Buch auf.

BaZ, bz und Baseljetzt nehmen den OnlineReports-Artikel über den Rückzug von Pick-e-Bike aus dem Laufental auf.

Die BaZ zitiert in einer grossen Hintergrund-Geschichte zur Basler GLP aus einem Artikel von OnlineReports.

bz, BaZ und Volksstimme beziehen sich in ihren Artikeln zum Jakobushaus in Thürnen auf die Recherche von OnlineReports.

Die BaZ nimmt in einem Artikel über die Wirtschaftskammer Bezug auf ein Porträt aus dem OnlineReports-Archiv.

Die Volksstimme zitiert die OnlineReports-Recherche zum neuen Konzessionsvertrag der Elektra Baselland.

Bajour bezieht sich im Wochenkommentar auf die OnlineReports-Analyse zu den Basler Grünen.

Die bz zitiert die OnlineReports-Recherche zu den geplanten Beschwerden gegen die Salz-Sondierbohrungen im Röserental.

Die BaZ bezieht sich in einer Meldung über den neuen Geschäftsführer der Aids-Hilfe beider Basel auf eine Recherche von OnlineReports.

BaZ, bz, Baseljetzt und Happy Radio nehmen die Recherche von OnlineReports über den Abgang des Finanzchefs Tim Kretschmer beim Kunstmuseum Basel auf.

Die BaZ bezieht sich in einem Artikel zur Abstimmung über das Baselbieter Gesundheitsgesetz auf eine Recherche von OnlineReports zum Mangel an Kinderärzten im Oberbaselbiet.

Die BaZ zitiert die OnlineReports-Meldung über die Nachfolgelösung beim BackwarenOutlet.

Telebasel bezieht sich in einem Beitrag über Ticket-Betrüger beim Källerstraich auf ein Bild von OnlineReports.

persoenlich.com nimmt die Meldung von OnlineReports über den Wechsel des BaZ-Journalisten Sebastian Briellmann zur NZZ auf.

persoenlich.com bezieht sich auf die OnlineReports-Meldung über den Stellenantritt von Martin Regenass bei Prime News.

Weitere RückSpiegel






In einem Satz


Rebekka Hatzung,
Direktorin des St. Claraspitals, ist turnusgemäss von der Mitgliederversammlung
zur neuen Präsidentin
der Basler 
Privatspitäler-Vereinigung
gewählt worden. 

Die frühere Sprecherin des EuroAirports Vivienne Gaskell ist neue Präsidentin des Kulturvereins Elsass-Freunde Basel.

Kulturanthropologe Friedrich von Bose tritt am
1. November 2025 die Nachfolge von Anna Schmid als neuer Direktor des Museums der Kulturen Basel an.

Die 56-jährige Baslerin
Elena Guarnaccia wird per
1. April 2025 neue CEO von Kinderkrebs Schweiz mit Sitz in Basel.

Cemi Thoma wird ab
dem 1. August 2025 neuer Stadtverwalter von Liestal.

Der Verwaltungsrat der EBL hat Markus A. Meier per 1. April 2025 zum Mitglied der Geschäftsleitung und zum Leiter des neuen Verantwortungsbereichs Strategy, Assurance und Group IT ernannt.

Tanja Bugmann ist neue Geschäftsführerin der Basler Traditions-Confiserie Beschle.

Die Basellandschaftliche Pensionskasse erweitert die Geschäftsleitung: Manuel Flückiger führt künftig den neu geschaffenen Bereich "Digitalisierung und Innovation".

Stefan Nellen wird neuer Staatsarchivar von
Basel-Stadt
und damit Nachfolger von Esther Baur, die in Pension geht.

Der Verwaltungsrat des EuroAirport hat Renaud Paubelle zum neuen stellvertretenden Direktor ernannt.

Der Bankrat der Basler Kantonalbank hat den 54-jährigen Christoph Auchli, CFO des Konzerns und Mitglied der Geschäfts- und Konzernleitung, zum stellvertretenden CEO und stellvertretenden Vorsitzenden der Konzernleitung ernannt. 

Der 27-jährige Lukas Loss, ausgebildeter Pianist und Gründer des Interfinity-Musikfestivals in Basel, gewinnt den Jugendpreis des Sperber-Kollegiums 2025.

Das Comité gibt die Plakette und das Motto der Basler Fasnacht 2025 bekannt: "Syg wie de wottsch".

Das "Amt für Wald beider Basel" heisst neu "Amt für Wald und Wild beider Basel".

Die Baselbieter Regierung hat den Verein "Repair Café Binningen-Bottmingen" mit dem mit 8000 Franken dotierten Freiwilligenpreis 2024 ausgezeichnet.

Der Basler Stern 2024 geht
an den "Floss"-Kapitän
Tino Krattiger für seine Pionierarbeit im Bereich Kultur und Stadtleben sowie für sein Engagement für die Aufwertung der Rheingasse. 

Das Drum'n'Bass-Produzentenduo QZB gewinnt den Basler Pop-Preis 2024 und erhält die mit
20'000 Franken dotierte Förderung und Auszeichnung des Musikbüro Basel.

Basel-Stadt
braucht einen neuen IT-Chef: Der jetzige Dienststellen-Leiter Mario Magnanelli verlässt den Posten per Ende Mai 2025.

Die Jungen Grünliberalen beider Basel haben Timon Bischofberger neben Eileen Fischer ins Co-Präsidium gewählt.

Die Architektin und Stadtentwicklerin Barbara Buser erhält den Basler Kulturpreis 2024.

SRF-Literaturredaktor und Drummeli-Regisseur Michael Luisier ist neu Mitglied des Schnitzelbank-Comités.

Der frühere Diplomat Paul Seger übernimmt das Präsidium der Winterhilfe Basel-Stadt von Marianne Eggenberger.

Grünen-Politikerin Natalie Oberholzer aus Liestal rückt für Erika Eichenberger in den Landrat nach.

Beatrice Stirnimann, CEO der Baloise Session, wird zur "Ehrespalebärglemere 2024" ernannt.

Eventmanager Beat Läuchli wird Projektleiter des Eurovision Song Contest (ESC) 2025 in Basel.

Michael N. Hall vom Biozentrum der Universität Basel erhält den Balzan-Preis 2024 für seine Forschung zu den biologischen Mechanismen des Alterns.

Der 27-jährige Journalist Maximilian Fankhauser übernimmt im Oktober die Leitung von Baseljetzt, der Online-Newsplattform von Telebasel; die jetzige Stelleninhaberin Lea Meister wechselt zu Prime News.

Manuela Witzig, bisherige Leiterin der deutschsprachigen Unternehmenskommunikation, übernimmt per 9. September 2024 von Direktor Matthias Suhr die Leitung der Kommunikation und Public Affairs beim EuroAirport.

Evelyn Borer,
Synodenpräsidentin der Evangelischen Kirche Schweiz, ist neue Präsidentin des Vorstands von Mission 21.

Markus Habegger übernimmt am 2. August die Leitung des Tageshauses für Obdachlose in Basel als Nachfolger von
Paul Rubin.

Der Basler Rechtsanwalt und Baurechtsexperte Daniel Gebhardt wird neuer Verwaltungsratspräsident der Rhystadt AG, der grössten Eigentümerin auf dem Klybeck-Areal. 

Die Baselbieter Grünen-Landrätin Erika Eichenberger tritt im September zurück, Natalie Oberholzer rückt nach.

Ass. Prof. Dr. Prisca Liberali wird für ihre Forschung auf dem Gebiet der Gewebebildung mit dem Wissenschaftspreis der Stadt Basel ausgezeichnet.

Sarah Mehler folgt am
1. Oktober als neue Geschäftsführerin der Kaserne Basel auf Eva Heller.

Markus Jordi,
langjähriges Mitglied der SBB-Konzernleitung, übernimmt am 1. Januar 2025 den Vorsitz des Fachhochschulrats der Fachhochschule Nordwestschweiz.

Karoline Sutter und Urs Berger treten nach über zehn Jahren per 31. März 2025 aus dem Bankrat der Basler Kantonalbank zurück, die Vakanzen werden demnächst ausgeschrieben.