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"Gesellschaft, die nicht ausgrenzt": Promotoren für moderates Beizen-Rauchen*

Wirte machen gegen Anti-Raucher-Fundamentalisus mobil

Überparteiliches Komitee lanciert Kampagne für ein Ja zur Initiative für moderates Rauchen in Basler Beizen


Von Peter Knechtli


Das radikale Rauchverbot in Basler Beizen soll moderat gelockert werden: Heute Donnerstag präsentierte das Initiativkomitee die Kampagne für sein Volksbegehren, über das am 27. November abgestimmt wird.


Da vorne sassen der Vorstands-Delegierte des Basler Wirteverbandes (Maurus Ebneter) und zufälligerweise vier Nationalratskandidaten von links bis rechts (Sebastian Frehner, SVP; Peter Malama, FDP; Sarah Wyss, Juso; und André Auderset, LDP). Nicht alle unter ihnen sind Raucher und grundpolitisch haben sie das Heu bei weitem nicht auf derselben Bühne, aber sie haben eine Auffassung gemeinsam: Das radikale Raucherverbot in Basler Beizen und Bars, wie es das Basler Stimmvolk vor drei Jahren mit einer 52 Prozent-Mehrheit beschloss, geht allen auf den Keks.

Gegen ein radikales Verbot

Ende November nun wollen die damaligen Verlierer die Mehrheits-Verhältnisse kehren: Das Basler Volk stimmt über eine Volksinitiative mit dem vielleicht etwas schmeichelnden Titel "Ja zum Nichtraucherschutz" ab, die insbesondere aus Wirtekreisen lanciert wurde und dem trickreichen wie rechtlich fragilen Status der so genannten "Fümoar"-Vereinsbeizen ein würdiges Ende bereiten will.

Die Initiative will das nach Meinung ihrer Promotoren "fundamentalistische Rauchverbot" in Basler Beizen insofern aufweichen, als die mittlerweile in Kraft getretene weniger strenge Bundeslösung übernommen werden soll: Danach können Raucher-Beizen durch den Kanton bewilligt werden, wenn die Gesamtfläche der öffentlich zugänglichen Räume – Eingang, Garderoben und Toiletten inbegriffen – nicht grösser ist als 80 Quadratmeter ist.

Über 90 Prozent bleiben rauchfrei

Das Anliegen, eine gewisse Zahl an Raucherlokalen zuzulassen, ist populär: Innerhalb nur gerade 43 Tagen sammelten die Initianten über 6'000 Unterschriften. An einer Medienkonferenz heute Donnerstagmorgen verwies Wirteverbands-Sprecher Ebneter darauf, dass gegenüber heute keine grosse Veränderung stattfinden werde: Von den insgesamt 890 bekannten Basler Restaurants dürften künftig rund 150 Beizen zu Raucherlokalen werden.

Oder anders ausgedrückt: Fast 700 werden weiterhin komplett rauchfrei bleiben. Bei 50 weiteren werde der Hauptraum rauchfrei sein. Die Initianten rechnen mit 150 kleinen Raucherlokalen und 50 bedienten Fumoirs. Mindestens 90 Prozent der Umsätze fallen laut Ebneter auch künftig in rauchfreien Beizen an. Fazit: Auch mindestens neun von zehn Service-Arbeitsplätze werden rauchfrei bleiben.

Für ihr Anliegen kämpfen die Befürworter eines gelockerten Rauchverbots unter anderem auf 63'000 Bierdeckeln, mit einem Foto- und Videowettbewerb auf Facebook und mit herkömmlichen Werbemitteln. Die Kosten, die von den Wirten getragen werden, "bewegen sich im sechsstelligen Bereich", wie es etwas unverbindlich heisst.

Auch Fasnachtskeller gefährdet?

Die beiden Nationalräte Frehner und Malama verhehlten nicht, dass sie sich eine liberalere Bundeslösung gewünscht hätten. Beide erinnerten aber daran, dass die beschränkte Möglichkeit des Rauchens auch die Geselligkeit und die Vielfalt der Beizenkultur fördere. Das Beibehalten des generellen Rauchverbots führe mittelfristig zu einem Aussterben der Beizen-Szene. Grossrat Auderset warnte davor, dass bei einer Ablehnung der Initiative laut Regierungsrat Hans-Peter Wessels, der sich auf ein noch nicht rechtskräftiges Urteil aus der Ostschweiz bezog, schon bald auch die Club-Beizen wie Fasnachtskeller "gefährdet" seien.

Eher ungewohnt dürfte die Mitte-Rechts-Umgebung für Juso-Chefin Wyss gewesen sein: Ihre Mutterpartei hat bereits die Nein-Parole ausgegeben. Doch die jungen Genossinnen und Genossen kämpfen für die Initiative aus einem bemerkenswerten Grund: "Wir setzen uns für eine Gesellschaft ein, die nicht ausgrenzt." Ausserdem, so Sarah Wyss, sei die jetzige Radikal-Lösung "schwierig" für junge Unternehmer, die gern ein Restaurant betreiben würden.

Für 20 Prozent der Betriebe kritisch

Maurus Ebneter relativierte dieses Aussage insofern, als er betonte, der Wirteverband sei "positiv überrascht, wie gut das Rauchverbot vielerorts funktioniert". Doch rund 20 Prozent der Betriebe hätten "grosse Mühe", sich mit dem Total-Rauchverbot über Wasser zu halten.

 

* von links: Sebastian Frehner, Peter Malama, Maurus Ebneter, Sarah Wyss und André Auderset

13. Oktober 2011

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"Stimmt gegen diese Fümoar-Initiative"

Langsam geht uns dieses Fümoar-Gstürm auf den Geist! Hätte der Verein Fümoar in den letzten Monaten nicht so ein Gstürm gemacht, wäre es den Wirten gar nie in den Sinn gekommen, eine Initiative zu lancieren, die vieles vom Fortschritt wieder rückgängig machen will. Weltweit, ja wirklich weltweit, aber auch in unserem beschaulichen Baselbiet oder im Tessin – überall wird in öffentlichen Lokalen der fortschrittliche Nichtraucherschutz problemlos durchgezogen. Mit oder ohne diese Raucherlösung – den Wirten im Baselbiet und im Ticino geht’s nicht besser oder schlechter deswegen. Sind die Basler wirklich solche Hinterwäldler und kleinkarierte Eigenbrötler? – Ich kann es kaum glauben! Zudem wäre es ohnehin besser, die eidgenössische Abstimmung zum Schutz vor Passivrauchen abzuwarten, welche das Baselbieter-Modell verankern will. Die Chancen, dass dieses Modell schweizweit angenommen wird, dürften nach diversen positiven kantonalen Abstimmungen gut sein! Und im übrigen ist vor kurzer Zeit eine schweizerische Initiative, die gegen die neue Raucherregelung mobil macht, bereits in der Unterschriftensammel-Phase gescheitert. Also Baslerinnen und Basler: Stimmt gegen diese Fümoar-Initiative.


Rudolf Keller, Frenkendorf




"Fast noch etwas benebelter"

Der Ausdruck "Anti-Raucher-Fundis" ist fast noch etwas benebelter als die lächerlich dramatisierende Schlagzeile "Schicksalstag für Basels Raucher" in einem anderen Basler Medium.

 

Ganze 10 Kantone (von 26) folgen der von der Initiative verlangten, ungenügenden "Bundeslösung" - meine Güte, die ganze Schweiz voller "Fundis"! Da muss Basel natürlich dem "Sonderbund" der "Nicht-Fundis" beitreten, damit in Lokalen wieder munter gequalmt werden darf. Das Gegenkomitee zu dieser unnötigen, zwängerischen Initiative besteht aus medizinischen Fachpersonen sowie PolitikerInnen querbeet durch fast sämtliche Parteien. Es zeigt ein bedenkliches Niveau, wenn Vertreterinnen und Vertreter der "Basler Lösung" (die von 52% des Volkes 2008 angenommen wurde), pauschal als "Fundamentalisten" bezeichnet werden. Warum nicht gleich Gesundheits-Taliban?

 

Interessant, wie rauchende Journalisten zu keiner ausgewogenen Berichterstattung mehr fähig sind, sobald es um "ihr" Reizthema Nichtraucherschutz geht. Das Gegenkomitee wird sich nach den Wahlen verlauten lassen. Unsere Vertreter brauchen nämlich keinen Wahlkampf auf Kosten der Gesundheit von Servicemitarbeitern und Gästen.


Andrea Bollinger, Grossrätin SP, Basel




"Die Zahlen gehen durchaus auf"

Die im Artikel erwähnten "90 Prozent" beziehen sich auf die Umsätze. Da es sich bei den – hoffentlich – künftigen Raucherlokalen um kleinere "Baizen" und Bars handelt (es dürfen ja ohnehin nur Lokale unter 80 m2 Fläche sein), fällt dort logischerweise meist deutlich weniger Umsatz an als in grossen Restaurants. Aus demselben Grund werden auch neun von zehn Arbeitsplätzen in der Gastronomie rauchfrei bleiben. In den erwähnten kleineren Lokalen arbeiten meist der Wirt oder die Wirtin selbst mit allenfalls ein bis zwei Aushilfen. Es dürfte also eher einen "Run" auf die 10 % Arbeitsplätze in Raucherlokalen geben, denn auch unter den Serviceangestellten hat es viele Raucher/innen.


André Auderset, Grossrat LDP, Basel




"Diese Zahlen gehen nicht auf"

Ich habe Probleme mit der Aussage, dass bei Annahme des gelockerten Rauchverbotes mehr als 90% der Restaurants rauchfrei bleiben. Wenn ich aber ihre Zahlen ansehe, geht es nicht auf. Wenn von den 890 restaurants noch 700 übrigbleiben, dann sind es satte 20%.


Friederika Meyer Ueltschi, Basel



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in den 6 Uhr-Nachrichten
vom 2. April 2025
über die Schweizer Armee
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Treffpunkt Hülftenschanz.

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Die Basler Zeitung bezieht
sich in einem Beitrag zur Präsidiumswahl der Baselbieter Mitte auf OnlineReports.

Die Volksstimme greift den Artikel von OnlineReports über den Vorstoss im Nationalrat zur Uni-Finanzierung auf.

Die bz nimmt den OnlineReports-Beitrag zum verstorbenen Astrophysiker Maurizio Falanga auf.

Prime News zitiert in einem Interview mit dem neuen Baselbieter SP-Fraktionschef Adil Koller OnlineReports.

persoenlich.com zitiert aus der OnlineReports-Meldung über den Abgang der stellvertretenden Regionaljournal-Basel-Leiterin Marlène Sandrin.

Prime News nimmt in einem Artikel über die Krise in der Mitte Baselland Bezug auf OnlineReports.

Die bz verweist in einem Artikel über Klima-Massnahmen auf OnlineReports.

BaZ und Baseljetzt erzählen die OnlineReports-Recherche über FDP-Politiker Ferdinand Pulver nach, der nach seiner Wahl zum Gemeindepräsidenten die IV-Rente verloren hat.

Die Volksstimme nimmt die OnlineReports-News zur Amokdrohung in der Primarschule Sissach auf.

Die bz zitiert in einem Artikel zum Kutschen-Museum in Riehen OnlineReports.

Die BaZ nimmt in einem Beitrag zu den Perrondächern in Liestal Bezug auf OnlineReports. 

Bajour bezieht sich in einem Porträt von Balz Herter auf OnlineReports.

BaZ, bz und Happy Radio zitieren die OnlineReports-Recherche über den krankheitsbedingten Ausfall des Baselbieter Mitte-Präsidenten.

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Das SRF-Regionaljournal Basel und die bz greifen die OnlineReports-Recherche zum Helene-Bossert-Buch auf.

BaZ, bz und Baseljetzt nehmen den OnlineReports-Artikel über den Rückzug von Pick-e-Bike aus dem Laufental auf.

Die BaZ zitiert in einer grossen Hintergrund-Geschichte zur Basler GLP aus einem Artikel von OnlineReports.

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Die Volksstimme zitiert die OnlineReports-Recherche zum neuen Konzessionsvertrag der Elektra Baselland.

Bajour bezieht sich im Wochenkommentar auf die OnlineReports-Analyse zu den Basler Grünen.

Die bz zitiert die OnlineReports-Recherche zu den geplanten Beschwerden gegen die Salz-Sondierbohrungen im Röserental.

Die BaZ bezieht sich in einer Meldung über den neuen Geschäftsführer der Aids-Hilfe beider Basel auf eine Recherche von OnlineReports.

BaZ, bz, Baseljetzt und Happy Radio nehmen die Recherche von OnlineReports über den Abgang des Finanzchefs Tim Kretschmer beim Kunstmuseum Basel auf.

Die BaZ bezieht sich in einem Artikel zur Abstimmung über das Baselbieter Gesundheitsgesetz auf eine Recherche von OnlineReports zum Mangel an Kinderärzten im Oberbaselbiet.

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Weitere RückSpiegel






In einem Satz


Rebekka Hatzung,
Direktorin des St. Claraspitals, ist turnusgemäss von der Mitgliederversammlung
zur neuen Präsidentin
der Basler 
Privatspitäler-Vereinigung
gewählt worden. 

Die frühere Sprecherin des EuroAirports Vivienne Gaskell ist neue Präsidentin des Kulturvereins Elsass-Freunde Basel.

Kulturanthropologe Friedrich von Bose tritt am
1. November 2025 die Nachfolge von Anna Schmid als neuer Direktor des Museums der Kulturen Basel an.

Die 56-jährige Baslerin
Elena Guarnaccia wird per
1. April 2025 neue CEO von Kinderkrebs Schweiz mit Sitz in Basel.

Cemi Thoma wird ab
dem 1. August 2025 neuer Stadtverwalter von Liestal.

Der Verwaltungsrat der EBL hat Markus A. Meier per 1. April 2025 zum Mitglied der Geschäftsleitung und zum Leiter des neuen Verantwortungsbereichs Strategy, Assurance und Group IT ernannt.

Tanja Bugmann ist neue Geschäftsführerin der Basler Traditions-Confiserie Beschle.

Die Basellandschaftliche Pensionskasse erweitert die Geschäftsleitung: Manuel Flückiger führt künftig den neu geschaffenen Bereich "Digitalisierung und Innovation".

Stefan Nellen wird neuer Staatsarchivar von
Basel-Stadt
und damit Nachfolger von Esther Baur, die in Pension geht.

Der Verwaltungsrat des EuroAirport hat Renaud Paubelle zum neuen stellvertretenden Direktor ernannt.

Der Bankrat der Basler Kantonalbank hat den 54-jährigen Christoph Auchli, CFO des Konzerns und Mitglied der Geschäfts- und Konzernleitung, zum stellvertretenden CEO und stellvertretenden Vorsitzenden der Konzernleitung ernannt. 

Der 27-jährige Lukas Loss, ausgebildeter Pianist und Gründer des Interfinity-Musikfestivals in Basel, gewinnt den Jugendpreis des Sperber-Kollegiums 2025.

Das Comité gibt die Plakette und das Motto der Basler Fasnacht 2025 bekannt: "Syg wie de wottsch".

Das "Amt für Wald beider Basel" heisst neu "Amt für Wald und Wild beider Basel".

Die Baselbieter Regierung hat den Verein "Repair Café Binningen-Bottmingen" mit dem mit 8000 Franken dotierten Freiwilligenpreis 2024 ausgezeichnet.

Der Basler Stern 2024 geht
an den "Floss"-Kapitän
Tino Krattiger für seine Pionierarbeit im Bereich Kultur und Stadtleben sowie für sein Engagement für die Aufwertung der Rheingasse. 

Das Drum'n'Bass-Produzentenduo QZB gewinnt den Basler Pop-Preis 2024 und erhält die mit
20'000 Franken dotierte Förderung und Auszeichnung des Musikbüro Basel.

Basel-Stadt
braucht einen neuen IT-Chef: Der jetzige Dienststellen-Leiter Mario Magnanelli verlässt den Posten per Ende Mai 2025.

Die Jungen Grünliberalen beider Basel haben Timon Bischofberger neben Eileen Fischer ins Co-Präsidium gewählt.

Die Architektin und Stadtentwicklerin Barbara Buser erhält den Basler Kulturpreis 2024.

SRF-Literaturredaktor und Drummeli-Regisseur Michael Luisier ist neu Mitglied des Schnitzelbank-Comités.

Der frühere Diplomat Paul Seger übernimmt das Präsidium der Winterhilfe Basel-Stadt von Marianne Eggenberger.

Grünen-Politikerin Natalie Oberholzer aus Liestal rückt für Erika Eichenberger in den Landrat nach.

Beatrice Stirnimann, CEO der Baloise Session, wird zur "Ehrespalebärglemere 2024" ernannt.

Eventmanager Beat Läuchli wird Projektleiter des Eurovision Song Contest (ESC) 2025 in Basel.

Michael N. Hall vom Biozentrum der Universität Basel erhält den Balzan-Preis 2024 für seine Forschung zu den biologischen Mechanismen des Alterns.

Der 27-jährige Journalist Maximilian Fankhauser übernimmt im Oktober die Leitung von Baseljetzt, der Online-Newsplattform von Telebasel; die jetzige Stelleninhaberin Lea Meister wechselt zu Prime News.

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Evelyn Borer,
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Markus Jordi,
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