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"Kristallkugel-Lesen": Der Baselbieter Grünen-Präsident Michael Durrer.

Durrer: "Ja, vielleicht gibt es Menschen, die das Vertrauen verloren haben"

Haben die Baselbieter Grünen auch Wählende an die SVP abgetreten? Und was bedeutet die Wahlniederlage für seine Rolle in der Partei? Der Präsident nimmt Stellung.


Von Jan Amsler


Herr Durrer, die Baselbieter Grünen sind am Wahlsonntag von 18 auf 10 Prozent Wähleranteil abgesackt. Was bedeutet das für Sie als Präsident?

Michael Durrer: Wenn man so viel verliert, ist es ja klar, dass man sich überlegt: Was ist meine Rolle darin? Wir werden eine kritische Auslegeordnung machen.

 

Stehen Sie unter Druck, Ihren Posten abzugeben?

Ich habe bisher keinerlei negative Reaktionen zu meiner Position erhalten und fühle mich von Vorstand und Geschäftsleitung nach wie vor extrem gestützt. Ich habe auch grosse Lust und Freude, weiterzumachen. Aber der Entscheid liegt bei der Mitgliederversammlung, und die steht noch aus.

 

Also eher keine personelle Veränderung an der Parteispitze?

Schon vor den Wahlen ist die Idee aufgekommen, dass wir uns breiter aufstellen möchten, zum Beispiel mit einem zusätzlichen Vizepräsidium. Ich wäre auch offen für ein Co-Präsidium. Das hat aber weniger mit dem Wahlergebnis als mit der Arbeitsbelastung zu tun.

"Nach dem Wahnsinns-Resultat 2019 war bei uns die Fallhöhe grösser als in anderen Kantonen."

Wo sehen Sie die Gründe für den grünen Taucher?

Wir müssen das noch genau analysieren. Ich glaube, dass verschiedene Einflüsse gewirkt haben.

 

Nämlich?

Der nationale und gar internationale Trend spricht nicht für uns. Das Klima bereitet den Menschen zwar grosse Sorgen, aber gleichzeitig hatte ich in den vergangenen Wochen das Gefühl, dass unmittelbare, aktuellere Krisen wie der Krieg in der Ukraine oder auch die Gesundheitskosten von den Menschen als dringlicher angesehen werden. Und nach dem Wahnsinns-Resultat vor vier Jahren war bei uns auch die Fallhöhe grösser als in anderen Kantonen. Mit Kandidierenden wie Maya Graf, Florence Brenzikofer oder Philipp Schoch kann man den Trends sicher etwas trotzen …

 

Aber solche Leute haben gefehlt. War die grüne Wahlliste gut genug?

Wir hatten viele Personen auf der Liste, die zum ersten Mal kandidierten. Wir sind personell auch etwas im Umbruch. Aber sie haben einen engagierten Wahlkampf gemacht.

 

Wohin sind die Grünen-Wählenden von 2019 denn gegangen?

Ich habe die Zahlen noch nicht genau angeschaut, aber ein Teil wählte sicher die SP. Ich gehe davon aus, dass es auch eine Rolle gespielt hat, dass die Medien im Vorfeld oft über die drohende Abwahl der SP-Nationalrätin Samira Marti berichtet haben. Es gibt hier sicher Wechselwählerinnen und -wähler. Und es gibt wahrscheinlich auch einen Teil, der dieses Jahr gar nicht gewählt hat. Es ist möglich, dass wir einfach schlecht mobilisiert haben.

"Ich gehe davon aus, dass Laura auch jetzt ein gutes Resultat gemacht hätte."

Bei so grossen Verlusten kommt der Verdacht auf, dass auch die Wahlsiegerin SVP in Ihrem Teich gefischt hat.

Ja, vielleicht gibt es Menschen, die wegen Corona oder auch anderen Themen das Vertrauen in unsere Partei verloren haben. Ich kann das nicht grundsätzlich ausschliessen, auch wenn ich mir nur schwer vorstellen kann, wie jemand vor vier Jahren die Grünen und nun die SVP wählen konnte.

 

Die SVP zeigte sich offen, die Grünen-Landrätin Laura Grazioli aufzunehmen, nachdem Ihre Partei entschieden hat, sie nicht für den Nationalrat kandidieren zu lassen. Es gibt also durchaus Überschneidungspunkte. Wirkte vielleicht ein Grazioli-Effekt?

Das ist Kristallkugel-Lesen. Aber ja, wir wissen, dass Laura sehr gute Resultate erzielt, und ich gehe davon aus, dass sie das auch jetzt gemacht hätte. Sie holt auch viele Panaschierstimmen. Ich bin jedoch überzeugt, dass wir das Resultat nicht an nur einer Personalie erklären können.

 

Bedauern Sie, dass Sie sich so deutlich von Grazioli distanziert haben?

Wir sind eine demokratische Partei und das Votum unserer Mitgliederversammlung war eindeutig. Aber ich habe immer gesagt, dass es für mich denkbar wäre, Laura Grazioli auf die Liste zu nehmen.

 

Und mit etwas Abstand auf die Wahlen: Wie geht es Ihnen?

Es geht. Es ist noch nicht die erhoffte Ruhe eingekehrt, um mich hinzusetzen und mich auszutauschen. Es freut mich, dass wir unsere beiden Sitze halten konnten und dass das Junge Grüne Bündnis wieder die stärkste Jungpartei ist.

23. Oktober 2023

Weiterführende Links:


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"Das Klima war nicht extrem prima"

Während es der SVP zusammen mit der SP am besten gelungen scheint, Ängste zu bewirtschaften, war dafür diesmal insbesondere für die Grünen das Klima nicht mehr extrem prima. Sorge bereiten müsste aber eigentlich allen Parteien von links über die Mitte bis nach rechts, warum sie trotz immer noch mehr Aufwand in für die Bevölkerung existenziell wichtigen Sachfragen noch mehr Aufwand perspektivlos in endlose Sackgassen stecken.   
 


Ueli Keller, Allschwil



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"Sie unterstützt den Kanton Basel."

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in den 6 Uhr-Nachrichten
vom 2. April 2025
über die Schweizer Armee
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Treffpunkt Hülftenschanz.

RückSpiegel

 

Die Basler Zeitung bezieht
sich in einem Beitrag zur Präsidiumswahl der Baselbieter Mitte auf OnlineReports.

Die Volksstimme greift den Artikel von OnlineReports über den Vorstoss im Nationalrat zur Uni-Finanzierung auf.

Die bz nimmt den OnlineReports-Beitrag zum verstorbenen Astrophysiker Maurizio Falanga auf.

Prime News zitiert in einem Interview mit dem neuen Baselbieter SP-Fraktionschef Adil Koller OnlineReports.

persoenlich.com zitiert aus der OnlineReports-Meldung über den Abgang der stellvertretenden Regionaljournal-Basel-Leiterin Marlène Sandrin.

Prime News nimmt in einem Artikel über die Krise in der Mitte Baselland Bezug auf OnlineReports.

Die bz verweist in einem Artikel über Klima-Massnahmen auf OnlineReports.

BaZ und Baseljetzt erzählen die OnlineReports-Recherche über FDP-Politiker Ferdinand Pulver nach, der nach seiner Wahl zum Gemeindepräsidenten die IV-Rente verloren hat.

Die Volksstimme nimmt die OnlineReports-News zur Amokdrohung in der Primarschule Sissach auf.

Die bz zitiert in einem Artikel zum Kutschen-Museum in Riehen OnlineReports.

Die BaZ nimmt in einem Beitrag zu den Perrondächern in Liestal Bezug auf OnlineReports. 

Bajour bezieht sich in einem Porträt von Balz Herter auf OnlineReports.

BaZ, bz und Happy Radio zitieren die OnlineReports-Recherche über den krankheitsbedingten Ausfall des Baselbieter Mitte-Präsidenten.

Die bz zieht die OnlineReports-Recherche über die finanziellen Probleme der Mitte Baselland nach.

Das SRF-Regionaljournal Basel und die bz greifen die OnlineReports-Recherche zum Helene-Bossert-Buch auf.

BaZ, bz und Baseljetzt nehmen den OnlineReports-Artikel über den Rückzug von Pick-e-Bike aus dem Laufental auf.

Die BaZ zitiert in einer grossen Hintergrund-Geschichte zur Basler GLP aus einem Artikel von OnlineReports.

bz, BaZ und Volksstimme beziehen sich in ihren Artikeln zum Jakobushaus in Thürnen auf die Recherche von OnlineReports.

Die BaZ nimmt in einem Artikel über die Wirtschaftskammer Bezug auf ein Porträt aus dem OnlineReports-Archiv.

Die Volksstimme zitiert die OnlineReports-Recherche zum neuen Konzessionsvertrag der Elektra Baselland.

Bajour bezieht sich im Wochenkommentar auf die OnlineReports-Analyse zu den Basler Grünen.

Die bz zitiert die OnlineReports-Recherche zu den geplanten Beschwerden gegen die Salz-Sondierbohrungen im Röserental.

Die BaZ bezieht sich in einer Meldung über den neuen Geschäftsführer der Aids-Hilfe beider Basel auf eine Recherche von OnlineReports.

BaZ, bz, Baseljetzt und Happy Radio nehmen die Recherche von OnlineReports über den Abgang des Finanzchefs Tim Kretschmer beim Kunstmuseum Basel auf.

Die BaZ bezieht sich in einem Artikel zur Abstimmung über das Baselbieter Gesundheitsgesetz auf eine Recherche von OnlineReports zum Mangel an Kinderärzten im Oberbaselbiet.

Die BaZ zitiert die OnlineReports-Meldung über die Nachfolgelösung beim BackwarenOutlet.

Telebasel bezieht sich in einem Beitrag über Ticket-Betrüger beim Källerstraich auf ein Bild von OnlineReports.

persoenlich.com nimmt die Meldung von OnlineReports über den Wechsel des BaZ-Journalisten Sebastian Briellmann zur NZZ auf.

persoenlich.com bezieht sich auf die OnlineReports-Meldung über den Stellenantritt von Martin Regenass bei Prime News.

Weitere RückSpiegel






In einem Satz


Rebekka Hatzung,
Direktorin des St. Claraspitals, ist turnusgemäss von der Mitgliederversammlung
zur neuen Präsidentin
der Basler 
Privatspitäler-Vereinigung
gewählt worden. 

Die frühere Sprecherin des EuroAirports Vivienne Gaskell ist neue Präsidentin des Kulturvereins Elsass-Freunde Basel.

Kulturanthropologe Friedrich von Bose tritt am
1. November 2025 die Nachfolge von Anna Schmid als neuer Direktor des Museums der Kulturen Basel an.

Die 56-jährige Baslerin
Elena Guarnaccia wird per
1. April 2025 neue CEO von Kinderkrebs Schweiz mit Sitz in Basel.

Cemi Thoma wird ab
dem 1. August 2025 neuer Stadtverwalter von Liestal.

Der Verwaltungsrat der EBL hat Markus A. Meier per 1. April 2025 zum Mitglied der Geschäftsleitung und zum Leiter des neuen Verantwortungsbereichs Strategy, Assurance und Group IT ernannt.

Tanja Bugmann ist neue Geschäftsführerin der Basler Traditions-Confiserie Beschle.

Die Basellandschaftliche Pensionskasse erweitert die Geschäftsleitung: Manuel Flückiger führt künftig den neu geschaffenen Bereich "Digitalisierung und Innovation".

Stefan Nellen wird neuer Staatsarchivar von
Basel-Stadt
und damit Nachfolger von Esther Baur, die in Pension geht.

Der Verwaltungsrat des EuroAirport hat Renaud Paubelle zum neuen stellvertretenden Direktor ernannt.

Der Bankrat der Basler Kantonalbank hat den 54-jährigen Christoph Auchli, CFO des Konzerns und Mitglied der Geschäfts- und Konzernleitung, zum stellvertretenden CEO und stellvertretenden Vorsitzenden der Konzernleitung ernannt. 

Der 27-jährige Lukas Loss, ausgebildeter Pianist und Gründer des Interfinity-Musikfestivals in Basel, gewinnt den Jugendpreis des Sperber-Kollegiums 2025.

Das Comité gibt die Plakette und das Motto der Basler Fasnacht 2025 bekannt: "Syg wie de wottsch".

Das "Amt für Wald beider Basel" heisst neu "Amt für Wald und Wild beider Basel".

Die Baselbieter Regierung hat den Verein "Repair Café Binningen-Bottmingen" mit dem mit 8000 Franken dotierten Freiwilligenpreis 2024 ausgezeichnet.

Der Basler Stern 2024 geht
an den "Floss"-Kapitän
Tino Krattiger für seine Pionierarbeit im Bereich Kultur und Stadtleben sowie für sein Engagement für die Aufwertung der Rheingasse. 

Das Drum'n'Bass-Produzentenduo QZB gewinnt den Basler Pop-Preis 2024 und erhält die mit
20'000 Franken dotierte Förderung und Auszeichnung des Musikbüro Basel.

Basel-Stadt
braucht einen neuen IT-Chef: Der jetzige Dienststellen-Leiter Mario Magnanelli verlässt den Posten per Ende Mai 2025.

Die Jungen Grünliberalen beider Basel haben Timon Bischofberger neben Eileen Fischer ins Co-Präsidium gewählt.

Die Architektin und Stadtentwicklerin Barbara Buser erhält den Basler Kulturpreis 2024.

SRF-Literaturredaktor und Drummeli-Regisseur Michael Luisier ist neu Mitglied des Schnitzelbank-Comités.

Der frühere Diplomat Paul Seger übernimmt das Präsidium der Winterhilfe Basel-Stadt von Marianne Eggenberger.

Grünen-Politikerin Natalie Oberholzer aus Liestal rückt für Erika Eichenberger in den Landrat nach.

Beatrice Stirnimann, CEO der Baloise Session, wird zur "Ehrespalebärglemere 2024" ernannt.

Eventmanager Beat Läuchli wird Projektleiter des Eurovision Song Contest (ESC) 2025 in Basel.

Michael N. Hall vom Biozentrum der Universität Basel erhält den Balzan-Preis 2024 für seine Forschung zu den biologischen Mechanismen des Alterns.

Der 27-jährige Journalist Maximilian Fankhauser übernimmt im Oktober die Leitung von Baseljetzt, der Online-Newsplattform von Telebasel; die jetzige Stelleninhaberin Lea Meister wechselt zu Prime News.

Manuela Witzig, bisherige Leiterin der deutschsprachigen Unternehmenskommunikation, übernimmt per 9. September 2024 von Direktor Matthias Suhr die Leitung der Kommunikation und Public Affairs beim EuroAirport.

Evelyn Borer,
Synodenpräsidentin der Evangelischen Kirche Schweiz, ist neue Präsidentin des Vorstands von Mission 21.

Markus Habegger übernimmt am 2. August die Leitung des Tageshauses für Obdachlose in Basel als Nachfolger von
Paul Rubin.

Der Basler Rechtsanwalt und Baurechtsexperte Daniel Gebhardt wird neuer Verwaltungsratspräsident der Rhystadt AG, der grössten Eigentümerin auf dem Klybeck-Areal. 

Die Baselbieter Grünen-Landrätin Erika Eichenberger tritt im September zurück, Natalie Oberholzer rückt nach.

Ass. Prof. Dr. Prisca Liberali wird für ihre Forschung auf dem Gebiet der Gewebebildung mit dem Wissenschaftspreis der Stadt Basel ausgezeichnet.

Sarah Mehler folgt am
1. Oktober als neue Geschäftsführerin der Kaserne Basel auf Eva Heller.

Markus Jordi,
langjähriges Mitglied der SBB-Konzernleitung, übernimmt am 1. Januar 2025 den Vorsitz des Fachhochschulrats der Fachhochschule Nordwestschweiz.

Karoline Sutter und Urs Berger treten nach über zehn Jahren per 31. März 2025 aus dem Bankrat der Basler Kantonalbank zurück, die Vakanzen werden demnächst ausgeschrieben.