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![]() "Bluffertyp mit Sonnenbrille": Asylwohnheim an der Basler Murbacherstrasse
Verdacht auf Drogenhandel in staatlichem Basler AsylwohnheimAn der Murbacherstrasse brodelt's - Anwohner wollen Unterschriftensammlung starten Von Beat Stauffer Im einem staatlichen Asylwohnheim im Basler St.Johann-Quartier herrscht seit ein paar Monaten ein ungewohnter Betrieb. Anwohner sind überzeugt davon, dass in dem Wohnheim, das dem Basler Fürsorgeamt untersteht, im grossen Stil mit Drogen gehandelt wird. Dasselbe behauptet auch ein Asylbewerber, der mehrere Monate in diesem Wohnheim untergebracht war. An der Murbacherstrasse im Basler St.-Johannquartier macht sich Empörung breit. Grund: Das Wohnheim für Asylbewerber mit Hausnummer 37, das dem Amt für Fürsorge untersteht. Verschiedene Anwohner sind felsenfest davon überzeugt, dass einige Bewohner des grauen, unscheinbaren Wohnblocks mit Drogen handeln. Und sie sind bereit, sich in dieser Sache öffentlich zu exponieren. 8. Juni 2002
SVP: "Heim muss verschwinden"
Die katastrophelen Zustände rund um das staatliche Asylwohnheim an der Murbacherstrasse, die OnlineReports bekannt machte, will die Basler SVP nicht hinnehmen: In einem Communiqué zeigt sich die Partei "empört über die Zustände, die im St. Johanns-Quartier in einem staatlichen Asylwohnheim herrschen". Einmal mehr hätten die Verantwortlichen die Situation nicht im Griff. Dies zeige sich schon bei der Wahl des Standortes mitten in einem dichtbewohnten Quartier. Ganz in der Nähe existiere bereits eine offene Drogenszene. Es scheine das Motto zu gelten "Dealer zu ihren Kunden". Es sei erstaunlich, dass das Betäubungsmitteldezernat die Sachlage als "nichts Besonderes" einschätze. Und dies in Kenntnis, dass diese "Gäste" in unserem Land ihre Identität verleugneten und ihre Papiere bewusst nicht bei sich hätten. Da das Asylwohnheim dem "ohnehin überlasteten Fürsorgeamt" unterstellt sei und die verantwortlichen Stellen "nicht in der Lage" seien, für Ordnung zu sorgen, müsse "einmal mehr der Gedanke eines streng kontrollierten Auffanglagers für solche 'Gäste' diskutiert werden". die Basler SVP wörtlich: "Dieses Asylheim muss aus dem Quartier verschwinden." Das Treiben sei für die dort lebenden Menschen und vor allem kinderreichen Familien unzumutbar. (16. Juni 2002) |
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