© Fotos by Jan Amsler, OnlineReports.ch
"Keine einheitliche Szene": Kleinbasler Zentrum Claraplatz

Umstrittener Claraplatz: Die Waschküche Kleinbasels

Teils verrufen, teils geliebt: OnlineReports untersuchte das Kleinbasler Zentrum und sprach mit Polizisten, Politikern und Passanten


Von Jan Amsler


Der Claraplatz mitten in Kleinbasel steht seit Jahren im politischen Brennpunkt: Drogen, Gewalt und unerwünschte Gruppierungen geben zu reden. Doch die Meinungen sind geteilt: Vielen gilt das Zentrum auch für Vergnügen, Gewerbe und Begegnung mit internationalem Flair.


"Verlieben, verloren, vergessen, verzeih'n ...", dröhnt es aus einem Ghetto-Blaster neben der metallenen Sitzbank beim Claraplatz-Kiosk. Klar, den Schnulzensänger Wolfgang Petry mag man oder eben nicht, aber der Fleck ist gemütlich: Von dort aus überschaue ich die Gegend, beobachte den regen Kiosk-Betrieb und höre interessanten Gesprächen zu. Für reichlich Diskussionsstoff sorgt das neuste Smartphone ebenso wie das aktuelle Angebot der Gassenküche.

Auffällig dreckig ist es bis auf Zigarettenstummel und ein paar leere Bierdosen rund um die Sitzgelegenheit nicht. Wenn die Türe der dahinterliegenden, öffentlichen Toilette für einen kurzen Moment offen steht, weht den Sitzenden einen Moment lang Urin-Gestank entgegen.

"Sarg" heisst der umstrittene Treffpunkt

Die Menschen, die sich hier treffen, weichen vom gesellschaftlichen Durchschnitt ab. Die Sitzgelegenheit, ihren geliebten Treffpunkt, nennen sie "Sarg" (Bild). Um sich hier zu treffen, "muss man nicht mal anrufen, hier kennt man immer jemanden", berichten zwei Männer, beide mit einer ungekühlten Dose hellem Lager in der Hand, in aufgeräumter Stimmung. Zuvor noch versuchen sie mir glaubhaft zu machen, dass sie "sonst nie hier" seien. Wer will schon zu den "Randständigen", wie die Freaks von den Mittenständigen oft genannt werden, gehören. Auf meine Fragen reagieren sie denn vorerst nur zögerlich.

Dann aber sprudelt es aus ihnen heraus. Die bunt durchmischte Truppe verschiedener Nationalitäten und Altersgruppen hält die von Politikern oft geäusserte Kritik an den Verhältnissen auf dem Platz für heuchlerisch. So sei am Rheinbord der Abfallberg viel grösser als auf dem Claraplatz. Auch wehren sie sich gegen den Vorwurf, Sozial-Profiteure zu sein: Manche Kumpel hätten eine Arbeitsstelle und die meisten eine eigene Wohnung. Mit der Polizei verstünden sie sich auch gut: "Letzte Woche hörten wir etwas laut Musik. Drei Polizisten kamen auf uns zu und baten uns anständig, die Lautstärke zu reduzieren, was wir dann auch taten."

Auch wenn der "Sarg", wie es Politiker fordern, verschwinden sollte: "Uns vertreibt man hier garantiert nicht", wehrt sich S., der auf dem Claraplatz schon seit 18 Jahren Freunde trifft. Den Mann – trotz einiger fehlender Zähne sympathisch lächelnd – kennen hier alle. Er meint, dass der Ort erst nach Einbruch der Dunkelheit problematisch werde, aber dann sei seine Clique nicht mehr da. Für die nächtliche Verschmutzung sei sie zumindest nicht verantwortlich. Gelegentlich komme es zwar zu Raufereien, aber nur innerhalb der Gruppe, und am nächsten Tag trinke man schon wieder ein Bier zusammen.

Begegnungen mit Passanten

Mit Passanten stünden sie kaum in Kontakt, und schon gar nicht in Konflikt, sagt S. und sein Freund ergänzt: "Ältere Menschen zeigen sich manchmal schon ängstlich. Andere wiederum bringen uns Süssigkeiten oder sonst etwas zum Essen." Schlimm seien seines Erachtens die "Kügeli-Dealer", die abends hier Geschäfte machen. Aber mit denen – ein Handwerker spricht von "Gesindel" – hätten sie nichts zu tun.

Der Kiosk nebenan läuft gut. Die Verkäuferin hat keine Zeit zum Plaudern – immer steht mindestens ein Kunde da und bestellt Zigaretten, Lose oder kauft sich einen Snack. "Glaareblatz, wüsset Dr", meint sie nur und zieht bedeutungsvoll die Augenbrauen hoch, während sie sich dem nächsten Kunden zuwendet. Eine rothaarige Frau, etwa um die fünfzig, die auf das nächste Tram Richtung Grossbasel wartet, findet die Zone um die Haltestelle zwar "nicht besonders ästhetisch", aber einen Konflikt zwischen den sich dort treffenden "Sarg"-Amigos und Passanten habe sie noch nie beobachtet. "Schliesslich müssen diese Leute auch irgendwo sein."

"Auf dem Claraplatz handelt es sich nicht um eine einheitliche Szene, sondern um verschiedene Gruppierungen, die einander fremd sind: Wohnungslose, Menschen, die ihr soziales Netz auf der Strasse pflegen, Randständige mit gesundheitlichen Problemen, Dealende oder Alkoholiker", betont Roland Frank, stellvertretender Leiter der staatlichen Kantons- und Stadtentwicklung, gegenüber OnlineReports.

Bei der "Puff-Laterne"

Wer vom Messeplatz her Richtung Claraplatz schlendert, kann den riesigen Fingerabdruck an der Fassade am Hausvorsprung links der Clarastrasse nicht übersehen. Kurz davor, wo die rote Strassenlampe (Volks-Jargon: "Puff-Laterne") steht, befindet sich die "Polizeiwache Clara". Im Parterre, gleich hinter dem Empfang, betrete ich Rudolf Koehlins Reich, ein schlauchförmiges Büro. Bei seiner Arbeit wird der Chef des "Community Policing" im Bezirk Kleinbasel gelegentlich von einem verwirrten Passanten gestört, der an die Fensterfront klopft. In Kleinbasel kennt sich Koehlin (Bild) aus: Schon seit 1994 ist er dort stationiert. Polizist ist er schon seit 1981.

"Der Claraplatz", betont der 56-jährige Ordnungshüter, "verbindet die Einkaufsmeile vor der Messe mit den Warenhäusern vor der Mittleren Brücke." Er bilde zudem "einen Knotenpunkt des öffentlichen Verkehrs". Auf dem Platz treffe man Menschen verschiedenster Herkunft. Wieviele Störungs-Meldungen wegen der Gruppierung rund um den "Sarg" bei der Polizei eingehen, sei "auch vom Wetter abhängig". Es gebe Monate ohne eine einzige Beschwerde, in anderen würden drei oder vier Vorkommnisse gemeldet. Betrunkene Personen, die sich selbst oder Dritte gefährden, landen in der kostenpflichtigen Ausnüchterungszelle im "Hotel Clarawache", wie es gelegentlich ironisch heisst.

Polizei: "Kein Hot Spot"

In letzter Zeit, so berichten laut Koehlin viele Beobachter, habe sich die Lage auf dem Claraplatz verbessert. Dies sei dem vernetzten Vorgehen zu verdanken, in das alle Anspruchsgruppen eingebunden seien. Dazu zählen unter anderem Ämter, Organisationen, die Bevölkerung – insbesondere die Anwohner des Claraplatzes – sowie das Community Policing-Team. "Die Kantons- und Stadtentwicklung bringt alle Player an einen Runden Tisch", erklärt der Polizist die Strategie und bekräftigt: "Entscheidend ist der Einbezug aller Beteiligter." Dass sich die Lage an der südwestlichen Ecke des Claraplatzes in den letzten Wochen beruhigt habe, bestätigt auch Stadtentwickler Frank mit Verweis auf die Wahrnehmung der Parteien am Runden Tisch.

In der Nacht sei es am Claraplatz eher ruhig, sagt Koehlin. Wenn nicht, dann sorgten eher Personen vor den örtlichen Clubs, zum Beispiel mit Schlägereien, für Anrufe an die Einsatzzentrale. Raub und Gewaltdelikte seien eher die Ausnahme. Ab und zu, so Koehlin weiter, verkehren auf der Verkehrsdrehscheibe auch Drogendealer. Die Situation im Kleinbasler Zentrum sei zwar "nicht für alle ganz befriedigend", und durchaus seien Probleme vorhanden, aber der Claraplatz sei keinesfalls ein "Hot Spot". Für einen Ort mit derart starkem Publikums-Verkehr komme es nicht zu überdurchschnittlich vielen Vorfällen, meint Koehlin. Es wird spürbar: Der Ruf des Bezirks liegt dem Ressortchef am Herzen, und er wirkt ein wenig so, als ob er ein Anwalt des Kleinbasel wäre.

SVP-Politiker mag internationales Flair

Kein dringender Handlungsbedarf sieht SVP-Grossrat Toni Casagrande (69, Bild): "Wen stören schon die Alkis auf dem Claraplatz?", fragt der Konservative, der viele Jahre nebenan am Claragraben wohnte, rhetorisch. Der Claraplatz mit seinem "Flair von Internationalität" habe ihn immer fasziniert. Der Ort funktioniere und er lade zum Treffen ein.

Idealisieren will er die rechteckige Örtlichkeit an der Seite der Clarakirche allerdings nicht. Vor Jahren, als die ersten schwarzen Dealer auf dem Platz erschienen, hatte der frühere Sicherheits-Unternehmer auch schon mal den Auftrag gehabt, Schüler in die Schule zu chauffieren oder Passanten nach dem Theaterbesuch Begleitschutz zu bieten. "Wie in der Waschküche eines Mehrparteienhauses treffen dort verschiedene Interessen aufeinander, was zu Problemen führen kann", meint Casagrande, der heute in Riehen wohnt. Meistens handle es sich dabei um spontane Aggressions-Entladungen, und die zufälligen Opfer seien zum Teil auch selber für die Auseinandersetzungen verantwortlich: "So wie man sich benimmt, so wird man auch behandelt – das gilt auf dem Claraplatz und überall auf der Welt."

Die Kleinbasler "Drehscheibe" ist gemäss Casagrande auch "ein Ausläuferplatz der Ghettos, wo die drei gut vernetzten Banden der Schwarzen, der Balkanesen und auch der Schweizer herrschen". Am späten Abend, ab 23 Uhr, werde der Ort ausserdem von Schwarzen und Nordafrikanern als Drogenumschlagsplatz missbraucht. Er selbst, berichtet er, sei auch schon angesprochen und gefragt worden, ob er Drogen kaufen wolle. Und genau dort liege – neben den erwähnten Bandenbildungen – das Problem: "Drogenhandel bedarf immer der Intervention", appelliert Casagrande und schlägt vor, den Platz mit Videokameras zu überwachen.

Blumentröge sollen "Sarg" ersetzen

Am Runden Tisch allerdings werden die "Kügeli-Dealer" nicht speziell thematisiert, sagt Stadtentwickler Roland Frank gegenüber OnlineReports, es lägen zu diesem Phänomen keine Beschwerden vor. Diese Wahrnehmung steht im Gegensatz zu jener von LDP-Grossrat André Auderset (55): In seinem parlamentarischen Vorstoss steht, dass "trotz zeitweise verstärkter Polizeipräsenz nach wie vor viele dealende Schwarzafrikaner anzutreffen" seien, und dass Passanten von ihnen belästigt würden.

Auderset gilt als einer der härtesten Kritiker der Verhältnisse auf dem Claraplatz. Er stört sich daran, dass bei der Sitzbank alle Passanten "vor den Zehenspitzen der Randständigen" vorbeigehen müssen. In seiner Schriftlichen Anfrage schlägt er darum vor, den "Sarg" durch Blumentröge zu ersetzen und stattdessen ein Wasserspiel einzurichten, um den Platz "für die 'normale' Bevölkerung" attraktiver zu machen. Auf der anderen Strassenseite, bei der St. Clarakirche, könnte sich die Gruppierung versammeln und würde so niemanden stören.

LDP-Politiker spricht von "Verkotung"

Handlungsbedarf erkennt Auderset, weil der Platz ein wichtiges Zentrum in der Achse Stadtzentrum-Messeplatz darstellt. "Man kommt nicht dran vorbei." Der "Sarg" sei zwar durchaus ein traditioneller Treffpunkt, aber die jüngere Entwicklung bereite ihm Sorgen: "Neu sind auch Junge mit grossem Aggressionspotential vor Ort", ausserdem sei "ein grösseres Ausmass an Verschmutzung und Verkotung" festgestellt worden.

Auderset, der "in Grossbasel schläft, in Kleinbasel lebt", sieht die Gassen-Organisationen in der Pflicht, "an diesem Unort für Ruhe zu sorgen". Er sei sich bewusst, dass das Problem im gesamtbaslerischen Kontext "nicht das grösste ist". Aber "als Kummerkasten Kleinbasels" wolle er auch Politik im Kleinen machen, im Interesse der Quartiere und der direkt Betroffenen - auch wenn er sich dabei nicht nur Freunde mache. Immerhin hätten auch Kleinbasler FDP- und CVP-Politiker ihm gegenüber positiv auf den Vorstoss reagiert.

Fazit: Ein Basel im Kleinformat

Die vorgeschlagene Massnahme der "Sarg"-Verschiebung ist in der Tat fragwürdig: Damit wäre das Problem der Claraplatz-Gruppe – wenn es denn überhaupt eins ist – im Kern nicht gelöst, sondern viel eher so etwas wie Clara-Kirchturmpolitik betrieben. Denn vermutlich bekämen auf der gegenüber liegenden Platzhälfte andere Kreise ein Problem, die freilich nicht zu Audersets Klientel gehören.
 
Unbestreitbar ist nicht tatenlos hinnehmbar, dass die Ärzte beim Claraplatz, wie Auderset beschreibt, jeden Morgen die Eingänge zu ihren Praxen säubern müssen, dass die Stadtreinigung beim "Sarg" oft auf liegengebliebenen Müll trifft, und dass abends Drogen feilgeboten werden. Auf der anderen Seite stehen Interessen von Menschen, die ebenso zur Basler Zivilgesellschaft gehören wie diejenigen, die am Claraplatz nach der Arbeit auf ihr Tram warten. Die Verbannung von Gruppen am gesellschaftlichen Rand – wie sie auch vor dem Bahnhof SBB zu beobachten sind – kann nicht die Lösung sein.

Der Claraplatz ist nicht nur Treffpunkt für die Menschen der "Sarg"-Clique, die Stammkunden der anliegenden Beizen, die Bankangestellten und die Einkaufsbummler. Er funktioniert auch als Begegnungsort der verschiedenen Gruppierungen untereinander und repräsentiert so etwas wie ein "Bâle miniature".

SVP-Grossrat Toni Casagrande hält das Clara-Geviert gar für "einen der schönsten Plätze Basels".

14. Oktober 2014


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"Der Claraplatz lässt sich nicht zähmen"

Der Claraplatz; ein letzter Hort der Freiheit. Er lässt sich nicht zähmen. Nicht durch die Empörten, die mehr Polizei, mehr Sauberkeit und die Verdränung fordern. Aber auch nicht durch die Umsorger, die den Platz umgestalten, vermeintlich aufwerten und am liebsten noch mit Buvetten zur Sozialkontrolle versehen wollen.


Daniel Seiler, Präsident FDP Kleinbasel, Basel




"Ich mag den Claraplatz"

André Auderset sagt, dass er im Grossbasel schlafe und im Kleinbasel lebe. Das stimmt, ich habe ihn schon einige Male in einer sogenannten "Rotlicht-Bar" angetroffen. Ist doch prima. Auch was sonst im Artikel steht, stimmt. Ich mag den Claraplatz. Setzen Sie sich zum Beispiel mal draussen an eines der kleinen Tischchen vor dem "Schiefen Eck". Da zieht die ganze Welt an Ihnen vorüber. Schnatternde Gruppen von Japanern, die gerade von einem Messebesuch kommen. Die türkische Oma, die mit ihren Enkeln an der Greifengasse einkauft. Schwarze Eltern, die stolz ihr Kind im Wagen vor sich herschieben. Die Inderin in ihrem farbigen Sari. Schwarze Frauen in manchmal etwas zu kurzen Röckchen, Männer mit entblösster Brust und protzigen Goldketten, kichernde Teenies, Rentner, eine chic gekleidete Dame. Kurz: Menschen eben.


Peter Graf, Basel




"Ohne erhobenen Zeigefinger"

Jan Amsler sei herzlich gratuliert zu dieser ausgezeichneten Kulturreportage zum Claraplatz. Sie zeigt mir als Grossbaslerin ohne erhobenen Zeigefinger auf, dass Basel nicht beim Käppelijoch aufhört und erinnert mich an die "Zerstörung" unseres Treffpunktes, als uns Jungen die Klagemauer weggenommen wurde. Das Verdrängen sozialer Gruppierungen tut einer Stadt nicht gut.


Beatrice Alder, Basel



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"Sie unterstützt den Kanton Basel."

Schweizer Radio SRF1
in den 6 Uhr-Nachrichten
vom 2. April 2025
über die Schweizer Armee
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Treffpunkt Hülftenschanz.

RückSpiegel

 

Die Basler Zeitung bezieht
sich in einem Beitrag zur Präsidiumswahl der Baselbieter Mitte auf OnlineReports.

Die Volksstimme greift den Artikel von OnlineReports über den Vorstoss im Nationalrat zur Uni-Finanzierung auf.

Die bz nimmt den OnlineReports-Beitrag zum verstorbenen Astrophysiker Maurizio Falanga auf.

Prime News zitiert in einem Interview mit dem neuen Baselbieter SP-Fraktionschef Adil Koller OnlineReports.

persoenlich.com zitiert aus der OnlineReports-Meldung über den Abgang der stellvertretenden Regionaljournal-Basel-Leiterin Marlène Sandrin.

Prime News nimmt in einem Artikel über die Krise in der Mitte Baselland Bezug auf OnlineReports.

Die bz verweist in einem Artikel über Klima-Massnahmen auf OnlineReports.

BaZ und Baseljetzt erzählen die OnlineReports-Recherche über FDP-Politiker Ferdinand Pulver nach, der nach seiner Wahl zum Gemeindepräsidenten die IV-Rente verloren hat.

Die Volksstimme nimmt die OnlineReports-News zur Amokdrohung in der Primarschule Sissach auf.

Die bz zitiert in einem Artikel zum Kutschen-Museum in Riehen OnlineReports.

Die BaZ nimmt in einem Beitrag zu den Perrondächern in Liestal Bezug auf OnlineReports. 

Bajour bezieht sich in einem Porträt von Balz Herter auf OnlineReports.

BaZ, bz und Happy Radio zitieren die OnlineReports-Recherche über den krankheitsbedingten Ausfall des Baselbieter Mitte-Präsidenten.

Die bz zieht die OnlineReports-Recherche über die finanziellen Probleme der Mitte Baselland nach.

Das SRF-Regionaljournal Basel und die bz greifen die OnlineReports-Recherche zum Helene-Bossert-Buch auf.

BaZ, bz und Baseljetzt nehmen den OnlineReports-Artikel über den Rückzug von Pick-e-Bike aus dem Laufental auf.

Die BaZ zitiert in einer grossen Hintergrund-Geschichte zur Basler GLP aus einem Artikel von OnlineReports.

bz, BaZ und Volksstimme beziehen sich in ihren Artikeln zum Jakobushaus in Thürnen auf die Recherche von OnlineReports.

Die BaZ nimmt in einem Artikel über die Wirtschaftskammer Bezug auf ein Porträt aus dem OnlineReports-Archiv.

Die Volksstimme zitiert die OnlineReports-Recherche zum neuen Konzessionsvertrag der Elektra Baselland.

Bajour bezieht sich im Wochenkommentar auf die OnlineReports-Analyse zu den Basler Grünen.

Die bz zitiert die OnlineReports-Recherche zu den geplanten Beschwerden gegen die Salz-Sondierbohrungen im Röserental.

Die BaZ bezieht sich in einer Meldung über den neuen Geschäftsführer der Aids-Hilfe beider Basel auf eine Recherche von OnlineReports.

BaZ, bz, Baseljetzt und Happy Radio nehmen die Recherche von OnlineReports über den Abgang des Finanzchefs Tim Kretschmer beim Kunstmuseum Basel auf.

Die BaZ bezieht sich in einem Artikel zur Abstimmung über das Baselbieter Gesundheitsgesetz auf eine Recherche von OnlineReports zum Mangel an Kinderärzten im Oberbaselbiet.

Die BaZ zitiert die OnlineReports-Meldung über die Nachfolgelösung beim BackwarenOutlet.

Telebasel bezieht sich in einem Beitrag über Ticket-Betrüger beim Källerstraich auf ein Bild von OnlineReports.

persoenlich.com nimmt die Meldung von OnlineReports über den Wechsel des BaZ-Journalisten Sebastian Briellmann zur NZZ auf.

persoenlich.com bezieht sich auf die OnlineReports-Meldung über den Stellenantritt von Martin Regenass bei Prime News.

Weitere RückSpiegel






In einem Satz


Rebekka Hatzung,
Direktorin des St. Claraspitals, ist turnusgemäss von der Mitgliederversammlung
zur neuen Präsidentin
der Basler 
Privatspitäler-Vereinigung
gewählt worden. 

Die frühere Sprecherin des EuroAirports Vivienne Gaskell ist neue Präsidentin des Kulturvereins Elsass-Freunde Basel.

Kulturanthropologe Friedrich von Bose tritt am
1. November 2025 die Nachfolge von Anna Schmid als neuer Direktor des Museums der Kulturen Basel an.

Die 56-jährige Baslerin
Elena Guarnaccia wird per
1. April 2025 neue CEO von Kinderkrebs Schweiz mit Sitz in Basel.

Cemi Thoma wird ab
dem 1. August 2025 neuer Stadtverwalter von Liestal.

Der Verwaltungsrat der EBL hat Markus A. Meier per 1. April 2025 zum Mitglied der Geschäftsleitung und zum Leiter des neuen Verantwortungsbereichs Strategy, Assurance und Group IT ernannt.

Tanja Bugmann ist neue Geschäftsführerin der Basler Traditions-Confiserie Beschle.

Die Basellandschaftliche Pensionskasse erweitert die Geschäftsleitung: Manuel Flückiger führt künftig den neu geschaffenen Bereich "Digitalisierung und Innovation".

Stefan Nellen wird neuer Staatsarchivar von
Basel-Stadt
und damit Nachfolger von Esther Baur, die in Pension geht.

Der Verwaltungsrat des EuroAirport hat Renaud Paubelle zum neuen stellvertretenden Direktor ernannt.

Der Bankrat der Basler Kantonalbank hat den 54-jährigen Christoph Auchli, CFO des Konzerns und Mitglied der Geschäfts- und Konzernleitung, zum stellvertretenden CEO und stellvertretenden Vorsitzenden der Konzernleitung ernannt. 

Der 27-jährige Lukas Loss, ausgebildeter Pianist und Gründer des Interfinity-Musikfestivals in Basel, gewinnt den Jugendpreis des Sperber-Kollegiums 2025.

Das Comité gibt die Plakette und das Motto der Basler Fasnacht 2025 bekannt: "Syg wie de wottsch".

Das "Amt für Wald beider Basel" heisst neu "Amt für Wald und Wild beider Basel".

Die Baselbieter Regierung hat den Verein "Repair Café Binningen-Bottmingen" mit dem mit 8000 Franken dotierten Freiwilligenpreis 2024 ausgezeichnet.

Der Basler Stern 2024 geht
an den "Floss"-Kapitän
Tino Krattiger für seine Pionierarbeit im Bereich Kultur und Stadtleben sowie für sein Engagement für die Aufwertung der Rheingasse. 

Das Drum'n'Bass-Produzentenduo QZB gewinnt den Basler Pop-Preis 2024 und erhält die mit
20'000 Franken dotierte Förderung und Auszeichnung des Musikbüro Basel.

Basel-Stadt
braucht einen neuen IT-Chef: Der jetzige Dienststellen-Leiter Mario Magnanelli verlässt den Posten per Ende Mai 2025.

Die Jungen Grünliberalen beider Basel haben Timon Bischofberger neben Eileen Fischer ins Co-Präsidium gewählt.

Die Architektin und Stadtentwicklerin Barbara Buser erhält den Basler Kulturpreis 2024.

SRF-Literaturredaktor und Drummeli-Regisseur Michael Luisier ist neu Mitglied des Schnitzelbank-Comités.

Der frühere Diplomat Paul Seger übernimmt das Präsidium der Winterhilfe Basel-Stadt von Marianne Eggenberger.

Grünen-Politikerin Natalie Oberholzer aus Liestal rückt für Erika Eichenberger in den Landrat nach.

Beatrice Stirnimann, CEO der Baloise Session, wird zur "Ehrespalebärglemere 2024" ernannt.

Eventmanager Beat Läuchli wird Projektleiter des Eurovision Song Contest (ESC) 2025 in Basel.

Michael N. Hall vom Biozentrum der Universität Basel erhält den Balzan-Preis 2024 für seine Forschung zu den biologischen Mechanismen des Alterns.

Der 27-jährige Journalist Maximilian Fankhauser übernimmt im Oktober die Leitung von Baseljetzt, der Online-Newsplattform von Telebasel; die jetzige Stelleninhaberin Lea Meister wechselt zu Prime News.

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Evelyn Borer,
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Markus Habegger übernimmt am 2. August die Leitung des Tageshauses für Obdachlose in Basel als Nachfolger von
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Die Baselbieter Grünen-Landrätin Erika Eichenberger tritt im September zurück, Natalie Oberholzer rückt nach.

Ass. Prof. Dr. Prisca Liberali wird für ihre Forschung auf dem Gebiet der Gewebebildung mit dem Wissenschaftspreis der Stadt Basel ausgezeichnet.

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Markus Jordi,
langjähriges Mitglied der SBB-Konzernleitung, übernimmt am 1. Januar 2025 den Vorsitz des Fachhochschulrats der Fachhochschule Nordwestschweiz.

Karoline Sutter und Urs Berger treten nach über zehn Jahren per 31. März 2025 aus dem Bankrat der Basler Kantonalbank zurück, die Vakanzen werden demnächst ausgeschrieben.