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![]() "Keine Polit-Tour": Basler "Industrienacht"-Promotoren Dätwyler, Schmutz, Meier
Herbstliche Begegnung mit der regionalen Industrie "by night"Handelskammer beider Basel will wirtschaftskritischen Strömungen mit einer "Industrienacht" begegnen Von Peter Knechtli Nach der Museumsnacht bekommt Basel kommenden November eine "Industrienacht": Unternehmen verschiedenster Grösse und Provenienz öffnen sich der Bevölkerung. Damit soll das Verständnis für die Wirtschaft als Wohlstands-Motor gefördert und industriekritischen Strömungen in der Politik entgegengewirkt werden. Martin Dätwyler, der Direktor der Handelskammer beider Basel, erkennt Handlungsbedarf: Ob Freihandelsabkommen, Ausbau des Flughafens, ob ein neues Hafenbecken oder Steuererhöhungen für Top-Verdiener – ausgerechnet in Basel-Stadt, der zweitgrössten Wirtschaftsregion der Schweiz, sehen sich die Unternehmen immer wieder von ihnen ungeliebten politischen Forderungen ausgesetzt. Betroffen seien gerade jene Unternehmen, "die uns in der Region ein komfortables Leben ermöglichen". Der Chef des Industrieverbands mit seinen 2'100 Mitgliedern identifiziert am Rheinknie "viele Menschen", die gegenüber den Interessen der Wirtschaft "eine gewisse Skepsis und Zurückhaltung entwickelt" haben. "Wir müssen aufpassen, dass sich hier keine Gräben auftun."
Stimmbürgerinnen und Stimmbürgern sollen Gelegenheit haben, kritische Fragen zu stellen. Dabei dürften die Spezifikationen der Schau-Betriebe im Zentrum stehen, nicht die grosse Skepsis-Debatte. Martin Dätwyler sieht die Wirkung auf die öffentliche Meinung langfristig: "Ich bin schon zufrieden, wenn wir auch nur einen kleinen Schritt in mehr Verständnis für die Belange der Wirtschaft auslösen."
17. Mai 2021
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