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![]() "Wir möchten das vermeiden": Corona-Politiker Engelberger, Brutschin
Der Teil-Lockdown kommt: Beizen und Sportbetriebe zu"So kann es nicht weitergehen": Harte Corona-Beschlüsse der Basler Regierung Von Peter Knechtli Was OnlineReports schon vor wenigen Tagen erfuhr, hat die Basler Regierung heute Freitagnachmittag bestätigt: Alle Gastbetriebe und zahlreiche Sporteinrichtungen sowie weitere kritische Angebote müssen in den kommenden drei Wochen schliessen. Diese Massnahmen verkündeten heute Freitagnachmittag der Basler Gesundheitsdirektor Lukas Engelberger (CVP) und Christoph Brutschin (SP), der Chef des Departements für Wirtschaft, Soziales und Umwelt an einer virtuellen Medienkonferenz. Laut der Regierung gilt die Schliessung vom kommenden Montag, 23. November, bis Sonntag, 13. Dezember.
Schon im Frühling leistete Basel-Stadt zügig finanzielle Unterstützung an notleidende Firmen etwa in Form von Taggeldern für indirekt betroffene Selbstständige oder das Dreidrittel-Modell für Geschäftsmieten. Seit Frühling beteiligt sich der Kanton auch am Bundesprogramm für Kulturschaffende und an der Entlastung der Lehrbetriebe. 20. November 2020
![]() "Zwei verschiedene Viren" Herr Lehmann, haben sie noch nicht bemerkt, dass wir in in Basel und im Baselbiet zwei verschiedene Corona-Viren haben? Ironie off. Bruno Heuberger, Oberwil "Baselbieter Beizer machen Kasse" … und einmal mehr nicht abgesprochen mit dem Baselbiet? Dann machen die Beizen in der Landschaft gute Kasse? Es wird Zeit, die beiden Kantone abzuschaffen. Markus Lehmann, Basel "Fast nicht zu glauben" Das kann ich fast nicht glauben, dass auch alle normalen Restaurants geschlossen werden. Traut uns Herr Engelberger keine Eigenverantwortung zu? Louis van der Haegen, Aesch "Wie ein Hohn" Was haben Sport-, Freizeit- und Unterhaltungseinrichtungen im Kanton Basel-Stadt, die vorwiegend von der lokalen Bevölkerung genutzt werden, mit Ausflüglern aus anderen Regionen zu tun, die samstags die Basler Innenstadt zum Shopping besuchen? Wozu haben Restaurants, Wirtshäuser, Freizeiteinrichtungen, Spielcasinos, Erotikbetriebe etc. in den vergangenen Monaten Tausende von Franken für funktionierende Schutzkonzepte aufgewendet, wenn ihnen die Ausübung ihrer beruflichen Tätigkeit schon wieder verboten wird? Olivier Savoy, Riehen "Die Polizei griff nicht ein" Mir scheint, wenn die Polizei rechtzeitig eingegriffen hätte, wäre der Lockdown nicht nötig gewesen. 90 Prozent aller Flaneure in der Freien Strasse trugen am Mittwoch keine Masken. Die Polizei fuhr mit dem Auto durch die Strasse und griff nicht ein. In den Läden konnte man ruhig einkaufen, die Leute flanierten nur. Liselotte Reber-Liebrich, Basel "Engstirnig von Partikularinteressen geleitet" Ich lese: "Wie ein Hohn" und "Fast nicht zu glauben". Für mich sind genau diese Leserzuschriften "fast nicht zu glauben" und wirken "wie ein Hohn". Wie kann man sich in der heutigen wirklich besorgniserregenden Situation nur so engstirnig von Partikularinteressen leiten lassen? Damit man das Ansteckungsrisiko in den nun zu schliessenden Etablissements nicht sieht, braucht man schon ein sehr stark eingeschränktes Blickfeld. Und das Wort "Eigenverantwortung" kann ich schon längst nicht mehr hören. Florian Suter, Basel "Welche Fakten waren massgeblich?" Ich würde zu gerne wissen, auf welche Fakten die Regierung ihre Massnahmen stützt. Hat sie irgendwelche Daten, die belegen, dass die Corona-Patienten die ganze Zeit in Restaurants und Fitnesscenters oder Konzerten verbracht haben? Bei 92-Jährigen finde ich das eher unwahrscheinlich. Oder haben sie persönliche Aversionen gegen diese Institutionen? Alexandra Nogawa, Basel |
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Brisanter Text zum Klybeck |
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