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![]() "Nicht einmal Kirschen filzen": Basler Grossrat Walter Hammel
"Ich war naiv, und gestresst und hatte Angst"
Von Peter Knechtli Der Basler Grossrat Walter Hammel (60), bis letzten Freitag FDP-Mitglied und der Wahlfälschung überführt, will nicht aus dem Grossen Rat zurücktreten und sogar an seiner Kandidatur festhalten. Erstmals nach Bekanntwerden der Fälscheraffäre äussert sich der gestrauchelte Parlamentarier im OnlineReports-Interview über den Tatbestand, sein Motiv und seinen Glauben an ein Wunder. OnlineReports: Weshalb reservierten Sie Internet-Sex-Adressen?
"Da nahm ich OnlineReports: Was ist genau passiert?
"Ich habe drei, OnlineReports: Sie haben also selbst noch keine gefälschte Wahlausweise abgeschickt?
"FDP-Kollegen wollten, dass ich alles gebe. OnlineReports: Welches war Ihr Motiv eine Tat zu begehen, die klar strafbar ist?
"Ich bleibe, OnlineReports: Wie waren die Reaktionen nach Bekanntwerden Ihrer Affäre? 5. Oktober 2004
![]() "Herr Hammel wurde des 'Dopings' überführt" Das ganze Theater kommt mir vor wie seinerzeit das schuldbewusste Geständnis von Ösi Camenzind. Genauso gibt sich dieser "Volksvertreter", in Selbstmitleid versinkend, zerknirscht wie ein begossener Pudel. Tränen sind immer gut, vielleicht beissen ja doch noch ein paar Wähler an meine Angel. Herr Hammel ist ebenso des "Dopings" überführt worden und gehört auf der Stelle ausgeschlossen vom "Innenleben des Rathauses". Auch eine Wiederwahl ist undenkbar, denn auch er gehört "gesperrt". Für die Sponsoren, sprich Steuerzahler, ist er kein Vertreter und Werbeträger mehr und sie haben absolut kein Interesse, einen solchen Sünder zu unterstützen. Peter Born, Wegenstetten "Auch die SVP hatte ihren vorbestraften Grossrat" Zur Reaktion von Herr Meyer, dass nur noch SVP-Kandidierende bei den kommenden Wahlen berücksichtigt werden können, folgende Bemerkung: Auch die SVP Basel-Stadt hatte in ihren Reihen einen vorbestraften Grossrat. Siehe dazu den Bericht in OnlineReports. Stephan Gassmann, Basel "Man muss sich nicht wundern, wenn die SVP Sitze gewinnt" Diese Mitleidsnummer von Walter Hammel ist ja "komödienreif". Schlimm genug, wenn er noch seine behinderte Tochter als Grund mit in diese Inszenierung hineinzieht und der FDP Schuldzuweisungen macht, man habe Druck auf ihn ausgeübt. Also bitte, ist dieser Walter Hammel eigentlich schon erwachsen und ein Mann? Wenn dieser Walter Hammel wieder als Grossrat kandidieren darf, dann muss sich Basel nicht wundern, wenn die SVP Sitze gewinnt und immer grösser wird - gerechterweise muss gesagt sein, denn die SVP ist ja noch die einzige Partei, welche ihre Wahlversprechen wahrnimmt, für Gerechtigkeit ist und das Volk nicht vera....! Conrad Meyer, Basel |
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im Monatsgespräch |
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Brisanter Text zum Klybeck |
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